DE60032957T2 - Sicherheitsvorrichtung für einen mit einem Deckel versehenen beräderten Behälter - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für einen mit einem Deckel versehenen beräderten Behälter Download PDF

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    • B65F2001/1692Constructional features of lids or covers relating to safety means, e.g. for children trapped inside the refuse receptacle

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Rollbehälter zum Sammeln von Abfällen von der Art, die ein Gefäß, das auf Rädern montiert ist, und einen Deckel mit Schließhilfe aufweist, der im Verhältnis zu dem Gefäß schwenkbar montiert ist aufgrund von Seitenarmen, die mit dem Deckel fest verbunden und an den Seitenwänden des Gefäßes angelenkt sind.
  • Es besteht ein Bedarf, die Sicherheit dieser Art von Behälter bei Benutzung durch Kinder zu verbessern, damit insbesondere Unfälle bei dem Schließen des Deckels vermieden werden.
  • Infolgedessen ist vorgeschlagen worden, die Vorderseite des Deckels mit einem Abweiser zu versehen, wie in dem Internationalen Muster DM/044 354 dargestellt. Eine solche Lösung ist vom Standpunkt der Sicherheit her zufriedenstellend, aber der Abweiser, der aus einer Vielzahl von nebeneinander liegenden Gummistreifen besteht, ermöglicht es nicht, die vollständige Dichtigkeit zu erzielen, die in der geschlossenen Stellung des Deckels gewünscht ist.
  • Die anmeldende Firma hat bereits in FR-A-2 602 216 und GB-A-2 044 836 Rollbehälter zum Sammeln von Abfällen beschrieben, die ein Gefäß, das auf Rädern montiert ist, und einen Deckel mit Schließhilfe aufweist, der im Verhältnis zu dem Gefäß schwenkbar montiert ist aufgrund von Seitenarmen, die mit dem Deckel fest verbunden und an den Seitenwänden des Gefäßes angelenkt sind, und eine Vorrichtung zum Blockieren des Deckels in einer Zwischenstellung aufweisen, bevor dieser seine vollständig geschlossene Stellung erreicht, eine Zwischenstellung, in welcher das Gefäß und der Deckel einen Raum mit einer vorbestimmten Größe offenhalten.
  • Dieser Raum reicht im Allgemeinen aus, um den Durchgang des Kopfes von einem ungefähr 10 jährigen Kind zu ermöglichen, und wenn die Blockiervorrichtung versagt, besteht das Risiko, dass sich der Deckel über dem Kopf des Kindes schließt.
  • Ein zweiter Rollbehälter ist in der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 979 786 beschrieben, die am 16. Februar 2000 veröffentlicht wurde und die nachfolgenden Vertragsstaaten bezeichnet: Österreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande und Portugal, wobei die Anmeldung unter den Artikel 54(3) des Europäischen Patentübereinkommens fällt.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zum Blockieren des Deckels eine Sicherheitsvorrichtung, die dergestalt ausgestaltet ist, dass für ihre Entriegelung eine spezifische Betätigung notwendig ist, die an zwei Stellen des Deckels gleichzeitig vorgenommen werden muss, welche weit genug voneinander entfernt liegen, dass ein Kind diese normalerweise nicht erreichen kann.
  • Die Sicherheitsvorrichtung kann dergestalt ausgestaltet sein, dass die spezifische Betätigung zur Entriegelung im Innern von Vertiefungen des Deckels vorgenommen werden muss, die vorzugsweise an seiner Vorderseite vorgesehen sind.
  • Es kann sich beispielsweise darum handeln, Hebel zu betätigen, die im Inneren von Vertiefungen des Deckels erreichbar sind, wobei diese Hebel gleichzeitig betätigt werden müssen, um das vollständige Schließen des Deckels zu ermöglichen.
  • Die Sicherheitsvorrichtung ist dennoch vorzugsweise dergestalt ausgestaltet, dass die spezifische Betätigung zur Entriegelung an zwei Griffen vorgenommen werden muss, die vorzugsweise an der Vorderseite des Deckels vorgesehen sind.
