DE2451518A1 - Einrichtung zur entladung sandiger materialien aus einem eisenbahnzug - Google Patents

Einrichtung zur entladung sandiger materialien aus einem eisenbahnzug

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DE2451518A1
DE2451518A1 DE19742451518 DE2451518A DE2451518A1 DE 2451518 A1 DE2451518 A1 DE 2451518A1 DE 19742451518 DE19742451518 DE 19742451518 DE 2451518 A DE2451518 A DE 2451518A DE 2451518 A1 DE2451518 A1 DE 2451518A1
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Alexander Moksel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Entladung sandiger Materialien aus einem Eisenbahnzug.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Entladung eines Eisenbahnzuges, der sandige Materialien in Behältern transportiert.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Förderband, das längs des Bodens unter den Schüttlöchern der Behälter installiert ist, Tragrollen, die mit dem Boden verbunden sind, Spann- und Triebwerke, die sowohl auf den äußersten Waggons als auch auf jedem anderen Waggon installiert sind, wobei die Tragrollen an den Stirnenden jedes Waggons beim Verfahren von Kurven und Weichen zum Innern des Bogens quer verschiebbar sind. Zweckmäßig ist über jedem der Schüttlöcher eine von einem Elektromotor angetriebene Brechwalze vorgesehen.
  • Das Förderband endet mit einer Schüttwalze, welche über einer Offnung im Boden des letzten Waggons vorgesehen ist, unter welche ein transportables zweirädriges Förderband gestellt werden kann.
  • Das Förderband kann auch mit einem einige Meter langen Aus leger enden, der bei einem Neigungswinkel von 10 bis '150 das Fördergut etwa 2,5 m über das Gleisniveau anhebt Die erfindungsgemäße Einrichtung ermöglicht die Entladung an jeder Bahnstation und an jedem AbstellgleisO Bei einer Geschwindigkeit des Bandes von ca 1,5 m/Sek. und einer Breite des Bandes von 0,6 m dauert die Entladung von 500 t des Förder gutes bei Beschätiguag von nur zwei Arbeitern etwa zwei bis drei Stunden, Anhand der Zeichnung ist im folgenden ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Waggons; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Waggon, Fig. 3 eine Seitenansicht des letzten Waggons; Fig. 4 eine Seitenansicht des letzten Waggons in. einer anderen Ausführungsform.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Einrichtung besteht aus dem Förderband 4, welches längs der Waggons unter denn Schüttlöchern 6 der Behälter 3 installiert ist. Eine Tragrolleneinheit 5 ist am Boden 7 der Waggons abgestützt. Die Einrichtung weist weiter für das Förderband 8 ein Triebwerk 1 und ein Spannwerk 2 auf.
  • Letztere sind auf dem letzten Waggon installiert, auf dem sich nur zwei Behälter 3 befinden.
  • Das Förderband 4 endet mit der Schüttwalze 14 oder einem ca.
  • 7 m langen Ausleger 17 mit Auslaufschurre, die nicht in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Die Schüttwalze 14 ist über einer oeffnung im Fußboden 7 des letzten Waggons installiert und ermöglicht unmittelbar ein Hineinschütten des Fördergutes in den Korb 16 des zweirädrigen transportablen Förderbandes.
  • Der Ausleger 17 hat einen Neigungswinkel von 10 bis 150 gegenüber der Fläche des Bodens 7 und hebt das Fördergut auf 2,5 m über das Gleisniveau. Eine entsprechend regulierte Auslaufschurre schüttet das Burdergut auf einen IEW oder im Falle des Bau eines Eisenbahndammes auf den Seitenstreifen.
  • Unter die Auslaufschurre des Auslegers 17 kann man auch einen Waggon mit einem selbständigen. Bandförderer unterstellen, der sich um 900 gegenüber dem Bahngeleis drehen kann.
  • Zur Vermeidung unzulässiger Spannung des Förderbandes 8 beim tberfahren von Weichen oder Kurven können sich die Tragrollen, die sich an den Stirnseiten jedes Waggons befinden, quer yerschieben und zwar zum Innern des Bogens.
  • Der prismaförmige Behälter 3 hat eine Wandneigung von 450 und ermöglicht ein selbständiges Zusammenschieben des Fördergutes auf das Förderband 14.
  • Das Schüttlich 6 des Behälters ist mit einem Schieber 13 verschließbar. Ueber dem Loch sind mit Elektromotoren 10 angetriebene Brechwalzen 11 angeordnet, die bei durchfrorenem Sand, Grieskohle und anderen Rohstoffen verwendet werden.
  • Die Behälter sind nach oben mit einem Drahtgitter mit einer Maschenweite von 10 x 10 cm abgeschlossen. Letzteres soll ein Eindringen von zu großen Steinen, Ziegeln und sonstigen Gegenständen verhindern.
  • Im Falle einer Störung an einem Waggon kann das Förderband an der entsprechenden Stelle entspannt werden und nachdem dieser Waggon. entfernt wurde, sind die restlichen Waggons wieder zu verbinden, wobei man das Band 8 entsprechend verkürzt und seine Enden durch Knöpfe miteinander verbindet.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Einrichtung zur selbsttätigen Entladung sandiger Materialien aus einem Eisenbahnzug, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Förderband (4) das längs des Zuges am Boden der Waggons und unter den Schüttlöchern der Behälter (6) installiert ist, Tragrolleneinheiten (5), die am Boden (7) der Waggons angeordnet sind und so installiert sind, daß sie sich an den Stirnenden jeden Waggons quer verschieben können, ein Triebwerk (1) und ein Bandspannwerk (2), die auf dem ersten bzw. jedem anderen Waggon installiert sind, sowie vorzugsweise vorgesehenen Brechwalzen (11) über den Schüttlöchern (6), die mit Elektromotoren (10) antreibbar sind.
2. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Ende des Förderbandes (4) eine Schüttwalze (14) über einer oeffnung (15) im Boden des letzten Waggons vorgesehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -e e i c h n e t , daß am Ende des Förderbandes ein ca.
7 m langer Ausleger (17) vorgesehen ist, der sich mit einem Neigungswinkel von 10 bis 150 gegenüber dem Boden des Waggons nach oben erstreckt.
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