DE60300879T2 - Automatischer Deckel für Wasserkocher - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/10Lid-locking devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/21Water-boiling vessels, e.g. kettles
    • A47J27/21166Constructional details or accessories
    • A47J27/21175Covers

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, der durch einen Deckel geschlossen ist. Sie wird insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bei elektrischen Kochern oder bei Geräten zur Erwärmung von Flüssigkeiten verwendet, die einen Behälter aufweisen, der mit einem Griff zum Halten des Behälters, einer Tülle und einer oberen Füllöffnung, die durch einen angelenkten Deckel geschlossen sein kann, versehen ist.
  • Es ist erforderlich, den Deckel der Heizgeräte korrekt zu verriegeln, um Verbrennungsrisiken zu vermeiden, wenn der Behälter umkippt. Der Deckel darf sich nicht öffnen, wenn der mit Wasser gefüllte Behälter zur Seite kippt, so dass ein plötzliches Ausgießen der Flüssigkeit vermieden wird.
  • Es gibt Behälter, die durch verschiedene Deckeltypen geschlossen sind, bei denen das Öffnen und/oder Schließen durch einen Druckknopf bewirkt wird. Die FR 2810642 beschreibt ein verbessertes Beispiel dieser Systeme. Wenn der Knopf jedoch klein ist, ist er nicht leicht zu betätigen, und wenn er dazu vorgesehen ist, einen großen Teil der Deckeloberfläche einzunehmen, fördert er das versehentliche Eindringen von Flüssigkeit in den Deckel und in seinen Verriegelungsmechanismus. Die Reinigung und Wartung des Geräts sind nicht sehr praktisch.
  • Die US 6065626 ist bekannt, bei der der Deckel des Behälters manuell geschlossen, anschließend durch einfaches Drücken auf den oberen Teil verriegelt und durch erneutes Drücken in die gleiche Richtung und im Wesentlichen am gleichen Druckpunkt am Deckel entriegelt wird. Der Deckel weist ein äußeres Teil auf, das sichtbar ist, wenn das Gerät geschlossen ist, und ein großes, inneres Teil, dass die Dichtigkeit des Verschlusses gewährleistet und durch eine Feder mit dem ersten Teil verbunden ist. Der Deckel besteht somit aus zwei Teilen, die zueinander geringfügig beweglich sind. Sie sind durch einen Zwischenraum getrennt, der in der geöffneten Position wenig ästhetisch und schwer zu pflegen ist. Die vollständige Dichtigkeit dieses Deckels an seinem Behälter ist für die Verwendung bei Geräten wie etwa Kochern überflüssig.
  • Es sind auch Behälter bekannt, die durch Deckel geschlossen sind, die einen einfachen, elastischen Verschluss besitzen. Diese Verschlüsse weisen jedoch keine sichere Verriegelung auf. Der Druck der Flüssigkeit kann bei einem Umkippen den Deckel öffnen. Das Öffnen und Schließen erfordern entgegengesetzte Kräfte am Verriegelungssystem.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät mit einem Behälter, der einen angelenkten, ästhetischen und leicht zu pflegenden Deckel aufweist, der mechanisch auf sichere Weise verriegelt und bequem entriegelt werden kann, ohne dass der Benutzer dazu gezwungen ist, einen Knopf zu treffen.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch ein Gerät mit einem Behälter erreicht, der durch einen angelenkten Deckel nach dem unabhängigen Anspruch 1 geschlossen ist.
  • Unter einer einstückigen Außenhülle wird ein Gegenstand verstanden, der dem Benutzer hauptsächlich in Form eines einzigen, unverformbaren Abschnitts vorliegt, ohne Berücksichtigung von möglichen kleinen, sichtbaren Teilen wie Dichtungen oder Anlenkachsen. Diese einstückige Außenform kann durch die Endmontage von mehreren Körpern erfolgen.
  • Durch diesen Aufbau der Außenhülle aus einem Stück ist der Deckel ästhetisch und leicht zu reinigen. Der mechanische Verschluss ermöglicht das Öffnen des Behälters nur dann, wenn ein geeigneter Druck auf den Deckel ausgeübt wird, mit Ausnahme jeglicher zufälligen Störung wie etwa einem Umkippen des Geräts. Das Fehlen eines Knopfes vereinfacht die Verwendung des Geräts.
  • Die Verriegelungsmitteln weisen vorzugsweise einen Verriegelungszapfen auf, der beim Schließen in eine Einkerbung eingreifen soll.
  • Die Verriegelungsmittel weisen vorzugsweise eine mechanische Wippe auf, die den Zustand des Verriegelungszapfens speichert und diesen in der Verriegelungsposition hält, wenn der Behälter geschlossen ist.