  • Diese Griffe können in vorteilhafter Weise dergestalt angeordnet sein, dass sie einem Benutzer ermöglichen, sie zu betätigen, indem sie mit den Daumen nach unten gedrückt werden, wobei die anderen Finger gleichzeitig an Handgriffen des Deckels anliegen, die sich vorzugsweise in seinen Vertiefungen befinden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform weist die Sicherheitsvorrichtung zwei Hebel auf, die jeweils drehbar an dem Deckel montiert und in der Lage sind, mit einem Ende an einer Anschlagfläche anzuschlagen, die mit einer Seitenwand des Gefäßes fest verbunden ist, um den Deckel in der Zwischenstellung zu halten.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist jeder Hebel an dem Deckel um eine geometrische Drehachse schwenkbar montiert, die im Wesentlichen senkrecht zu der geometrische Drehachse des Deckels verläuft.
  • Bei einer Variante ist jeder Hebel um eine geometrische Drehachse drehbar montiert, die im Wesentlichen parallel zu der geometrischen Drehachse des Deckels verläuft.
  • Durch einen wie zuvor beschriebenen Griff kann somit jeder Hebel drehend betätigt werden, da er mit diesem Griff mittels eines Arms verbunden ist, der an einem Ende mit einer Gabel oder einer entsprechenden Öffnung versehen ist, wobei dieser Arm dergestalt ausgestaltet ist, dass eine Drehung des Griffs zu einer Drehung des Hebels führt.
  • Vorteilhafterweise wird jeder Griff durch elastische Rückstellmittel, die vorzugsweise aus einer Spiralfeder bestehen, welche dieselbe Achse wie die geometrische Drehachse des Griffs aufweist, in seine Ausgangsgangsposition zurückgeholt.
  • Die Anschlagfläche, an welcher ein schwenkbarer Hebel des Deckels anschlägt, um letzteren in der Zwischenstellung zu halten, kann durch eine Kerbe definiert sein, die vorzugsweise an einer Wange verwirklicht ist, welche von dem Gefäß nach oben abragt, oder, als Variante, durch ein Anschlagselement, das an die Wange angeformt oder an ihr angebracht ist.
  • Bei der Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung von nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen und beim Studium der angehängten Zeichnung wird die Erfindung besser verständlich, wobei:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Behälters ist, der mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ausgerüstet ist, wobei der Deckel in vollständig geschlossener Stellung dargestellt ist,
  • 2 eine schematische Vorderansicht des Behälters von 1 ist, wobei der Deckel teilweise weggelassen ist,
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Behälters von 1 ist,
  • 4 eine schematische Teilansicht des Deckels entlang einer Schnittebene senkrecht zu 2 ist, wobei der Deckel in seiner Zwischenstellung dargestellt ist,
  • 5 eine schematische Ansicht im Schnitt entlang dem Schnitt V-V von 4 ist,
  • 6 eine schematische Perspektivansicht eines Behälters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 7 eine schematischen Ansicht von unten des oberen Teils des Behälters ist, wobei der Deckel sich in seiner Zwischenstellung befindet, und
  • 8 eine Ansicht analog zu 7 ist, welche eine Ausführungsvariante der Erfindung darstellt.
  • Der in 1 dargestellte Rollbehälter 1 weist ein Gefäß 2, das auf Rädern 3 montiert ist, und einen Deckel 4 auf, der im Verhältnis zu dem Gefäß 2 aufgrund von Seitenarmen 5 schwenkbar montiert ist, die jeweils an der Seitenwand 6 des Gefäßes 2 um eine Achse X angelenkt sind.
  • Der Inhalt des Gefäßes 2 beträgt bei dem beschriebenen Beispiel ungefähr 1000 1.
  • Nicht dargestellte Federn sind auf an sich bekannte Weise zwischen den Seitenarmen 5 und den Seitenwänden 6 des Gefäßes 2 eingesetzt, um die Schließbewegung des Deckels 4 zu unterstützen.
  • Dieser letztere umfasst außerdem an der Vorderseite zwei Vertiefungen 10, wie insbesondere in 1 zu sehen ist, durch die jeweils ein Handgriff 21 verläuft.
  • Die Vertiefungen 10 sind im Innern des Deckels 4 von einer Wand 24 begrenzt, wie in 4 dargestellt.
