DE7617827U1 - Tuergriff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Tuergriff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE7617827U1
DE7617827U1 DE19767617827 DE7617827U DE7617827U1 DE 7617827 U1 DE7617827 U1 DE 7617827U1 DE 19767617827 DE19767617827 DE 19767617827 DE 7617827 U DE7617827 U DE 7617827U DE 7617827 U1 DE7617827 U1 DE 7617827U1
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Germany
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grip
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DE19767617827
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English (en)
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Regie Nationale des Usines Renault
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Regie Nationale des Usines Renault
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/10Handles
    • E05B85/14Handles pivoted about an axis parallel to the wing
    • E05B85/18Handles pivoted about an axis parallel to the wing a longitudinal grip part being pivoted about an axis parallel to the longitudinal axis of the grip part

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

-^Türgriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Die Neuerung betrifft einen Türgriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einer längs einem Türausschnitt zu befestigenden Rahmenplatte mit durch den Türausschnitt greifenden, hinter das Türblech geführten Laschen, an deren von dem Türausschnitt
entfernten Enden um eine zum Türblech im wesentlichen parallele Gelenkachse eine mit den Fingern erreichbare Griffplatte zum Betätigen eines Türschlosses angelenkt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Türgriff
der oben erwähnten Art eine Türeinbuchtung als Griffmulde
mit in die Betätigungsvorrichtung einzubeziehen.
Dies wird nach der Neuerung durch Kombination folgender Merkmale erreicht:
a. Die Griffplatte ist durch eine Türeinbuchtung unterhalb des Türausschnittes erreichbar,
b- Die Griffplatte besitzt eine nach unten geöffnete Hohlform zur Aufnahme der Fingerenden eines Benutzers,
c. die an den Türausschnitt zu befestigende Rahmenplatte ist eine Abdeckleiste für den Türausschnitt,
d. Die Laschen greifen hinter den am weitesten von der Abdeckleiste entfernten Teil der Türeinbuchtung.
Der Türgriff gemäß der Neuerung zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau und kleine Bauabmessungen aus. Er ist außerdem leicht zu betätigen, denn er erfordert nur eine einzige Zugbewegung für das Entriegeln des Türschlosses und das öffnen der Tür.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, daß die Griffplatte an der Basis ihrer von den Fingern erfaßbaren Form eine zur Abdeckleiste hin gerichtete Lippe aufweist, die bei Öffnungsstellung der Griffplatte unter eine entsprechende, nach innen gerichtete Lippe der Abdeckplatte zu liegen kommt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführung sbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sagen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen eingebauten Außentürgriff, wobei das Türblech strichliert dargestellt ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch den Türgriff nach II-II der Fig.
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht, in der jedoch die Griffplatte in geöffneter Türstellung dargestellt ist;
Fig. 4 einen Aufriss des Griffs in Richtung des Pfeils IV der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte, äußere Türgriff ist an der Außenwandung eines nicht dargestellten, normalen Türkörpers eingebaut; die Außenwandung weist an der Stelle des Griffs eine Zugriffshöhlung 1a und im Anschluss an den verstärkten Rand der Zugriffshöhlung eine Öffnung 1b auf.
Der Türgriff umfaßt eine an der Wandung 1 befestigbare Abdeck-
leiste 2, die so ausgebildet ist, daß sie die Öffnung 1b verdeckt und gleichzeitig zu deren vertiefter Seite im Abstand angeordnet ist, und die eine an ihr angelenkte Griffplatte 3 zum Entriegeln des Schlosser trägt, die über die Höhlung 1a zugänglich ist.
Die Abdeckleiste 2 ist mit voneinander im Abstand angeordneten Gelenkstützklauen 4 für die Griffplatte versehen und hat zu diesem Zweck einander gegenüberliegende Gelenkachsen 5; die Klauen 4 greifen von der Außenseite der Wandung über die Öffnung 1b ein und sind so ausgebildet, daß die Gelenkachsen 5 der Griffplatte 3 gegenüber dieser Öffnung versetzt sind. Die Griffplatte 3 hat eine nach unten hin geöffnete Hohlform 6, die so angeordnet ist, daß sie in Höhe der Öffnung 1b schwenkbar ist und von den Fingerenden des Benutzers erfaßbar ist, die durch die Höhlung 1a auf sie hin geführt werden. Sie umfaßt zwei seitliche, zum Anbringen auf den Achsen 5 zwischen den Stützklauen 4 der Abdeckleiste 2 schwenkbare Klauen 7· In der Ausführung der Griffplatte aus Kunststoff, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, sind die Klauenenden 7, wie Fig. 2 und 3 zeigen, so nach unten hin offen, daß sie durch einfaches Einklipsen auf die Achsen 5 beim Einbau der Türgriff-Unterbaugruppe angebracht werden können.
Die Griffplatte steht unter Einwirkung einer Feder, welche sie in die in Fig. 2 dargestellte Ruhestellung drängt, in der ihre Klauen 7 gegen die gegenüberliegend auf den Klauen 4 der Leiste 2 angebrachten Ansätze 8 zum Anschlag kommen. Bei der Feder hendelt es sich hier um eine zwischen zwei benachbarten Klauen 4 und 7 eingefügte Torsionsfeder 9, die um die entsprechende Gelenkachse 5 angeordnet ist und einen Schenkel 9a aufweist, der sich unter einem Buckel 10 der Klaue 4 abstützt, während der andere Schenkel 9b so zurückgebogen ist, daß er mit der Klaue 7 zusammenwirkt. Zu ihrer Befestigung an der Wandung 1 weist die Abdeckleiste 2 hier an ihren Enden zwei mit Bolzen 11 versehene Vorsprünge auf, wobei für die Bolzen beiderseits der Öffnung 1b Durchgangslöcher vorge-
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sehen sind und sie auf der Innenseite der Tür mittels Schraubenmuttern 12 befestigt sind, während entlang des ganzen sich auf der Wandung 1 abstützenden Randes der Abdeckleiste 2 eine gewöhnliche Dichtung 13 eingelegt ist.
Die Griffplatte 3 weist einen Ansatz 14 auf, mit dem ein gekrümmtes Ende 15a einer das Schloß betätigenden Stange ^ 5 in ι Eingriff kommen kann, die zwischen der Griffplatte 3 und der anschließenden Stützklaue 4 in ihrer Stellung gehalten wird.
ϊ Es ist leicht verständlich, daß dieser Türgriff das öffnen der Tür durch den Fahrzeugbenutzer sehr leicht macht, wobei dieser, nachdem er seine Hand mit dem Handteller nach oben angelegt hat, lediglich seine Finger durch die Höhlung 1a führen lassen muß, damit die Fingerspitzen die Hohlform 6 der Griffplatte 3 erreichen, und er dann durch normalen Zug in Öffnungsrichtung der Tür zunächst die Entriegelung des Türschlosses durch die Bewegung der Griffplatte bewirkt, wie aus dem Vergleich der Fig. 2 und 3 hervorgeht, und dann in Fortsetzung desselben Handgriffs die öffnung der Tür, wobei die Griffplatte sich an die Basis der Abdeckleiste 2 andrückt γ und auf diese die Öffnungskraft überträgt. Es ist anzumerken, daß die Hohlform 6 an ihrer Basis gegenüber der Abdeckleiste 2 in einer Lippe 16 endet, die in der Öffnungsstellung der Griffplatte 3 (siehe Fig. 3) unter eine nach innen gebogene Lippe 17 der Abdeckleiste 2 zu liegen kommt. Diese Anordnung zusammenwirkender Lippen zielt hauptsächlich darauf ab, i\, die Griffplatte von jeder vertikal gerichteten Kraft zu ent- ! lasten, insbesondere von jeder vertikalen, willkürlich ausi; geübten Kraftanstrengung nach dem Entriegeln des Schlosses, wenn die Türe klemmt, um z.B. eine im Winter durch Frost klemmende Tür aufzubringen.
: Die Neuerung ist zwar hier in ihrer vorteilhaftesten Anwen-
ψ, dung als äußerer Türgriff für Kraftfahrzeuge beschrieben, es
[f ist jedoch anzumerken, daß sie auch auf einen inneren Tür-
ji| griff anwendbar ist, wobei dessen Orientierung von der Hori-
|i; zontalen abweichen kann, nämlich annähernd vertikal sein kann,
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um das Eingreifen der Hand des Fahrzeuginsassen zu erleichtern. In diesem Fall bleibt die Betätigung ebenfalls im wesentlichen transversal zur Tür und läuft ganz natürlich ab- wobei die Entriegelung des Schlosses durch Schliessen der Finger gegen den Handteller hin erfolgt, und das öffnen der Tür durch Stossen des Handtellers gegen diese.
Außer dem vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiel, bei dem sich das Gelenk der Griffplatte im Anschluß an und hinter dem Teil der Zugriffshöhlung la befindet, der am weitesten von der Abdeckleiste entfernt ist, kann das Gelenk in einer Variante auch auf die entgegengesetzte Seite der Öffnung 1b gegenüber der Höhlung 1a versetzt sein, d.h. im beschriebenen Beispiel über diese Öffnung, wobei die Griffplatte im wesentlichen dieselbe Bewegung beibehält wie im beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Selbstverständlich sind auch noch andere Ausführungsvarianten im Rahmen der Neuerung denkbar.

