DE2711464A1 - Geraet zur getrennten abgabe von einzelnen gegenstaenden - Google Patents
Geraet zur getrennten abgabe von einzelnen gegenstaendenInfo
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- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/04—Single-grain seeders with or without suction devices
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Description
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Anmelder: JOHiI BEDFORD JEST/, Little Meadow,
"yoke Road, Bere Regis, ':*spf, England
Gerät zur getrennten Abgabe von einzelnen Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ger3t zur getrennten
Abgabe von einzelnen Gegenständen, insbesondere auf ein Gerät, das Samenkörner aus einer Suspension von Samenkörnern
in Wasser oder einer wässerigen Lösung einzeln abgibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät zu schaffen, das einen einzelnen Gegenstand aus einer "lehrzahl dieser
Gegenstände absondert und den abgesonderten Gegenstand einzeln abgibt.
Gemäß der Erfindung ist ein Gerät für die getrennte Abgabe von einzelnen Gegenständen gekennzeichnet durch ein Gehäise,
in dem eine einzelne Gegenstände in einer flüssigen Suspension enthaltende Kammer, ein Abgabekanal und ein die
Kammer und den Abgabekanal verbindender Durchfluß gebildet sind, durch einen beweglich innerhalb des Durchflusses
angebrachten Transportteil, der mit der Vorrichtung, die es trägt, zusammenwirkt, um den Durchfluß eines einzelnen
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Gegenstandes In flüssiger Suspension von der Kammer zu
dem Abgabekanal durch den Durchfluß zu verhindern, durch eine in dem Transportteil gebildete Röhre, so daß es am
einen Ende in einer öffnung endet, die zu klein ist, um einen der einzelnen Gegenstände durchzulassen, wobei die
öffnung auf der Oberfläche einer in dem Transportteil befindlichen Vertiefung gebildet ist und wobei das Transportteil
innerhalb des Durchflusses beweglich ist, so daß die öffnung entweder innerhalb der Kammer oder des
Abgabekanals angeordnet werden kann und von dem anderen getrennt ist durch eine Vorrichtung, die bewirkt, daß
sich die einzelnen Gegenstände in flüssiger Suspension in der Kammer bewegen durch eine Vorrichtung, die über
der öffnung einen Differenzdruck erzeugt, so daß der Druck
in der Röhre niedriger ist als der Druck der flüssigen Suspension der einzelnen Gegenstände neben der öffnung,
wobei einer der einzelnen Gegenstände gegen die Peripherie der öffnung gehalten werden kann und gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung, die einen Flüssigkeitsstrom an dem Abgabekanal entlang zu einem Ausfluß dieses Kanals lenkt,
wenn die öffnung sich innerhalb des Abgabekanals befindet, so daß der einzelne Gegenstand, der gegen die Peripherie
der öffnung gehalten wurde und von dem Transportteil durch den Durchfluß befördert wurde, von der öffnung freikommt
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und durch den Flüssigkeitsstrom, der an der öffnung vorbeigeführt wird zu dem Ausfluß des Abgabekanals transportiert
wird.
Das Gerät ist besonders dazu geeignet, einzelne Gegenstände, wie z.B. Oanenkörner einzeln aus einer Flüssigkeit, wie
z.B. Wasser, in der sie sich in Suspension befinden, abzugeben und jedes Samenkorn in einer kleinen Flüssigkeitsmenge
von dem Abgabekanal abzugeben.
Vorzugsweise besteht die Vorrichtung, die über der öffnung einen Differenzdruck erzeugt, aus einem Mittel, das die
flüssige Suspension innerhalb der Kammer unter Druck setzt, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß eine Hohlraumbildung
verhindert wird und daß die Zeit, die für die Arbeitsgänge zur aufeinanderfolgenden Abgabe von Gegenständen benötigt
wird, kürzer ist, als wenn an dem von der öffnung entfernten Ende des Kanals abgesaugt werden würde.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gerätes zur getrennten Abgabe von Samenkörnern in geringen Mengen Wassers
gemäß der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 in schemati3cher Darstellung einen
Schnitt durch ein FlüssigkeitsärucksteuersystGW
f'Jir die Steuerung des fior üte.s,
Fig. 2 ^inen Schnitt durch das Gerät selbst;
Fig. 3, 4, 5 und 6 in einer Fig. 2 entsprechenden darstellung
das Gerät bei verschiedenen Arbeitss tellungen.
Ein Wasserbehälter 11 besitzt einen Ausfluß 12, dar nit
einem Eingang einer üasserpumpe 13 verbunden ist. Der Ausgang
der Wasserpumpe 13 ist parallel mit einem Paar £ingangsöffnungen
14 und 15, die in einem Gehäuse 16 eines Samenabgabegerätes 17 angebracht sinü, das die Erfindung
aufweist und mit einer Druckluftöffnung 18 eines vorgesteu
erten hydraulischen Schieberventils 19 verbunden. Die Ein gangsöffnungen 14 und 15 v/erden im folgenden als erste bzw.
zweite Eingangsöffnungen bezeichnet.
Das Ventil 19 besitzt zwei Ausgangsöffnungen 20 und 21 und ein Paar Abflußöffnungen 22. Die Drucköffnung befindet
sich zwischen den beiden Abflußöffnungen 22. Die Ausgangsöffnung
20 ist parallel mit dritten und vierten Eingangs-
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öffnungen 23 und 24 verbunden, die in dem Gehäuse 16 des Saraenabgabegerätes 17 gebildet sind. Die Ausgangsöffnung
21 ist rait einer fünften Eingangsöffnung 25, die in dem
Gehäuse 16 angebracht ist, verbunden. Dia Abflußöffnungen
22 sind mit dem Behälter 11 verbunden.
Ein pneumatisches Stellglied 26, 27 ist an dem Gehäuse des Ventils an beiden Enden der Bohrung in dem Gehäuse
angebracht, in dem 3ich der Schieber befindet. Jedes Stellglied 26 und 27 besteht aus einem Kolben, der innerhalb
eines Zylinders beweglich ist und aus einer Kolbenstange, die am zugehörigen Ende des Schiebers anliegt. Der Zylind^rraum
auf der dem Kolben abgewandten Seite ist mit der ersten öffnung eines dazugehörigen, mit drei öffnungen versehenen
Druckluftventils 28A, 28B aus einer Reihe 28 von vier ebensolchen
Ventilen verbunden, deren zweite öffnung ins Freie führt und deren dritte öffnung mit einer Druckluftquelle
verbunden ist.
Der Normalzustand jeder der mit drei öffnungen versehenen Druckluftventile ist der, daß der Zylinderraum auf der
dem Schieber abgekehrten Seite jedes Kolbens normalerweise durch sein dazugehöriges, mit drei öffnungen versehenes,
Ventil entlüftet v/ird.
