DE333102C - Wergschuettelmaschine - Google Patents

Wergschuettelmaschine

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DE333102C
DE333102C DE1917333102D DE333102DD DE333102C DE 333102 C DE333102 C DE 333102C DE 1917333102 D DE1917333102 D DE 1917333102D DE 333102D D DE333102D D DE 333102DD DE 333102 C DE333102 C DE 333102C
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bars
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shaking
goods
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DE1917333102D
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Gruschwitz Textilwerke A G
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Gruschwitz Textilwerke A G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G11/00Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
    • D01G11/02Opening, unravelling, or teasing ropes or like fibrous strands to obtain fibres for re-use
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/66Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Wergschüttelniaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schütteln von Werg und ähnlichen Faserstoffen und besteht darin, daß die Schüttelstäbe oberhalb des das Gut aufnehmenden Rostes in zur Fortbewegungsrichtung des Gutes senkrechten Querebenen schwingen. Zweckmäßig werden hierbei die Schüttelstäbe in zwei Gruppen angeordnet, die sich abwechselnd zu- und auseinander bewegen. Die mittels Zinken erfolgende Weiterförderung des Gutes auf dem aus Längsstäben bestehenden Rost geschieht jedoch, damit das Gut bei der ihm durch die Schüttelstäbe erteilten Querbewegung nicht außerdem noch in der Längsrichtung dauernd weiter gefördert und hierbei allzu sehr zerrissen wird, nicht, wie bekannt, dadurch, daß die Längsstäbe unmittelbar selbst mit den Zinken besetzt sind und sich in der Längsrichtung hin und her bewegen, sondern ruckweise durch von den Roststäben unabhängige gesteuerte Zinken, welche sich zunächst unterhalb des Rostes befinden, dann zwischen den Roststäben hochsteigen und mit dem von ihnen erfaßten Gut sich in der Längsrichtung hin bewegen, worauf sie wieder niedersinken und unterhalb des Rostes die Herbewegung antreten.
  • Gegenüber anderen bekannten Wergschüttelmaschinen hat die neue den Vorzug ganz überlegener Einfachheit und Billigkeit, wiewohl sie das Gut ebenfalls in vollkomrnenster Weise reinigt.
  • Eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar stellen dar: Fig. i einen Längsschnitt nach A-A der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, in der Richtung des Pfeiles der Fig. 2 betrachtet, Fig. q: eine in Fig. 3 enthaltene Einzelheit bei verschiedener Stellung der Einzelteile und Fig.5 einen Schüttelstab in vergrößertem Maßstabe; die Fig.6 bis 9 sollen die Wirkungsweise der zur Beförderung des Gutes auf dem Rost dienenden Einrichtung erläutern helfen. -Die Vorrichtung umfaßt folgende wesentliche Teile: Das Gestell G, die Schüttelstäbe S, Sl, den Rost R, den Zinkenträger T und den Antrieb für die Schüttelstäbe und den Zinkenträger.
  • Das Gestell besteht (Fig. 3) in der Hauptsache aus zwei Längswänden i, i' mit dazwischen eingebautem, aus Längsstäben 2 (Fig. 2 bis q.) bestehendem Rost R. Die beiden Seitenwände i, i' sind von einer Anzahl Querbalken 3 überbrückt, welche zum Aufsetzen der Lager für die Antriebswelle q. und für die beiden Schüttelwellen 5, 5' dienen.
  • Auf den beiden Schüttelwellen 5, 5', welche als Rohrwellen ausgebildet sind, sitzen Schwingarme 6, 6' in der aus Fig: 3 ersichtlichen gegenseitigen Lage, die durch Zuä Stangen 7, 7' mit auf der Antriebswelle d. aufgebrachten Kurbelscheiben 8, 8' verbunden sind. Läuft die Welle :1. irn Pfeilsinne der Fig. 3 um, dann geraten die Arme 6, 6' und damit die Rohrwellen 5, 5' in schwingende Bewegung.
