DE606221C - Feuerloeschanlage mit mehreren Loeschmitteldruckbehaeltern - Google Patents

Feuerloeschanlage mit mehreren Loeschmitteldruckbehaeltern

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DE606221C
DE606221C DES93531D DES0093531D DE606221C DE 606221 C DE606221 C DE 606221C DE S93531 D DES93531 D DE S93531D DE S0093531 D DES0093531 D DE S0093531D DE 606221 C DE606221 C DE 606221C
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • A62C99/0009Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames
    • A62C99/0018Methods of extinguishing or preventing the spread of fire by cooling down or suffocating the flames using gases or vapours that do not support combustion, e.g. steam, carbon dioxide
    • A62C99/0027Carbon dioxide extinguishers

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Description

  • Feuerlöschanlage mit mehreren Löschmitteldruckbehältern Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschanlage, bei der ein unter Druck stehendes Löschmittel, z. B. Kohlensäure, in mehreren Löschmittelbehältern aufgespeichert ist, deren Verschlüsse durch ein z. B. gasförmiges Druckmittel geöffnet werden. Bei einer bekannten Feuerlöschanlage dieser Art, bei der die mit je einem besonderen Verschluß versehenen Löschmittelbehälter, die auch einzelne Gruppen bilden können, an eine gemeinsame Löschmittelleitung angeschlossen sind, sind die Vorrichtungen zum Öffnen der Behälterverschlüsse derart miteinander gekuppelt, daß die Verschlüsse der einzelnen Behälter durch das Steuerdruckmittel nur gleichzeitig geöffnet werden können. Beinx Ausbruch eines Brandes werden also ohne Rücksicht auf den Umfang des Brandes alle Behälterverschlüsse geöffnet und das Löschmittel strömt aus sämtlichen Behältern in die Löschmittelleitung ein. Infolgedessen müssen sämtliche Behälter meistens schon nach einem Brand wieder gefüllt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, eine solche Anlage derart auszubilden, daß einige Löschmittelbehälter zusätzliche Behälter sind, d. h. solche Behälter, aus denen das Löschmittel erst dann ausströmt, wenn die übrigen Behälter entleert sind. Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Löschmittelbehälter zwei an je eine gemeinsame Löschmittelleitung angeschlossene Gruppen bilden und die Steuerzylinder für die Verschlüsse der Behälter der zweiten Gruppe mit der Löschmittelleitung der ersten Gruppe durch eine Steuerleitung verbunden sind, in die ein Rückschlagventil und ein selbsttätig schließendes Steuerventil eingeschaltet ist, das bei der Inbetriebsetzung der Feuerlöschanlage erst beim Nachlassen des in der Löschmittelleitung der ersten Behältergruppe herrschenden Druckes durch den Druck eines in einem besonderen Behälter aufgespeicherten Druckmittels geöffnet wird und diesem Druckmittel den Weg zu den Steuerzylindern für die Verschlüsse der Behälter der zweiten Gruppe freigibt. Dieser das Druckmittel enthaltende besondere Behälter ist zweckmäßig ein an die Steuerleitung zwischen dem Rückschlagventil und dem Steuerventil angeschlossener Behälter, der im Bereitschaftszustand der Anlage leer ist und bei der Inbetriebsetzung der Feuerlöschanlage aus der Löschmittelleitung der ersten Behältergruppe mit Druckmittel gefüllt wird.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich, wenn das Steuerventil derart ausgebildet ist, daß es durch. das Gewicht seines Verschlußkörpers selbsttätig schließt und seine Spindel in einen Steuerzylinder hineinragt, dessen unterhalb des Steuerkolbens befindlicher Raum mit der Steuerleitung durch eine zwischen dem Druckmittelbehälter und dem Steuerventil abzweigende Leitung verbunden ist und dessen oberhalb des Steuerkolbens befindlicher Zylinderraum, mit dem einen Rohr der Steuerleitung durch eine Leitung verbunden ist, die in der Strömungsrichtung vor dem Rückschlagventil abzweigt. In die Leitung ist ein Rückschlagventil eingeschaltet, das durch eine mit einem einstellbaren Drosselventil versehene Umgehungsleitung überbrückt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Gesamtansicht einer Feuerlöschanlage nach der Erfindung.
