DE8029364U1 - - Google Patents

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DE8029364U1
DE8029364U1 DE8029364U DE8029364DU DE8029364U1 DE 8029364 U1 DE8029364 U1 DE 8029364U1 DE 8029364 U DE8029364 U DE 8029364U DE 8029364D U DE8029364D U DE 8029364DU DE 8029364 U1 DE8029364 U1 DE 8029364U1
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DE
Germany
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angle piece
container
floor
piece
leg
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Expired
Application number
DE8029364U
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English (en)
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RIESS PETER 5758 FROENDENBERG
RIESS PHILIPP 5750 MENDEN
Original Assignee
RIESS PETER 5758 FROENDENBERG
RIESS PHILIPP 5750 MENDEN
Publication date
Publication of DE8029364U1 publication Critical patent/DE8029364U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

•..ν. :
PATENTANWALT
DIPL.-ING.
MARTIN 8CHRÖTI
58Θ0 ISERLT)HN IM TÜCKWINKEL 22 TELEFON 0 23 71 / 2 07 85
Peter Biese In den Teigen 48
5758 Frondenberg
Philipp Mess Wickenweg 1
5750 Menden
03. November 1980
"Behälter, insbesondere für Schüttgut"
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für Schüttgut, bei dem ein einseitig gelagerter, mit untergesetzten Stutzer ausgerüsteter Boden nach dem Anheben des Behälters nach unten
aufklappbar und im geschlossenen Zustand mit der der Bodenlagerung gegenüberliegenden Wand verriegelbar ist.
Bekannt ist ein Stahlbehälter dieser Art, bei dem der Boden mit einer Behälterwand durch einen Bolzenverschluß verriegelbar ist.
Unter dem aufklappbaren Boden sind Stützen untergesetzt, die verhindern, daß der Boden in der aufgesetzten Stellung des Behälters aufklappt. Erst nach öffnung der Verriegelung und Anheben des Behälters, beispielsweise über einen Kran und an den Behälterstützen befestigten Ketten klappt der Boden nach unten auf, so daß in diesem Behälter aufgenommenes Gut nach unten herausrutschen kann. Beim Wiederaufsetzen des Behälters wird der Boden aufgrund der untergesetzten Stützen wieder in die Verschlußstellung geschwenkt.
Nachteil einer solchen bekannten Bolzenverriegelung ist die Tatsache, daß eine solche Verriegelung aufgrund des auf den Boden wirkenden Gewichtes des Schüttgutes sich nur schwer öffnen läßt. Insbesondere in der angehobenen Stellung des Behälters, in der das Gewicht nicht mehr durch die Bodenstützen aufgenommen wird, ist ein solcher Verschluß praktisch nicht mehr lösbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Verschluß an einem Behälter der eingangs genannten Art zu verbessern.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe ist der Behälter gekennzeichnet durch ein um eine horizontale Achse pendelnd gelagertes Winkelstück, welches mit einem Schenkel in der Verschlußstellung festgesetzt unter den Boden greift und welches nach dem Lösen der handbetätigten Verriegelung selbsttätig
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in eine den Boden freigebende Stellung schwenkt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart ist in den Raum zwischen der Behälterwand und dem an dieser Wand pendelnd gelagerten
■Λ
Winkelstück ein Verriegelungshebel einschwenkbar bzw» herausschwenkbar angeordnet. Zweckmäßigerweise ist dabei der Verriegelungshebel oberhalb des Winkelstückes drehbar gelagert und weist an seinem Ende eine dem Abstandsraum zwischen dem Schenkel des Winkelstückes und einer Lagerplatte entsprechend bemessene Hülse auf.
Um die selbsttätige öffnung des Winkelstückes nach dem Herausschwenken des Verriegelungshebels zu erleichtern und zu unterstützen ist zwischen dem vertikalen Schenkel des Winkelstückes und einer ortsfesten Abstützung eine Druckfeder angeordnet, die das Winkelstück nach der Freigabe durch die Verriegelung in eine den Boden freigebende Stellung schwenkt.
Bei einem solchen erfindungsgemäßen Behälter ist es möglich, die Verriegelung auch im angehobenen Zustand des Behälters zu lösen.
Um das Winkelstück wieder in seine Verschlußstellung zu bringen, ist am Ende des Verriegelungshebels erfindungsgemäß ein gegen den vertikalen Schenkel des Winkelstückes wirkendes Auflaufstück angeordnet, welches bei Verschwenkung des Hebels in Verriegelungsrichtung mit einer entsprechend ausgebildeten Auflaufkante das Winkelstück in die Verschlußstellung schwenkt.
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Anhand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigeü:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Behälters,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Rückansicht des Behälters,
Fig. 3 eine Ausschnittsdarstellung im Bereich der Verriegelung in der Verschlußstellung,
Fig. 4 eine gleiche Darstellung wie Fig. 3 in der Öffnungsstellung,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 3 ohne Druckfederanordnung,
Fig. 6 eine entsprechende Schnittdarstellung mit der Druckfederanordnung
und
Fig. 7 eine Teilschnittansicht nach der Linie II - II in Fig. 4.
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Der abgebildete Behälter besteht aus den vier Seitenwänden 1 bzw. 1' aus Stahlblech, dem an der Rückwand um eine horizontale Achse nach unten aufklappbar angeordneten Boden 2, den vier in den Eckbereichen gehaltenen Füßen 5 und der an der Vorderwand 1' angeordneten Verriegelung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Boden 2 mit Zapfen 3 in Lagern 4 nach unten aufschwenkbar gehalten. An der der Lagerung gegenüberliegenden Seite sind unter dem Boden 2 Stützen 21 untergesetzt, die den Boden nach dem Aufstellen des Behälters auf seinen Füßen 5 in der Verschlußstellung halten.
Das Prinzip der Verriegelung ist aus den Figuren 3-7 ersichtlich. Diese Verriegelung besteht im wesentlichen aus einem um eine horizontale Achse pendelnd gelagerten Winkelstück 9, welches in der Verschlußstellung mit einem horizontalen Schenkel 91 unter den Boden 2 greift und einem Verriegelungshebel 7· Am vertikalen Schenkel 92 des Winkelstückes 9 ist eine Lagerwelle 16 angeordnet, die in einem entsprechenden Lager 10 gehalten ist, welches sich an einer Lagerplatte 8 abstützt, die an der Behälterwand 1' gehalten ist. Wie die Figuren 3 und 6 zeigen, greift in der Verschlußstellung der Verriegelungshebel 7 mit seiner endseitig aufgesetzten Hülse 13 in den Raum zwischen dem vertikalen Schenkel 92 des Winkelstückes 9 und der Lagerplatte 8, so daß das Winkelstück 9 nicht aufgeschwenkt werden kann. Der
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Schwenkhebel 7 ist mit einer Lagerhülse 12 verschwenkbar auf dem Zapfen 11 aufgesetzt, der an der Lagerplatte 8 gehalten ist.
Wird der Schwenkhebel 7 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, die durch den Anschlag 15 begrenzt ist, geschwenkt, so wird das Winkelstück 9 über die Druckfeder 18 und aufgrund des Druckes auf den Boden 2 in eine Stellung geschwenkt, wie sie gestrichelt in Fig. 5 angedeutet ist. In dieser Stellung gibt der Schenkel 91 den Boden 2 frei, der nach unten auf- f
klappen kann, wenn der Behälter angehoben ist. Die Drvekfe- |
der 18 stützt sich an einem Gegenlager 17 ab, welches über I
das Verbindungsstück 14 mit der Lagerplatte 8 verbunden ist. |
Das andere Federende wirkt gegen den oberen Teil des vertLka- |
len Schenkels 92 des Winkelstückes 9- I
Nach dem Wiederaufsetzen eines zuvor angehobenen Behälters wird der aufgeschwenkte Boden über die aufsetzenden Stützen 6 wieder in seine Verschlußposition gedrückt. Um das aufgeschwenkte Winkelstück 9 in die Verschlußstellung zu bringen, wird der Hebel 7 wieder in die senkrechte Stellung gebracht. Dabei drückt zunächst das am Ende des Hebels 7 angebrachte Auflaufstück 19 mit seiner entsprechend ausgebildeten Auflaufkante 20 gegen die Oberkante des Schenkels 92 und schwenkt danach das Winkelstück 9 in die Verschlußstellung. Am Ende dieser Verschwenkungsbewegung greift das Hebelende mit der aufgesetzten Hülse wiederum in den Raum des Schenkels 92 und Platte 8 ein und verriegelt damit das Winkelstück 9·
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2 4 Zusammenstellung der Bezugszeichen
5 Behälterwand
6 Boden
Lagerzapfen
Lager
Fuß
BodenstUtze
91
92
10
11
12
13
14
15
16
17 18 19 20 21
Verriegelungshebel
Lagerplatte
Winkelstück
Schenkel
Schenkel
Lager
Zapfen
Drehhülse
Hülse
Verbindungsstück
Anschlag
Lagerwelle
Gegenlager
Feder
Auflaufstück
Kante