  • Mit den Rohrwellen sind die Schüttelstäbe S, S' in der aus Fig.5 ersichtlichen Weise verbunden, und zwar sitzen die Schüttelstäbe in dem hohlen Fußende g' von kegeligen Dornen g, welche die Rohrwelle 5bzw. 5' durchsetzen. Wie ersichtlich ist, bilden die Schüttelstäbe S. S' zwei voneinander unabhängige Stabgruppen, die sich bei der Drehung der Welle d. abwechselnd gegen- und voneinander bewegen; wie aus F ig. 2 ersichtlich ist, sind hierbei die Stäbe S der einen Gruppe gegen diejenigen S' der anderen Gruppe versetzt.
  • Der Rost R schmiegt sich der Schwingbahn der beiden Stabgruppen S, S' an, besteht also eigentlich aus zwei Teilen r- und r', von denen der eine der Stabgruppe S und der andere derjenigen S' zugeordnet ist. Die Roste können, was in der Zeichnung nicht angedeutet ist, über beide Längsenden der Vorrichtung hinaus verlängert sein, um den Arbeitern das Aufbringen des zu reinigenden Gutes auf den Rost R und das Abnehmen des gereinigten Gutes von demselben zu erleichtern. Zur Weiterführung des Gutes auf dem Rost R dient folgende Einrichtung: Unterhalb des Rostes R befindet sich (Fig. 1, 3 und d.) ein Rahmen io mit Querstäben i i. Von letzteren gehen aufwärts gerichtete Zinken i2 aus, und zwar in derartiger Verteilung, daß die Zinken sich in den Zwischenräumen der Längsstäbe 2 des Rostes befinden. Hierbei sind die Zinken des einen Stabes i i gegen diejenigen des anderen r i' versetzt, sö wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Der Rahmen io vollführt eine kombinierte Auf- und Ab- und Hin- und Herbewegung und wird in folgender Weise gesteuert.
  • Die Antriebswelle 4 treibt durch eine Kette 13 (Fig. 3) eine Vorgelegswelle 1¢. welche mittels eines Kegelräderpaares 15 eine doppelt gekröpfte Kurbelwelle 16 in Drehung versetzt. Die Kurbelkröpfungen 17, 17' stehen durch Zugstangen 18, i8' je mit einem . an den Seitenwänden i, i' drehbar befestigten schwingenden Hebel ig (Fig, i) in Verbindung, an welchen mittels Lenkern 2o der Rahmen io angeschlossen ist.
  • An der Außenseite der Gestellwand i' trägt die Kurbelwelle 16 einen Daumen 21, in dessen Bahn das in später zu erwähnender Weise ausgebildete Kopfende k eines einarmigen Hebels 22 sich befindet. Der Drehzapfen dieses Hebelarmes ist mit 23 bezeichnet. An diesem Hebelarm ist eine Zug-Stange 2d angelenkt, welche nach oben führt und an einen außerhalb der Gestellwand i' angeordneten Hebelarm 25 angeschlossen ist. Dieser Hebelarm 25 sitzt an einer in den beiden Gestenwänden i, i' gelagerten Welle 26, auf welcher an den Innenseiten beider Gestenwände i,i` Winkelhebel 27, 28 fest angebracht sind. Weiter vorn befinden sich an den beiden Gestenwänden i, i' ebensolche Winkelhebel 27', 28' und sind die Winkelhebelarme 2; und 27' durch eine Zugstange 29 untereinander verbunden. Die ganze Einrichtung ist aus den schematischen Fig. 6 bis 8 noch klarer ersichtlich. In noch zu erwähnender WeIse sind schließlich die Winkelhebelarme 28 bz«-. 28' durch Zugstangen 30. 3o' mit dein Rahmen io mittelbar verbunden.
  • Der Daumen 21 hat die aus den Fig. 6 bis 8 ersichtliche Form; er steuert das Kopfende k des Hebels 22 mit seiner Unterfläche a1' und seiner= Umfläche 21". Das hopfende k des Hebelarmes 22 besteht aus zwei winklig gegeneinander gestellten schiefen Ebenen 31 und 32, so wie dies aus den Fig.6 bis 8 ersichtlich ist.