  • Abb.2 zeigt in größerem Maßstabe die die Löschmittelbehälter der beiden Gruppen verbindende Steuerleitung mit dem Steuerventil und dem Druckmittelbehälter, zum Teil in der Ansicht und zum Teil im Längsschnitt.
  • Die auf Lagerplatten io ruhendenLöschmittelbehälter der Feuerlöschanlage sind in zwei Gruppen ii und 59 unterteilt. Die die Gruppe ii bildenden Behälter i2, die so viel Löschmittel, z. B. Kohlensäure, enthalten als nötig ist, um aus einem bestimmten Raum den Sauerstoff vollkommen verdrängen zu können, sind ebenso wie die Behälter 58 und 6o der zweiten Gruppe 59 mit Kopfteilen versehen, an denen die Verschlußgehäuse 18 mittels der 7 #berwurfmuttern r9 befestigt sind. Jedes Verschlußgehäuse ist als Steuerzylinder ausgebildet, in dem ein Kolben geführt ist, der das zur Zerstörung der Verschlüßscheibe eines jeden Behälters dienende Stoßwerkzeug trägt und der durch einen Druck auf den an der Kolbenstange befestigten Handknopf 33 oder durch Gasdruck, der auf die obere Kolbenfläche wirkt, entgegen der Wirkung einer Feder abwärts bewegt werden kann.
  • Die Steuerzylinder 18 der Behälter 12 der Gruppe ii sind durch Leitungen 36 mit der Hauptlöschmittelleitung 57 verbunden, durch die das Löschgas dem zu schützenden Raum zugeführt wird. Ferner sind die Zylinder 18 *oberhalb der in den Zylindern geführten Kolben unter sich durch Leitungen 35 verbunden, so daß, wenn einer der Behälterverschlüsse mittels des Handknopfes 33 geöffnet worden ist, ein Teil des aus diesem Behälter ausströmenden Löschgases in die Steuerzylinder der übrigen Behälter 12 gelangt und bewirkt, daß die Verschlüsse dieser Behälter geöffnet werden.
  • Der eine der Steuerzylinder oder mehrere 'Steuerzylinder der Behälter 12 der Gruppe ii, z. B. der in Abb. i mit 49 bezeichnete Steuerzylinder, ist mit einer fernbedienbaren Vorrichtung versehen, mittels welcher der betreffende Verschluß im Bedarfsfalle ohne Betätigung des Handgriffes 33 geöffnet werden kann. Zu diesem Zweck ist in dem Steuerzylinder 49 eine bei ihrer Zündung den Vortrieb des Kolbens bewirkende Zündladung gelagert, die dann zur Zündung gebracht wird, wenn der Stromkreis 5z der Batterie 53 durch das bei Erwärmung auf eine bestimmte Temperatur seine Lage oder seine Form ändernde Glied 51, das. in. dem gefährdeten Raum angeordnet ist, geschlossen wird.