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Der Schieber des Ventils 19 befindet sich in einer von zwei Stellungen innerhalb der Bohrung in dem Gehäuse und
kann, wenn das Stellglied 26, 27 von Druckluft aus dem dazugehörigen, mit drei Öffnungen versehenen, Ventil 28A,
28B beaufschlagt wird, durch das danebenliegende Stellglied 26, 27 in die andere der beiden Stellungen gebracht
werden. Der Schieber verbindet dia Druckluftöffnung 18
mit der Ausgangsöffnung 20 und die Ausgangsöffnung 21 mit einer der Abflußöffnungen 22, wenn sie sich an dem
näher an dem Stellglied 27 liegenden Ende der ßohrung befindet und verbindet die Drucköffnung 18 mit der Ausgangsöffnung
21 und die Ausgangsöffnung 20 mit der anderen Abflußöffnung 22, wenn sie sich an dem näher an dem Stellglied
26 liegenden iCnde der Bohrung befindet.
Erste und zweite Druckluftsteuoreingänge 29 und 31, die
in dem GehHuse 16 angebracht sind, sind mit der ersten
Öffnung des mit drei öffnungen versehenen Druckluftventils 28A verbunden, mit dem der Zylinderraum des pneumatischen
Stellgliedes 26 verbunden ist; das Stellglied 26 ist dasjenige, das sich näher an der Ausgangsöffnung 21 als an der
Ausgangsöffnung 20 befindet. Die erste Öffnung eines dritten Ventils 28C aus der Reihe 28 von vier, mit drei öffnungen
versehenen Oruckluftventilen ist mit einem zweiten Druckluft-
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steuereingang 32 verbunden, der in dem Gehäuse 16 angebracht 1st, und die erste öffnung eines vierten Ventils
28D aus der Reihe 28 der mit drei öffnungen versehenen Luftventile ist mit einem vierten Druckluftsteuereingang
33 verbunden, der in dem Gehäuse 16 gebildet ist. Die Reihe
28 der mit drei öffnungen versehenen Luftventile kann je
nach Bedarf von Hand und einzeln oder automatisch in einer bestimmten Aufeinanderfolge betätigt werden.
Das Gehäuse 16 besitzt eine Abflußöffnung 30, die in ihm zwischen der vierten und fünften Eingangsöffnung 24 und
25 gebildet ist. Die Abflußöffnung 30 ist direkt mit dem Behälter 11 verbunden.
Im Gebrauch wird das Samenabgabegerät 17 mit jedem der
fünf Eingangsöffnungen 14, 15, 23, 24 und 25, den vier Druckluftsteuereingängen 29, 31, 32 und 33 und der auf
seiner Oberfläche gebildeten Abflußöffnung 30 getragen. Eine Ausgangsöffnung 34 ist auf seiner Unterseite koaxial
auf die erste Eingangsöffnung 14 ausgerichtet*
Im folgenden wird der Aufbau des Samenabgabegerates 17
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beiohrleben. Das Gehäuse 16
besteht aus einem im wesentlichen rechtwinkeligen Block
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und einem Paar Endplatten 40 und 41. Die erste Eingangsöffnung 14 und die Ausgangsöffnung 34 sind an den Enden
eines vertikalen Durchflusses 35 durch das Gehäuse 16 gebildet. Die dritte Eingangsöffnung 23 ist an dem oberen
Ende eines weiteren vertikalen Durchflusses 36 gebildet, der in dem Gehäuse 16 gebildet ist und an seinem unteren
Ende durch einen hohlen Verschlußstopfen 36A verschlossen ist.
Eine Querbohrung 37, die in dem Gehäuse 16 gebildet ist,
schneidet jede der beiden vertikalen Durchflüsse 35 und und erstreckt sich vom einen zum anderen Ende des rechtwinkeligen Blockes. Eine weitere Bohrung 38 steht am einen
Ende mit dem geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 über der durchgehenden Querbohrung 37 irr verbindung und erstreckt sich von diesem Durchfluß 36 von dem vertikalen
Durchfluß 35 weg zu dem Ende des rechtwinkeligen Blocks. Das von dem verschlossenen vertikalen Durchfluß 36 entfernte Ende der Bohrung 38 ist durch einen Stopfen 39
verschlossen, der innerhalb der Bohrung 38 von der Endplatte 41 gehalten wird, die an dem rechtwinkeligen Block
befestigt ist, so daß sie das Ende der Bohrung 33 und das benachbarte Ende der durchgehenden Querbohrung 37 bedeckt.
An dem näher an dem verschlossenen vertikalen Durchfluß
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liegenden Ende des Stopfens 39 1st. " Blindbohrung 42
gebildet. In das offene Ende der Blindbohrung 42 ist eine Strahldüse 43 geschraubt. Radiale Durchflüsse 44 setzen
die Blindbohrung 42 mit einer ringförmigen Vertiefung
in Verbindung, die auf der zylindrischen Oberfläche des Stopfens 39 gebildet ist. Die vierte Hlngangsöffnung 24
ist mit dsr ringförmigen Vertiefung 44 verbunden. Ein
kurzer vertikaler Durchfluß 46 steht mit der Bohrung 38 zwischen dem Verschlußstopfen 39 und dem verschlossenen
Durchfluß 36 in Verbindung und erstreckt sich von der Eohrung
38 zu der oberen Außenfläche des rechtwinkeligen Blocks. In den kurzen vertikalen Durchfluß 46 ist eine
Röhre 47 geschraubt, die von diesem Durchfluß 46 nach oben ragt. Ein Spund 48 oder ein ähnlicher Verschluß
schließt das obere Ende der Röhre 47.
Eine Transportspule 49 ist innerhalb von fünf Röhren 37A,
37B, 37c, 37D und 37E untergebracht, die Ende an Ende
in der durchgehenden Querbohrung verzapft aind. O-Ringe
aus elastischem Polymer sind zwischen jedem nebeneinander liegenden Paar Röhren 37A, 37B, 37C, 37D, 37E angebracht,
um eine Abdichtung zu schaffen. Die Übertragungsspule 49 sitzt gleitend innerhalb dieser O-Ringe.
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Das Ende der Spule 49 neben der Endplatte 41 besitzt einen verkleinerten Durchmesser und einen federnden
Puffer 50. Der vierte Drucklufteingang 33 steht mit dem ringförmigen Raum, der um den federnden Puffer 50 gebildet
wird, wenn der Puffer 50 an die Endplatte 41 stößt, in Verbindung. Die Gesamtlänge der Ubertragungsspule 49 ist
größer als die Entfernung zwischen der Endplatte 41 und dem nächstliegenden Ende der am weitesten entfernten
Röhre 37A. Ein diametraler Durchfluß 51, der durch die
Ubertragungsspule 49 geht, ist auf den verschlossenen vertikalen Durchfluß 36 ausgerichtet, wenn der federnde
Puffer 5O an die Endplatte 4t stößt und besitzt im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Bohrung des hohlen
Verschlußstopfens 36A. Der Durchfluß 36 wird durch die
Röhre 37B überbrückt, die ein dianetral gegenüberliegendes Paar von Löchern besitzt, die koaxial mit dem Durchfluß
gebildet sind und im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Bohrung des hohlen Verschlußstopfens 36A besitzen.