  • In den Fig. 1, 3 und 6 befindet. sich der Rahmen io in. der Tieflage, und ruht er in dieser mit unteren Vorsprüngen 33 auf durch Winkeleisen gebildeten Randleisten 3.4, 3..1.' auf.
  • Die Bewegung des Rahmens ist folgende: Wenn der Rahmen io auf den Randleisten 3.4 aufruht, dann nehmen die Teile 21, k, 22, 2-bis 30 die in Fig. 6 gezeichnete Lage ein und liegt dann die Unterfläche 21' des Daumens 2i auf der schiefen Ebene 32 des Kopfes k des Hebels 22 auf. Wenn sich nun die Kurbelwelle 16 und damit der Daumen in der Pfeilrichtung der Fig. 6 dreht, dann wird der Hebel 22 abwärts gedrückt und durch Zug an der Stange 24. eine Verstellung der Hebelarme 25, 2;, 28 in der aus Fig. ; ersichtlichen Weise hervorgerufen, wodurch die Zugstangen 30, 30' hochsteigen und den Rahmen io mit anheben. Fig. 7 zeigt diejenige Stellung der Teile, in welcher der Hebel 22 am unteren I@ubende- angelangt und demnach der Rahmen io am höchsten-angehoben ist. Während dieser Abwärtsbewegung des Rahmens vollführt dieser eine nur ganz geringe Seitenbewegung, da der Kurbelzapfen beim Übergang aus der Stellung der Fig. 6 in diejenige der Fig. ; eine nahezu lotrechte Bahn beschreibt.
  • Dreht sich nun die Kurbel 16 im gezeichneten Pfeilsinne weiter, so beginnt die Daumenumfläche 2i" zu wirken und erhält den Hebelarm 22 in der Tief- und dadurch - den Rahmen io in der Hochstellung. Gleichzeitig findet aber mittels der Stange i8, deren Schubbewegung sich auf den Hebel i9 und den Lenker 2o überträgt, eine Seitenbewegung des Rahmens ro nach rechts statt.
  • Fig. 8 zeigt eine Zwischenstellung, in welcher die Kurbel 17 etwa lotrecht nach aufwärts weist. Wenn die Kurbel in diese Stellung gelangt ist, dann hat sich ' die Daumenumfläche 2i" fast vollständig auf der schief en Ebene 3 i des Kopfes k des Hebels 22 abgewälzt. Setzt dann der Daumen seine Umlaufbewegung fort, so vollendet der Rahinen io seinen Rechtsgang. Gleichzeitig beginnt aber der Rahmen io infolge seines Eigengewichts seinen Niedergang, und zwar geschieht dieser ganz allmählich, da der Kopf lz des Hebelarmes 22 durch das Gewicht des Rahmens-io an die Daumenuinfläche 2i" herangezogen wird, so daß letztere ein Jähes Herunterfallen des Rahmens io hindert. Wenn der Rahmen io am rechten Hubende angelangt ist, dann ist er auch wieder in die Tiefstellung gekommen. und bei der Weiterdrehung der Kurbel findet nunmehr die Rückbewegung des Rahmens nach links statt, während welcher der Rahmen seine Tieflage beibehält.
