DE10310702A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

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    • E05C19/06Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups in which the securing part if formed or carried by a spring and moves only by distortion of the spring, e.g. snaps
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    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B65/5246Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like characterised by bolt movement rotating
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Abstract

Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verriegeln zweier zueinander schwenkbeweglicher Flügel (1, 2), mit einem an dem einen Flügel (1) angeordneten Riegel (5), der um eine Kippachse (8) kippbeweglich angeordnet ist, welcher beiderseits der Kippachse (8) mit je einem Griffbereich (10, 11) versehene Riegel (5) in seiner einen Kipplage in Verriegelungsstellung und in seiner anderen Kipplage in Freigabestellung ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verriegeln zweier zueinander schwenkbeweglicher Flügel. Die Erfindung betrifft insbesondere aufklappbare Behältnisse, wie Schachteln, Boxen, Kisten, Koffer und Etuis, bei denen die Behälterschalen durch die Flügel gebildet sind.
  • Es ist bekannt, daß beispielsweise eine aufklappbare Box mit einem Riegel versehen ist. Der Riegel kann in eine Verriegelungsstellung gebracht werden, in der die beiden Boxhälften miteinander verriegelt sind. Zum Öffnen der Box muß der Riegel in eine Freigabestellung gebracht werden. Bei solchen insbesondere bei Koffern vorgesehen Verriegelungsvorichtungen sind oftmals Sperrstifte vorgesehen, die unter Federkraft den in Verriegelungstellung angeordneten Riegel gegen ungewolltes Entriegeln sperren. Zur in der Regel manuellen Bedienung werden oftmals beide Hände benötigt: entweder ist mehrfaches Umgreifen erforderlich bevor der geschlossene Behälter geöffnet ist, oder aber ein umständliches Umgreifen ist notwendig, um den Riegel aus seiner Verriegelungstellung in seine Freigabestellung zu schalten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verriegelungsvorrichtung der angegebenen Art anzugeben, bei der auf einfache Art und Weise der Riegel aus seiner Verriegelungsstellung in seine Freigabestellung und umgekehrt schaltbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 angegebene Verriegelungsvorrichtung gelöst. Durch die beiderseits der Kippachse angeordneten Griffbereiche ist der Riegel wie eine Wippe kippbeweglich angeordnet. Bei der üblicherweise manuellen Betätigung des Riegels genügt beispielsweise ein Verlagern eines Fingers der Hand von der einem Griffbereich zum anderen Griffbereich, um aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung zu gelangen.
  • Vorzugsweise sind die Griffbereiche als Druckflächen zu manuellen Betätigung ausgebildet. Beispielsweise bei einer Box sitzt üblicherweise die Verriegelungsvorrichtung an deren Vorderseite. Der Riegel kann erfindungsgemäß in günstiger Weise so an der Vorderseite der Box angebracht werden, dass die Druckflächen zur Vorderseite hin angeordnet sind. Einfacher Druck mit dem Finger auf die gewählte Druckfläche genügt um den Riegel aus der Verriegelungsstellung in die Freigabestellung oder umgekehrt zu schalten.
  • Vorzugsweise ist die Kippachse des Riegels parallel zu einer Flügelachse angeordnet, um die die beiden Flügel schwenkbeweglich zueinander angeordnet sind. Die Anordnung der Griffbereiche ist dann in günstiger Weise so, daß bei verriegelten Flügeln ein Schalten des Riegels in seine Freigabestellung ein Kippen des Riegels in einem Drehsinn erfordert, der mit dem Drehsinn des zu öffnenden Flügels übereinstimmt. Entsprechend stimmen die Drehsinne beim Schließvorgang überein.
  • Vorzugsweise ist der Riegel mit einem Haken zum Eingriff in eine am anderen Flügel ausgebildete Raste versehen. Zum Schließen kann der vorzugsweise federeelastisch auslenkbar gestaltete Haken unter federelastischer Auslenkung in die Raste eingreifen und darin einschnappen. Es ist aber auch denkbar, die Raste federelastisch auslenkbar zu gestalten. In diesem Fall könnte der Haken auch starr ausgebildet werden.