  • Somit kann durch die Wippe der Zapfen eine genaue Position einnehmen. Wenn der Deckel geöffnet ist, ermöglicht es die Wippe dem Zapfen, unter der Wirkung eines Drucks auf den Deckel die Schließposition einzunehmen, und anschließend, nach dem Lösen dieses ersten Drucks, hält sie den Zapfen in der Schließposition und erlaubt es ihm, sich lediglich unter der Wirkung eines erneuten Drucks auf den Deckel aus der Einkerbung zurückzuziehen.
  • In einer ersten Variante sind der Verriegelungszapfen und die Wippe fest mit dem Deckel verbunden, und die Einkerbung ist am Behälter ausgebildet.
  • In einer zweiten Variante sind der Zapfen und die Wippe fest mit dem Behälter verbunden, und die Einkerbung ist am Deckel ausgebildet.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen besser verstanden.
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht und ein Teilschnitt durch zwei senkrechte Ebenen des oberen Abschnitts eines erfindungsgemäßen Geräts.
  • 2 ist eine detaillierte Ansicht des Verriegelungszapfens und der Wippe.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht des oberen Abschnitts des Geräts aus 1 durch eine Symmetrieebene, wobei der Deckel geschlossen ist.
  • 31 ist eine detaillierte Ansicht von 3.
  • 4 bis 8 sind schematische Schnittansichten des oberen Abschnitts des Geräts aus 1 durch eine Symmetrieebene, wobei sich der Deckel in verschiedenen Positionen befindet.
  • 9 ist eine schematische Schnittansicht durch eine Symmetrieebene des oberen Abschnitts eines weiteren erfindungsgemäßen Geräts, wobei der Deckel geschlossen ist.
  • In einer ersten bevorzugten Variante, die in 1 zu sehen ist, ist das Gerät ein Kocher mit einem zylindrischen Behälter 1, der eine obere Öffnung, einen Griff 11 und eine Tülle 12 besitzt, wobei der Griff und die Tülle im Wesentlichen einander gegenüber an einem Durchmesser der Öffnung angeordnet sind. Die obere Öffnung ist durch einen Deckel 2 geschlossen, der um eine zur Symmetrieebene des Geräts senkrechte Achse angelenkt ist und nahe einem Durchmesser der Öffnung verläuft. Der Deckel ist im Wesentlichen durch ein oberes Teil 21 und durch ein unteres Teil 22 gebildet, die seitlich zusammenlaufen, um eine hohle Platte zu bilden, die einstückig ist. Die Achse der Anlenkung ist durch Metallachsen 23 gebildet, die zwischen den beiden Teilen 21 und 22, die den Deckel 2 bilden, so angeordnet sind, dass die Deckelbaugruppe frei drehbar ist. Zwei nicht dargestellte Federn sind an den Achsen 23 so angebracht, dass die Deckelbaugruppe zum vorderen Teil des Behälters 1 kippt, das heißt nach unten auf der Seite der Tülle 12. Eine Dichtung 24 ist außerhalb des Deckels 2 so angeordnet, dass die Dichtigkeit zwischen dem Deckel 2 und dem Behälter 1 gewährleistet ist, wenn sich der Deckel 2 in der geschlossenen Position befindet.
  • Gegenüber der Tülle 12 weist das Gerät einen Mechanismus zur Verriegelung des Deckels 2 am Behälter 1 auf, der in den 2 und 31 besser zu sehen ist. Dieser Mechanismus weist einen Verriegelungszapfen 3 auf, der um eine Achse 31 schwingt und durch eine Feder 32 zurückgestellt wird, sowie eine Wippe 4, die um eine Achse 41 schwingt und durch eine Feder 42 zurückgestellt wird. Der gesamte Mechanismus ist im Deckel 2 zwischen den Teilen 21 und 22 angeordnet, so dass lediglich ein Ende des Verriegelungszapfens 3 außerhalb des Deckels 2 durch ein Fenster sichtbar ist, welches in der Seitenwand des Deckels 2 ausgebildet ist.
  • Das sichtbare Ende des Verriegelungszapfens 3 kann in eine Einkerbungsform 13 des Behälters 1 eingreifen, wobei die Einkerbung einen unteren, waagerechten Abschnitt 131 aufweist. Wenn der Deckel geschlossen und der Zapfen in dieser Einkerbung ist, wie in den 3 bis 31 dargestellt, blockiert er den Deckel.
  • Das andere Ende des Verriegelungszapfens 3 trägt einen Ansatz 301, der mit der Wippe 4 in Berührung gelangen soll.