  • Das Gefäß 2 und der Deckel 4 sind bei dem beschriebenen Beispiel durch Gießen von Kunststoff hergestellt, aber sie können als Variante aus Metall hergestellt sein.
  • Jede der Seitenwände 6 des Gefäßes ist nach oben unter dem Deckel 4 durch eine Wange 11 verlängert, die aus einem Stück mit dem Gefäß 2 hergestellt ist, wie in 2 dargestellt.
  • Das Gefäß 2 weist außerdem an der Vorderseite einen Kragen 12 auf, wie in 3 zu sehen ist.
  • Der Deckel 4 ist an seinem vorderen Rand, wie in 4 dargestellt, mit einer Dichtungslippe 13 versehen, die in der vollständigen Schließstellung an diesem Kragen 12 anliegt.
  • Die Wangen 11 sind jeweils an ihrem oberen Rand mit einer Kerbe 16 versehen, deren Funktion nachfolgend erläutert wird.
  • Gemäß der Erfindung ist der Behälter 1 mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgerüstet, welche ermöglicht, den Deckel 4 in einer Zwischenstellung zu blockieren, bevor er seine vollständige Schließstellung erreicht.
  • In dieser Zwischenstellung hält der Deckel 4 mit dem Gefäß 2 einen Raum 18 vorbestimmter Größe offen, der für den Durchgang des Kopfes eines Kindes ausreicht.
  • Die Sicherheitsvorrichtung umfasst bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei Hebel 19, die ein freies Ende 23 aufweisen und jeweils mit dem anderen Ende 20 an dem vorderen Teil des Deckels angelenkt sind, in der Nähe der mittleren Symmetrieebene P des Behälters, um eine Achse Y, die im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene der 2 und 5 und parallel zu der Ebene der 4 verläuft.
  • Die Hebel 19 weisen jeweils einen im Wesentlichen geradlinigen Körper 30 auf und durchqueren die Wände 24 der der Vertiefungen 10 aufgrund von länglichen Bohrungen 26.
  • Die Hebel 19 erstrecken sich im Inneren der Vertiefungen 10 hinter den Handgriffen 21.
  • Der Körper 30 jeden Hebels 19 ist an dem freien Ende 23 durch einen nach unten umgebogenen Abschnitt 31 angeschlossen, wie in 5 zu sehen ist.
  • Vor der Montage des Deckels auf dem Gefäß dienen die Bohrungen 26 als untere Anschläge für die Hebel 19.
  • In 4 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Zeichnung nur der Querschnitt des Körpers 30 des Hebels 19 in Höhe der Schnittebene, als auch das Ende 23 beim Anschlag in der Kerbe 16 dargestellt.
  • Während der Schließbewegung des Deckels 4 greifen die freien Enden 23 der Hebel 19 unter der Wirkung ihres Gewichts selbstständig in die Kerben 16 ein.
  • Die Kerben 16 sind angepasst, um Anschlagsflächen zu definieren, welche es ermöglichen, den Deckel in seiner Zwischenstellung gegen die Rückstellwirkung der Federn, welche die Schließbewegung des Deckels unterstützen, zu halten.
  • Bei einer nicht dargestellten Ausführungsvariante sind Federn hinzugefügt, welche die Hebel 19 für die Drehung nach unten belasten, um ein besseres Festhalten der Enden 23 in den Kerben 16 sicherzustellen.
  • Um die Sicherheitsvorrichtung zu entriegeln, muss der Benutzer auf den Körper 30 von jedem Hebel 19 gleichzeitig einen Zug nach oben in die Richtung des Pfeils D von 4 ausüben, um die Enden 23 aus den Kerben 16 herauszuheben.
  • Um diesen Zug auszuüben, stützt sich der Benutzer vorteilhafterweise oben auf den Handgriffen 21 ab.
  • In 5 ist mit unterbrochenen Linien der Hebel 19 dargestellt, der ausreichend nach oben verschwenkt worden ist, um den Deckel 4 freizugeben und um ihm zu ermöglichen, seine vollständige Schließstellung zu erreichen.