  • Die Feuerlöschänlage kann auch . so-ausgebildet sein, daß nur dann alle Behälterverschlüsse der Gruppe 11 geöffnet werden, wenn ein bestimmter von ihnen, z. B. der Verschluß des linken Behälters (Abb. i), geöffnet wird. Zu diesem Zweck kann in jede der Leitungen 35 und in die entsprechenden beiden Leitungen 36 ein Rückschlagventil eingeschaltet sein, das im Sinne der Zeichnung nach rechts zu öffnen ist. Wird dann der Handknopf 33 des in der Abb. i rechten Behälters 12 betätigt, der Verschluß dieses Behälters also geöffnet, so verhindern die Rückschlagventile, die in die die Steuerzylinder 18 des rechten und des mittleren Behälters x2 verbindende Leitung 35 und in die von dem mittleren und dem linken Behälter i2 abgehenden Leitungen 36 eingeschaltet sind, daß Löschgas, in die Steuerzylinder des- mittleren und des linken Behälters gelangt. Wird dagegen der Handknopf 33 des mittleren Behälters heruntergedrückt, so strömt Löschgas aus diesem Behälter 12 in den Steuerzylinder des rechten Behälters i2, wodurch der Verschluß dieses Behälters geöffnet wird. In den Steuerzylinder des linken Behälters kann aber kein Löschgas gelangen, weil die zwischen dem mittlerer' und dem linken Behälter befindliche Leitung 35 und die entsprechende Leitung 36 durch die in diese Leitungen eingeschalteten Rückschlagventile abgesperrt sind. Wenn der Verschluß des linken Behälters geöffnet wird, so geben die nach rechts öffnenden Rückschlagventile die Leitungen 35 und 36 frei und das Löschmittel gelangt in die Steuerzylinder sämtlicher übrigen Behälter 12, deren Verschlüsse geöffnet werden.
  • Erfindungsgemäß sind nun die Steuerzylinder 18 für die Verschlüsse der Behälter 58, 6o der zweiten Gruppe 59 mit der Löschmittelleitung 57, an die die Steuerzylinder 18 der Behälter 12 der ersten Gruppe°ii mittels der Leitungen 36 angeschlossen sind, durch eine Rohrleitung 6q., 66 verbunden, in die eine Vorrichtung 61 eingeschaltet ist, die selbsttätig bewirkt, daß die Verschlüsse der Behälter 58, 6o erst dann geöffnet werden, wenn das in den Behältern 12 der ersten Gruppe ii aufgespeicherte Löschgas nahezu verbraucht ist. Die Steuerzylinder 18 für die Verschlüsse der Behälter 58, 69 sind ebenso wie die Behälter i2 der ersten Gruppe unter sich durch eine Leitung 79 verbunden. Ferner stehen sie durch Leitungen 8o mit einer Löschmittelleitung 81 in Verbindung, die in den zu schützenden Raum führt. Die Vorrichtung 61 (Abb. 2) besteht im wesentlichen aus einem Druckmittelbehälter 62 und einem in der Strömungsrichtung hinter diesem angeordneten Steuerventil 68, das im Bereitschaftszustand der Anlage durch das Gewicht seines Verschlußkörpers geschlossen gehalten wird und bei der-Inbetriebsetzung der Anlage erst beim Nachlassen des in der Löschmittelleitung 57 der ersten Behältergruppe 1i herrschenden Druckes durch das in dem Behälter 62 aufgespeicherte Druckmittel geöffnet wird. Der Druckmittelbehälter 62 ist in der Strömungsrichtung hinter einem in die Leitung 64, 66 eingeschalteten Rückschlagventi165 an die Steuerleitung 64, 66 angeschlossen und ist im Bereitschaftszustand der Anlage leer. Wird die Anlage in Betrieb gesetzt, indem die Verschlüsse der Behälter 12 der ersten Gruppe ii geöffnet werden, so gelangt ein Teil des aus den Behältern 12 ausströmenden Druckgases durch die Löschmittelleitung 57 (Abb. _) und durch die Leitung 64 über das sich öffnende Rückschlagventil 65 in den Behälter 62, so daß der Behälter mit Druckgas gefüllt wird. Zwischen dem Druckmittelbehälter 62 und dem Steuerventil 68 zweigt von der Steuerleitung 64, 66 eine Leitung 69 ab, die in den unteren Zylinderraum 7o eines Steuerzylinders 63 einmündet, in dem ein Kolben 7= derart geführt ist, daß er in seiner tiefsten Stellung noch einen bestimmten Abstand vom Boden des Steuerzylinders hat. In den oberhalb des Kolbens 71 befindlichen Raum 74 ragt die Spindel 77 des Steuerventils 68 hinein, dessen Verschlußkörper in dem Ventilgehäuse 67 nach oben verschoben werden kann, und der obere Zylinderraum 74 ist mit dem -Rohr 64 der Steuerleitung durch eine Leitung 7z verbunden, die in der Strömungsrichtung vor dem Rückschlagventil65 abzweigt. In die Leitung 72 ist ein Rückschlagventil 73 derart eingeschaltet, daß ein Teil des beim Öffnen der Behälterverschlüsse der ersten Gruppe ii in die Leitung 64 gelangenden Druckgases durch die Leitung 7a in den oberen Zylinderraum 74 einströmt und diesen anfüllt.