Claims (1)

Schutzansprüche
1. Türgriff, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer längs einem Türausschnitt zu befestigenden Rahmenplatte mit durch den Türausschnitt greifenden, hinter das Türblech geführten Laschen, an deren von dem Türausschnitt entfernten Enden um eine zum Türblech im wesentlichen parallele Gelenkachse eine mit den Fingern erreichbare Griffplatte zum Betätigen eines Türschlosses angelenkt ist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale
a) die Griffplatte (3) ist durch eine Türeinbuchtung (1a) unterhalb des Türausschnitts (1b) erreichbar,
b) die Griffplatte (3) besitzt eine nach unten geöffnete Hohlform (6) zur Aufnahme der Fingerenden eines Benutzers,
c) die an den Türausschnitt zu befestigende Rahmenplatte ist eine Abdeckleiste (2) für den Türausschnitt (1b),
d) die Laschen (4) greifen hinter den am weitesten von der Abdeckleiste entfernten Teil der Türeinbuchtung.
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Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffplatte (3) an der Basis ihrer von den Fingern erfaßbaren Form eine zur Abdeckleiste (2) hin gerichtete Lippe (16) aufweist, die bei Öffnungsstellung der Griffplatte (3) unter eine entsprechende, nach innen gerichtete Lippe (17) der Abdeckleiste (2) zu liegen kommt.
DE19767617827 1975-06-06 1976-06-04 Tuergriff, insbesondere fuer kraftfahrzeuge Expired DE7617827U1 (de)

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