DE352513C - Ladebehaelter, insbesondere fuer Selbstentladewagen - Google Patents

Ladebehaelter, insbesondere fuer Selbstentladewagen

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DE352513C
DE352513C DE1921352513D DE352513DD DE352513C DE 352513 C DE352513 C DE 352513C DE 1921352513 D DE1921352513 D DE 1921352513D DE 352513D D DE352513D D DE 352513DD DE 352513 C DE352513 C DE 352513C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/02Hopper cars with discharge openings in the bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 28. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 c GRUPPE
C. Abels in Berlin.
Ladebehälter, insbesondere für Selbstentladewagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1921 ab.
Selbstentladewagen, die zwischen den Schienen entladen, haben gegenüber den sogenannten Seitenentladern eine einfachere Bauart und nutzen das freie Durchgangsprofil besser aus. In manchen Fällen ist auch im Hinblick auf die Einrichtung der Entladestelle (Bunker, Lagerplatz, Hochbahn, Trichter) die Entladungsweise zwischen den Schienen zweckmäßiger oder gar notwendig. Derartige Zwischenentlader haben indes den Nachteil, daß manche Fördergüter schlecht oder gar nicht aus ihnen herausgehen, weil
sie sich zwischen den schräg zusammenlaufen- j den Seitenwänden gewölbeartig festklemmen. Stellt man, um dies zu vermeiden, die Wände ; senkrecht, so vermindert sich der Wagen- I inhalt in unzulässigem Maße. [
Gegenstand der vorliegenden Erfindung j bildet eine Einrichtung, die unter Beibehaltung der vorteilhaften keilförmigen Querschnittsform die Gewölbewirkung ausschaltet.
Hiernach werden durch bewegliche Zwischenwände im Wagenkasten Abteilungen gebildet, die im Augenblick der Entladung gleichlaufende oder mäßig auseinander-
»5 laufende Wände besitzen. Eine einfache Ausführungsform zeigt Abb. ι im Querschnitt in den aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen. Bei α ist der Laderaum vollständig, d. h. beiderseits der um ihre obere Kante drehbaren Zwischenwand gefüllt. Bei b ist der trapezförmige Raum rechts der Zwischenwand durch Öffnen des Bodenverschlusses entleert. | Bei c ist die Zwischenwand hinübergeklappt ; und auch die vorher links von ihr befindliche Masse von dreieckigem Querschnitt hinausgerutscht. In dieser Lage wird die Zwischenwand befestigt, worauf nach Schließen des Bodenverschlusses der Wagen neu beladen werden kann (d, e).
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die obere Breite des Wagens doppelt so groß als die Auslauföffnung. Soll dies Maß und damit der Wageninhalt größer sein, so ergeben sich Ausführungsformen nach Abb. 2 mit zwei Zwischenwänden. Hierzu ist zu bemerken, daß die zwischen den beiden Zwischenwänden befindliche rechteckige Masse, nicht wie bei Abb. ι auf schräger Unterlage, sondern längs senkrechter Wände abgleitet,
so daß selbst das widerstrebendste Fördergut glatt entleert wird. Bei den seitlichen Massen (c,d) ist mit Rücksicht auf ihre Querschnittsform, welche während des Rutschens die Berülirung nur einer Seitenwand bedingt, die schräge Rutschfläche unbedenklich.
Bei Ausführungsform nach Abb. 3 haben die beweglichen Wände nur die Hälfte der Länge wie nach Abb. 2, wobei indes noch | eine kurze feste Wand hinzutritt, die zur Er- | höhung der Steifigkeit des Wagenkastens vor- ι teilhaft ist. I
Die beschriebenen Einrichtungen und Arbeitsweisen können auch für eigentliche Bunker, seien es ortsfeste oder bewegliche, verwendet werden. In diesem Falle lassen sie sich noch in einer weiteren Beziehung nutzbar machen. Soll nämlich die Beschickung des Bunkers während des Abzapfens andauern, so muß bei zwischenwandloser Wagenbauart der Bodenverschluß so eingerich- 6» tet sein, daß er sich unter Belastung zu schließen vermag, selbst dann, wenn der Bunker ganz entleert werden soll; denn belastet wird der Bodenverschluß auch, und zwar recht erheblich, durch die Schlagwirkung des ununterbrochen darauf stürzenden Förderguts. Bei einem Bunker mit beweglichen Zwischenwänden dagegen kann vor dem Verschließen des Bodenverschlusses das stürzende Fördergut von einer anderen Abteilung des Laderaums aufgenommen werden, so daß als Bodenverschluß einfache Klappen o. dgl., die nur entlastet zu betätigen sind, Verwendung finden können.
Abb. 4 zeigt die entsprechende Arbeitsweise, beispielsweise bei einem Bunker nach der Bauart der Abb. 1, wobei zur Ablenkung des Beschickungsstroms eine Wechselklappe dient. Es sei noch darauf hingewiesen, daß auch die bewegliche Zwischenwand beim Umlegen jeweils entlastet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ladebehälter, insbesondere für Selbstentladewagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum durch bewegliche, eine abschnittsweise Entleerung des Schüttgutes zulassende Zwischenwände derart unterteilt ist, daß das Schüttgut niemals zwischen nach unten zusammenlaufenden, sondern stets zwischen gleich oder auseinanderlaufenden Wänden niedergeht, daß ferner nach Bedarf das Niedergehen zwischen senkrechten Wänden erfolgt, daß schließlich durch Aufnahme des während des Abzapfens nachstürzenden Schüttguts in einer vom Bodenverschluß getrennten Abteilung des Laderaums die Verwendung von einfachen nur entlastet verwendbaren Bodenverschlüssen möglich wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921352513D 1921-05-22 1921-05-22 Ladebehaelter, insbesondere fuer Selbstentladewagen Expired DE352513C (de)

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DE (1) DE352513C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751797C (de) * 1943-03-24 1953-05-26 Fritz Brauner Fahrzeug mit verstellbarem Wagenkastenboden
DE1181128B (de) * 1960-11-08 1964-11-05 Josef Schmid Dipl Ing An einem Kranseil haengender Foerderkuebel

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751797C (de) * 1943-03-24 1953-05-26 Fritz Brauner Fahrzeug mit verstellbarem Wagenkastenboden
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