  • Da gleichzeitig auch der untere Zylinderraum 7o durch die Leitung 69 mit Gas von gleichem Druck gefüllt wird, so behält hierbei der Kolben 71 seine Grundstellung bei. Die Rückschlagventile 65 und 73 verhindern, daß Druckgas aus dem Behälter 62 und dem Steuerzylinder 63 in den vor dem Rückschlagventil65 befindlichen Teil 64 der Steuerleitung 64, 66 zurückströmt, wenn der Druck in der Hauptlöschmittelleitung 57 sinkt. Das in die Leitung 79, eingeschaltete Rückschlagventil 73 ist durch eine Umgehungsleitung 75 überbrückt, die mit einem einstellbaren Drosselventil -76 versehen ist.
  • Bei der durch die Öffnung der Verschlüsse der Behälter 12 der Gruppe ii erfolgenden Inbetriebsetzung der Feuerlöschanlage strömt ein Teil des aus diesen Behältern unter Druck ausströmenden Löschmittels in die Steuerleitung 64, 66 ein. Diese am hinteren Ende durch das Steuerventil 68 abgeschlossene Leitung sowie der an diese Leitung angeschlossene Druckmittelbehälter 62 und der Steuerzylinder 63 für das Ventil 68 werden also mit Löschmittel von gleichem Druck angefüllt.
  • Fällt nun nach einer gewissen Betriebsdauer der Druck in der Hauptlöschmittelleitung 57, wird also der Druck des in der Leitung 64 vor dem Rückschlagventi165 befindlichen. Löschmittels geringer als der in der Leitung 64, 66 hinter dem Rückschlagventil65 und in dem Druckmittelbehälter 62 sowie in dem Steuerzylinder 63 herrschende Druck, so sperren die Rückschlagventile 65 und 73 die Steuerleitung 64, 66 und die den oberen Raum 74 mit der Leitung 64 verbindende Leitung 72 ab. Das in dem Druckmittelb°hälter 62 und in dem unteren Zylinderraum 7o befindliche Löschmittel kann also nicht in den vor dem Rückschlagventil 65 liegenden Teil der Leitung zurückströmen und behält seinen Druck bei. Dagegen kann aus dein oberen Raum 74 des Steuerzylinders 63 Druckmittel durch die Leitung 72 und die Umgehungsleitung 75 in den vor dem Rückschlagventil 65_ befindlichen Teil der Leitung 64 entweichen. Dabei kann die Menge des in der Zeiteinheit aus dem Zylinderraum 74 ausströmenden Löschmittels durch entsprechende Einstellung des in der Umgehungsleitung 75 angeordneten Drosselventils 76 beliebig geregelt werden. Je nach der Einstellung des Ventils 76 fällt also der Druck in dem oberen Zylinderraum 74 mehr oder weniger rasch ab. Der Kolben 71 wird durch den dabei entstehenden Druckunterschied in den beiden Zylinderräumen 70 und 74 nach oben verschoben, stößt an die Spindel 77 des Ventilverschlußkörpers 68 an und verschiebt diesen bei weiterer Aufwärtsbewegung in dem Ventilgehäuse 67 nach oben. Hierdurch wird die Leitung 66 freigegeben, und das in dem Druckmittelbehälter 62 aufgespeicherte Löschmittel, das nahezu den gleichen Druck aufweist wie das ursprünglich in den Behältern 12 der ersten Gruppe ii aufbewahrte Löschmittel, strömt durch die Leitungen 78 und 79 in die Steuerzylinder i8 für die Verschlüsse der Behälter 58, 6o der zweiten Gruppe 59, so daß die Verschlüsse dieser Behälter geöffnet werden und das in diesen Behältern aufbewahrte