DE640443C - Rutsche fuer steiles Einfallen - Google Patents

Rutsche fuer steiles Einfallen

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DE640443C
DE640443C DEE45878D DEE0045878D DE640443C DE 640443 C DE640443 C DE 640443C DE E45878 D DEE45878 D DE E45878D DE E0045878 D DEE0045878 D DE E0045878D DE 640443 C DE640443 C DE 640443C
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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EISENGIESSEREI
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/061Chutes and braking conveyors for average and steep slopes, adapted for mining purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Rutsche für steiles Einfallen Die Erfindung betrifft eine .Rutsche für steiles Einfallen mit beweglichen, den Weg des Fördergutes in. der Rutsche periodisch abteilweise freigebenden Haltemitteln. Gemäß der Erfindung bilden .die beweglichen Haltemittel je mit einem in den Weg des Färdergutes hineinragenden festen Haltemittel die Fördergutsperren. Die Zuordnung von festen Haltemitteln zu jenen beweglichen Haltemitteln bietet gegenüber einer Verwendung von ausschließlich beweglichen Haltemitteln als Fördergutsperren den Vorteil, daß der Prall des abteilweise fallenden. Fördergutes ausschließlich oder doch im wesentlichen vonden festen und daher widerstandsfähigen Halte-- mitteln aufgefangen und so von den infolge ihrer Beweglichkeit empfindlicheren Haltemitteln ferngehalten wird. Diese Wirkungsweise läßt sich sowohl dann erzielen, wenn man die beweglichen und die festen Haltemittel kreuzweise versetzt in der Rutsche anordnet, wie auch dann, wenn man die beweglichen Haltemittel auf der einen und die festen Haltemittel auf der anderen Rutschenseite anordnet, da es auch im letzteren Fall möglich ist, das Fördergut, gegebenenfalls im Verein mit einem entsprechend gewölbten Rutschenboden, so zu lenken, daß es, jeweilig von dem einen festen Haltemittel abgleitend, gegen die gegenüberliegende Rutschenwand gelenkt wird und, von dieser abprallend, mindestens im wesentlichen auf das nächsttiefere, zusammen reit dem ihm zugeordneten beweglichen Haltemittel die Sperre bildende feste Haltemittel gelenkt wird. Diese Wirkungsweise kann noch dadurch begünstigt werden, daß man die festen und beweglichen Haltemittel in einem Winkel einander zuordnet, der eine nach unten gerichtete Spitze bildet.
  • Die Vereinigung je .eines festen zeit einem beweglichen Haltemittel bewirkt sodann auch eine entsprechende Schonung des Gutes beim Fall in der Rutsche, da bei einem jeweiligen öffnen der beweglichen Haltemittel zunächst nur das auf diesen ruhende Fördergut und danach erst der auf den festen Haltemitteln ruhende Teil des Fördergutes abfließt. Infolgedessen trifft der Inhalt der einzelnen Abteile nicht auf einmal auf die nächste Sperre auf, sondern in einem dünnen, auf einen gewissen Zeitabschnitt sich verteilenden Strahl, wodurch sowohl das Fördergut wie auch die Haltemittel geschont werden..
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsformen einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Steilrutsche, und. zwar veranschaulichen die Abb. i bis q.- ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht in zwei verschiedenen Betriebsstellungen, im Querschnitt und in Draufsicht, die Abb. g bis 7 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt sowie in Draufsicht in zwei verschiedenen Stellungen, und die Abb. 8 und 9 veranschaulichen ein drittes Ausführungsbeispiel in Draufsicht auf die Rutsche.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abl,,a bis q. sind die den Weg des Fördergutes p--,y odisch freigebenden Haltemittel in Ges ie von Klappen b abwechselnd an der einen üt anderen Rutschenseite angeordnet. Die Klap= pen.b sitzen auf zur Rutschenrichtung senkrechten Wellen s, die oben in dem nach einwärts gebogenen Rutschenrand der Rutsche a gelagert sind und unten durch den Kutschenboden hindurchtreten; an ihrem unteren Ende tragen die Wellen s je ein Kegelrad c, welches mit einem auf einer liegenden Welle/ befindlichen Kegelrad d in Eingriff steht; an dem äußeren Ende der Wellen/ befinden sich Nokkenbunde g, in welche die Nabe eines Gewichtshebels h mit entsprechenden Nocken eingreift; auf diese Weise kann .die Winkelstellung des Gewichts k in bezog auf die Welle/ dem Einfallen der Rutsche entsprechend geändert werden. Die Gewichtshebellt greifen oben mittels. Bolzen i in Längsschlitze j eines beiderseits der Rutsche angeordneten und schoßweise zerlegbaren Gestänges k ein; die Gestänge k werden durch nicht 'mehr dargestellte Antriebsmittel gegenläufig zueinander bewegt. Durch die Gestänge k werden die Gewichtshebel k, wie insbesondere Abb. a veranschsulicht,- bis zu ihrer senkrechten (labilen) Gleichgewichtsstellung kraftschlüssig mitgenommen, und sie bewegen sich alsdann über ihre senkrechte Stellung hinaus freifallend weiter, wobei sie mittels des. Getriebes f, d, c die Klappenb in ihrer Endstellung bewegen; die Länge der Schlitze j ist hierbei so bemessen, daß die Bolzen! der Hebelh in der Schließstellung der Klappen b noch etwas Spiel in' d en Schlitzen j haben, so daß die Klappen b unter der Wirkung des Gewichts bis zur Umkehr des Bewegungsgestänges in der Schließstellung gehalten werden. Die Bewegung der Gestänge k ist hierbei so geregelt, daß sich wechselseitig alle Klappen auf der einen und der anderen Seite öffnen und schließen, so daß sich das Fördergut periodisch und abschnittweise in der Rutsche abwärts bewegt. Die Klappen erstrecken sich, wie in Abb. z und q. ersichtlich gemacht ist, etwa nur bis zur Mitte der Rutsche hin und kommen dort gegen schräg abwärts gerichtete Leitwände t zur Anlage, so daß sich das Gut schlangenförmig durch die Rutsche hindurchbewegt, wodurch es gleichfalls eine gewisse Bremsung erfährt; durch eine muldenförmige Gestaltung des Kutschenbodens kann diese schlangenförmige Bewegung noch begünstigt werden-Bei der in den Abb. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform sind die Klappen b nur auf der einen Rutschenseite, auf der Zeichnung der rechten, angeordnet. Die Wellen s der Klappen b tragen in diesem Fall unten Gabel-.: hebel m, an die Gewichtsstangen n angelenkt # end, und die Gewichtsstangen je zweier auf. :*inanderfolgender Klappen sind durch einen doppelarmigen Hebel o miteinander sowie durch diesen Hebel mit einem Antriebsgestänge p -verbunden. Beim Abwärtsgang des Antriebsgestänges p drückt das untere Gewicht wu auf den Hebel ma der unteren Klappe ha und bringt diese hierdurch in die Schließstellung (s. Abb.7); sobald die untere Klappe btt in die Schließstellung gelangt ist, hebt der Hebel o das Obergewicht wo, wodurch die obere Klappe bo geöffnet wird, und umgekehrt erfolgt das Schließen der oberen Klappe ho und danach das Öffnen der unteren Klappe ba bei einer entgegengesetzten Bewegung des Gestänges p; es öffnet sich also immer erst die eine Gruppe der Klappen b, nachdem die andere Klappengruppe sich in der Schließstellung befindet, wodurch im Verein mit den Leitwänden t auch in diesem Fall eine periodische und schlangenförmige Bewegung des Fördergutes in der Rutsche bewirkt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb.8 und 9 sind die Klappen .b wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform abwechselnd auf einander entgegengesetzten Kutschenseiten angeordnet. Zur Bewegung der Klappen dient in diesem Fall ein Kulissenhebelgestänge. Mitten unter der Rutsche angeordnete Antriebsräder x tragen Kurbeln mit einem Kulissensteinr, der sich in einem Schlitzu des Hebels v der Klappen b bewegt. Solange sich der Kulissenstein r in dem kreisförmigen Teil des Schlitzes u bewegt, bleibt die Klappe b geschlossen, und sie öffnet sich, wenn der Stein rin den geradlinigen Teil des Schlitzes a übertritt. Das Getriebe ist auch in diesem Fall so ausgebildet, daß, wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis q., jeweilig die Haltemittel auf einer Kutschenseite sich gleichzeitig bewegen. Die Leitwände t sind bei der, letzteren Ausführungsform an ihrem zur Mitte hin liegenden Teil kreisförmig gestaltet und konzentrisch zur Drehachse der Klappe b gestaltet, so daß diese durchschlagen kann, was notwendig ist, damit kein Zwängen in der Kulissenführung eintritt.
  • ' Wie die Abb.3 und 5 veranschaulichen, können die Klappen b einen Abstand vom Kutschenboden aufweisen, so daß das feine Gut m einem diesem Abstand entsprechenden Ausmaß unter - ihnen hindurchzugleiten vermag.
  • Der Antrieb des Bewegungsgestänges kann hinsichtlich seiner Bewegungsgeschwindigkeit regelbar gestaltet sein, um auf diese Weise, eine Anpassung der Bewegungsperioden des Fördergutes an die jeweilige Rutschenneigung bewirken zu können. Zu diesem Zweck kann auch. die Winkelstellung der Leitwände t veränderlich ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rutsche für steiles Einfallen mit einer Folge von periodisch gesteuerten und den Weg des Fördergutes in der Rutsche abteilweise freigebenden Haltemitteln, dadurch gekennzeichnet, d.aß die beweglichen Haltemittel (b) je mit einem in den Weg des Fördergutes hineinragenden festen Haltemittel (t) die Fördergutsperren bilden.
  2. 2. Rutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Haltemittel auf der einen und die festen Haltemittel auf der anderen Kutschenseite oder die festen und die beweglichen Haltemittel kreuzweise versetzt angeordnet und im Verein mit einem entsprechend gewölbter Kutschenboden so gestaltet sind, daß das jven. einem zum anderen Abteil gleitende `öidergut im wesentlichen von den festen Hältemitteln aufgefangen wird.
  3. 3. Rutsche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein festes und ein bewegliches Haltemittel in der Sperrstellung einen mit seiner Spitze abwärts gerichteten, nach unten sich öffnenden Winkel bildet. q.. Rutsche nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel derart angeordnet sind, daß sich die beweglichen Haltemittel, sich nach unten öffnend, an den festen Haltemitteln vorbeibewegen (Abt. 8 und 9).
DEE45878D 1934-07-08 1934-07-08 Rutsche fuer steiles Einfallen Expired DE640443C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932238C (de) * 1952-02-21 1955-08-25 Bergtechnik G M B H Vorrichtung zum Foerdern von Massengut im Gefaelle
DE1183875B (de) * 1959-11-26 1964-12-23 Eduard Koster Als Bunker sowie zur vertikalen Abwaertsfoerderung von Gut geeignete Fall- und/oder Rieseltreppe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932238C (de) * 1952-02-21 1955-08-25 Bergtechnik G M B H Vorrichtung zum Foerdern von Massengut im Gefaelle
DE1183875B (de) * 1959-11-26 1964-12-23 Eduard Koster Als Bunker sowie zur vertikalen Abwaertsfoerderung von Gut geeignete Fall- und/oder Rieseltreppe

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