  • Die Wippe 4 besteht aus einer dicken ebenen Platte mit einem Rand 406, der von der Achse 41 weg verläuft. Das Ende dieses Randes 406 endet in eine Öffnung einer Einkerbung, die in zwei Tiefen abgestuft ist, welche eine Treppenstufe 404 bilden, die schräg in die Dicke des Teils geschnitten ist, wie in 2 dargestellt. Der andere Rand der Öffnung der Einkerbung, die teilweise geschlossen ist, um den tiefsten Abschnitt zu verdecken, bildet einen Schnabel 407, der in Bezug auf den Rand 406 zurückgesetzt ist. Die Wippe 4 ist an ihrer Achse 41 so angebracht, dass sie sowohl seitlich als auch in Drehrichtung einen bestimmten Freiheitswinkel besitzt. Ein Anschlag 43 begrenzt ihre ausschlagende Drehbewegung in eine Richtung. Die Feder 42 hält die Wippe 4 so, dass sie an dem Ansatz 301 des Verriegelungszapfens 3 oder notfalls an dem Anschlag 43 anliegt. Die Feder 42 hält auch die Wippe 4 in einer zur Achse 41 senkrechten Ebene, so dass sie sich im Ruhezustand in der senkrechten Position befindet. Wenn jedoch die Wippe 4 von dem Verriegelungszapfen 3 parallel zur Achse 41 gedrückt wird, verlagert sie sich aufgrund einer abgerundeten Form 402 ihres Bereichs auf der Achse 41 schräg in eine Schwingung, deren Achse senkrecht zur Drehachse 41 ist. In dieser Bewegung bleibt sie unter der Wirkung der Feder 42 in Anlage an dem Verriegelungszapfen 3.
  • 3 stellt das Gerät dar, wobei sich der Deckel in der geschlossenen Position befindet. Das sichtbare Ende des Verriegelungszapfens 3 ist in der Einkerbung 13 des Behälters 1 angeordnet. Der Ansatz 301 ist in einer ersten Abstufung der in der Wippe 4 ausgebildeten Einkerbung in Anlage an der Fläche 403, wodurch der Verriegelungszapfen 3 daran gehindert wird, sich unter der Wirkung der Feder 32 um seine Achse zu drehen. Der Deckel 2 kann sich nicht öffnen.
  • Um den Deckel zu öffnen, wird am hinteren Teil des Deckels 2 ein Druck P ausgeübt. Der Deckel schwingt dann um die Achsen 23. Der sich in der Einkerbung 13 befindende Verriegelungszapfen 3 ist in Anlage an der Fläche 131 und schwenkt in den 3ff. gegen den Uhrzeigersinn um seine Achse 31. Der Ansatz 301 gleitet gegen die Fläche 403, bis er sich dieser Fläche 403 entzieht. Die Wippe 4 schwenkt dann unter der Wirkung der Feder 42 gegen den Uhrzeigersinn, und der Ansatz 301 gelangt in eine Position gegenüber der Neigung 404.
  • Beim Lösen des auf den Deckel 2 ausgeübten Drucks P, wie in 4 dargestellt, übt die Feder 32 auf den Verriegelungszapfen eine Rückstellkraft aus, die beginnt, den Rand des Deckels 2 anzuheben, und der Ansatz 301 gleitet an der Neigung 404, wodurch sich gleichzeitig die Wippe 4 seitlich verlagert. Der Deckel ist dann entriegelt.
  • Wenn das Lösen des Drucks P auf den Deckel 2 beendet wird, wie in 5 dargestellt, hebt sich die Deckelbaugruppe unter der Wirkung des Verriegelungszapfens 3, der auf den waagerechten Abschnitt 131 der Einkerbung 13 drückt. Die Öffnungskraft wird von der Feder 32 geliefert, die den Verriegelungszapfen dazu zwingt, in der Figur im Uhrzeigersinn zu drehen. Während dieser Öffnungsphase gleitet der Ansatz 301 problemlos gegen die Fläche 405 der Wippe 4, bis der Verriegelungszapfen 3 gegen einen aus einem Rand des Teils 22 des Deckels 2 bestehenden Anschlag in Anlage gelangt. Diese letzte Position ist in 6 dargestellt.
  • In dieser Position, in der sich der Verriegelungszapfen 3 in der Endstellung befindet, ist der Deckel um einige Grad geöffnet, und der Ansatz 301 hat sich von der Wippe gelöst, die unter der Wirkung der Feder 42 ihre Endstellung gegen den Anschlag 43 eingenommen hat. Sobald der Ansatz 301 die Wippe 4 nicht mehr berührt, nimmt diese unter der Wirkung der Feder 42 ihre ursprüngliche senkrechte Position erneut ein. Die Feder 32 ist ausreichend groß, um die Reibungen zu überwinden, und insbesondere die Reibung, die von der Dichtung 24 erzeugt wird, wenn sie gegen die Wand des Behälters 1 gleitet.
