DE502517C - Entladeeinrichtung - Google Patents

Entladeeinrichtung

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DE502517C
DE502517C DEO18304D DEO0018304D DE502517C DE 502517 C DE502517 C DE 502517C DE O18304 D DEO18304 D DE O18304D DE O0018304 D DEO0018304 D DE O0018304D DE 502517 C DE502517 C DE 502517C
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Germany
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unloading device
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devices
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DEO18304D
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/0323General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening with chutes or plates in or beneath the opening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Entladeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Entladeeinrichtung an Behältern (z. B. Bunker), die eine wahlweise Entleerung nach verschiedenen Richtungen gestattet.
  • Es ist bekannt, bei Behältern zur wahlweisen Entleerung Verteiler zu verwenden, durch deren Umstellung der Abfiuß des Inhaltes nach verschiedenen Richtungen erfolgen kann. Zur Vornahme einer bestimmten Entleerungsart wird zu diesem Zwecke der Verteiler, der meist als Klappe ausgebildet ist, von Hand in diejenige Lage gestellt, die denn Abfluß des Materials nach der gewünschten Richtung entspricht. Es ist ebenfalls bekannt, zur Weiterleitung des Materials feste Leitvorrichtungen, z. B. Schüttrinnen oder Rutschen, zu verwenden.
  • Die Erfindung bezweckt eine Weiterausbildung und Vervollkommnung dieser Entladevorrichtungen und besteht darin, daß die einzelnen Leitvorrichtungen, die das Material in der jeweils gewünschten Richtung weiterleiten, amBehälter beweglich angeordnet werden, so daß sie in verschiedene, verschiedenen Entleerungsarten entsprechende Stellungen gebracht werden können und durch mechanische Mittel mit dem Verteiler derart gekuppelt sind,. daß die Umstellung einer beliebigen Leitvorrichtung aus der Ruhelage in eine zu einer bestimmten Entleerungsart gehörende Stellung zugleich zwangsläufig den Verteiler in die dieser Entladungsart entsprechende Lage überführt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Abb. i ist eine Ansicht der Entladeeinrichtung im Schnitt, Abb. 2 eine Seitenansicht dazu.
  • Es bezeichnet a den trichterförmigen Auslauf des Behälters, der durch einen mit Handgriff b versehenen Schieber c verschlossen wird. Unter der Auslauföffnung ist ein Verteiler in Form einer in Zapfen d am Gestell e drehbar gelagerten Umstellklappe f angeordnet. Zur Weiterleitung des Materials dient eine Rutsche g, die am Gestelle des Behälters in Zapfen h pendelnd aufgehängt ist, wobei die Rutsche um die Zapfen i der Pendel h drehbar ist. Die Pendeln k sind in Zapfen l vermittels der Schubstange na gelenkig mit der Klappe f verbunden. Die Rutsche g besitzt ferner einen Zapfen n, vermittels dem sie in einen Schlitz o des Gestelles e geführt wird. Zur Feststellung der Rutsche g in den verschiedenen Lagen ist der Schlitz mit Rasten q, y versehen, in die der Zapfen n durch entsprechende Bewegung der Rutsche eingeführt werden kann. In der Zeichnung sind drei Lagen der Rutsche dargestellt. Die Stellung A entspricht der Ruhelage; bei der die Klappe f die in Abb. i voll ausgezogen dargestellte Mittelstellung einnimmt, entsprechend der direkten Entleerung des Behälters ohne Zuhilfenahme der Rutsche. Die Stellungen E und C entsprechen verschiedenen Entleerungsarten vermittels der Rutsche b .
  • Die Entleerung geht folgendermaßen vor sich: Soll ohne Zuhilfenahme der Rutsche direkt nach unten entladen werden, so bleibt die Rutsche g in der Ruhelage A. Die Klappe f steht zwangsläufig in der Mittelstellung. Durch Herausziehen des Handgriffes b in der Pfeilrichtung (Abb. i) wird der Schieber c unter der Ausflußöffnung weggezogen, worauf die Entleerung stattfindet.
  • Soll vermittels der Rutsche in der Stellung B entleert werden, so wird die Rutsche g aus der Ruhelage A von Hand in die Stellung B bewegt, wobei der Zapfen n aus der Rast r heraus und in diejenige q hinein bewegt wird. Dabei bewegt sich das Pendel k von der voll ausgezogenen Stellung in die gestrichelt gezeichnete und stellt vermöge der Schubstange 7n die Klappe f in die gestrichelt gezeichnete Lage um.
  • Beim darauffolgenden Herausziehen des Schiebers c in der Pfeilrichtung wird das herausfallende Material durch die Klappe f nach der Rutsche hin abgelenkt, die die Weiterleitung des Materials vornimmt.
  • Soll in der Rutschenstellung C entleert werden, so wird die Rutsche analog dem Vorhergehenden in die Rast P gebracht, was zwangsläufig die Umstellung der Klappe f in die entsprechende AblenMage bringt. In der Zeichnung sind die Rasten q und p so gewählt, daß die Klappe f in den Stellungen B und C dieselbe (gestrichelt gezeichnete) Lage besitzt. Dementsprechend stimmt auch die (gestrichelt gezeichnete) Lage des Pendels k in diesen beiden Stellungen überein.
  • In der Zeichnung sind zwei symmetrisch zur Behältermitte liegende Rutschen dargestellt. Um eine gegenseitige Störung durch das Umstellen einer Rutsche zu vermeiden, besitzt die Schubstange m in ihrer Lagerung gegenüber dem Pendel k einen Freilauf, der im vorliegenden Fall durch einen entsprechend ausgebildeten Schlitz s der Schubstange in gebildet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Entladeeinrichtung an Behältern, bei der ein verstellbarer Verteiler das Material zur Weiterleitung Leitvorrichtungen zuführt, welche zwecks wahlweisen Entleerens in verschiedene Stellungen gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (g) mit dem Verteiler (f) durch mechanische Mittel (k, m) derart verbunden sind, daß die Umstellung einer der Leitvorrichtungen (g) in eine beliebige zu einer bestimmten Entleerungsart gehörende Stellung (A, B, C) zwangsläufig den Verteiler (f) in die ihr entsprechende Lage überführt.
  2. 2. Entladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Leitvorrichtungen (g) mit dem gemeinsamen Verteiler (f) verbindende Gestänge mit einem Freilauf (s) versehen i:.st zur Erreichung der gegenseitigen Unabhängigkeit der Bewegung der Leitvorrichtungen.
  3. 3. Entladeeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen (g) einerseits in festen Führungen (o) gleiten, die zur Feststellung der Leitvorrichtungen in verschiedenen Stellungen (A, B, C) mit entsprechenden Rasten (y, q, f) versehen sind und andererseits in Pendeln (k) schwingbar aufgehängt sind.
DEO18304D 1929-06-26 1929-06-26 Entladeeinrichtung Expired DE502517C (de)

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