  • Die Hebel 19 liegen an den Handgriffen 21 an einem oberen Anschlag an.
  • Der Abstand zwischen den Vertiefungen 10 ist dergestalt gewählt, dass ein Kind, selbst wenn es die Arme ausstreckt, normalerweise nicht die Entriegelungsbetätigung an beiden Hebeln 19 gleichzeitig vornehmen kann.
  • Die Hebel 19 können insbesondere durch Zugmechanismen ersetzt werden, die gleitend an dem Deckel montiert sind.
  • Bei der zweiten Ausführungsform, die in 6 und 7 dargestellt ist, sind zwei Griffe 40 vorgesehen, die zum Entriegeln des Deckels in Drehung versetzt werden.
  • Jeder Griff 40 umfasst einen Körper 49, der schwenkbar um eine geometrische Drehachse Z in der Nähe einer Vertiefung 10 des Deckels montiert ist.
  • Jedem Griff 40 ist ein Hebel 42 zugeordnet, der drehbar um eine geometrische Drehachse K an dem Deckel montiert ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Achse Z und parallel zu der geometrischen Drehachse des Deckels verläuft.
  • Dieser Hebel 42 weist einen geradlinigen Teil 42a in der Achse K auf, welcher mit seinen Enden in zwei Führungsteile 43 und 44 eingreift, die an dem Deckel befestigt sind, und zwei Endstücke 42b und 42c, die jeder mit dem geradlinigen Teil 42a einen Bogen bilden.
  • Der Griff 40 ist fest mit einem Arm 45 verbunden, der am Ende mit einer Öffnung 46 versehen ist, in welche das Endstück 42b des Hebels 42 eingreift.
  • Das Endstück 42b ist an seinem freien Ende nach außen gebogen, um mit der Kerbe 16 zusammenzuwirken, wie in 7 zu sehen ist, und um den Deckel in einer Zwischenstellung zu blockieren, bevor dieser seine vollständige Schließstellung erreicht.
  • Eine Spiralfeder 48 mit Achse Z ist um den Körper 49 von jedem Griff 40 eingesetzt.
  • Ein Ende dieser Feder ist mit dem Arm 45 fest verbunden, wohingegen das andere Ende mit dem Deckel dergestalt fest verbunden ist, dass es ein Rückstellmoment für den Griff 40 in seine Ausgangsstellung erzeugt.
  • In dieser letzten Position kann das Endstück 42c am Boden der Kerbe 16 anliegen.
  • Um den Deckel zu entriegeln und um ihm zu ermöglichen, seine vollständige Schließstellung einzunehmen, muss der Benutzer die Griffe 40 gleichzeitig in die Richtung der Pfeile D in 6 verlagern, wobei diese Betätigung durch die Abstützung an den Handgriffen 21 erleichtert wird.
  • Die Drehung eines Griffes führt zu derjenigen des entsprechenden Hebels 42, aufgrund des Eingriffs des Endstücks 42b des Hebels 42 in der Öffnung 46 des Arms 45.
  • Die Drehung des Hebels 42 bewirkt das Lösen des Endstücks 42c aus der Kerbe 16 und gibt den Deckel frei.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel stellt sich der Arm 45 in Form einer Platte dar, die mit einer Öffnung 46 versehen ist, in welche das Endstück 42c des Hebels 42 eingreift.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese besondere Ausführungsform des Arms 45 beschränkt und insbesondere kann am Ende des Arms 45 eine Gabel verwirklicht werden, zwischen deren Schenkeln das Endstück 42b eingreifen würde.
  • Bei der in 8 dargestellten Ausführungsvariante ist jede Kerbe 16 durch ein Anschlagselement 50 ersetzt, das einen Vorsprung nach oben an der Wange 11 bildet, wobei dieses Anschlagselement in einem Stück durch Kunststoffguss an die Wange 11 angeformt sein kann oder mit einem daran befestigten Stück gebildet sein kann.
  • Die Anlage der Hebel 42 an den Anschlagselementen 50 wird durch die Rückstellwirkung der vorgenannten Federn 48 sichergestellt.

