DE566328C - Haengebahn mit selbsttaetiger UEbergabe des Schuettgutes an einen Foerderer - Google Patents

Haengebahn mit selbsttaetiger UEbergabe des Schuettgutes an einen Foerderer

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DE566328C
DE566328C DE1930566328D DE566328DD DE566328C DE 566328 C DE566328 C DE 566328C DE 1930566328 D DE1930566328 D DE 1930566328D DE 566328D D DE566328D D DE 566328DD DE 566328 C DE566328 C DE 566328C
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conveyor
overhead
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bulk goods
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DE1930566328D
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ARTHUR H MUELLER DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Hängebahn mit selbsttätiger Übergabe des Schüttgutes an einen Förderer Die Erfindung betrifft eine Hängebahn mit selbsttätiger Abladeeinrichtung für Schüttgut, das besonderer Schonung bedarf, also beispielsweise für Steinkohle. Das Gut wird hierbei in an sich bekannter Weise aus dem fahrenden Wagen auf einen Förderer abgesetzt, der es an die eigentliche Abladestelle bringt. Bei den bekannten Einrichtungen beschränkt sich die Anwendung des Förderers auf diesen Zweck der Weiterbeförderung des Gutes. In der Regel handelt es sich dabei darum, das Gut seitlich der Bahn abzusetzen, weshalb der Förderer bei diesen bekannten Einrichtungen quer zur Hängebahn arbeitend angeordnet ist. Das Absetzen des Gutes auf den Förderer erfolgt dann in der Regel durch Kippen der Gefäße in eine Rutsche, die es dem Förderer zuleitet.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß als Transportgefäße sogenannte Bodenentleerer, beispielsweise Klappkübel, verwendet werden, die durch Leitschienen allmählich geöffnet werden, und daß der Förderer dicht unterhalb der Gefäße parallel zur Hängebahn angeordnet ist. Durch diese Art der Abladung des Gutes wird jeder nennenswerte Sturz und die Zerreibung des Gutes weitmöglichst vermieden. Das Gut fließt gewissermaßen allmählich, ohne daß sich die einzelnen Bestandteile aneinander oder auf ihrer Unterlage reiben, von dem Transportgefäß an die Abladestelle. Hierdurch wird eine Wertminderung des Gutes soweit wie möglich vermieden.
  • Die einzelnen Einrichtungen, die angewendet «,erden, sind an sich bekannt, beispielsweise kennt man die Verwendung von Klappkübeln oder sonstigen Bodenentleerern bei Hängebahnen. In einem besonderen Falle ist es auch bekannt, das Gut auf einen parallel zur Hängebahn angeordneten Förderer abzusetzen. Der Förderer dient in diesem Falle lediglich dem bereits erwähnten Zweck, das Gut weiterzuleiten. Die Entleerung der Gefäße erfolgt auch in ,diesem Falle plötzlich, so daß der Zweck der Erfindung weder angestrebt noch erreicht wird. Ein allmähliches Überleiten des Gutes, wie es durch langsames Öffnen der Bodenklappen bei der Erfindung erzielt wird, ist bei diesen bekannten Einrichtungen bei Hängebahnen mit führerlos fahrenden Wagen nicht bekannt. Nur bei Eisenbahnwagen sind ähnliche Entleerungseinrichtungen angewendet worden. In diesem Falle jedoch handelt es sich nicht nur um ganz andere Fahrzeuge, sondern auch um ein Entladen der Wagen im Stillstand unter Mitwirkung von Personen, die den Entladevorgang herbeiführen und beaufsichtigen, also nicht um eine selbsttätige Entladung eines führerlos fahrenden Wagens. Die Kosten der Abladung sind infolgedessen größer, die Leistung der Abladeeinrichtung jedoch geringer als bei dem ununterbrochenen Hängebahnbetrieb.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i den Ouerschnitt einer Abladeeinrichtung in ein Schiff bzw. auf einen Lagerplatz oder auf ein Landfahrzeug, Abb. a eine Seitenansicht der Abladeeinrichtung ins Schiff in größerem Maßstabe, Abb. 3 eine Gesamtanlage nach Abb. i im Grundriß im kleineren Maßstabe, Abb. q. bis 7 Seitenansichten und Stirnansichten geeigneter Transportgefäße.
  • Auf der Schienenbahn a laufen in Pfeilrichtung die beispielsweise von Traktoren oder auch von einem ortsfesten Triebwerk oder auch mit eigenem Antrieb ausgerüsteten Hängebahnwagen b, an denen die zweckmäßig als Klappkübel ausgebildeten Transportgefäße c mit längs- oder quergestellter Achse d aufgehängt sind (Abb. q. bis 7). An der Entleerungsstelle streichen diese Kübel c mit seitlich am Boden angeordneten Rollen e über ein Zwangsschienenpaar f und entleeren sich, der Formung der Zwangsschienen entsprechend, allmählich auf das Förderband g (Abb. a), das in gleicher oder entgegengesetzter Bewegungsrichtung dicht unter der Hängebahn v orbeistreicht. Der Förderer g und die Öffnungsvorrichtungen f können in bekannter Weise auf einem Wagen h montiert sein, der durch ein Motorwerk i parallel unter der Hängebahn auf den Schienen k an die jeweilige Abladestelle gefahren wird. Das Abwurfende l des Förderbandes wird zweckmäßig in ebenfalls bekannter Weise heb- und senkbar an diesem Wagen h -aufgehängt, so daß das Gut ohne nennenswerten Sturz in einen Eisenbahnwagen-in oder in ein Schiff n oder durch ein anschlzeßendeä Querförderband p auf eine Halde o abgesetzt werden kann. Das Querförderband p kann ebenfalls heb- und senkbar sowie auch schwenkbar auf dem Abladewagen h gelagert sein.
  • Die Hängebahn wird zweckmäßig auf einem .Gerüst unmittelbar über die zu. beladenden Schiffe oder Eisenbahnwagen geführt. Man kann hierdurch eine große Zahl von beladebereiten Fahrzeugen gleichzeitig bestreichen, was besonders wichtig ist, wenn verschiedene Arten von Gut, z. B. verschiedene Kohlesorten; zu verladen sind. Wenn die Fahrzeuge in der Längsrichtung bestrichen werden, so kann dabei auch das zeitraubende Verholen der Schiffe oder der Wagen vermieden werden.
  • Die Abladung erfolgt vollkommen selbsttätig und bedarf lediglich einer Aufsicht, die notfalls den Betrieb stillsetzt, wenn eine Störung eintritt.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCIi:' Hängebahn mit selbsttätiger Abladung des Gutes aus dem fahrenden Wagen auf einen Förderer, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportgefäße sogenannte Bodenentleerer, beispielsweise Klappkübel (c), verwendet werden, die durch Leitschienen (t) allmählich geöffnet werden, und daß der Förderer (g) dicht unterhalb der Gefäße parallel zur Hängebahn angeordnet ist.
DE1930566328D 1930-07-13 1930-07-13 Haengebahn mit selbsttaetiger UEbergabe des Schuettgutes an einen Foerderer Expired DE566328C (de)

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DE (1) DE566328C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3735879A (en) * 1971-02-08 1973-05-29 Fives Lille Cail Dock crane

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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