DE863623C - Selbsttaetige Ladevorrichtung fuer Foerderwagen u. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Ladevorrichtung fuer Foerderwagen u. dgl.

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DE863623C
DE863623C DEC2244D DEC0002244D DE863623C DE 863623 C DE863623 C DE 863623C DE C2244 D DEC2244 D DE C2244D DE C0002244 D DEC0002244 D DE C0002244D DE 863623 C DE863623 C DE 863623C
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DEC2244D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/04Loading land vehicles
    • B65G67/06Feeding articles or materials from bunkers or tunnels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Selbsttätige Ladevorrichtung für Förderwagen u. dgl.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Beladen von Förderwagen u. dgl., welche beispielsweise zum Aufschütten von Halden oder allgemein zum Befördern von Steinen, Erzen, Erde und ähnlichem Schüttgut Verwendung finden.
  • Eine derartige Vorrichtung muß das Beladen des Wagens in kürzester Zeit unter völliger Ausnutzung seiner Ladefähigkeit gewährleisten. Zu diesem Zweck ist es bekannt, unter dem Fülltrichter einen feststehenden oder beweglichen Zwischenbehälter anzuordnen, dessen Fassungsvermögen demjenigen des Förderwagens gleich ist und welcher dazu dient, in den Wagen eine genau abgemessene Last einzuschütten. Solche Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, viel Raum zu beanspruchen. Ferner erfordern sie die aufeinanderfolgende Betätigung zweier Verschlußvorrichtungen, wobei zufällig in das Schüttgut geratene größere Gegenstände, wie etwa Holzstücke, zwischen den Verschlußvorrichtungen festgeklemmt werden und Betriebsstörungen verursachen können.
  • Schließlich ist es, wenn man sich nicht auf den Gebrauch von Förderwagen besonders ausgebildeter Form beschränkt, unmöglich, den Auslauf des Fülltrichters genügend dem Wagen zu nähern, um das Gut einfach in den Wagen, ohne die Gefahr eines Überschüttens, fallen zu lassen.
  • Die erwähnten Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß beim t)ffnen des Verschlusses des Fülltrichters ein Ansatz in Form eines Fülltrichters ohne Boden in die Verlangerung des Auslaufs des Fülltrichters tritt, das Gut in den Förderwagen leitet und dessen Strom seitlich begrenz. Beim Schließen des Verschlusses begleitet ihn der Ansatz bei seiner Bewegung, in'dem er seinen Inhalt in den Wagen entleert und so dessen Ladung vervollständigt. Der entsprechend bemessene Ansatz wird zweckmäßig so angeordnet,, daß er in den zu beladenden Wagen hineinragt.
  • Der Ansatz steht mit dem Verschluß des' Fülltrichters so in Verbindung, daß ihre Bewegungen gleichzeitig vor sich gehen. Diese Verbindung wird zweckmäßig derart ausgebildet, daß die Bewegung des Verschlusses am Schluß des Öffnens beschleunigt und am Schluß des SchLießens verlangsamt wird.
  • Die Vorrichtung kann in -ab' an sich -bekannterWeise' durch den Förderwagen selbst gesteuert werden.
  • Zweckmäßig wird durch den unter dem Fülltrichter ankommenden Förderwagen ein Hebel betätigt, welcher den Ansatz um seine Aufhängungspunkte verschwenkt, wobei durch ein Gestänge zugleich das Öffnen des Verschlusses bewirkt-wird'.
  • Eine derartige Bauart ist beispielsweise in der -Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine schematische Ansicht des Fülltrichters mit geschlossenem Verschluß bei Herannahen des Förderwagens; Fig. 2 zeigt den Fülltrichter mit-' offenem Verschluß und in der Ladestellung befindlichem Ansatz; Fig. 3 und 4 sind Teilansichten in größerem Maßstab der Sperrkiinke des Steuerhebels. - -Mit I ist der Fülltrichter bezeichnet, dessen Auslauf 2 einen an der fest stehenden Achse 4 angelenkten Verschlußschieber 3 trägt. An der gleichen Achse 4 ist ferner ein Hebel 6 angelenkt, dessen gabelförmiges Ende 7 einen am Förderwagen befestigten Knopf 8 zum Steuern der Vorrichtung aufnimmt.
  • Am Hebel 6 ist bei 10 ein Ansatz 5 in Form eines Fülltrichters ohne Boden angelenkt, welcher andererseits durch eine Stange 12 mit dem feststehenden Drehzapfen ii verbunden ist. Eine zweite Stange 13 verbindet einen Zwischenpunkt der -Stange I2 mit dem am Verschluß 3 befestigten Zapfen 14.
  • Normalerweise ist der Verschluß 3 geschlossen und der Hebel 6 durch eine Sperrklinke 15 (Fig. I und ,3) in einer solchen Lage gehalten, daß der Knopf 8 beim Anfahren des Förderwagens 'in die Gabel 7 einläuft Zu diesem Zweck ist die bei I6 an der Gabel 7 angelenkte Sperrklinke 15 an einem festen Zapfen 17 angehängt, welcher das Gewicht der beweglichen Teile der Vorrichtung trägt.