Claims (9)

  1. Rollbehälter (1) zum Sammeln von Abfällen, aufweisend ein auf Rädern (3) montiertes Gefäß (2) und einen Deckel (4) zum unterstützten Verschließen, der bezüglich des Gefäßes (2) mittels Seitenarmen (5), die zusammenwirkend mit dem Deckel (4) ausgebildet und gelenkig mit den Seitenwänden (6) des Gefäßes (2) verbunden sind, schwenkbar montiert ist, aufweisend eine Vorrichtung zum Blockieren des Deckels (4) in einer Zwischenposition, bevor er seine vollständige geschlossene Position erreicht, wobei der Deckel (4) und das Gefäß (2) in der Zwischenposition einen Raum (18) vorbestimmter Größe offenhalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Blockieren des Deckels (4) eine Sicherheitsvorrichtung (16, 19; 16, 42) ist, die so ausgebildet ist, dass sie zu ihrer Entriegelung eine spezifische Betätigung erfordert, die gleichzeitig an zwei Stellen (10, 16) des Deckels (4) vorgenommen werden muss, welche voneinander ausreichend beabstandet sind, dass ein Kind sie normalerweise nicht erreicht, wobei die Sicherheitsvorrichtung (16, 19; 16, 42) zwei Hebel (19; 42) aufweist, die jeweils drehbar an dem Deckel (4) montiert und geeignet sind, mit einem Ende (23; 42c) an einer Anschlagfläche (16) anzuschlagen, welche einstückig mit einer Seitenwand (6) des Gefäßes (2) gebildet ist, um den Deckel (4) in der Zwischenposition zu halten und wobei entweder – die Hebel (19) oder – die Griffe (40), wenn die Sicherheitsvorrichtung (16, 19; 16, 42) so angeordnet ist, dass die spezifische Betätigung der Entriegelung an zwei vorzugsweise an der Vorderseite des Deckels (4) vorgesehenen Griffen erfolgen muss, jeweils an dem Deckel (4) so montiert sind, dass sie um eine geometrische Drehachse (y), die im Wesentlichen senkrecht zu der geometrischen Drehachse des Deckels (4) verläuft, schwenkbar sind.
  2. Rollbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvorrichtung (16, 19; 16, 42) so ausgelegt ist, dass die spezifische Betätigung der Entriegelung im Inneren von Verstärkungen (10) des Deckels (4) erfolgen muss, welche vorzugsweise an seiner Vorderseite vorgesehen sind.
  3. Rollbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffe (40) so angeordnet sind, dass sie einem Benutzer ihre Handhabung dadurch gestatten, dass sie mit den Daumen nach unten gedrückt werden, wobei die anderen Finger an den Drehgriffen (21) des Deckels (4) anliegen.
  4. Rollbehälter (1) nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehgriffe (21) in den Verstärkungen (10) des Deckels befinden.
  5. Rollbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebel (42) jeweils um eine geometrische Drehachse (K), welche im Wesentlichen parallel zu der geometrischen Drehachse (K) des Deckels verläuft, drehbar montiert ist.
  6. Rollbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hebel (42) jeweils über einen Arm (45) mit dem entsprechenden Griff (40) verbunden ist, wobei der Arm (45) an einem Ende mit einer Gabel oder einer entsprechenden Öffnung (46) versehen und so ausgelegt ist, dass eine Drehung des Griffs (40) zu einer Drehung des Hebels (42) führt.
  7. Rollbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Griff (40) jeweils durch elastische Rückholmittel, vorzugsweise durch eine Spiralfeder (48), welche dieselbe Achse wie die geometrische Drehachse (Z) des Griffs (40) aufweist, in ihre Ausgangsposition zurückgeholt wird.
  8. Rollbehälter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (16) durch eine in einer sich über den Behälter (2) erstreckenden Wange (11) ausgeführte Kerbe definiert ist.
  9. Rollbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (16) durch ein Anschlagelement (50), das an einer sich über den Behälter (2) verlängernden Wange (11) angeformt oder angebracht ist, definiert ist.
DE2000632957 1999-02-26 2000-02-25 Sicherheitsvorrichtung für einen mit einem Deckel versehenen beräderten Behälter Expired - Lifetime DE60032957T2 (de)

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