Löschmittel durch die Löschmittelleitung 81 in den zu schützenden Raum strömt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerlöschanlage, bei der ein unter Druck stehendes Löschmittel in mehreren Löschmittelbehältern aufgespeichert ist, deren Verschlüsse durch ein z. B. gasförmiges Druckmittel geöffnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschmittelbehälter zwei an je eine gemeinsame Löschmittelleitung (57, 81) angeschlossene Gruppen (ii, 59) bilden und die Steuerzylinder (i8) für die Verschlüsse der Behälter der zweiten Gruppe mit der Löschmittelleitung (57) der ersten Gruppe durch eine Steuerleitung (64, 66) verbunden sind, in die ein Rückschlagventil (65) und ein selbsttätig schließendes Steuerventil (68) eingeschaltet ist, das bei der Inbetriebsetzung der Feuerlöschanlage erst beim Nachlassen des in der Löschmittelleitung (57) der ersten Behältergruppe (ii) herrschenden Druckes durch den Druck eines in einem besonderen Behälter (62) aufgespeicherten Druckmittels geöffnet wird und diesem Druckmittel den Weg zu den Steuerzylindern (i8) für die Verschlüsse der Behälter der zweiten Gruppe (59) freigibt.
  2. 2. Feuerlöschanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereitschaftszustand der Anlage leere Behälter (62) an die Steuerleitung (6q., 66) zwischen dem Rückschlagventil (65) und dem Steuerventil (68) angeschlossen ist und bei der Inbetriebsetzung der Feuerlöschanlage aus der Löschmittelleitung (57) der ersten Behältergruppe (ii) mit Druckmittel gefüllt wird.
  3. 3. Feuerlöschanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (77) des durch das Gewicht seines Verschlußkörpers selbsttätig schließenden Steuerventils (68) in einen Steuerzylinder (63) hineinragt, dessen unterhalb des Steuerkolbens (7i) befindlicher Raum mit der Steuerleitung (6q., 66) durch eine zwischen dem Druckmittelbehälter (62) und dem Steuerventil (68) abzweigende Leitung (69) verbunden ist und dessen oberhalb des Steuerkolbens (7i) befindlicher Zylinderraum. (7q.) mit dem Rohr (6q.) der Steuerleitung durch eine Leitung (72) verbunden ist, die in der Strömungsrichtung vor dem Rückschlagventil (65) abzweigt. q.. Feuerlöschanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung (72) ein Rückschlagventil (73) eingeschaltet ist, das durch eine mit einem einstellbaren Drosselventil (76) versehene Umgehungsleitung (75) überbrückt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906175C (de) * 1947-05-05 1954-03-11 Specialties Dev Corp Feuerloescheinrichtung mit einer von Hand zu betaetigenden, ein Loeschmittel liefernden Druckmittelquelle und wenigstens einem eine Loeschfluessigkeit unter Druck enthaltenden Behaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906175C (de) * 1947-05-05 1954-03-11 Specialties Dev Corp Feuerloescheinrichtung mit einer von Hand zu betaetigenden, ein Loeschmittel liefernden Druckmittelquelle und wenigstens einem eine Loeschfluessigkeit unter Druck enthaltenden Behaelter

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