  • Wenn der Riegel an dem einen Flügel gelagert ist, kann der andere Flügel voruigsweise mit einer Anlauframpe für den Riegel versehen sein. Dies ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn der Riegel bei geöffneten Flügeln in seine Verriegelungsstellung gestellt ist, beispielsweise unter Einwirkung der Gewichtskraft des Riegels. Wenn nun der obere Flügel auf den unteren Flügel zum Verriegeln der beiden Flügel bewegt wird, könnte ohne die Anlauframpe die Situation eintreten, daß der Riegel gegen den unteren Flügel anschlägt, noch bevor überhaupt die beiden Flügel einwandfrei zueinander zum gegenseitigen Verriegeln angeordnet sind. Die erfindungsgemäß ausgebildete Rampe verhindert diese unerwünschte Situation dadurch, daß der Riegel unter der Schließbewegung des einen Flügels in Richtung auf den anderen Flügel entlang der Rampe gleitet und unter diesem Gleitkontakt in seine Freigabestellung gebracht wird. So ist sichergestellt, daß die beiden Flügel einwandfrei zueinander ausgerichtet sind um den Riegel in seine vorgesehene Verriegelungsstellung zu bringen.
  • Die beschriebene erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung ist in günstiger Weise bei einem aufklappbaren Behälter vorgesehen, wobei die Behälterschalen durch die beiden Flügel gebildet sind. Vorzugsweise ist die Flügelachse der beiden Behälterschalen an einer Rückseite des Behälters und die Kippachse des Riegels an einer Vorderseite des Behälters angeordnet.
  • Bei diesem Behälter ist eine Einhandbedienung zum Tragen des Behälters, zum Schwenken der einen Behälterschale und zum Betätigen des Riegels insbesondere dann auf einfache Weise möglich, wenn der Abstand zwischen der Rückseite des Behälters und dem Riegel etwa 200 mm, vorzugsweise jedoch zwischen 30 mm und 150 mm beträgt. Dieser derart weitergebildete Behälter läßt sich problemlos mit einer Hand festhalten, indem beispielsweise der Mittelfinger an der Rückseite des Behälters und der Daumen an der Vorderseite des Behälters angreift. Durch einfaches Verlagern des Daumens kann der Riegel nun betätigt werden und beispielsweise in seine Freigabestellung gebracht werden. Ohne weiteres Umgreifen kann in einem Zug dann die obere Behälterschale zum Aufklappen des Behälters um die Flügelachse geschwenkt werden.
  • Eine sowohl ästhetisch ansprechende Gestalt als auch technisch vorteilhafte Funktion läßt sich erzielen, wenn der Riegel in einer an der Vorderseite des Behälters vorgesehen Aussparung integriert ist und im wesentlichen bündig mit der Vorderseite abschließt. Es stehen keine Kanten des Riegels aus der Behälterkontur vor, an denen man sich beispielsweise stoßen könnte. Ein Verhaken mit anderen Teilen ist ebenfalls ausgeschlossen.
  • Nachstehend wird die Endung anhand eines in insgesamt sieben Figuren abgebildeten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung an einem aufklappbaren Behälter
  • 2 bis 4 den Behälter aus 1 im Schnitt mit Einzelschritten für einen Öffnungsvorgang
  • 5 bis 7 die Einzelschritte wie in den 2 bis 4, jedoch für einen Schließvorgang
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen aufklappbaren Behälter mit einer erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung. Der Behälter ist in diesem Ausführungsbeispiel durch eine Werkzeugbox gebildet.
  • Die Werkzeugbox besteht im wesentlichen aus zwei Flügeln 1,2, die auch Behälterschalen 3,4 bilden. Die Werkzeugbox hat eine Tiefe – also der Abstand zwischen der Vorderseite und der Rückseite – von etwa 130 mm. An der Vorderseite der Werkzeugbox ist an dem oberen Flügel 1 ein Riegel 5 angeordnet. Der Riegel 5 ist weitgehend innerhalb einer an der Werkzeugbox ausgebildeten Aussparung 6 aufgenommen und schließt im wesentlichen bündig mit der Vorderseite der Werkzeugbox ab.
  • In 2 ist deutlich zu erkennen, daß der Riegel 5 zwischen seinen Enden einen etw u-förmig ausgebildeten Sattel 7 aufweist, der auf eine Kippachse 8 aufgeschnappt ist. Die Kippachse 8 ist im Querschnitt gesehen zylindrisch ausgebildet und einstückig an den unteren Flügel 2 angeformt.
  • Die beiden Flügel 1, 2 sind um eine gemeinsame Flügelachse 9 schwenkbeweglich zueinander angeordnet. Die Flügelachse 9 ist an der Rückseite der Werkzeugbox angeordnet; die Flügelachse 9 sie liegt in einer Ebene parallel zur Trennebene der beiden Flügel. Die Flügelache 9 und die Kippachse 8 sind parallel zueinander angeordnet.
