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in den Behälter eingelegt werden. Hiebei liegen die zu füllenden Sehragen oder Behälter zu dem die Zigaretten zuführenden endlosen Bande derartig unter einem schrägen Winkel, dass die von dem endlosen Bande zugeführten Zigaretten, sich selbst überlassen, übereinander, d. h. reihenweise in den zwangsläufig fortgeschalteten Schrägen sich einlegen. Hierbei kann zwischen dem die Zigaretten zuführenden endlosen Bande und dem zu füllenden Schragen noch ein Zuführungsschieber angeordnet sein, welcher eine Zigarettenreihe aufnimmt und die letztere als volle Zigarettemeihe in den Schragen einführt.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen die Zigarettenmaschine, insbesondere die Füllvorrichtung an der Zigaretten-
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Fig. 4 und 5 zeigen Einzelanordnungen der Stellvorrichtung. Fig. 6, 7 und 8 zeigen schematisch die Zigarettenmaschine mit dem Zuführungsschieber, u. zw. in verschiedenen Stellungen des die Zigaretten aufnehmenden und in den Schragen einzuführenden Zuführungsschieber, Fig. 9 und 10 zeigen den Me- chanismus zur Betätigung des Anschlages zwecks Abgabe einer Zigarettenreihe in den Schrägen in zwei verschiedenen Stellungen. Fig. 11, 12 und 13 zeigen verschiedene Ausführungen der Führungsbahn und des Unterlagsbandes.
In Fig. 14-21 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigen die Fig. 14-17 die Vorrichtung in der Seitenansicht, in verschiedenen Stellungen der einzelnen Teil. Fig. 18 und 19 sind Querschnitte und Fig. 20 und 21 zeigen die Vorrichtung in der Draufsicht.
Wie aus Fig. 1. und 2 ersichtlich, ist a das die Zigaretten zuführende endlose Band, h sind die mit Zigaretten zu füllenden Sehragen, welche aui einer schrägen Führungsbahn c auflifgen. Unterhalb der Führungsbahn c ist eine mit Gewindegang versehenen Spindel e angeordnet, welche in beliebiger Weise, z. B. von einem Antrieb o aus, zeitweise in Drehung versetzt wird und mit deren Gewindegang ein an jedem Seh agen angebraehter Ansehlag j zusammenwirkt, indem der Anschlag t in den Gewindegang eingeführt wird, so dass bei der zeitweisen Drehung der Spindel der Sehragen zwangsläufig um ein bestimmte Mass, d. h. um die Stärke einer Zigarette weitergeschaltet wird.
In der Führungsbahn :'ist ein Längsschlitz zur Führung des Anschlages i vorgesehen.
Die Länge des Gewindeganges auf der Spindel kann hiebei derartig bemessen sein, dass nach Füllung des Sehragens mit Zigaretten der an diesem Schrägen angebrachte Anschlag von dem Gewindegang freigegeben wird, und der auf dem gefüllten Schragen aufliegende neu zu füllende Schragen mit seinem Anschlag y von dem Gewindegang der Spindel e erfasst wird und mit seiner unteren Schragenwand il sich an das Zuführungsband a anschliesst, siehe Fig. 2. Der untere Teil der Führungsbahn t ist, wie aus Fig. 1
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letztere beim Auslösen der Sperrvorrichtung h geöffnet werden, d. h. in die horizontale Stellung nach Fig. 1 übergehen. Der gefüllte Schrägen wird fortgenommen und der Boden kann in beliebiger Weise wieder in die Schlussstellung zurückgeführt werden.
Um den Anschlag f eines Schragens immer vor den Anfang des Gewindeganges der Spindel e einzustellen und nach Füllen eines Schragens mit Zigaretten die zwangsläufige Fortschaltung um die Stärke der aneinanderliegenden Schragenwände der übereinanderliegenden Schragen zu sichern. kann die Spindel e bei Auslösen eines mit Zigaretten gefüllten Sehragens von der Spindel eine zusätzliche Dreh-
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form dieser Stellvorrichtung. Der von der Spindel e geführte Auschlag f am Schragen nimmt bei dem unteren Teil seiner Bewegung den Hebel i mit und gibt letzteren wieder frei, wenn der Anschlag aus der Spindel herausgetreten ist.
