DE208283C - - Google Patents

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DE208283C
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Germany
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stanchion
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stanchions
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wagon
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/08Flat wagons including posts or standards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' . - JVI 208283 KLASSE 20 c. GRUPPE
CHARLES HEYLAND FOX in LONDON.
Eisenbahnwagen - Runge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Runge für Eisenbahnwagen, welche in ihrer Gebrauchsstellung in einem am Wagen angeordneten Halter festgehalten und zwecks Lösens aus der Gebrauchslage in einer Schlitzführung aufwärts verschoben wird.
Gemäß der Erfindung ist die Runge aus einem Profileisen von T-förmigeni Querschnitt hergestellt, an dessen unterem Ende der Flansch
ίο weggeschnitten und die Ecken abgerundet sind, so daß die Runge mittels einer eine beschränkte Gleitbewegung zulassenden Schlitzführung in dem Halter angehoben und alsdann nach außen geschwenkt werden kann, wodurch sie in eine solche Lage kommt, daß der Wagenboden freigelegt ist. Beim Umlegen der Runge ist also weder ein Lösen noch -ein Einstellen des die Verbindung zwischen Runge und Halter herstellenden Mittels notwendig.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungs? formen der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht eines Kieswagens, dessen angelenkte Seiten- und Kopfwände mittels Rungen in aufrechter Lage gehalten sind.
Fig. 2 bis 4 stellen in größerem Maßstab eine Runge in Seitenansicht im Schnitt nach Linie x-x von Fig. 2 und in Oberansicht dar, während ■
Fig. 5 eine Güterwagentür zeigt, deren Flügel durch eine solche Runge in der Schließstellung verriegelt werden.
Die Rungen α sind aus einem Profileisen mit T-förmigem Querschnitt hergestellt und halten die um Scharniere (Fig. 1) am Langträger d des Untergestells drehbaren Seitenwände b in aufrechter Stellung, wenn die am Untergestell befestigten, die Rungenhalter bildenden Winkelplatten c die Rungenflansche mit umgreifen (Fig. 4). Wie Fig. 2, 3 und 4 zeigen, enthält der untere Teil des Steges jeder Runge einen Schlitz e, durch den ein in die den Halter bildenden Winkelplatten c eingenieteter Stift / führt. Die Winkelplatten haben solchen Abstand voneinander, daß der Steg der Runge dazwischen Platz hat, und eine Ausbiegung g derselben ermöglicht den. Flanschen der Rungen Durchgang zwischen den Winkelplatten und dem Langträger, an dem diese festgenietet sind.
Die unteren Teile der Flansche der Rungen sind weggeschnitten und die Ecken ihres Stegs derart abgerundet, daß die Runge, nachdem sie aus ihrem Halter so weit aufwärts gezogen ist, wie es die Stift- und Schlitzverbindung gestattet, abwärts geschwenkt werden kann, bis sie in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete Lage gelangt. Bei dieser Lage der Rungen ist das Niederklappen der Seitenwand in die punktierte Stellung ohne weiteres möglich.
Der Bordflansch der angelenkten Seitenwände ist bei h weggeschnitten, um die Rungen in die Halter einstecken und wieder herausziehen zu können.
Die Stift- und Schlitzverbindungen zwischen den Rungen und ihren Haltern sind dem Druck in Längs- oder Seitenrichtung des Fahr-
Zeuges nicht ausgesetzt, welcher wie bisher von den Haltern aufgenommen wird, vielmehr sollen die Verbindungen nur verhindern, daß die Rungen vollständig von den Haltern getrennt werden, und demnach das freie Einführen der Rungen in die Halter und das Herausziehen aus denselben ermöglichen.
Für Plattformwagen werden die Rungen ähnlich ausgeführt und angeordnet.
ίο In Fig. 5 wird die Runge in kleinerer Ausführungsform als Sperre i benutzt, die die Wagentüren geschlossen hält. Auch diese Sperre ist in einen Halter eingesteckt, mit dem sie durch eine Stift- und Schlitzverbindung gemäß Fig. 2 bis 4 verbunden ist. Ebenso wie dort besteht der Halter aus zwei in einigem Abstande voneinander am Träger befestigten Winkelstücken c mit Ausbiegungen g, die einen Verbindungsstift f für die Sperre tragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eisenbahnwagen-Runge, die in ihrer Gebrauchsstellung in einem am Wagen angeordneten Halter festgehalten und nach Aufwärtsschieben in einer eine beschränkte Gleitbewegung zulassenden Schlitzführung aus der Gebrauchsstellung gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Runge aus einem Profileisen von T-förmigem Querschnitt hergestellt ist, an dessen unterem Ende der Flansch weggeschnitten und die Stegecken abgerundet sind, so daß die Runge nach Anheben im Hanaus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchslage zwecks Freilegens des Wagenbodens durch eine einfache Schwenkbewegung nach außen zu gebracht werden kann, ohne daß die Verbindung zwischen Runge und Halter gelöst oder eingestellt werden müßte. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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