  • Der Riegel 5 ist mit zwei Griffbereichen 10, 11 versehen, von denen der eine Griffbereich 10 oberhalb der Kippachse 8 und von denen der andere Griffbereich 11 unterhalb der Kippachse 8 angeordnet ist. Die beiden Griffbereiche 10, 11 sind als Druckflächen 12, 13 an der sichtbaren Oberseite des Riegels 5 ausgebildet. Zusätzlich – aber nicht notwendig – weist der Riegel an dem Griffbereich 11 über seine ganze Breite einen einstückig angeformten Steg 14 auf, der aus der Aussparung 6 und aus der Vorderseite der Werkzeugbox vorsteht. An dem Steg 14 kann an dessen beiden Seiten angegriffen werden um den Riegel 5 zu betätigen.
  • Der untere Flügel 2 weist innerhalb der Aussparung 6 eine Raste 15 auf, die im Querschnitt gesehen zylindrisch ausgebildet ist. Die Raste 15 ist am Ende einer Rampe 16 angeordnet. Die Rampe 16, die Raste 15 und der untere Flügel 2 sind einstückig miteinander verbunden. Die Raste 15 erstreckt sich über die Breite des Riegels 5 parallel zur Kippachse 8. Zwischen der Vorderseite des unteren Flügels 2 und der Raste 15 ist soviel Platz gelassen, daß die Raste 15 – wenn man von vorn auf die Vorderseite des unteren Flügels 2 schaut – hintergriffen werden kann.
  • Der Riegel 5 ist an seinem dem unteren Flügel 2 zugewandten Ende mit einem federelastisch auslenkbaren Haken 17 versehen. Der Haken 17 ist so ausgebildet, daß er die Raste 15 hintergreift, wenn die beiden Flügel 1,2 aufeinanderliegen und der Riegel 5 in Verriegelungsstellung angeordnet ist.
  • In den 2 bis 4 ist der Öffnungsvorgang der Werkzeugbox in Einzelschritten abgebildet. Zunächst ist die Werkzeugbox geschlossen und verriegelt (2). Zum Öffnen der Werkzeugbox kann der Riegel 5 an seiner Druckfläche 12 betätigt werden. Der Riegel 5 schwenkt unter dieser Betätigung entgegen dem Uhrzeigersinn. Unter elastischer Auslenkung bewegt sich der Haken 17 an der Raste 15 vorbei, bis der Haken 17 frei kommt. Damit der Riegel 15 nicht zu weit schwenkt, ist an dem Riegel 5 ein erster Anschlag 18 vorgesehen. Der erste Anschlag 18 schlägt an der Vorderseite des oberen Flügels an, wenn der Haken 17 freigekommen ist (3). Nun kann der obere Flügel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn zum Öffnen der Werkzeugbox geschwenkt werden.
  • Zum Öffnen der Werkzeugbox schwenken sowohl der Riegel 5 als auch der obere Flügel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Umgekehrt verhält es sich bei dem weiter unten beschriebenen Schließvorgang. Die Abmessungen der Werkzeugbox in Verbindung mit dem beschriebenen Verriegelungsmechanismus ermöglichen eine Einhandbedienung. Mit einer Hand kann die Werkzeugbox an Vorderseite und Rückseite umgriffen werden. Wenn der Daumen der Hand an der Vorderseite angreift, ruht dieser auf dem Riegel 5. Durch bloßen Druck auf die Druckfläche 12 des Riegels 5 schwenkt der Riegel 5 in seine Freigabestellung. Ohne Umgreifen kann in einem Zug der obere Flügel 1 geschwenkt werden.
  • In den 5 bis 7 ist der Schließvorgang abgebildet, der im wesentlichen analog zu dem Öffnungsvorgang abläuft. Beim Schließvorgang gibt es jedoch die folgende Besonderheit. Da der Riegel 5 leichtgängig um die Kippachse 8 schwenkbar ist, übt dessen Gewichtskraft ein Moment auf den Riegel 5 auf, unter welchem Moment der Riegel 5 im Uhrzeigersinn und somit in seine Verriegelungsstellung schwenken will (5). Wird nun zum Schließen der Werkzeugbox der obere Flügel 1 im Uhrzeigersinn auf den unteren Flügel 2 geschwenkt, könnte die unerwünschte Situation eintreten, daß der Riegel 5 auf den unteren Flügel 2 schlägt und ein weiteres Schwenken des oberen Flügels 1 sperrt. Um dies zu verhindern sind zwei Vorkehrungen getroffen worden: erstens ist ein zweiter Anschlag 19 vorgesehen, der an dem Riegel 5 zwischen der Kippachse 8 und dem mit dem Haken 17 versehenen Ende des Riegels 5 einstückig angeformt ist. Wenn der Riegel 5 unter Einwirkung der Schwerkraft einsinkt, schlägt der zweite Anschlag 19 an der Vorderseite des oberen Flügels 1 an, also an dem Flügel, der auch die Kippachse 8 trägt. Ein weiteres Einsinken ist ausgeschlossen. Zweitens ist die oben beschriebene Rampe 16 vorgesehen. Unter dem Einschwenken des oberen Flügels 1 kommt der Haken 17 in Kontakt mit der Rampe 16 und gleitet diese abwärts, bis der Haken 17 an der Raste 15 vorbei ist (6 und 7). Der zweite Anschlag 19 ist derart ausgebildet, daß der Haken 17 einwandfrei mit der Rampe 16 in Kontakt kommt und an dieser entlang gleiten kann.
