DE504944C - Aschenbecher - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Aschenbechers nach Patent 504 943. Bei diesem Aschenbecher sind die Mittel zum Verstellen des ' Klappenverschlusses im Innern der Sammelkammer unmittelbar am Behälter des Aschenbechers angebracht. Dadurch wird die Reinigung der Sammelkammer erschwert.

Um diesen Übelstand zu beseitigen, soll der abnehmbare Deckel des Aschenbechers in bekannter Weise als Träger der Klappen dienen, und die Einrichtung ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß am Deckel zwei einander gegenüberliegende und in die Sammelkammer ragende Wände angebracht sind, die mit den ■ Drehzapfen für die Verschlußklappen versehen sind, so daß bei Abnahme des Deckels gleich die Verschlußklappeneinrichtung mit abgehoben wird.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:

Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den Aschenbecher und

Abb. 2 einen zu diesem Schnitt um 90° versetzt liegenden Schnitt nach Linie I-I der Abb. i.

Der Aschenbehälter α ist durch einen mit nach unten gezogenem Rand J., versehenen Deckel d_t verschlossen, der in der Mitte eine große Öffnung c besitzt, die durch zwei an den Schwenkarmenh, H₁ befestigte Verschlußklappen e, £3 verschlossen wird. Der abnehmbare Deckel O₁ weist zwei in die Sammelkammer a ragende Wände f, Z₁ auf, die beispielsweise neben den Schwenkarmenh, Zz₁ der Verschlußklappen e, e_t liegen können und deren Drehzapfeng, Jf₁ tragen. Ferner sind in rechtwinklig von den Wänden/, /, abgebogenen Führungen, die nach oben noch in Deckellöchern / geführten senkrechten Druckstangen m verschiebbar, die unter Wirkung der Federn 0 stehen.

Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß man bei Druck auf die Druckstangen m durch Vermittlung der scherenartig angeordneten Schubstangen n, M₁ die Verschlußdeckel e, e_t zur öffnung bringen kann.

Dadurch, daß die Schwenkarme h, U₁ die Druckstangen m und die Schubstangen η sämtlich an den Wänden /, j\ des Verschlußdeckels (J₁ befestigt sind, wird erreicht, daß man bei Annahme des Deckels Cl₁ die ganze Verschlußeinrichtung gleichzeitig mit abnimmt und dann den Aschenbehälter α leicht reinigen kann.

Der Deckel Ii₁, dessen Öffnung c mit einer Trichterwandung d versehen ist, faßt mit seinem nach unten gezogenen Rand über den oberen Rand des Aschenbehälters α und wird hier durch einen federnden Riegel y, der mit einem ausgestanzten Haltezapfen und mit einem Druckknopf s versehen ist, gehalten bzw. aufgeklemmt.

Claims (1)

1. Patentanspruch :

   Aschenbecher nach Patent 504 943 mit abnehmbarem, die schwenkbaren Verschlußklappen tragenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel (d_x) zwei einander gegenüberliegende, in die Sammelkammer (α) ragende und mit den Drehzapfen (g, g_x) für die Verschlußklappen (e, C₁) versehene Wände (/, Z₁) angebracht sind.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen