DE906175C - Feuerloescheinrichtung mit einer von Hand zu betaetigenden, ein Loeschmittel liefernden Druckmittelquelle und wenigstens einem eine Loeschfluessigkeit unter Druck enthaltenden Behaelter - Google Patents

Feuerloescheinrichtung mit einer von Hand zu betaetigenden, ein Loeschmittel liefernden Druckmittelquelle und wenigstens einem eine Loeschfluessigkeit unter Druck enthaltenden Behaelter

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DE906175C
DE906175C DES678A DES0000678A DE906175C DE 906175 C DE906175 C DE 906175C DE S678 A DES678 A DE S678A DE S0000678 A DES0000678 A DE S0000678A DE 906175 C DE906175 C DE 906175C
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DE
Germany
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extinguishing
containers
line
pressure medium
liquid
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DES678A
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English (en)
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Carl William Frese
Henry Ernst Heigis
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Specialties Development Corp
Original Assignee
Specialties Development Corp
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0018Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
    • A62C99/0027Carbon dioxide extinguishers

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Feuerlöscheinrichtung mit einer von Hand zu betätigenden, ein Löschmittel liefernden Druckmittelquelle und wenigstens einem eine Löschflüssigkeit unter Druck enthaltenden Behälter Es sind Fe-uerlöscheinrichtungen mit einer von Hand zu öffnenden Druckmittelquelle und mit wenigstens einem Druckmittelbehälter bekannt. Aus diesem Druckmittelbehälter kann die Druckflüssigkeit in eine Hauptabflußleitung über eine erschlußvorrichtung ausströmen, die von der aus der Druckmittelquelle ausströmenden Druckflüssigkeit über eine Steuervorrichtung geöffnet werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine derartige Feuerlöscheinrichtung weiterhin zu verbessern, insbesondere für eine Verwendung meh(rerer Druckmittelbehälter. Es wird #durch die Erfindüng dann die Möglichkeit geschaffen, jeweils e#ine solche Zähl von Druckmittelbehältern zur Entleerung zu bringen, wie erforderlich ist, um einen bestimmten Biran,d zu löschen, während gleichzeitig Vorsorge getroffen wird, #daß die übrigen gefüllten, Druckmittelbehälter in Reserve bleiben, -um später entstehende Brände zu löschen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die von Hand zu betätigende, ein Löschmittel liefernde Druckmittelquelle zusammen mit wenigstens einem eine Löschflüssigkeit unter Druck enthaltenden Behälter, dessen VeTSCh,l,Ußvorrichtuing durch die aus der Diruckmittelquel,le ausströmende Flüssigkeit Über eine Steuervorrichtunggeöffnet werden kann, an die Hauptlösch,leit-ung angeschlossen ist. Dabei sind die Druckmittelquelle und die Steuervorrichtung zum Öffn#en des Löschmittelbehälterverschlusses =mittelbar über eine in der Hauptlöschleitung angeordnete Anschlußvorrichtung verbunden, die ein Rückschlagventil besitzt, um den Rückfluß der aus dem Behälter unter Druck in -die Hauptlöschleitung eintretenden Löschflüssigkeit zur Steuervorrichtung und zur Druckmittelquelle zu verhindern.
  • Wird 4iie Erfindung bei einer Mehrzähl von Druckmittelbehältern angewandt, von denen jeder an,die Hauptlöschleitung angeschlossen ist und -eine Stenervorrichtung hat, die das Steuerdruckmittel üaber einSteuerventil der Verschlußvorrichtung zuführt, so werden zweckmäßig alle Steuervorrichtun,-en mit der Hauptlöschleitung und damit der Druckm-ittelquelle durch eine gemeinsame Leitung verbunden, die von der Anschlußvorrichtung abzweigt. Es können auch zwei oder mehr Löschmittelbehälter, von denen jeder eine Verschlußvorrichtung mit einem ventilgesbeuertenn Auslaß besitzt, je für sich mit einer gemeinsamen Verbindungsvorrichtung verbunden sein, die eine freie Verbindung zwischen den Auslässen herstellt und mit der Hauptlöschleitung über ein Rückschlagventil verbunden ist, das die Löschflüssigkeit aus den Auslässen in die Hauptlöschleitung abfließen, jedoch nicht zu-rückfließen läßt.