Eine Blindbohrung 52 in der- Transportspule 49 steht mit dem diametralen Durchfluß 51 in Verbindung und erstreckt
sich von diesem Durchfluß 51 zu dem federnden Puffer 50. Ein Einsatz, der in das offene Ende der Blindbohrung 52
geschraubt ist, bildet eine Öffnung 53 mit Abmessungen,
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die den 7luß drosseln. Der Durchmesser der öffnung 53
ist kleiner als der Durchmesser eines typischen Samenkornes, das durch das Samenabgabegerüt 17 abgegeben
v/erden soll. Radiale Durchflüsse 5 4 vorbinden die Blindbohrung 52 mit einer ringförmigen Vertiefung 55, die in
der zylindrischen Oberfläche der Übertragungsspule 49 gebildet ist. Eine lange ringförmige Vertiefung 56, die
in der inneren Oberfläche der Röhre 37D gebildet ist, die die mittlere der drei Röhren 37C, 37D und 37E bildet,
die sich zwischen der Röhre 373 und der Endplatte 41 erstrecken, steht mit der Abflußöffnung 30 mittels einer
öffnung in der Röhre 37D und, wenn der federnde Puffer 50 die Endplatte 41 berührt, mit der ringförmigen Vertiefung
55 in Verbindung, die auf sie an ihrem näher an der Endplatte 41 liegenden Ende ausgerichtet ist. Die lange
ringförmige Vertiefung 56 erstreckt sich zu dem geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 und ist länger als die
kürzeste Entfernung zwischen den vertikalen Durchflüssen 35 und 36, jedoch kürzer als die Entfernung zwischen den
Achsen dieser Durchflüsse 35 und 36. Eine kürzere ringförmige
Vertiefung 57, die in der Röhre 37C zwischen der langen ringförmigen Vertiefung 56 und dem geschlossenen
vertikalen Durchfluß 36 gebildet ist, ist von dem Ende d«r langen ringförmigen Vertiefung 56, mit dem die ring-
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föri-iige Vertiefung 55 in Verrjindung staht, v/enn der
federnde Puffer 50 an die Endplatts 41 anstößt, in einer
Entfernung angeordnet, dia im wesentlichen ebenso groß ist wie der Abstand zwischen den Achsen der beiden vertikalen
Durchflüsse 35 unc 36. Die zweite Eingangsöffnung
15 steht ,nit der kürzeren ringförmigen Vertiefung 57 über eine öffnung in der Röhre 37C in Verbindung.
In der Transportspule 49 ist an dem Ende, das weiter von der Endplatte 41 entfernt ist, eine Blindbohrung 58 gebildet.
Die Blindbohrung 58 erstreckt sich parallel zur Achse der Transportspule 49 und ist radial von dieser Achse
entfernt. Das von der Endplatte 41 entfernte Ende der
durchgehenden Querbohrung 37 wird durch einen Verschlußstopfen 59 verschlossen, der einen nicht kreisförmigen
Finger 61 besitzt, der in die Blindbohrung 58 eingreift, um zu verhindern, daß sich die Transportspule 49 dreht.
Zwischen dem Verschlußstopfen 59 und der Röhre 37A ist ein O-Ring aus elastischem Polymer eingeschlossen und ein
weiterer O-Ring aus elastischem Polymer ist zwischen der Endplatte 41 und der Röhre 37E eingeschlossen. Diese beiden
O-Ringe, ebenso wie die zwischen Jen Röhren 37A, 373, 37C, 37D und 37E angeordneten O-Ringe v/erden axial zusammengepreßt,
um eine fltissigkeitsfeste Abdichtung zu bewirken.
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Innerhalb der ringförmigen .Schulter, die um den Stamm des
Fingers 61 läuft, ist ein ringförmiger Puffer 62 aus federndem Material angebracht. Die Entfernung zwischen dem ringförmigen
Puffer 62 und der benachbarten Endfläche der Transportspule 49 ist, wenn der feiernde Puffer 5O an die
Endplatte 41 anstößt, zumindest ebenso groß wie die Entfernung zwischen den vertikalen Achsen der vertikalen
Durchflüsse 35 und 36. Der erste Eingang 29 3teht mit dem ringförmigen Raum, der um den ringförmigen Puffer 62 innerhalb
der durchgehenden Guerbohrung 37 gebildet ist, über eine öffnung in der Röhre 37A in Verbindung.
Innerhalb des rechteckigen Blocks ist unterhalb der durchgehenden Querbohrung 37 eine geschlossene Bohrung 63 angebracht.
Das geschlossene Ende der Bohrung 63 befindet sich zwischen den beiden vertikalen Durchflüssen 35 und
Die Bohrung 63 schneidet die durchgehende Cuerbohrung 35.
Ein Verschlußstopfen 64 schließt das 'iußere Ende der geschlossenen
Bohrung 63. Die beiden Verschlußstopfen 59
und 64 werden innerhalb ihrer entsprechenden Bohrungen 37 und 63 durch die Endplatte 40 gehalten, die an dem Ende
des rechtwinkeligen Blockes befestigt ist.
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Innerhalb der drei Röhren 63Jx, 63B uni G3C, die in dia
Bohrung 63 zwischen dem Verschlußstopfen 64 und einem federnden Puffer 66 an verschlossenen Ende dieser Bohrung
63 verzapft sind, ist ein Pendelkolben 65 angebracht. Zwischen jedem nebeneinanderliegenden Paar Röhren 63Λ, 63B
und 63C und zwischen der Röhre 63A und dem Verschlußstopfen
64 sind O-Ringe aus elastischen Polymer angebracht. Diese
O-Ringe v/erden axial zusammengepreßt, damit sie eine flüssigkeitsdichte Abdichtung der Röhren 63;\, 63E und 63C
zwischen dan Verachlußstopfen G4 und dem geschlossenen
Ende der Bohrung 63 bewirken. Der Pendelkolben 65 sitzt gleitend innerhalb der O-?.inge, dia sich zwischen den
Rühren 63Λ, 633 und 63C befinden. Ein nicht-kreisförmiger
Finger 67 ragt von einem Ende des Verschlußstopfens 64 in eine Blindbohrung 63, die innerhalb des Pendelkolbens
65 angebracht ist, so daß er sich parallel zur Achse des Pendelkolbans 65 erstreckt und von der liitte des Pendelkolbens
65 versetzt ist. Daher kann sich der Pendelkolben 65 innerhalb der Bohrung 63 aufgrund des Eingreifens des
nicht ringförmigen Fingere -67 in die Blindbohrung 68 nicht drehen. Innerhalb des Pendelkolbens 65 ist ein abgestufter
durchgehender Querdurchfluß 69 gebildet. Ein ringförmiger Puffer 71 aus federndem Material sitzt in der ringförmigen
Schulter, die um den Stamm des nicht ringförmigen Fingere
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verläuft. ")ie Entfernung zv/isehen dem ringförmigen
Puffer 71 und den vertikalen durchgehenden Durchfluß 35 ist größer als die Entfernung zwisehen dem abgestuften
durchgehenden Querdurchfluß 69 und der Endseite des Pendelkolbens 65, die mit dem ringförmigen Puffer 71 zusammenvrirkt,
um die Bewegung des Pendelkolbens 65 zum Verschlußstopfen 63 hin zu begrenzen. Daher fluchtet der abgestufte
durchgehende Durchfluß 69 nicht mit dem vertikalen Durchfluß 35, wenn der Pendelkolben 65 den ringförmigen Puffer
71 berührt. Der Abstand zwischen dem durchgehenden Querdurchfluß 69 und dem Ende des Pendelkolbens 65, das näher
an dem federnden Puffer 66 an dem geschlossenen Ende der Bohrung 63 liegt, ist so groß, daß der durchgehende Durchfluß
69 auf den vertikalen durchgehenden Durchfluß 35 ausgerichtet ist, wenn der Pendelkolben 65 diesen Puffer 66
berührt.