Das vordere Ende des Hebels ist derartig gestaltet, dass zwischen dem Freiwerden des Anschlages t aus der Spindel e und der Freigabe des Hebels t vom Anschlag j eine gewisse Zeit verstreicht, die so bemessen ist, dass im Augenblicke der Beendigung der periodischen Spindeldrehung der Hebel i zurückschlagen kann. Durch das Niederdrücken des Hebels i wird das Stellwerk 1 aufgezogen, das durch die Zahnräder a und eine in der Zeichnung nicht gezeichnete Kupplung zur Drehung der Spindel in der einen Richtung mit der Spindel e in Verbindung steht. Während des Zurückschlagens des Hebels i
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selbst überlassen reihenweise bei der zwangsläufigen Fortbewegung in den Schrägen einlagern.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 bis 8 ist zwischen dem die Zigaretten zuführenden end' losen Bande a und dem zu füllenden Schrägen b ein Zuführungsschieber angeordnet, um die von dem endlosen Bande a kommenden Zigaretten aufzunehmen und die auf dem Zuführungsschieber aufliegenden
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ein aus Leinwand, Stahlblech od. dgl. bestehendes Unterlagsband t ausgebildet sein und mit dem einen Ende an einer unter Federdruek stehenden Trommel v befestigt und mit dem vorderen Ende vermittels d :
r Versteifungsstange w an einem beispielsweise aus zwei Hebeln wl, to mit gabelförmigen Enden gebildeten Hebelmechanismus derartig angeschlossen sein, dass das Band t durch den Hebelmechanismus
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band t ist unterhalb einer zwischen dem endlosen Bande und dem Schragenkasten liegenden Führungsbahn s angeordnet und mit den Anschlägen u, u1 versehen, welche umklappbar und in b litbigcr Weise durch bekannte Mittel derartig gesteuert werden können, dass nach Einführung des Unterlagsbandes in den Schrägen der Anschlag u1 umgelegt wird und die auf dem Unterlagsband t aufliegenden Zigaretten beim Herausziehen des Unt : rlagsbandes aus dem Schragen in den letzteren eingelagert werden.
Die vorstehend genannte Vorrichtung zum Umlegen des Anschlages 161 ist in den Fig. 9 und 10 in zwei verschiedenen Stellungen und in Verbindung mit den anderen Teilen des Schragens dargestellt. Der Anschlag u1 sitzt auf der Welle u2, die über die Schmalseite des Schragens vorsteht. Zwei Zahnräder U3, die
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ihren unteren Enden die Rollen u tragen. Diese Zahnstangen stehen unter der Einwirkung von Schraubenfedern und die letzteren suchen den Anschlag M ständig in sein. r niedergeldapptn Stellung, Fig. 10, zu halten.
Soll der Anschlag u1 in seine hochgeklappte Stellung übergeführt werden (Fig. 9), so drücken zwei in geeigneter Weise bewegte und ausschwingende Hebel U6 die Zahnstange ul nach abwärts, wodurch die Zahnräder M und die sie tragende Welle in Drehung versetzt werden, und der Anschlag in seine auirechte Stellung (Fig. 9) übergeführt wird und die auf der Führungsbahn s aufliegenden Zigaretten am Herabfallen in den Schragen b verhindert sind.
