DE60104945T2 - Deckelverriegelungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Betätigung der Öffnung und Schließung eines mit einem Deckel verschlossenen Behälters.
  • Die Erfindung wird insbesondere angewandt, aber nicht ausschließlich, bei elektrischen Wasserkochern oder anderen Apparaten zur Erwärmung von Flüssigkeiten, welche einen Behälter mit einem Griff zum Halten des Behälters aufweisen, eine Schnaupe und eine obere Auffüllöffnung, die durch einen mit einem Gelenk auf diesem befestigten Deckel geschlossen werden kann.
  • Weitere Anwendungen können den Bereich der Elektrohauselektrogeräte betreffen, insbesondere einen mit einem Gelenk befestigten Deckel an einem einen Filter tragenden Vorratsbehälter, wobei dieser einen Filter tragende Vorratsbehälter so ausgebildet ist, dass er Kaffeeaufguss empfangen kann.
  • In diesem Bereich gibt es unterschiedliche Arten der Schließung von Behältern mittels eines Deckels, dessen Öffnung und Schließung durch einen Betätigungsknopf ausgelöst werden.
  • Beispielsweise ist ein Apparat bekannt mit einem Betätigungsknopf, der auf der Abdeckung des Griffs montiert ist, während ein Verriegelungsmechanismus auf der Höhe der Schnaupe montiert ist. Um die Entriegelung und die Öffnung des Deckels zu erzielen, muss der Verriegelungsmechanismus sich vom Deckel lösen, was eine große Zahl von betroffenen Teilen erfordert. Ein derartiger Mechanismus ist daher komplex und teuer in seiner Herstellung.
  • Dieser Mechanismus kann jedoch vereinfacht werden, indem der Verriegelungsmechanismus des Deckels auf der Höhe der Gelenkachse des Deckels montiert wird. Diese Lösung weist aber einen niedrigeren Sicherheitsgrad auf wie die vorgenannte Lösung, in dem Maße, in dem ein versehentliches Kippen des Behälters ein Öffnen des Deckels auf Höhe der Schnaupe hervorrufen kann durch die Tatsache, dass die Verriegelung auf der Höhe der Gelenkachse des Deckels stattfindet.
  • Es gibt weiterhin eine sehr einfache Lösung, bei der der Betätigungsknopf zur Öffnung und Schließung des Deckels auf dem Griff angeordnet ist, während die Verriegelung des Deckels auf Höhe der Gelenkachse des Deckels stattfindet. Diese Lösung ermöglicht aber nicht eine komplette Öffnung des Deckels, was hinderlich ist, insbesondere beim Reinigen des Behälters.
  • Eine andere Lösung besteht darin, einen Betätigungsknopf auf eine Feder im Deckel zu montieren. Diese Lösung erfordert, dass die entsprechenden Rückstellkräfte der Feder des Betätigungsknopfes und der Öffnungsfeder des Deckels derartig kalibriert sind, dass die Rückstellkraft des Deckels größer ist als die Kraft, die auf den Betätigungsknopf ausgeübt wird. Zusätzlich verriegelt sich der Deckel nicht im geschlossenen Zustand, falls der Benutzer seinen Finger beim Schließen auf dem Knopf gedrückt hält.
  • Das Dokument DE-296 10 394 zeigt die technischen Merkmale, wie sie dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu entnehmen sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die obigen Nachteile zu überwinden. Zu diesem Zweck wird ein mit einem Gelenk befestigter Schließdeckel eines Behälters vorgeschlagen, umfassend elastische Mittel des Deckels zur Rückstellung in die geöffnete Stellung und Mittel zur Beibehaltung der geschlossenen Stellung des Behälters.
  • Der Deckel beinhaltet einen Verriegelungsmechanismus, um in der geschlossenen Stellung des Behälters gehalten zu werden, sowie einen Betätigungsknopf des Verriegelungsmechanismus.
  • Erfindungsgemäß ist dieser Deckel dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus ein bistabiler Mechanismus ist und aus einem Verriegelungsorgan besteht, das geeignet ist, zwei freie und stabile Stellungen einzunehmen, und zwar eine Verriegelungsstellung, in der es mit Haltemitteln zusammenwirkt, die an dem Behälter vorgesehen sind, und eine Entriegelungsstellung, in der der Deckel freigegeben ist, um durch die Rückstellmittel in seine geöffnete Stellung gebracht zu werden.