  • Die Anordnung -kann auch so getroffen werden, daß die Lös,chmittelfieHlter in Gruppen unterteilt sind und die Behälter einer Gruppe eine gemeinsame Verbindungsvorrichtung besitzen, über die sie an die Hauptleitung angeschlossen sind, währen#d nur ein Behälter jeder Gruppe mit einer Steuervorrichtung zum öffnen der Verschlußvorrichtungen der Behälter einer Gruppe versehen zu sein braucht. Vorteilhaft werden wenigstens einige der Steuervorrichtungen mit Mitteln zur Bedienung von Hand versehen, so daß bei Handbetät-igung Feuerlös-chflüssigkeit aus einem oder mehreren getrennten Behältern oder aus getrennten Gruppen von Behältern ausfließen kann, ohne daß die Verschlußvorrichtungen der anderen Behälter oder der anderen Behältergruppen betätigt werden.
  • Eine bevorzugte Atusführungsform. der Erfindung- ist beispielsweise in der Zeichnung da-rgestellt, Diese zeigt eine schematische Ansicht eines Speicher- und Verteilungssystems für ein flüssiges Druckmittel (im folgenden kurz Flüssigkeit genannt) .
  • Gemäß ider Zeichnung handelt es sich um ein Speicher- und N'erteilungssystein für ein Feuerlöschmittel: unter Druck, z. B. Kohlendioxyd od. dgl.
  • Die Anliage besteht aus mehreren Prirnärbehältern io, welche paarweise angeordnet sind. In der Zeichnung ist ein derartiges Paar dargestellt und mehrere Sekundärbehülter ii, welche ebenfalls paarweise dargestellt sind. In der Zeichnung sind zwei Paar dargestellt.
  • Die Behälter io und ii sind schematisch als übliche Hochdruckflaschen zur #Aufbewahrung von flüssigem Kohlendioxyd dargestellt. Obwohl in der Zeichnung nur ein Paar Flaschen io und zwei Paar Flaschen i i dargestellt sind, kann jede beliebige Anzahl von Flaschen#paaren je nach Gräße,der Anlage verwendet werden. Vorzugsweise wird eine ößere Anzahl von Sekundärflaschenpaaren als von Primärflaschenpaaren venvendet. Letztere dienen hauptsächlich als Auslösequelle für den Flüssligkeits,druck, um die in den Selc-undärbehäl,-tern gespeicherte Flüssigkeit ausströmen zu lassen.
  • jeder BehülteT io und ii bat eine flüssigkeitsbetätigte Steuervorrichtung oder einen soggenannten Aiusströml<opf 12, mit einem Ha't'Ptventi,1 14, um eine von einem Ventil-sitz 1-6 umgebene Öffnung 15 abzuschließen. Die öffnung 15 mündet #in eine Kammer 17 mit einer Ausströraleitung ig. Das Ventil 14 wird durch einen Kolben 2o in einem Zylinder 21 betätigt, welcher von der Kammer 17 Jurch eine Wand22 getrennt ist. Durch eine Öff- nung dieser Wand tritt die Kolbenstange 24 hindurch, welche das -,Jentil 14 mit dem Kolben 2o verbindet.
  • Die Auslüsse ig sind mit einer gemeinsamen Ausströmleitung :25 verbunden, um eine Flüss,ielkeitsverbinidung zwischen den. Auslüssen der Flaschenpaare zu schaffen. Rückschleg-ventile verhindernein Zurückströmen von, Flüssi-keit in die-Auslaßleitungen, wie später beschrieben. Jedes Behälterpaax hat einen Anschluß 26 in Gestalt eines umgekehrten Y, dessen oberer Schenkel mit der Leitung:25 und dessen.,untereSchenkel mit je einer Leitung ig des Flaschenpaares durch Rohre:27 verbunden sind. D,ie unteren, Schenkel des Anschlusses 26 stehendurch eine Leitung 29 in dem Anschlußstück in Verbindung miteinander und sind von dem oberen Schenkel durch einen Ventilsitz 3o des Rückschl Ventils 3 1 getrennt, welches durch von ag den Auslässen ig strömende Flüssigkeit angehoben wird, jedoch verhindert, daß Flüssigkeit in die Rohre 27 strömt.
  • Die Zylinder 2 1 sind mit den Auslässen ig ihrer Behälter durch Rohre 32 verbunden, deren eines Ende mit den Rohren 27 und deren anderes Ende an die Zylinder über,dem Kolben 2o angeschlossen ist. Dadurch wird ein Flüssigkeitsdruck in den Rohren 27 dem Zylinder 2 1 zugeführt und betätigt den Kolben 20 ZWeCkS Öffnung des Ventils 14. Um die Druckflüssigeit in Jen Zylindern 21 einzuschließen und die Kolben 2o in ihrer Arbeitsstel-Inrig zu halten, ist in jeder Leitung 32 ein RÜCkschlagventil 34 angeordnet, welches den Durchfluß der Flüssigkeit in Richtung zu den Zylindern 21, jedoch nicht zu den Rohren 27 gestattet.