  • Schließlich ist die Verriegelungsstellung vorbereitet, diese Situation ist der 3 zu entnehmen. Nun kann der Riegel 5 an seiner Druckfläche 13 gedrückt werden. Der Haken 17 hintergreift unter federelastischer Auslenkung die Raste 15 und schnappt ein. Nun ist die Werkzeugbox geschlossen und verriegelt. Ohne ein einziges Umgreifen kann die Werkzeugbox geöffnet und geschlossen werden.
  • Die beiden Flügel 1,2 sind baugleich. Das heißt auch, daß die Kippachse 8 und die Raste 15 identisch sind. Demzufolge ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Behälters einfach und die Montage der Verriegelungsvorrichtung ebenfalls; denn bei der Montage kann ein beliebiger Flügel den Riegel tragen, der beispielsweise aufgeschnappt wird.

Claims (12)

  1. Verriegelungvorrichtung zum lösbaren Verriegeln zweier zueinander schwenkbeweglicher Flügel (1,2), mit einem an dem einen Flügel (1) angeordneten Riegel (5), der um eine Kippachse (8) kippbeweglich angeordnet ist, welcher beiderseits der Kippachse (8) mit je einem Griffbereich (10,11) versehene Riegel (5) in seiner einen Kipplage in Verriegelungsstellung und in seiner anderen Kipplage in Freigabestellung ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Griffbereich als Druckfläche (12,13) insbesondere zur manuellen Betätigung des Riegels (5) ausgebildet ist.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Kippachse (8) des Riegels (5) parallel zu einer Flügelachse (9) angeordnet ist um die die beiden Flügel (1,2) schwenkbeweglich angeordnet sind.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Riegel (5) mit einem Haken (17) zum Eingriff in eine am anderen Flügel (2) ausgebildeten Raste (15) versehen ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Haken (17) unter federelastischer Auslenkung in die Raste (15) einrastet.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der andere Flügel (2) eine Rampe (16) für den Riegel (5) aufweist.
  7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der unter einer Schwenkbewegung der beiden Flügel (1,2) aufeinander zu der Riegel (5) entlang der Rampe (16) gleitet und am Rampenende in einer Schaltstellung gehalten ist, aus der heraus der Riegel (5) in seine Verriegellungsstellung schaltbar ist.
  8. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem der freigegebene Riegel (5) mittels eines ersten Anschlags (18) an dem einen Flügel (1) anschlägt.
  9. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der ein zweiter Anschlag (19) vorgesehen ist, der den Riegel (5) in einer Schließlage hält, in der der Riegel (5) in Kontakt mit der Rampe (16) unter Schwenken der Flügel (1,2) bringbar ist.
  10. Aufklappbarer Behälter, insbesondere Box oder Koffer, mit einer Verriegellungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, deren Behälterschalen (3,4) im wesentlichen aus den beiden Flügeln (1,2) gebildet sind, wobei die Flügelachse (9) der beiden Behälterschalen (3,4) an einer Rückseite des Behälters und die Kippachse (8) des Riegels (5) an einer Vorderseite des Behälters angeordnet sind.
  11. Aufklappbarer Behälter nach Anspruch 10, bei dem der Abstand zwischen der Flügelachse (9) und dem Riegel (5) höchstens 200 mm, vorzugsweise zwischen 30 und 150 mm beträgt.
  12. Aufklappbarer Behälter nach Anspruch 11, bei dem der Riegel (5) in eine an der Vorderseite des Behälters vorgesehenen Aussparung (6) integriert ist und mit der Vorderseite des Behälters im wesentlichen bündig angeordnet ist.
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