Der Teil des vertikalen durchgehenden Durchflusses 35, der sich über der durchgehenden Querbohrung 37 erstreckt,
wird durch die Bohrung eines festen röhrenförmigen Einsatzes 35Λ, der die erste Eingangsöffnung 14 bildet und
in das obere Ende einer vertikalen Bohrung in dem Gehäuse 16 geschraubt ist, durch einen O-Ring 35B aus elastischem
Polymer und durch die Bohrung einer Hülse 35C aus PoIy-
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tetrafluoräthylen oder einera anderen geeigneten Kunststoff
mit geringer Reibung, der geeignet ist, eine wirksame flüssigkeitsdichta dynamische -Dichtung in ./asser
zu schaffen, gebildet. Der untere Teil dar Hülse 35C ist in eine öffnung verzapft, dia koaxial in dem oberen
Teil der Röhre 373 gebildet ist. Die untere Kante der Hülse 35C ist so geformt, daß die Hülse 35C auf der
zylindrischen Oberfläche der übertragungsspule 49 sitzt,
üie Abmessungen des Einsatzes 35A und der Hülse 35C sind so, daß das elastische Polymer des O-Ringes 3513 zusamraengopreßt
wird, so daß die Hülse 35C in eine flüssigkeitsdichte Berührung mit der übertragungsspule 49 durch den
widerstand de3 elastischen Polymers das O-Ringes 353
gezwungen wird. Dadurch erzeugt das Zusammenv/irken der geformten unteren Kante der nülse 35C mit der zylindrischen
Oberfläche der Übertragungsspule 49 eine wirksame flüssigkeitsdichte Abdichtung gegen das Ausfließen von
;7asser von der Bohrung der Hülse 35C entlang der zylindrischen Oberfläche der Transportspule 49. Der Jurchmesser
der Bohrung der Hülse 35C ist im wesentlichen genauso groß wie der des diametralen Durchflusses 51.
In dem unteren Teil der Röhre 37B befindet sich eine
v/eitere öffnung. Diese öffnung ist koaxial auf die Bohrung
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der ;.ülse 35C ausgerichtet und läuft nach unten zusammen.
Der Durchmesser des Endes der zusammenlaufenden Jffnung
nit den größeren Durchmesser ist kleiner als der Durchmesser
dar Hülse 35C. Der Teil des vertikalen Durchflusses 35, der sich zwischen der Ouarbohrung 37 und der geschlossenen
bohrung 63 erstreckt, wird durch eine kurze Bohrung 35D, die in dem Gehäuse 16 angebracht ist und durch die
Bohrung einer anderen Hülse 35E aus Polytetrafluorethylen
oder einem ähnlichen Stoff gebildet, dia unterhalb der kurzen Bohrung 35D liegt. Ein O-P.ing 35? aus elastischem
Polymer befindet sich zwischen der oberen Kante der Hülse 35iS und einer ringförmigen Schulter, die durch das Gehäuse
16 an dem Fuß der kurzen Bohrung 35D gebildet wird. Das elastische Polymer des O-Ringes 35D ist zusammengepreßt,
so daß die Hülse 35E gezwungen wird, auf der zylindrischen Oberfläche des Pendelkolbens 65 zu sitzen. Die untere
Kante der Hülse 35E ist so geformt, daß sie auf der zylindrischen Oberfläche des Pendelkolbens 65 sitzt, um eine
flüssigkeitsdichte Abdichtung gegen ein Ausfließen von Wasser von der Bohrung der Hülse 35E entlang der zylindrischen
Oberfläche des Pendelkolbens 65 zu bewirken. Der Durchmesser der kurzen Bohrung 35D und der Hülse 35E
gleicht im wesentlichen dem Durchmesser des Teiles mit dem kleineren Durchmesser des abgestuften durchgehenden Quer-
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durchflusses 69 und dem Durchmesser des kleineren unteren Endes der zusammenlaufenden öffnung in der Itöhre 373.
Der Teil des vertikalen durchgehenden Durchflusses 35, der sich unter der verschlossenen Bohrung 63 erstreckt,
um den Ausgang 34 zu bilden, besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen genauso groß ist wie der des Teiles
mit den größeren Durchmesser des abgestuften durchgehenden Querdurchflusses 69 und des diametralen Durchflusses
Es folgt, daß der Teil des durchgehenden vertikalen Durchflusses 35 zwischen den beiden Bohrungen 37 und 63 mit
dem Teil mit dem kleineren Durchmesser des abgestuften durchgehenden Querdurchflusses 69, der an dem oberen Ende
des Durchflusses 69 liegt, zusammenwirkt, um einen Hals
mit verringerten Abmessungen innerhalb des vertikalen durchgehenden
Durchflusses 35 zu bilden, wenn der abgestufte durchgehende Querdurchfluß 69 auf den vertikalen durchgehenden
Durchfluß 35 ausgerichtet ist.
Der dritte Drucklufteingang 32 steht mit dem ringförmigen Raum, der in der Bohrung 63, um den ringförmigen Puffer
gebildet ist, in Verbindung. Der zweite Drucklufteingang 3teht mit einem ringförmigen Raum, der um den Pendelkolben
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neben den verschlossenen Ende dar -Johrunq 63 gebildet ist,
in Verbindung, wenn der ?eni.3lkolb?n 65 an den federnden
Puffar 6G an diesen geschlossenen Ende anstößt.
Die fünfte 3ingangsöffnung 25 steht rr.it dem verschlossenen
vertikalen Durchfluß 36 neben seinem geschlossenen unteren Ende über einen Durchfluß 72 in dem rechteckigen Block in
Verbindung.
Von dem hohlen Verschlußstopfen 3CA wird eine mit Offnungen
versehene Filterplatte 73 innerhalb einer Vertiefung in der äußeren zylindrischen Oberfläche der Röhre 37B getragen,
ic daß sie sich über den geschlossenen vertikalen Durchfluß
36 bei der unteren Kante der durchgehenden Querbohrung 37 erstreckt. 3ine weitere mit öffnungen versehene Filterplatte
74 erstreckt sich über den geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 zvrischen dem oberen Ende der dritten Eingangsöffnung 23 und der Schnittstelle der Bohrung 38 mit dem
Durchfluß 36. In der oberen mit öffnungen versehenen Platte 74 sind weniger öffnungen als in der unteren mit öffnungen
versehenen Platte 73 angeordnet und der /ibstand zwischen nebeneinanderliegenden Löchern in der unteren mit öffnungen
versehenen Platte 73 ist kleiner als der Durchmesser eines typischen Samenkornes, das von dem Samenabgabegerät 17
abgegeben werden soll.