  • Aufgrund dieser Anordnung werden die Öffnung und die Schließung des Deckels durch einen einfachen Impuls, der durch den Knopf ausgelöst wird, erhalten. Außerdem hängt die Effektivität der Verriegelung des Deckels nicht von den relativen Werten der Rückstellkräfte, die auf den Deckel bzw. auf den Knopf ausgeübt werden, ab. Zusätzlich wird die Verriegelung des Deckels in der geschlossenen Stellung auch dann erhalten, wenn der Benutzer seinen Finger auf dem Knopf gedrückt hält, da das Verriegelungsorgan in seiner verriegelten Stellung verriegelt bleibt.
  • Vorzugsweise nimmt der Knopf den größten Teil der oberen Fläche des Deckels ein. Er kann daher vom Benutzer leichter berührt und betätigt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Deckel einen Dämpfungs- und Verlangsamungsmechanismus für das Öffnen des Deckels auf, der geeignet ist, ein langsames Öffnen des Deckels ohne plötzlichen Ruck zu gewährleisten.
  • Verschiedene Ausführungsformen des Deckels gemäß der Erfindung sind im Folgenden als nicht einschränkende Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Figuren näher beschrieben, in denen
  • 1 eine Teilansicht im Querschnitt eines Behälters, der mit einem erfindungsgemäßen Deckel ausgestattet ist, in geschlossener Stellung darstellt, wobei der Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Stellung ist;
  • 2 eine Teilansicht im Querschnitt eines Behälters gemäß 1 darstellt, wobei der Verriegelungsmechanismus in der entriegelten Stellung ist;
  • 3 eine Teilansicht im Querschnitt eines Behälters gemäß 1 darstellt, wobei der Deckel geöffnet ist;
  • 4 und 5 Teilansichten im Querschnitt des Verriegelungsmechanismus in verriegelter und bzw. entriegelter Stellung darstellen;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Deckels, gezeigt in einer geöffneten Stellung;
  • 7 und 8 Teilansichten im Querschnitt zweier Ausbildungsformen des erfindungsgemäßen Deckels zeigen.
  • Die 1 und 3 stellen einen Behälter 1 dar, mit einer oberen Öffnung 20, welche durch einen Deckel 2 abgeschlossen wird, wobei eine Schnaupe 10 auf Höhe der Öffnung angeordnet ist, sowie mit einem Griff 11, welcher auf der der Schnaupe in Bezug auf die Öffnung entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Der Deckel ist an dem Behälter 1 derart angeordnet, dass er um eine Achse 2a schwenken kann, welche sich auf Höhe des Griffs 11 angeordnet ist, in der Ebene der Öffnung des Behälters 1 und senkrecht zu einer Linie, welche den Griff 11 mit der Schnaupe verbindet. Der Deckel wird in seine geöffnete Stellung durch eine Rückstellfeder 3 gebracht.
  • Erfindungsgemäß umfasst der Deckel 2 einen Betätigungsknopf 8, welcher mindestens einen Teil der oberen Fläche des Deckels einnimmt, wobei dieser Knopf auf dem Deckel 2 schwenkbar um eine Achse 8a parallel zur Achse 2a angebracht ist, wobei der Deckel 2 eine Kavität 12 aufweist, welche durch den Knopf 8 geschlossen wird und in welcher das freie Ende des Knopfes schwenkbar um die Achse 8a angreifen kann, um eine gedrückte Schaltstellung einzunehmen. Der Rand des Deckels im Bereich des freien Endes des Knopfes umfasst Verriegelungsmittel, etwa eine Nut 13, welche mit einem Vorsprung 14 verrastet, einen Haken bildend, welcher an dem freien Ende des Knopfes 8 angeordnet ist, um diesen festzuhalten und davon abzuhalten, die Kavität 12 zu verlassen.
  • Der Knopf umfasst auch einen Betätigungsstift 15 des Verriegelungsmechanismus des Deckels, ausgebildet auf seiner Seite, die der Kavität 12 zugewandt ist.