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Behälter, insbesondere für Schüttgut, bei dem ein einseitig gelagerter, mit untergesetzten Stützen ausgerüstete!" Boden nach dem Anheben des Behälters nach unten aufklappbax und im geschlossenen Zustand mit der der Bodenlagerung gegenüberliegenden Wand verriegelbar ist, gekennzeichnet durch ein um eine horizontale Achse pendelnd gelagertes Winkelstück (9), welches mit eine* Schenkel (91) in der Verschlußstellung festgesetzt unter den Boden (2) greift und welches nach dem Lösen der handbetätigten Verriegelung (7, 13) selbsttätig in eine den Boden (2) freigebende Stellung schwenkt.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Raum zwischen der Behälterwand (1*) und dem an dieser Wand pendelnd gelagerten Winkelstück (9) ein Verriegelungshebel (7) einschwenkbar bzw. herausschwenkbar ist.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (7) oberhalb des Winkelstückes (9) drehbar gelagert ist und an seinem Ende eine dem Abstandsraum zwischen dem Schenkel (92) des Winkelstückes (9) und einer Lagerplatte (8) entsprechend bemessene Hülse (13) aufnimmt.
    • «II
    Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vertikalen Schenkel (92) des Winkelstückes (9) und einer ortsfesten Abstützung (17) eine Druckfeder (18) an geordnet ist, die das Winkelstück (9) nach der Freigabe durch die Verriegelung (7i15) in eine den Boden (2) freigebende Stellung schwenkt.
    5. Behälter nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Verriegelungshebels (7) ein gegen den vertikalen Schenkel (92) des Winkelstückes (9) wirkendes Auflaufstück (19) angeordnet ist, welches bei Verschwenkung des Hebels in Verriegelungsrichtung mit einer entsprechend ausgebildeten Auflaufkante (20) das Winkelstück (9) in die Verschlußstellung schwenkt.
DE8029364U Expired DE8029364U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8029364U1 true DE8029364U1 (de) 1981-02-26

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DE (1) DE8029364U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538917A1 (de) * 1985-11-02 1987-05-07 Manfred Sirch Behaelter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538917A1 (de) * 1985-11-02 1987-05-07 Manfred Sirch Behaelter

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