  • Nachdem die wesentlichen Reibungskräfte erzeugt wurden, beenden die beiden an den Achsen 23 angeordneten Federn das Öffnen des Deckels, um diesen in die in 7 gezeigte Position zu bringen, in der er vollständig geöffnet ist.
  • Bei einer einfacheren Variante ohne Feder um die Achsen 23 wird das Öffnen per Hand beendet. Bei einer weiteren Variante ist der Deckel so ausbalanciert, dass er natürlicherweise nach vorne kippt.
  • Um die Deckelbaugruppe erneut zu schließen, klappt der Benutzer den Deckel 2 herunter und drückt auf den hinteren Teil. Das sichtbare Ende des Verriegelungszapfens 3 wird in Berührung gebracht und gleitet entlang dem waagerechten Abschnitt 131 der Einkerbung 13. Der Ansatz 301 gelangt dann mit dem Rand 406 der Wippe 4 in Berührung und gleitet gegen diese, wobei er die Wippe 4 in Drehung versetzt, bis der Verriegelungszapfen 3 einen Anschlag 25 berührt, wie in 8 dargestellt.
  • Die Form und die Kräfte der verschiedenen Teile sind so definiert, dass der Ansatz 301 den Abschnitt der Wippe 4, der einen Schnabel 407 bildet, berührt, wenn der Verriegelungszapfen 3 in dieser Position in Anschlag ist. Insbesondere ist der Schnabel 407 zum Rand 406 der Wippe zurückgesetzt, wenn der Weg des Ansatzes 301 betrachtet wird. Die Geschwindigkeit und die Form des Verriegelungszapfens 3 in Verbindung mit der Kraft der Feder 42 sowie die Form der Wippe 4 hindern den Ansatz 301 daran, in den freien, einkerbungsförmigen Raum der Wippe 4 zu fallen, welcher zwischen dem Rand 406 und dem Schnabel 407 ausgebildet ist.
  • Wenn der Druck auf den Deckel 2 gelöst wird, wird der Deckel unter der Wirkung des auf den waagerechten Abschnitt 131 der Einkerbung 13 drückenden Verriegelungszapfens 3 in seine ursprüngliche Position gehoben, bis der Ansatz 301 gegen die Fläche 403 der Wippe 4 in Anlage gelangt. Der Deckel nimmt die in 3 gezeigte Position erneut ein, in der er dann am Behälter 1 verriegelt ist.
  • Eine zweite Variante eines erfindungsgemäßen Geräts ist in 9 dargestellt. Das Gerät ist dem zuvor beschriebenen ähnlich, doch der wesentliche Teil des Verriegelungsmechanismus, der den Verriegelungszapfen 3 und die Wippe 4 aufweist, ist in dem Griff 11 am Behälter 1 angeordnet.
  • Die Anordnung des Verriegelungsmechanismus ist umgekehrt, doch die Funktion ist zu der des vorherigen Geräts ähnlich.
  • Mit diesen Mitteln wird ein praktisches, ästhetisches und leicht zu reinigendes Gerät ohne Knopf zum Schließen oder Öffnen des Deckels erhalten.

Claims (8)

  1. Gerät mit einem Behälter (1), der durch einen angelenkten Deckel (2) geschlossen ist, wobei der Deckel (2) eine einstückige Baugruppe bildet, wobei das Gerät mechanische Mittel zur Verriegelung des Deckels (2) am Behälter (1) aufweist, die wirken, wenn der Deckel (2) unter der Wirkung eines ersten Drucks auf diesen Deckel (2) geschlossen wird, wobei sich die Verriegelung unter der Wirkung eines zweiten Drucks auf den Deckel (2) wieder löst, so dass sein Öffnen ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2) eine einstückige Außenhülle aufweist.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel einen Verriegelungszapfen (3) aufweisen, der beim Schließen in eine Einkerbung (13) eingreifen soll.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel eine mechanische Wippe (4) aufweisen, die den Zustand des Verriegelungszapfens (3) speichert und diesen in der Verriegelungsposition hält, wenn der Behälter (1) geschlossen ist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wippe (4) eine ebene Platte ist, die mit einer abgestuften Einkerbung versehen ist, um eine Achse (41) dreht und sich in eine Schwingung neigen kann, deren Achse senkrecht zur Drehachse (41) ist.
  5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstufung (404) der Einkerbung der Wippe (4) schräg in die Dicke der Platte geschnitten ist.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungszapfen (3) einen Ansatz (301) trägt.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (301) allmählich entlang eines Randes (406) in der abgestuften Einkerbung und in den verschiedenen Schließ- und Öffnungsphasen des Deckels (2) gegen eine Fläche (405) der Wippe (4) läuft.
  8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ein Kocher ist.
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