  • Wie im Detail besser in den 4 und 5 zu erkennen, ist der Verriegelungsmechanismus in einem Gehäuse 16 angeordnet, welches an der unteren Seite des Deckels befestigt ist. Dieses Gehäuse beinhaltet:
    • – eine Hülse 9, welche senkrecht auf dem Deckel 2 angeordnet ist und in welcher der Stift 15 des Knopfs 8 einrasten soll,
    • – ein Verriegelungsorgan 4 in Form eines Hebels, welcher auf dem Gehäuse 16 schwenkbar um eine Achse 4a parallel zu den Achsen 2a und 8a befestigt ist, so dass es zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition verschwenken kann,
    • – elastische Rückstellmittel, etwa eine Feder 6, z. B. eine schraubenförmige Feder, welche koaxial auf der Hülse 9 angeordnet sind und dafür vorgesehen, das Verriegelungsorgan in dessen Verriegelungsposition zurückzubringen, so dass ein Schließen und eine Verriegelung des Deckels 2, 2', 22 des Behälters 1 ermöglicht werden, während das Verriegelungsorgan 4, 24 in seiner Verriegelungsstellung ist,
    • – ein Stößel 5, mittels eines Gelenks befestigt an einem der Enden des Verriegelungsorgans 4 und koaxial zur Feder 6 angeordnet, und
    • – ein in der Hülse 9 geradlinig verschiebbares Kippelement 7, zwischen dem Stift 15 und dem Stößel 5.
  • Das hebelförmige Verriegelungsorgan umfasst auf den beiden Seiten seiner Schwenkachse 4a einen ersten Arm, welcher aus dem Gehäuse herausragt und dessen Ende dazu vorgesehen ist, um an einer Nut 1a einzurasten, welche an dem Behälter befestigt ist, um den Deckel 2 in der geschlossenen Stellung daran zu verriegeln, sowie einen zweiten Arm, welcher in das Innere des Gehäuses 16 durch einen hierfür vorgesehenen Schlitz 19 hineinragt, und dessen Ende mittels eines Gelenks mit dem Stößel 5 verbunden ist.
  • Das Kippelement 7 weist einen vorwiegend dreieckigen Querschnitt auf und umfasst eine konkave untere Seite, die mit dem oberen Ende des Stößels 5 zusammenarbeitet und zwei konvergente Seitenflächen, wobei die Verbindungswinkel zwischen der unteren Seite und den Seitenflächen durch zwei Vorsprünge 7a, 7b verlängert sind, welche dafür vorgesehen sind, um mit zwei Zähnen 9a bzw. 9b zusammenzuarbeiten, welche durch Einkerbungen auf den Innenseiten der Hülse 9 gebildet werden und welche auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, wobei der Zahn 9a eine untere Lage in der Hülse einnimmt, während der Zahn 9b eine obere Lage in Bezug zum Zahn 9a einnimmt.
  • Der oben beschriebene Verriegelungsmechanismus kann zwei stabile Stellungen einnehmen, und zwar:
    • – eine Verriegelungsstellung, in welcher der Stift 15 nicht in der Hülse 9 einrastet, und das Kippelement 7 in einer oberen Verriegelungsstellung verriegelt ist mittels seines Vorsprungs 7b, welche unter den Zahn 9b der Hülse einrastet, wobei eine seiner Seitenflächen gegen die Innenseite der Hülse auf der Seite des Zahns 9b anliegt, während der Stößel 5 sich in einer oberen Stellung befindet, die Feder 6 entspannt ist und der Hebel 4 sich in seiner Verriegelungsposition befindet (4), und
    • – eine Entriegelungsposition, in welcher der Knopf 8 gedrückt ist, wobei der Stift 15 das Kippelement 7 soweit versenkt, bis dessen Vorsprung 7a unter dem Zahn 9a einrastet, was seine Drehung bis in eine Position bewirkt, in der seine andere Seitenfläche auf der Seite des Zahns 9a an die Innenseite der Hülse anliegt, während der Stößel 5 sich in einer unteren Stellung befindet, die Feder 6 gespannt ist und der Hebel 4 sich in seiner Entriegelungsposition befindet, in der sein freies Ende nicht mit der Nut 1a verrastet ist (5).
  • Zu beachten ist, dass bei Lösen des Drucks auf den Knopf 8, während der Verriegelungsmechanismus in der entriegelten Stellung ist, das Kippelement 7 am Zahn 9a verriegelt bleibt, was den Verriegelungsmechanismus in dieser Stellung beibehält. Um in die Verriegelungsposition des Verriegelungsmechanismus zurückzukehren ist es ausreichend, einen leichten Druck auf den Knopf 8 auszuüben, so dass das Kippelement 7 sich vom Zahn 9a löst, was dazu führt, den Vorsprung 7a vom Zahn 9a zu lösen unter Betätigung durch den Stößel 5, welcher mit der konkaven Form der unteren Seite des Elements 7 zusammenarbeitet. Daraufhin führt die Befreiung des Knopfes 8 zu einem Hochschwenken des Kippelements 7, angetrieben von dem Stößel 5 durch die Kraft der Feder 6, und das Schwenken findet statt bis der Vorsprung 7b am oberen Zahn 9b der Hülse 9 anliegt. In der Folge verschwenkt der Hebel 9 in seine Verriegelungsposition und das Kippelement 7 verriegelt sich in der oberen Position unter dem Zahn 9b.