Um das Zusammenspiel des Unterlagsbandes t mit der Führungsbahn s zu ermöglichen, kann die
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lagsband t in der Mitte liegen, u. zw. hat hiebei das Unterlagsband eine Breite, die kleiner ist als die Länge der Zigarette (Fig. 12). Die Führungsbahn s ist hiebei gleichsam als Rahmen ausgebildet, in dessen mittleren Öffnung das Unterlagsband t läuft. In der Anordnung nach Fig. 13 ist der Rahmen zu einem dreizinkigen Rahmen derart ausgebildet, dass zwei Unterlagsbänder zwischen drei Führungsbahnen s laufen.
Es kann aber auch die Führungsbahn s als volle Bahn in beliebiger Breite, d. h. in der Breite der Zigaretten, ausgeführt und mit Längsschlitzen zur Aufnahme und Führung der Anschläge u versehen sein. Der Anschlag u muss hiebei entweder umklappbar sein und derartig gesteuert werden, dass bei der Zurückführung des Umerlagsbandes in seine Anfangsstellung der Anschlag unter den auf der Führungsbahn s aufliegenden Zigaretten zu liegen kommt und bei Erreichung der Anfangsstellung aufgeklappt wird und das Unterlagsband zwischen den Anschlägen die einzuführenden Zigaretten aufnimmt.
Der Anschlag M kann hiebei auch fest angeordnet sein, wobei aber die Trommel v und die Führungsrolle durch Ausbildung der Trommel v und der Führungsrolle v1 als Exzenter vertikal beweglich angeordnet und derartig geführt werden müssen, dass beim Zurückgehen des Unterlagsbandes in seine Anfangsstellung der Anschlag u unt@rhalb des Führungsbandes zu liegen kommt.
Wie aus der Fig. 14-21 ersichtlich, schliesst sich an das endlose Band a ein zweites aus Bändern, Drähten od. dgl. bestehendes endloses Band x an ; dieses endlose Band x wirkt mit einem gleichsam als Rechen ausgebildeten Schieber y zusammen, welcher bei seiner Anfangsstellung unterhalb der oberen Bänder, Drähte od. dgl. des endlosen Bandes x liegt (siehe Fig. 14 und 20). Der Schieber erhält in beliebiger Weise eine vertikale Bewegung, um aus der in Fig. 14 gezeichneten Stellung in die in Fig. 15 gezeichnete Stellung übergeführt zu werden. Der Schieber hebt hiebei die auf den Bändern, Drähten od. dgl. aufliegenden Zigaretten ab.
Der Schieber y erhält hierauf in beliebiger Weise eine horizontale Bewegung, u. zw. in der Laufrichtung des endlosen Bandes und geht aus der in Fig. 15 gezeichneten Stellung in die Stellung nach Fig. 16 über. Der Schieber liegt in dieser Stellung vor dem offenen Schrägen b und, um die Zigaretten in den Schrägen abzuführen, erhält der Schieber seine zweite horizontale Bewegung, u. zw. rechtwinkelig zu der Laufrichtung des endlosen Bandes und wird auf diese Weise in den Schrägen
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unteren Stellung hinter die Zigarettenreihe (siehe Fig. 18) legt, um die Zigaretten beim Zurückgehen des Schiebers von dem Schieber abzustreifen und in den Schrägen einzulegen ( (s. Fig. 19).
Ist der Schieber aus dem Schrägen herausgezogen, so erhält er eine horizontale Bewegung nach links, d. h. entgegen der Lauf-
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richtung des endlosen Bandes x, wobei der Schieber niedergeht, um unter die auf dem endlosen Bande x auflaufenden Zigaretten zu liegen zu kommen (s. Fig. 17).
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird dem Schieber die horizontale Bewegung erteilt nicht nur,
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seine Anfangsstellung sich unter die auf dem endlosen Bande a : ankommenden Zigaretten zu schieben.
PATENT-ANSPRUCHE :
1. Zigarettenmaschine mit fortgeschaltetem Zigarettenschragen oder Zigarettenbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrägen oder Behälter zwangsläufig je um die Stärke einer Zigarette derartig weitergeschaltet wird, dass die Zigaretten reihenweise in den Schragen oder Behälter eingelagert werden.