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Im folgenden wird der Betrieb des Gerätes unter Bezugnahme
auf Fig. 1 und Fig. 3,4,5 und 6 beschrieben.
Um das Gerät für den Gebrauch herzurichten, wird das Ventil 19 in die in Fig. 1 gezeigte Lage gebracht, in
der die Jruckluftöffnung 13 mit der Ausgangsöffnung 20
und die Ausgangsöffnung 21 ir.it der.i Abfluß verbunden sind.
Die Übertragungsspule 49 ist so angeordnet, daß ihr federnder Puffer 50 die Endplatte 41 berührt, so daß der
diametrale Durchfluß 51 koaxial auf den geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 ausgerichtet ist und die ringförmige
Vertiefung 55 mit der langen ringförmigen Vertiefung 56 an dem Ende der Vertiefung 56 in Verbindung
steht, das weiter von dem geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 entfernt ist. Der Pendelkolben 65 berührt den
ringförmigen Puffer 71, so daß der abgestufte durchgehende
Querdurchfluß 69 nicht mehr mit dem vertikalen durchgehenden Durchfluß 35 fluchtet. Die oberen und unteren Teile des
vertikalen geschlossenen Durchflusses 36 stehen miteinander durch den diametralen Durchfluß 51 in der Querspule 39 in
Verbindung, und der mittlere Teil des vertikalen durchgehenden Durchflusses 35, der sich zwischen der durchgehenden
Querbohrung 37 und der verschlossenen Endbohrung befindet, ist von der ersten Eingangsöffnung durch die
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Transportspule 49 unc1. von der Ausgangsöffnung 34 durch
den Pendelkolben 65 getrennt.
Die P.öhre 47 ist mit Samenkörnern gefällt, die abgegeben
-./erden sollen, und das obera Ende der liöhre 47 ist mit dem
Spund 48 verschlossen. In der Bohrung 33 befindet sich an
Fuß des kurzen vertikalen Durchflusses 46 ein üamenkörnerhaufen,
der die Oberseite der Sprühdüse 43 bedeckt. Oer Haufen neigt dazu, nach unten von dem vertikalen Durchfluß
46 zu der Schnittstelle der Bohrung 33 mit dem geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 in einem :Zinke1 von
ungefähr 45° abzufallen. Der Durchnesser des Teiles des geschlossenen vertikalen Durchflusses 36, mit dem die
Bohrung 38 in Verbindung steht, ist größer als der des diametralen Durchflusses 51 und des Teiles des Durchflusses
36 unterhalb der Cuerbohrung 37. Der geschlossene vertikale Durchfluß 36, die Bohrung 33, der kurze vertikale
Durchfluß 46 und die Röhre 47 bilden zusammen eine Samenvorratskairmer.
Das Samenabgabegerät 17 wird in eine Stellung gebracht, in der sich die Ausgangsöffnung 34 direkt über der Stelle
befindet, an der ein einzelnes Samenkorn gepflanzt werden soll.
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Die Pumpe 13 wird kontinuierlich angetrieben, so daß das
Cystein mit wasser geladen ist. Daher befinden sich die in der SanenVorratskammer gelagerten Samenkörner in einer
Suspension in Wasser. Die übertragungsspule 49 und der
Pendelkolben 65 verhindern, das .rasser von dem oberen Teil des vertikalen durchgehenden Durchflusses 35 zu der
iiusgangsöffnung 34 fließt.
Die Anfangsstellung des Spulonventiles 19 bewirkt, daß
Flüssigkeit unter Druck in den geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 von seinem oberen Ende durch die dritte
Eingangsöffnung 23 und durch die vierte Eingangsöffnung 24 und die Sprühdüse 43 in die Bohrung 38 geleitet wird.
Die Zuführung von unter Druck stehender Flüssigkeit in den geschlossenen vertikalen Durchfluß 36 über die dritte
und vierte Eingangsöffnung 23 und 24 verdrängt Wasser von diesem Durchfluß 36, und das so verdrängte V7asser fließt
in den Behälter 11 über zwei Wege zurück. Einer dieser
Wege wird durch den Durchfluß 72 gebildet, der mit dem unteren Ende des vertikalen' Durchflusses 36 in Verbindung
steht und das mit dem Behälter 11 über die Ausgangsöffnung
21 und eine der Abflußöffnungen 22 des Spulenventiles in Verbindung steht. Daher fließt innerhalb des vertikalen
durchgehenden Durchflusses 36 die Flüssigkeit im allgemeinen
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nach unten. Die untere mit öffnungen versehene Filterplatte 73 verhindert, daß Samenkörner unter die Transportspule
49 durch das fließende Wasser zu dem Durchfluß 72 gelangen. Den zweiten V7eg für die Rückkehr von Flüssigkeit
von dem vertikalen Durchfluß 36 zu dem Behälter 11 bildet die öffnung 53 mit verkleinerten Abmessungen, die
Blindbohrung 52, die radialen Durchflüsse 54, die ringförmigen Vertiefungen 55 und 56 und die Abflußöffnung
Dadurch, daß der Strom durch die öffnung 53 zu dem Behälter 11 gedrosselt ist, ist der Druck in dem diametralen
Durchfluß 51 höher als der Druck in der Blindbohrung 52.
Der in die Bohrung 38 durch die Sprühdüse 43 gerichtete Wasserstrahl verlagert die Samenkörner von dem Samenhaufen
vor der Düse 43 am Fuß des kurzen vertikalen Durchflusses 46. Die so verlagerten Samen werden in Nasser
suspendiert und mit dem allgemeinen Wasserstrom zu und in den diametralen Durchfluß 51 in der Querbohrung 49 befördert.
Der Wasserstrahl, der aus der Sprühdüse 43 kommt, bewegt
auch die Suspension von Samenkörnern in Wasser, die sich innerhalb der Bohrung 38 und dem geschloesenen vertikalen
Durchfluß 36 befindet. Dar Wasseretrom in die Blindbohrung
52 durch die öffnung 53 mit verringerten Abmessungen wird von der bewegten Samensuspension in Wasser abgezogen, die
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sich innerhalb des diametralen Durchflusses 51 befindet, und dieser Strom trägt die Samen mit sich zu der öffnung
53. Durch den überdruck, der, im Vergleich mit dera ~>ruck
in der Slindbohrung 52, in dom diametralen Durchfluß 51
herrscht, wird ein Samenkorn gegen die Außenseite der
öffnung 53 gehalten, die aber zu klein ist, un das Samenkorn durchfließen zu lassen. Die i'lieSbedingungen innerhalb
des Samenverteilers 17, die dazu führen, daß ein Samenkorn
herausgezogen und gegen die Außenseite der öffnung 53 gehalten wird, sind in Fig. 3 dargestellt. Die Erfahrung hat
gezeigt, daß ein Samenkorn auf diese VJeise fast ausnahmslos
und in kurzer Seit herausgezogen wird.