  • Um den Behälter zu öffnen, reicht es also aus, den Knopf 8 einzudrücken, bis der Vorsprung 7a des Kippelements unter den Zahn 9a eingreift, und danach den Knopf freizulassen, was dazu führt, dass der Verriegelungsmechanismus in der entriegelten Stellung verriegelt wird und sich der Hebel 4 von der Nut 1a löst, während der Deckel 2 sich unter der Betätigung durch die Feder 3 öffnet.
  • Umgekehrt, um den Behälter erneut zu öffnen, reicht es aus, den Knopf 8 zu drücken, damit der Deckel in seine geschlossene Stellung kippt, und diese Bewegung zu verlängern, um den Knopf in die Kavität 12 zu versenken und den Verriegelungsmechanismus zu entriegeln. Nachdem der Knopf 8 dann freigelassen wird, nimmt der Verriegelungsmechanismus wieder seine Verriegelungsstellung ein und beaufschlagt den Hebel, damit dieser unter der Nut 1a einrastet.
  • Auf diese Art und Weise kann der Deckel des Behälters durch eine einzige Schwenkbewegung des Deckels geschlossen und geöffnet werden, durch Drücken des Knopfs 8, wobei die Öffnung durch einen einzigen Betätigungsimpuls des Knopfes 8 in der geschlossenen Stellung bewirkt wird.
  • Zu beachten ist, dass der Knopf 8 betätigt wird, um den Verriegelungsmechanismus in seine Verriegelungsposition zu schwenken, während der Deckel geöffnet ist, der Deckel kann trotzdem auch in seine verschlossene Stellung auf dem Behälter gebracht und in dieser verriegelt werden, da der Hebel 4 am Übergang der Nut 1a schwenkbar ist, unter Einwirkung auf die Feder 6, ohne dass das Kippelement 7 in seiner unteren Stellung verriegelt wird.
  • Der Deckel ist an einer Wand 17 zur teilweisen Trennung des inneren Volumens des Behälters und des Volumens, welches von der Schnaupe 10 abgegrenzt wird, befestigt.
  • Wie der 6 zu entnehmen, wird der Knopf 8 vorzugsweise durch eine Platte gebildet, welche den größten Teil des Deckels 2 einnimmt. Selbstverständlich kann der Knopf jede andere Form annehmen, welche ermöglicht, mittels des Stifts 15 in die Hülse 9 einzuwirken.
  • Wie in 7 dargestellt, ist der Knopf 8' nicht schwenkbar und nimmt einen kleinen Teil der oberen Fläche des Deckels 2' ein, und umfasst eine obere Wand und eine untere Wand, welche fest miteinander verbunden sind. In dieser Figur weist der Knopf 8' einen gebogenen Rand 14a auf seinem gesamten Umfang auf, oder mehrere gebogene Ränder 14a, 14b welche ihn im Inneren des Deckels 2' halten. Dieser Knopf betätigt mittels eines Stifts 15 einen Verriegelungsmechanismus, welcher identisch ist zu dem, der in den 16 vorgestellt wurde.
  • In 8, welche eine andere Ausbildungsform der Erfindung darstellt, umfasst der Deckel 22 einen Knopf 28, welcher sich auf eine andere Art und Weise als in den Ausführungsformen der anderen Figuren bewegen kann, wo er sich nach einer Achse bewegt, vorwiegend senkrecht zur Ebene des Deckels oder parallel oder vorwiegend parallel hierzu bewegt. Dieser Knopf umfasst daher einen Betätigungsstift beliebiger Orientierung, welcher der Bewegungsachse des Knopfes folgt, und einen Verriegelungsvorsprung 23 des Knopfes im Deckel 22.