  • Die Vorrichtung arbeitet also in folgender Weise: Auf der mit I bezeichneten Seite der Vorrichtung legt der Arbeiter das zu reinigende Gut auf den Rost auf: Durch den Umlauf der Welle ¢ geraten die Schüttelstäbe .S', S' in schwingende Bewegung und zerreißen hierdurch (las Fasergut, dessen Verunreini-gungen durch die Roststäbe nach unten fallen. Gleichzeitig beginnt der Rahmen io seine Bewegung, und zwar befinden sich bei der in Fig. 6 gezeichneten Stellung der Teile die Zinken 12 des Rahmens io noch unterhalb des Rostes R. Nun geht der Rahmen io mit-den Zinken i-2 hoch, und letztere stechen in das auf -dem Rost sich befindende Gut ein, so daß, wenn der Rahmen sodann seine Rechtsbewegung beginnt, das von ihnen erfaßte Gut auf dein Rost R um den Rahmenhub nach rechts mitgenommen wird. Wenn dann der Rahmen io sich wieder senkt, geben auch die Zinken das Gut wieder frei, tincl dieses bleibt nunmehr so lange wieder auf dein Rost liegen, bis der Rahmen io am jenseitigen Hubende wieder hochgeht, worauf sich die Vorgänge in der früher beschriebenen Weise wiederholen. Ist auf diese Weise das Gut auf der mit II bezeichneten Seite der Vorrichtung _ angelangt, dann wird es von einem zweiten Arbeiter aus der Vorrichtung gereinigt entnommen. Um die Rechtsbewegung des Rahmens io, während welcher die Weiterförderung dies Gutes auf dem Roste erfolgt, zu erleichtern, ist folgende Einrichtung getroffen: Die Stangen 30, welche zum Anhub des Rahmens io dienen, greifen. an diesem nicht unmittelbar, sondern mittelbar auf folgende Weise an: Die Stangen 30, 30' sind mit besonderen in Führungen 35, 36 (Fig. 6) auf und ab beweglichen Stangen 37 verbunden, «-elche Führungsrollen 38 tragen. Ferner ist der Rahmen io mit oberhalb der Rollen 38 verlaufenden Gleitbahnen 39 versehen. Zunächst befinden. sich die Gleitbahnen 39 von den oberen Scheiteln der Rollen 38 in einer bestimmten geringen Entfernung. Wenn aber durch Vermittelung der Teile 21, k, 22, 24 bis 28 die Stangen 3o hochgehen, so nehmen letztere zunächst die Stangen 37 und damit die Rollen 38 nach oben, wodurch letztere zum Anliegen an die Gleitbahnen 39 gebracht werden. An dem weiteren Hochgang der Rollen 38 nimmt dann auch der Rahmen io teil und während seiner Rechtsbewegung führen sich seine -Gleitbahnen 39 an den Rollen 38.
  • In ähnlicher Weise wie die Wellen 5, 5' bestehen auch zweckmäßig die Rahmenstäbe i i, i i' aus Rohren, an welchen die Zinken 12 entsprechend Fig.5 befestigt sind. Letztere besitzen im übrigen, wie aus Fig. 3 hervorgeht, der Krümmung der Rostteile r und r' entsprechend verschiedene Längen. Fig.3 zzigt den Rahmen io in der Tieflage, in wel--her die Zinken i2 sich noch unterhalb des Rostes befinden, während Fig. 4. die Hochlage des Rahmens io darstellt, in welcher die Zinken 12 zwischen den Rotstäben 2 nach oben durchgreifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Wergschüttelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelstäbe (S, S') oberhalb des das Gut aufnehmenden Rostes (R) in zur Fortbewegungsrichtung des Gutes senkrechten Querebenen pendeln.
  2. 2. Wergschüttelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttelstäbe in zwei Gruppen (S, S') angeordnet sind, die sich abwechselnd zu-und auseinander bewegen.
  3. 3. Wergschüttelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Weiterfördernug des Gutes auf dem aus Längsstäben bestehenden Rost ruckweise durch in der Längsrichtung hin und her und zwischen den Roststäben auf und ab bewegliche gesteuerte Zinken (i2) bewirkt wird, welche sich zunächst unter- halt> (ies Rostes (R) befinden, dann zwischen den Roststäben (2) hochsteiäen und mit dem von ihnen erfaßten Gute sich in der Längriclitung lein bewegen, worauf sie wieder @iiedersinke n und unterhalb des Rostes die Herl)eNvegting antreten.
    Wergschüttelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhub des Zinkenträgers (io) durch denjenigen von Rollen (38) ermittelt wird, welche den Zinkenträger (io) während seiner Hinbewegung führen.
DE1917333102D 1917-04-08 1917-04-08 Wergschuettelmaschine Expired DE333102C (de)

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