Das mit drei Offnungen versehene Druckluftventil 2ö wird
entweder von Hand oder automatisch betätigt, um seine Stellung einmal, nachdem ein Zeitintervall, das ausreicht,
um ein Samenkorn herauszuziehen und gegen den Umfang der öffnung 53 zu halten, vergangen ist, zu ändern. Diese
Stellungsänderung des mit drei öffnungen versehenen Luft- ventiles 28B bewirkt, daß ein Druckluftstoß zu dem Druckluftbetätiger
27 gelangt, der die Verbindungen, die durch das Spulenventil 19 hergestellt wurden, ändert. Diese
Veränderung löst die Verbindung der dritten und vierten Eingangsöffnungen 23 und 24 von der Druckluftöffnung 18
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und verbindet sie nit ainer Abflußöffnung 22, v/ährend
sie die Verbindung der fünften Eingangsöffnung 25 von dem Abfluß löst und sie mit der Druckluftöffnung 13 verbindet.
T-Jie aus Fig. 4 hervorgeht, wird daher die Flußrichtung
des ?7assers durch den vertikalen Durchfluß 3S umgedreht, so daß das /asser nach oben von dem geschlossenen unteren
Ende des Durchflusses 36 zu der dritten Eingangsöffnung 23 und durch die Bohrung 33 und dia Sprühdüse 43 zu der vierten
Eingangsöffnung 24 fliaßt. In dem diametralen Durchfluß 51 herrscht weiterhin, verglichen mit dem Druck in der Bohrung
52, ein überdruck, so daß das herausgezogene Samenkorn weiterhin gegen die Außenseite der öffnung 53 gehalten
wird.
Es ist vorteilhaft, wenn das './asser durch den diametralen
Durchfluß 51 im wesentlichen ohne Verwirbelung fließt. Das wird durch die Wirkung der unteren durchlöcherten
Filterplatte 73 erzielt, die als Stromglätter wirkt.
Die obere durchlöcherte Filterplatte 74 verhindert, daß Samenkörner durch die dritte Eingangsöffnung 23 gelangen
und stellt sicher, daß sie innerhalb der Samenkammer bleiben. Die Sprühdüse 43 ist für den Durchfluß von Samenkörnern
zu klein. Die Löcher in der unteren durchlöcherten
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Filterplatte 73 sind so angeordnet, daß sie voneinander in einer größten Entfernung entfernt sind, die kleiner
ist als der Durchmesser eines typischen Samenkornes, das durch das Samenabgabe gerät 17 abgegeben werden soll,
und verhindern, daß ein Samen auf der durchlöcherten Samanplatte 73 bleibt. Das durch den diametralen Durchfluß
51 nach oben fließende Viasser spült alle Samenkörner von diesem Durchfluß 51, die in Suspension in dem Wasser
in diesem Durchfluß 51 waren, außer dem Samenkorn, das herausgezogen wurde und gegen die Außenseite der öffnung
53 gehalten wird.
Das mit drei öffnungen versehene Luftventil 28D wird
entweder von Hand oder automatisch betätigt, um einen Druckluftstoß durch den vierten Eingang 33 abzugeben,
nachdem ein Zeitintervall vergangen ist, das ausreicht, um sicherzustellen, daß die bewegte Suspension von Samenkörnern
in Wasser in dem diametralen Durchfluß 51 aus diesem diametralen Durchfluß 51 durch das nach oben durch
diesen Durchfluß 51 fließende Viasser herausgespült wird. Die Ubertragungsspule 49 wird von der Endplatte 41 durch
den Druckluftstoß entfernt und bewegt sich zu dem Verschlußstopfen
59, bis diese Bewegung dadurch beendet v/ird, daß sie an den ringförmigen Puffer 62 anstößt, wie in
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Fig. 5 dargestellt wird. Die ringförmige Vertiefung 55 in der Transportspuls 49 bleibt mit der langen ringförmigen
Vertiefung 49 v.'-ilirand des größten Teiles der Bevregung der
Jbertragungsspule 49 zu de:,. Verschlußstopfen 59 und zumindest bis die Verbindung zwischen dem mit iVasser gefüllten
oberen Teil des vertikalen Durchflusses 35 mit dem diametralen Durchfluß 51 hergestellt ist, in Verbindung. Daher
steht zumindest bis der diametrale Durchfluß 51 mit dem vertikalen Durchfluß 35 in Verbindung steht, innerhalb
des diametralen Durchflusses 51 Wasser unter Druck, der höher ist als der, der sich innerhalb der Blindbohrung 52
befindet. Demzufolge v/ird das herausgezogene Samenkorn
gegen die Außenseite der öffnung 53 mit verringerten Massen gehalten, bis die Verbindung zwischen dem vertikalen Durchfluß
35 und dem diametralen Durchfluß 51 hergestellt ist.
Der diametrale Durchfluß 51 ist auf den vertikalen Durchfluß 35 ausgerichtet, wenn die Bewegung der Transportspule
49 zu dem Verschlußstopfen 59 durch das Anstoßen an den ringförmigen Puffer 62 beendet wird. Gleichzeitig wird die
ringförmige Vertiefung 55 in der Transportspule 49 auf die kürzere ringförmige Vertiefung 57 ausgerichtet. Daher
ist der Druck in der Blindbohrung 52 jetzt genauso groß wie der in dem oberen Teil des vertikalen Durchflusses 35,
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da beide direkt mit dem Ausgang der Parana 13 verbunden
sind, demzufolge wird das Samenkorn von dar üffnung 53
mit verringerten Ab.iessungan freigegeben, wie in Tig. ij
gezeigt, da über den Saigon gleicher Druck herrscht.
Das :nit drei öffnungen vorschane Druckluftventil 2 3C wird
entweder von Hand oder automatisch betätigt, nachäora ein
Zeitintervall vergangen ist, das ausreicht, um sicherzustellen,
daß sich die Transportspule 49 solange bewegt, bis sie an den ringförmigen Puffer 62 anstößt. Das mit drei
öffnungen versehene Druckluftventil 2 3C stößt oinen Druckluftstoß
zu äer.i dritten Eingang 32 aus, v/ann es 30 betätigt
wird. Der Druckluftstoß bewegt den Pendalkolben 65 zu den
gaschlosenen Ende der Bohrung C3, un den abgestuften durchgehenden Querdurchfluß 69 auf den vertikalen durchgehenden
Durchfluß 35 auszurichten. Der vertikale durchgehende Durchfluß 35 ist jetzt offen und le.ßt Uasser zu
der Ausgangsöffnung 34 fließen, das das freigegebene Samenkorn mit sich zu den Ausgang 34 nimmt.