  • Der Deckel 22, dessen obere Wand leicht gewölbt sein kann, umfasst sowohl einen bistabilen Verriegelungsmechanismus, angeordnet in einem mit dem Deckel verbundenen Gehäuse 26, wobei dieser Mechanismus wie vorgenannt eine Hülse 9 umfasst, in welcher ein Kippelement 7, ein Stößel 5 und eine Feder 6 angeordnet sind, wobei diese Elemente identisch mit den oben beschriebenen sind, aber nicht senkrecht zur Ebene des Deckels, sondern parallel zu dieser Ebene angeordnet sind. Der Stößel 5 ist schwenkbar um eine Achse 24a befestigt, an einem Verriegelungsorgan 24, welches einen U-förmigen Arm umfasst, dessen eine Ende an der Achse 24a befestigt ist und dessen andere Ende dafür vorgesehen ist, wie oben aufgeführt mit der Nut 1a des Behälters zu verrasten, aber durch eine geradlinige Bewegung und nicht durch eine Schwenkbewegung. Während der Knopf versenkt ist, löst sich das Verriegelungsorgan von der Nut 1a, was die Öffnung des Deckels 22 bewirkt.
  • Der oben beschriebene bistabile Verriegelungsmechanismus kann in weiteren Ausführungsformen durch jeden beliebigen anderen Mechanismus ersetzt werden, der diese Funktion ermöglicht. So kann dieser Mechanismus z. B. durch ein Ratschensystem verwirklicht werden wie z. B. dem aus Kugelschreibern, oder auch durch ein System mit herzförmigen Nocken. Ebenso kann ein System mit zwei Nocken, die ein dazwischen angeordnetes Ritzel aufweisen, verwendet werden.
  • Es kann auch ein Dämpfungs- und Verlangsamungsmechanismus für das Öffnen des Deckels vorgesehen werden, der geeignet ist, eine langsame Bewegung und ohne plötzlichen Ruck zu erzielen.

Claims (9)

  1. Verschlussdeckel eines Behälters, der geeignet ist, gelenkig auf diesem befestigt zu sein und elastische Rückstellmittel (3) des Deckels (2, 2', 22) in geöffneter Stellung, Haltemittel, um ihn in Schließstellung auf dem Behälter zu halten, und einen Verriegelungsmechanismus umfasst, um in Schließstellung auf dem Behälter gehalten zu werden, und einen Betätigungsknopf (8, 8', 28) für den Verriegelungsmechanismus aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus vom bistabilen Typ ist, der ein Verriegelungsorgan (4, 24) umfasst, das geeignet ist, zwei freie und stabile Stellungen einzunehmen, und zwar eine Verriegelungsstellung, in der es geeignet ist, mit Haltemitteln (Ia) zusammenzuwirken, die an dem Behälter vorgesehen sind, und eine Entriegelungsstellung, in der der Deckel freigegeben ist, um durch die Rückstellmittel (3) in seine geöffnete Stellung gebracht zu werden.
  2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus ein in einer Hülse (9) geradlinig verschiebbares Kippelement (7) umfasst, das durch den Knopf (8, 8', 28) betätigt wird und auf das Verriegelungsorgan (4, 24) einwirkt, wobei die Hülse (9) Mittel (9a, 9b) aufweist, um das Element (7) entweder in einer Verriegelungsstellung, in der sich das Verriegelungsorgan in seiner Verriegelungsstellung befindet, oder in einer Entriegelungsstellung, in der sich das Verriegelungsorgan in seiner Entriegelungsstellungbefind, zu arretieren.
  3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er elastische Rückstellmittel (6) aufweist, die dazu gedacht sind, das Element (7) aus seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungsstellung zurück zu bringen, so dass der Deckel (2, 2', 22) auf dem Behälter (1) verschlossen und verriegelt ist, wenn sich das Verriegelungsorgan (4, 24) in seiner Verriegelungsstellung befindet.
  4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Dämpfungs- und Verlangsamungsmechanismus für das Öffnen des Deckels (2, 2', 22) aufweist, der geeignet ist, ein langsames Öffnen des Deckels ohne plötzlichen Ruck zu gewährleisten.
  5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er Haltemittel (13, 13a, 13b, 23) aufweist, die den Knopf (8) festhalten und verhindern, dass er sich von dem Deckel löst.
  6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (8) an dem Deckel (2) um eine Achse (8a) drehbar angebracht ist, die parallel zur Gelenkachse (2a) des Deckels (2) auf dem Behälter (1) verläuft.
  7. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Knopf (8) den größten Teil der oberen Fläche des Deckels (2) einnimmt.
  8. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Knopf (8, 8') auf einer Achse verschiebt, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Deckels (2) ausgerichtet ist.
  9. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Knopf (28) auf einer Achse verschiebt, die im wesentlichen parallel zu der Ebene des Deckels (22) ausgerichtet ist.
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