  • Wenn der Knopf 8 beim Herabgleiten des Förderwagens in die Gabel 7 einläuft (Fig. 3), stößt er an den Finger 18 der Sperrklinke, löst diese vom Zapfen 17 und läuft, nachdem er den Hebel 6 'um- die- Achse 4 verschwenkt litt, -weiter, bis er die in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht. - Während dieser Bewegung wird' aer Ansatz 5 durch den Hebel 6 tim die Achse IY und, z,-ugleich der Verschlu 3 durch die Stange I3 um den Zapfen 4 gedreht. Durch die Einwirkung der Stangen I2, I3 wird die Drehbewegung des Verschlusses 3 zum Schluß beschleunigt, wodurch der Auslauf des Fülltrichters fortschreitend und schnell geöffnet wird.
  • Das Gut wird somit in den Förderwagen fast augenblicklich entladen und kommt natürlicherweise zum Stillstand, sobald die Böschung des Gutes im Wagen den Ansatz 5 erreicht. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Wagen in diesem Augenblick noch nicht ganz gefüllt, der Ansatz 5 enthält jedoch die nötige Menge des Gutes, um die Wagenladung zu vervollständigen.
  • Beim darauffolgenden Zurückziehen des Wagens bringt der Knopf 8 den Hebel 6 in die unrsprüngliche Lage zurück, und die vorbeschriebenen Bewegungen wiederholen sich in umgekehrter Richtung. De er Verschluß 3 hält schnell den Strom des herabfallenden Gutes auf, während der Ansatz 5 .sich hebt und seinen Inhalt in den Förderwagen entleert, welcher hierdurch endgültig gefüllt wird.
  • - -Bevqr der Knopf 8 die Gabel 7 verläßt, stößt er an den Finger 19 der Sperrklinke I5, welche sich wieder in den Zapfen I7 einhängt (Fig. 3). Um die Bewegungen der Sperrklinke 15 zu regeln, wird diese in jeder ihrer Endstellungen (Fig. 3 und 4)Z durch eine Feder 20 festgehalten, welche an die an entsprechenden Stellen abgeflachten Teile 21 einer auf der Adsg der Sperrklinke festsitzenden Muffe 22 angedrückt wird.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Ansatz 5 zweckmäßig so angeordnet, daß er unter den oberen Rand der Wagenwand herabsinkt, so daß beim Entleeren seines Inhalts das Gut nicht über die Wände des Wagens fallen kann. Eine Leitschiene 23 stützt den Wagen während des Beladens ab.
  • Um die Stöße zu dämpfen, wird das Gewicht der beweglichen Teile durch ein Gegengewicht oder, wie dargestellt, durch eine Feder 24 ausgeglichen, auf- welche sich ein Puffer 27 abstützt, der längs einer Stange, 28 gleitet und durch ein Seil 25 und einen Hebel 2,6 mit dem Hebel 6 verbunden ist. Zur symmetrische'n' Verteilung der Beanspruchungen wird je ein Hebel 6 zu jeder Seite des Auslaufs des Fülltrichters angeordnet, und in gleicher Weise werden auch die Stangen und anderen Übertragungsorgane verdoppelt.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. - Selbsttätige Ladevorrichtung :fiir Förd,er'-wagen u. dgl. mit hilfe eines Ladetrichters, dessen mit einem Verschlußschieber versehener Auslauf einen schwenkbaren, vom Förderwagen über einen Steuerhebel betätigten Ansatz trägt, dadurch gekennzeichnet, - daß der Verschluß schieber(5 auf einer von 'der Achse (2) des Ansatzes (5) verschiedenen Drehachse (4) angeordnet und mit dem Ansatz durch ein Gestänge (12, 13) verbunden ist, durch welches der Verschlußschieber gleichzeitig mit dem Ansatz, aber mit anderer Geschwindigkeit bewegt wird.
  2. 2. Selbsttätige Ladevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (12, I3) zum Betätigen des Verschlußschiebers (3) eine Stange (I3) aufweist, welche an einem Zwischenpunkt der den Ansatz (5) tragenden Stange (I2) angelenkt ist, wobei die beiden Stangen einen solchen Winkel miteinander bilden, daß durch die Bewegung des Ansatzes auf den Verschlußschieber eine Bewegung von abweichendem Hub übertragen wird, welche beim Öffnen fortschreitend beschleunigt und beim Schließen fortschreitend verlangsamt ist.
  3. 3. Selbsttätige Ladevorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) sowohl an der ihn tragenden Stange (I2) als auch an dem an der Drehachse (4) des Verschlußschiebers (3) hängenden Steuer hebel (6) angelenkt ist, so daß er zugleich eine Dreh- und eine Kippbewegung erhält.
DEC2244D 1940-04-18 1941-04-23 Selbsttaetige Ladevorrichtung fuer Foerderwagen u. dgl. Expired DE863623C (de)

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DEC2244D Expired DE863623C (de) 1940-04-18 1941-04-23 Selbsttaetige Ladevorrichtung fuer Foerderwagen u. dgl.

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