Nachdem ein Zeitintervall vergangen ist, das ausreicht, um ein freigegebenes Samenkorn durch den abgestuften
Querdurchfluß 69 mit einer minimalen /iassermenge fließen
zu lassen, wird das mit drei Öffnungen versehene Druck-
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luftventil IiCiJ- entweder automatisch oder von "axic; beti;ti~t,
u;. einen Druckluftsto" abzuj-cban. Jicser Druckluftstoff
ist parallel zu de::.; ersten ^iA^aag 29, :1e;u z'-'sitan Jinjail·;*
31 uüu derii ^ruckluftbot:' tiger 2G .j^r ichtat und bringt aie
iransportspulc 49, den Irenu^lkolbeii 65 unc. üie Spule des
"pulanvontiles 19 in dia in "J'lg. 1 und 2 gcjzaicrton 3tellungsn,
so daß cur riüssiqJiiitGstro^. zu uerü Ausgang 34
sofort abgestellt v?ird, wann der Samen durch, den abgestuften
r:u2rdurchfluß 69 getragen -mrde und so, daß das
Jj/stera neu eingestellt v/ird, un -^inen v.'aiteren Saman
auszuvr'ihlen und einzeln abzugeben.
Die verschiedenen O-P.inge aus elastischem Polynar dichten
gegen das Aussickern von Sasser von einem der vertikalen
Jurchflüose zu dem anderen oder zu einem Znde von einer
der beiden Lohrungen 37 und 53 entlang der zylindrischen
Oberflächen der Transportspule 49, der röhren oder des
Pendelkolbans C5.
Hs kann vorteilhaft sein, einen liasserstron in den diametralen
Durchfluß 51 in eine ira v;esentlichen parallele Richtung zur Achse der durchgehenden Querbohrung 37 und
von einem geeigneten Durchfluß in der Transportspule 49 zu richten, der sich in den diametralen Durchfluß 51
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• j«.
gegenüber dem Teil des Durchflusses 51 öffnet, in der
die SlinJbohrung 52 gebildet wird. Dieser ».asserstrom
kann zusätzlich erfolgen oder anstelle ües nach oben
gerichteten Wasser stromes von dem "Durchfluß 72 treten
und kann dazu dienen, die bevrcgte Samensuspension in VJasser
von dem Inneren das diametralen Ourchflusses 51 herauszuspülen,
bevor die Transportspule 49 aus der Fluchtung mit dem geschlossenen vertikalen Durchfluß 3G und in die
Fluchtung mit dera vertikalen Durchfluß 35 bewegt wird.
Es ist möglich, den Pendelkolben 65 und die Bohrung 63,
in der er sich befindet, v;egzulassen, wenn die /ibschaltventilfunktion
des Pendelkolbens 55 ausreichend von der Transportspule 49 allein ausgeführt werden kann. Es ist vorteilhaft,
eine PolytetrafluorSthylenhülse, wie die Hülsen 35C
und 35T], vorzusehen, die in flüssigkeitsdichte Berührung
ait dem unteren Teil der zylindrischen Oberfläche der Transportspule 49 gezwungen wird, falls diese Abwandlung
durchgeführt würde. Der Teil des Abgabekanals unterhalb der Querbohrung 37 würde iftmer noch so ausgestaltet werden,
daß er zwischen der 3ohrung 37 und dem Ausgang 34 einen Hals bildet, der so nahe wie möglich an der Bohrung
liegt.
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Claims (1)
- 271U64a t e η t a η s ■"> r ü c'-".er-Vt zur getrennten Abgabe von ainzolnen "'cc an standen nit einer Karumer zur '.ufiiahmo do.r .einzelnen Gegenstände in flüssiger Suspension, einem Abcabskanal und cine,; Durchfluß zwischen der Kar.imar und der. .?:Vjabekanal, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transporttoil (-19) innerhalb des Durchflusses beweglich angeordnet ist, den Ourchfluß eines einzelnen Gegenstandes in flüssiger Suspension von der Kammer (36) zu dem iibgabekanal (35) durch den Durchfluß verhindert, eine ?,öhre (52) aufweist, die einerseits in einar auf der Oberfläche einer in den ™ransportteil (4S) gebildeten Vertiefung angebrachten öffnung (53) cnlat, die zu klein ist, un einen einzelnen Gaganstand durchzulassen, wobei das Transportteil (49) in derr. Durchfluß derart beweglich angebracht ist, daß die öffnung (53) sowohl in die Karcner (36) als auch in den Abgabekanal (35) gebracht werden kann und von dem jeweils anderen dieser Teila getrennt ist, weiter dadurch gekennzeichnet, daß aina Vorrichtung die einzelnen Gegenstände in flüssiger Suspension in der Kammer (36) bewegt, gekennzeichnet weiter durch eine Vorrichtung, die über der Öffnung (53) einen Differenzclruck erzeugt, wenn dieJ 73 P 10016.3.77 - 32 -709838/0911PAD ORIGINALöffnung (53) in die Kaioner (3 . ^bracht wird, so da.? der jruclc in der ;^hra (52) niedriger ist als Jar "Oruck in der Suspension der einzelnen "c-jsnstände neben dar "ffnung (53) , '-'obei ein einzelner Gegenstand gegen de Außenseite eier Öffnung (53) gehalten '■,'erden kann, und gekennzeichnet TTeitar durch eine Vorrichtung/ -die einer, riüssigkeitsstron an de'n ?Joc;abekanal (35) entlang z\x de:i Ausgang (34) dieses Kanal π (35) leitet, wenn f.ie öffnung (53) in den Äbgabekanal (35) gebracht v;ird, so da.3 der einzelne Gegenstand, der gegen die Außenseite der öffnung (53) gehalten und durch den Durchfluß (37) von dem i'ransporttsil (49) gebracht wurde, von der öffnung (53) freigegeben -.-rird und von den an der öffnung (53) vorbeigef-'Ahrtan Flüssigkeitsstrom su dein Ausgang (34) das Abgabckanals transportiert wird.2. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung eines Differenzdruckes über der öffnung (53) eine Vorrichtung umfaßt, die die flüssige Suspension in der i'aramer unter Druck setzt.3. Gerät gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ daß es ein Mittel umfaßt, das einenJ 78 P 10016.3.77 - 33 -709838/0911 bad original271U64getrennten, unter Druck stehenden Flasnigkeitsstron zura Inneren der Kar.msr erzeugt, mc, die überschüssigen einzelnen Gegenstände von dsr Umgebung Jer öffnung (53) v/eczaspülen, wenn ein einz3lner Gegenstand gegen Ciz /.uCcnsoite der 'Öffnung (53) von dem Differenzdruck über aer öffnung (53) crshalten wird und sich die öffnung (53) in der lianner (36) befindet.4. 'ierHt gemäß Anspruch 2 oder /Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Tlüssigkeitspumpe (13) mit einen j'lüssigkeitsdruckausgang und '.ittel (14,15 und 19) unfaßt, die den !"lüssigkeitscruckausgang der Pumpe (13) mit den Inneren der Kanuner (3β) und de:n iüagabekanal (35) verbindet, wobei die Puivpe (13) unter Druck stehende Flüssigkeit in das Innere der Kammer (36) führt, um »ine Suspension von einzelnen Gegenständen in Flüssigkeit neben der öffnung (53) zu bev/egen, wenn sich die "ffnung (53) in der Kammer (36) befindet und um den Flüssigkeitsstrom an dem Abgabekanal (35) entlang zu dem Ausgang (34) des Kanals (35) zu führen, wenn der Teil des Transportteils (49), in dem die öffnung (53) angebracht ist, sich in dem Abgabekanal (35) befindet, vrobei das Innere der Kammer (35) mit einem Behälter (11) durchJ 78 P 10016.3.77 - 34 -709838/0911BAD271U64eine begrenzte öffnung verbunden werden kann, so daß der Druck in dem Inneren der Kammer (36) höher ist als der Druck in der Röhre (52) in dem Transportteil (49), wenn unter Druck stehende Flüssigkeit durch die Arbeit der Pumpe (13) dem Inneren der Kammer (36) zugeführt wird.5. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Transportteil (49) durch die Kammer (36) erstreckt und zumindest in einem Teil des Durchflusses und zumindest in einem Teil eines weiteren Durchflusses, der mit der Kammer (36) gegenüber von dem Durchfluß, der die Kammer (36) und den Abgabekanal (35) verbindet, in Verbindung steht, gleitend sitzt.6. Gerat gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung einen Durchfluß (51) umfaßt, der in dem Transportteil (49) angebracht ist und der sich durch dieses erstreckt.7.* Gerät gemäß Anspruch 5 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (36) mit dem Behälter (11) über die Röhre (52) verbunden werden kann und daß die öffnung (53) gegen die ein einzelner Gegenstand gehalten werden kann, die begrenzte öffnung lit*J 78 P 10016.3.77 - 35 -709830/0011•r3. Gerät geririß Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kazuoer (36) zylindrisch ist und daß eine in der zylindrischen Uanä der zylindrischen Kammer (36) angebrachte Nische (33) für die Aufbewahrung von einzelnen Gegenständen geschaffen ist, die getrennt abgegeben werden sollen.9. Gerät gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die die Bewegung tier einzelnen Gegenstünde in einer flüssigen Suspension von einzelnen Gegenständen bewirken, Mittel (43) umfassen, die einen unter Druck stehenden Flüssigkeitsstrahl durch eine Anzahl der in der Nische (38) gelagerten einzelnen Gegenstände richtet, um einzelne Gegenstände von der Menge der in der !Tische (33) gelagerten einzelnen Gegenstände zu entfernen, die entfernten Gegenstände in flüssiger Suspension zu der zylindrischen Kanuner (36) zu bringen und die flüssige Suspension der einzelnen Gegenstände zu bewegen.10. Gerät gemäß einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (19), die den S1IUssigkeitsdruckausgang der Pumpe (13) mit dem Inneren der Kammer (36) verbinden, die Zufuhr von FlüssigkeitJ 78 P tOO16.3.77 - 36 -RAD OBIGIK'AI709838/0911 BA271U64 Ό-unter Druck, die für die 3e- u"'· der Suspension der einzelnen Gegenstände in Fxussigkeit neben der öffnung (53) vorgesehen ist, wenden können, um den Strom von Flüssigkeit unter Druck zu erzeugen, der übermäßige einzelne Gegenstände von der 'iündung (53) wegspült, wenn ein einzelner Gegenstand gegen die Außenseite der Öffnung (53) durch den Differenzdruck über der öffnung (53) gehalten wird.11. Gerät gemäß Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel, die den getrennten Strom von Flüssigkeit unter Druck zum Inneren der Kammer (36) erzeugen, um überschüssige einzelne Gegenstände aus der Nähe der öffnung (53) wegzuspülen, wenn ein einzelner Gegenstand gegen die Außenseite der öffnung (53) durch den Differenz druck über der öffnung (53) gehalten wird. Mittel umfassen (53), die in der Nähe der öffnung (53) beim Wegspülen von übermäßigen einzelnen Gegenständen von dieser Nähe, im wesentlichen wirbelfreie Fließbedingungen schaffen.12. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Abgabekanals (35)J 78 P 10016.3.77 - 37 -70983 8/0911 "BAD ORIGINAL-»-- 271U64der oberhalb der Kreuzung des Abgabekanals (35) mit dem Durchfluß liegt, der ihn mit der Kammer (36) verbindet, durch das von dem Ubertragungsteil (49) von dem Teil des Abgabekanals (35) getrennt ist, der unterhalb dieser Kreuzung liegt, außer wenn die Vertiefung mit dem Abgabekanal (35) verbunden ist.13. Gerät gemäß Anspruch 7 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Abgabekanals (35), der unmittelbar unterhalb der Kreuzung des Abgabekanals (35) mit den Durchfluß liegt, der ihn mit der Kammer (36) verbindet, einen Hals mit, im Vergleich zu dem Durchmesser des Durchflusses(51) durch das übertragungsteil (49), verringerten Abmessungen bildet.14. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekanal (35) mit einem Abschalteventil zwischen seinem Ausgang (34) und seiner Kreuzung mit dem Durchfluß, der ihn mit der Kammer (36) verbindet, und mit einer Steuervorrichtung für das Abschalteventil versehen ist, die das Absehalteventil geschlossen halten, bis die öffnung (53) sich in dem Abgabekanal (35) befindet und dasJ 78 P 1OO16.3.77 - 38 -709838/0911271U64Abschalteventil während eines Zeitintervalls öffnen, das ausreicht, um den Flüssigkeitsstrom durch den \bgabekanal (35) den einzelnen Gegenstand tragen zu lassen, der gegen die Außenseite der öffnung (53) gehalten und von den übartragungsteil (49) durch den Durchfluß getragen wurde, sobald der getrennte Gegenstand von dor öffnung (53) freikam, um von dem an der öffnung (53) vorbeigeführten Flüssigkeitsstrom zu dem Ausgang (34) des /\bgabekanals befördert zu werden.15. Gerät gemäO Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalteventil ein Pendelkolben (65) ist, in dem ein CHierdurchfluß (69) angebracht ist, wobei der luerdurchfluß (69) einen Teil des Abgabekanals (35) bildet und mit dem Rest des Abgabekanals (35) fluchtet, wenn das Abschalteventil offen ist und nicht mit dem Rest des Abgabekanals (35) fluchtet, wenn das Pendelventil geschlossen ist.16. Gerät gemäß den Ansprüchen 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querdurchfluß (69) abgestuft ist, und ein Teil mit verringertem Durchmesser an seinem oberen Ende besitzt, das mit dem Teil desJ 78 P 10016.3.77 - 39 -7Q9838/0911271H64Abgabakanals (35) zusammenwirkt, der sich zwischen den Abschalteventil und dar Kreuzung des Abgabekanals (35) und dem DurchfluO, dar es mit der Kammer (36) verbindet, erstreckt, um den Hals zu bilden.17. Gerät gemäß einen·, dar Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es "ittel 15 und 57 umfaßt, die, sobald sich die öffnung (53) in dem Abgabekanal (35) befindet, der Rinne (52) Flüssigkeitsdruck zuführen, um den einzelnen Gegenstand, der gegen die Außenseite der öffnung (53) durch den über der öffnung (53) erzeugten Differenzdruck gehalten wurde, freizugeben.18. Gerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Transportteil (49) mit dem dieses Transportteil tragenden Mittel funktionell zusammenwirkt.J 78 P 100
16.3.77.709838/0911
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