  • Die Ausströmköpfe 12 der Behälter io haben eine direkte Rohrverbindung 35 zwischen dein Behäl#ter und dem Zylinder 21. In der Rohrleitiung 35 sind ein Steuerventil 36 und ein Rückschlagventil 37 angeordnet, so daß die Flüssigkeit nur in Richtung auf den Zylinder 21 zu, aber nicht vom Zylinder zum Behälter strömen kann. Das Rückschlagventil 37 arbeitet ebenso wie das Rückschlag-ventil 34 und schliießt die Flüssigikeit im Zylinder 21 ein, um den Kolben 20 in seiner Arbeitsstellung zu halten. Das Steuervc"ti:1 36 hat eine geeignete Betätigungsvorrichtung, in der Zeichnung ein-en durch ein Zugkabel 4o betätigten Hebel 39. Das Zugkabel 4o bewirkt das Öffnen der Steuerventile 36 der Primärbehälter io, so daß das Medium in dicZylinder 21 strömt. Die Bauart der Steuerventile 36 ist bekannt und 1--e.iarf daher keiner Darstellung und Beschreibung. Die Steuerventile 36 können einzeln odergleichzeitig ausgelöst werden.
  • Der Ausströmkopf wenigstens eines der Behälter ii hat eine Direktleitung 35 zwischen dem Behälter und dem Kolbenzylinder. In der Leitung 35 liegt ein Steuerventil 36' und ein Rückschlagventil 37. Das Steuerventil 36' hat eine flüssigkeitsbetätigte Attslösevorrichtung. Diese besteht aus einem Zylinder 42" einem Kottben 44 in dem Zytinder :und einer Kolbenstange 45 zum Öffnen des ,Steuerventi,I.s 36. Das eine Ende der Kolbenstange 45 ragt aus dem Zytinder 42 hervor und trägt eine Betätigungsvorrichtung, z. B. einen, Knopf 46, um durch Bewegung der Stange 45 das Steuerventfl 36' zu öffnen.
  • Um die Steuervorrichtüng 41 durch Zustrom von Flüssigkeit zu betätigen, ist der Ko#1,-beiizyl,inider 42 durch eine Leitung 47 mit der HauptleittlIlg 25 durch einen -Amschluß 49 verbunden, welcher in der Hauptleitung 25 zwischen Jen Primär- und den Sekundärbehäkern liegt.
  • Der Anschluß ist vorgesehen, um in das Rohr 25 ausgeströmte Flüssigkeit der Primärbehälter in die Leitung 27 zu führen und zu, verhindern, daß die von den Sckundärbehältern ausgeströmte Flüssigkeit in die Leitung 47 gelangt. Der Anschluß 49 dient ferner:dazu, zu verhindern, daß von,den Primärbehältern stammende Flüssigkeit in den Teil der Rohrleitung auf der Unterstromseite des ;Anschlusses49 fließt, solange nicht in der Leitung47 ein vorbestimmter Druck erreicht ist, durch welchen das Steuerventil 36' ausgelöst wird.
  • Zu diesem Zweck hat der iAnschluß 49 einen Einlaß 5o und einen Auslaß 52 zum Anschluß an die Rohrleitung 25 und einen weiteren Auslaß 51, welch-er in ungestörter Flüssigkeitsverbindung mit .dem Einlaß 5o steht, um die Leitlun#g 47 anzuschließen. Zwischen den uNuslässen 51 und 52 ist ein Rückschlagventfl 54 angeordnet, welches durch eine Feder 55 gegen den, Sitz 53 gedrückt wird. Hierdurch wird verhindert, daß Flüssigkeit vom Auslaß 5:2 zum Aus,laß 51 strömt, jedoch ermöglicht, daß Flüssigkeit vom Einlaß 5o zum Auslaß 51 strömen kann und ferner auch vom Einlaß 5o zurn Aus-laß 5::2, wenn der Druck genügend groß geworden ist, um die Federkraft zu überwinden unddas Ventil zu öffnen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Behälter i i paarweise angeordnet. Sie können statt dessen auch in Gruppen zu drei oder mehr Behältern angeordnet werden, wobei dann, für je#de Gruppe eine Schaltvorrichtung 41 und eine Rohrleitung 35 mit einem SteuerventN 36'angeordnet ist.
