DE239875C - - Google Patents
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- DE239875C DE239875C DENDAT239875D DE239875DA DE239875C DE 239875 C DE239875 C DE 239875C DE NDAT239875 D DENDAT239875 D DE NDAT239875D DE 239875D A DE239875D A DE 239875DA DE 239875 C DE239875 C DE 239875C
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- Germany
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- stanchions
- car
- wagon
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D39/00—Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs
- B61D39/002—Sliding or folding roofs
- B61D39/003—Sliding or folding roofs telescopic
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239875 KLASSE 20 c GRUPPE
Bedeckter Güterwagen zum Transport großer Gegenstände.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1911 ab.
Es besteht ein Bedürfnis nach bedeckten Güterwagen, in welchen große Gegenstände
ohne besondere Verpackung transportiert werden können. Die vorhandenen gewöhnlichen
Wagen genügen hierfür nicht, da sie nur verhältnismäßig kleine Türöffnungen besitzen;
auch ist die lichte Höhe dieser Wagen zu gering.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß Dach und Längsseiten
der Wagen so ausgebildet sind, daß die Seitenwandungen zum Zwecke der Be- und Entladung
großer Gegenstände von allen Konstruktionsteilen vollständig freigelegt werden können.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß ein Teil des Daches und die Längsseiten
aus abnehmbaren oder verschiebbaren Rungen und Zwischenfeldern bestehen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar.
Fig. ι zeigt einen solchen Wagen im Querschnitt und
Fig. 2 in der Längsansicht. '
Die Umgrenzung für die Fahrzeuge wird durch die Linie α veranschaulicht. Um Laderaum
für große Gegenstände zu gewinnen, sind die Konstruktionsteile nahe an die Umgrenzung
α herangeführt. Aus dem gleichen Grunde ist der Fußboden der Wagen nicht
horizontal durchgeführt, sondern vor den Rädern nach unten versenkt, damit z. B.
große, aber flache Spiegelscheiben o. dgl. aueh hochkantig verladen werden können.
Der Wagen besteht aus folgenden, unverrückbar fest miteinander verbundenen Hauptteilen:
dem Untergestell nebst Fußboden b, den Stirnwänden c und d und dem festen
Teil des Daches e. Der übrigbleibende Teil des Daches und die Längsseiten des Wagens
werden durch die Konstruktionsmittel f und g gebildet, die mannigfaltig gestaltet sein können.
Im vorliegenden Falle ist f als Wellblechjalousie ausgebildet, welche sich nach oben
verschieben läßt und sich auf die Rollen h aufwickelt. Damit die Jalousiebreite nicht
zu groß wird, sind die Längsflächen in Felder unterteilt, die von Führungsrungen g mit
oberen Führungsrollen gebildet werden. Diese Rungen können nach der Bremsplattformseite
über die Stirnwand d hinaus wagerecht verschoben werden, um auf diese Weise die
nutzbare Wagenlänge für die Be- und Entladung freizumachen. Die Rungen g können
auch so ausgeführt werden, daß dieselben abgeschraubt und ganz entfernt werden können,
während die Zwischenfelder f entweder aus Holzverschalung oder Eisenblechen, wasserdichten
Stoffen usw. bestehen können, die mittels Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln mit den Rungen g zu verbinden sind.
Die Pfosten i und ähnliche Teile können nach Bedarf angebracht werden, um das
Ladegut zu verstauen. Die gezeichnete Anordnung der Konstruktion für die Rungen g ;
und der Zwischenfelder f hat den Vorteil, daß diese Teile mit einem Ende fest am
Wagen angeordnet sind, während das andere Ende durch Anbringung eines Schlosses mit
dem Wagen verbunden werden kann, so daß diese Anordnung den Vorschriften für zollsicheren
Verschluß genügt, diese Wagen mithin auch für den Auslandsverkehr benutzt werden
können. Hierzu ist aber noch Voraussetzung, daß die Umgrenzung für Fahrzeuge den Auslandsvorschriften
angepaßt ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bedeckter Güterwagen zum Transport großer Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Daches und die Längsseiten durch abnehmbare oder am Wagen verschiebbare Rungen (g) mit beweglichen Zwischenfeldern (f) gebildet werden, so daß für "die Be- und Entladung die nutzbare Wagenlänge in der ganzen Höhe des Wagenkastens freigemacht werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE239875C true DE239875C (de) |
Family
ID=499281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT239875D Active DE239875C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE239875C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524854A1 (fr) * | 1982-04-07 | 1983-10-14 | Inge Trans Sa | Dispositif de bachage mecanique lateral de vehicules, tels que wagons ou caisses mobiles de coordination technique rail-route |
-
0
- DE DENDAT239875D patent/DE239875C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2524854A1 (fr) * | 1982-04-07 | 1983-10-14 | Inge Trans Sa | Dispositif de bachage mecanique lateral de vehicules, tels que wagons ou caisses mobiles de coordination technique rail-route |
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