  • Wenn im Betrieb die Entleerung aller Behälter der Anlage erfolgen soll, so wird das Kabel 40 nach 11nIks gezogen, um die Hebel 39 zu schwenken und die S.teuerventi-le 36 der Ausströmköpfe 12 der Flaschen io zu öffnen. Die Flüssigkeit in den Flaschen io strömt dann durch die Leitungen 35 in die Zylinder 2 1 und öffnet durch Abwärtsbewegung der Kolben 2o die Ventfle 14, Dadurch strömt die Flüssigkeit durch die öffnungen 15 in die Kam-IneM 17, durch die Auslässe ig und die Rohre 27 zu den Anschlüssen 26. Sobald Flüssigkeit in die Anschlüsse 26 eintritt, wird das Rückschlagventil 31 geöffnet, und die Flüssigkeit strömt in die HauptleitUng 25. Ein Teil der Flüssigkeit in den Rohren 27 fließt durch die Rohre 32 und das Rückschlagventil 34 und wird im Zylinder 2 1 eingeschlossen, wodurch der Kolben 2o das Ventil 14 geÖffnet hält, bis der gesamte Flascheninhalt ausgeströmt ist.
  • Die Flüssigkeit in der Leitung 25 tritt durch den EinIaß 5o in -den (Anschluß 49 und durch den Auslaß 5 1 in die Leitung 47 bis zu der Steuervorrichtung41. Die Druckflüss,igkeit bewegt den Kolben 44 im Zylinder 42 nach links und bewirkt über die Stange 45 ein Öffnen des StetterventilS 36'. Dadurch fließt Druckflüssigkeit aus dem Behälter i i durch die Leitung 35 und das Rückschlagventfl 37 in den Zylinder 2 1 und öffnet das Ventil 14 durch Abwärtsbeiv,egung des Kolbens 20 im Ausströmkopf 1:2.
  • Die Druckflüssigkeit aus dem Behälter strömt dann durch die Kammer 17 u#nd das Rohr:27. E,1n Teil der Druckflüssigkeit wird durch die Leitung 3-9 über das Rückschlagventil 34 abgezweigt und im Zylinder 21 einigeschlossen, um den Kolben 2o in der Öffnungsstell-ung des Ventils 14 festzuhalten. Ein anderer Teil der Druckflüssigkeit strömt durch die Leitung 29 im Ans#chlUßStÜCk 26 in das Rohr 27 des zweiten Behälters i i und durch die LeitUng 32 und das Rückschlagventfl 34 in den Zylinder --9,1. Hierdurch werden die Kolben 2o bewegt und das Hauptventil 14 des zweiten Behälters ii geöffnet. Beide Behälter i i werden dann gleichzeitig durch den, -Anschluß 26 in die Rohrleitung 27 elltleert.
  • Sobald in der Leitung 47 der Druck genügend groß geworden ist, um d.ie Steuervorrichtung 41 zu betätigen, überwindet der Druck des aus den Be-,hältcrn io ausströmenden Mediums, die Feder 55 im Anschluß 4,9, öffnet das Ventil 54 und strömt durch den Auslaß 52 in die Leitung 25.
  • Wenn ein oder mehrere Behälterpaare i i einzeln und wahlweise entleert werden solJen, so wird die betreffende Steuervorrichtullg 41 von Hand betätigt, indem,der Knopf 46 nach 1,iniks bewegt wird. Dadurch wird das Steilerventil 36' geöffnet und adie betreffenden Behält-er entleeren sich inderselben Weise, als wenn die Steuervorrichtung 41 durch die Druckflüssigkeit aus den Behältern io betätigt worden wären.
  • Wenn: Paare von Flaschen i i wahlweise entleert werden, so wird eine Entleerung der Flaschen io durch das Rückschlagventil in dem Anschluß 49 der Rohrleitung 25 verhindert und ferner durch das Rückschlagventil in dem Y-förmigen Aftischluß 26, an welchen die Behälter io angeschlossen sind.
  • Die Betätigung der Ausströmköpfe tricht gewählter Flaschen i i durch die Rohre 27 und die Leitung 32 wird durch die entsprechenden Anschlüsse #9-6 verhindert. Die Betätigung der L,#-usströmkÖpfe durch die Steuervenfile 36' wird durch den fAnschluß 49 verhindert, welcher,das Überströmen von Flüssigkeit aus der Leitung2-5 in die Leitung47 und die entsprechenden Steuervorrichtungen 41 verhindert.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine verbesserte Amlaige zurAb--abe- und Verteilung von Fenerlöschmitteln od. dgl. in gewünschten oder ge-,wähltenMengen ermöglicht, und zwar im wesentlichen gleichzeitig oder einzeln in gewünschten Zeiträumen. Eine derartige Anlage ist geeignet, um verschiedene Probleme des Feuerlöschens in einfacher und wirikkslamer Weise zu lösen. Infolge seiner Anpassungsfähigkeit fin Betrieb ist er für zahlreiche Arten von. Anlagen mit sehrunterschiedlilchen,Anforderungen geeignet. Die be-i der r.,#,nlage verwendetenEinrichtungen sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie jederzeit in der gewünschten Weise arbeiten und keiner Überwachung oder Pflege bedürfen.
  • Verschiedene Ä#nd#--rungen in, Einzelheiten der Bauart und Anordnung der Teile sind rnöglich, ohne vom Grundgedanken der Erfindiung abzu3-#"eic,he,n.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerläsoheinrichtung mit einer von Hand zu betätigenden, ein Löschrnittel liefernden Druckm-ittelquelle und wenigstens einem eine Löschflüssigkeit unter Druck enthaltenden Behülter"der zusammen mitder Druckmitte-Iquelle an eine Hauptlöschleitung an-geschlossen ist und dessen Verschlußvorrichtung idurch die aus der Druckmittelquelle ausströmende Flüssigkeit über eine Steuervorrichtung geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelquelle (i o) und die,Steuervorrichtung (41) zur öffnung der Verschlußvorrichtung (12) des Löschmittelbchälters, (i i) unmittelbar über eine in der Hauptlöschleitung (2,5) angeordnete Anschlußvorrichtung (49) vetbtmden sind, die ein Rückschlagventil (54) besitzt, welches den Rückfluß der aus dem Behälter (i i) unter Druck in die HauptlöschIeftung (25) eintretenden Löschflüssig#keit zur Steuervorrichturig (41) -und zur Druckmittelquelle (io) verhindert.
  2. 2. Feuerlöscheiinrichtung nach Anspruch i mit einer Mehrzahl von an die H-&uptlöschleitung angeschlossenen Löschmittelbehältern und mehreren, Steuervorrichtungen, die je-weils das Steuerdruckmittel über ein.
  3. Steuerventil der Verschlußvorrichtung der Behälter zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Steuervorrichtungen (41) mitder Hauptlöschleitung (25) und damit mit der Druckmittelquelle (i o) durch eine gemeinsame Leitung (47) verbunden sind, ffie vonder Anschlußvorrichtung (49) abzweigt. 3. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2, dadurth gekennzeithnet, daß zwei, oder mehr Löschmittelbehälter (ii), von denen jeder eine Verschlußvorrichtung (12) mit einem ventilgesteuerten Auslaß (ig) besitzt, je für sich mit einer gemeinsamenVerbIndungsvorrichtung (26) verbunden sind, welche eine freie Verhind:ung zwischen den Amslässen (ig) herstellt und mit der Hauptlöschleitung (25) über ein Rücksch-lagventfl, (V) verbunden ist, welches, die Löschflüssig-'keit aus, den Auslässen (ig) in die Hauptlöschleitung (2,5) abfließen, jedoch nieht zurückfließen läßt.
  4. 4. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Löschflüssigkeitsbehältern (ii) an,-geordnet sind und die Behälter (ii) einer Gruppe eine gemeinsame Verbindungsvorrichtung (26) besitzen, über die sie an die Hauptlöschleltung (25) angeschlossen silnd, während nur ein Behälter jeder Gruppe mit einer Steuervorrichtung (41) zum Öffnen, der Verschlußvorrichtungen (1:2) der Behälter einer Gruppe versehen zu sein braucht. 5. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Steuervorrichtungen (41) Mittel (45, 46) zur Bedienung von Hand, be- sitzen, so daß bei Handbetätig-ung Feuerlöschflüssigkeit aus einem oder mehreren getrennten Behältern oder aus getrennten Gruppen von Behältern (i i) ausfließen kann, ohne daß die Verschlußvorrichtungen (12) der andleren Behälter oder der anderen Gruppen von Behältern betätigt werden.
  5. Abgezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 6o6 2;2!1, 655 935; französische Patentschrift Nr. 68G 754; USA.-Patentschrift Nr. 1 827 723-
DES678A 1947-05-05 1949-11-09 Feuerloescheinrichtung mit einer von Hand zu betaetigenden, ein Loeschmittel liefernden Druckmittelquelle und wenigstens einem eine Loeschfluessigkeit unter Druck enthaltenden Behaelter Expired DE906175C (de)

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FR680754A (fr) * 1929-08-23 1930-05-06 Swingspout Measure Company Perfectionnements aux extincteurs d'incendie
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