DE1181259B - Eisenbahn-Trichterwagen mit Entleerungs-schiebern an Auslauftrichtern und mit Verteiler-saetteln unterhalb des Wagenkastens - Google Patents

Eisenbahn-Trichterwagen mit Entleerungs-schiebern an Auslauftrichtern und mit Verteiler-saetteln unterhalb des Wagenkastens

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DE1181259B
DE1181259B DEW34231A DEW0034231A DE1181259B DE 1181259 B DE1181259 B DE 1181259B DE W34231 A DEW34231 A DE W34231A DE W0034231 A DEW0034231 A DE W0034231A DE 1181259 B DE1181259 B DE 1181259B
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DE
Germany
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slides
discharge
emptying
saddles
distributor
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Pending
Application number
DEW34231A
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English (en)
Inventor
Rudolf Ahrens
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Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/20Closure elements for discharge openings sliding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Eisenbahn-Trichterwagen mit Entleerungsschiebern an Auslauftrichtern und mit Verteilersätteln unterhalb des Wagenkastens Die Erfindung betrifft einen Eisenbahn-Trichterwagen mit Entleerungsschiebern an den mehrfach vorhandenen Auslauftrichtern und mit Verteilersätteln unterhalb des Wagenkastens, wobei zwischen den Auslauftrichtern und den Verteilersätteln ein Zwischenraum besteht. Es ist bei Trichterselbstentladewagen mit nach außen öffnendem Wölbschieberverschluß und unterhalb desselben sattelförmig einstellbaren Verteilungsrutschen bekannt, zwischen dem Scheitel des Behältertrichters und dem Scheitel des Verteilersattels einen Zwischenraum vorzusehen. Die Übertragung des Gedankens auf Fahrzeuge mit mehreren Auslauftrichtern einen Zwischenraum auch dort vorzusehen, ist ohne weiteres möglich. Bei offenen Güterwagen mit Kippkasten und aufklappbaren Bodenklappen ist es ferner bekannt, das Ladegut mittels einstellbarer Transportbänder zu verladen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Universalfahrzeug der obererwähnten Gattung zu schaffen, das ohne den Einsatz ortsgebundener Hilfsmittel auf kleinsten Bahnhöfen und bei beengten Platzverhältnissen außer, wie bekannt, zwischen die Schienen, in Bunker unterhalb oder seitlich der Schienen, nach Wahl auch auf neben den Schienen stehende Straßenfahrzeuge, auf Halden od. dgl. entladen werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Eisenbahn-Trichterwagen der eingangs genannten Art in dem Zwischenraum stehend oder am Wagenkasten hängend ein in Wagenlängsrichtung verfahrbares, allseitig ausschwenkbares und höhenverstellbares Transportband mit Eigenantrieb aufweist.
  • Zur Vereinfachung und Verbilligung werden vorteilhaft je zwei benachbarte Entleerungsschieber in an sich bekannter Weise durch ein gemeinsames Betätigungsgestänge verbunden. Ferner kann nach einem weiteren, ebenfalls an sich bekannten ,Gedanken das Ladegut mittels seitlich überstehender Leitbleche an den Entleerungsschiebern geführt werden, um bei der Transportbandbeschickung Rieselverluste zu vermeiden. Sind die Auslauftrichter und die Entleerungsschieber nach oben konisch erweitert, so können erfindungsgemäß die Leitbleche zur Mitte hin seitlich eingezogen sein, um auch bei der Verwendung dieser verhältnismäßig großen Auslauföffnungen und schmaler Transportbänder das Ladegut verlustfrei zu führen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Selbstentladers gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt A b b. 1 eine Seitenansicht und A b b. 2 einen Querschnitt des Selbstentladers. Auf dem Untergestell l stützt sich ein Wagenkasten 2 mit Auslauftrichtern 3 über ein am vorderen und hinteren Ende des Fahrzeugs vorgesehenes Traggerüst 4 ab. Auf diese Weise ist zwischen den Langträgern des Untergestells und den Auslauftrichtern ein freier Raum geschaffen worden, so daß ein Transportband 5 auf einem zugehörigen Rollwagen 6 zwischen den Auslauftrichtern 3 beliebig verschoben und festgestellt werden kann. Das Transportband 5 ist um einen Lagerbock 7 in allen Richtungen des Raumes schwenkbar, mittels einer mit Übersetzung versehenen Spindel 8 höheneinstellbar und wird mittels eines Motors 9 angetrieben.
  • Jeder Auslauftrichter 3 besitzt auf jeder Wagenlängsseite einen Entleerungsschieber 10. Die Entleerungsschieber sind im Winkel zueinander angeordnet, damit beim Öffnen des linken Schiebers das gesamte Ladegut auf die linke Seite und beim Öffnen des rechten Schiebers auf die rechte Seite fällt. Bei angefrorenem Ladegut kann auch die jeweils entgegengesetzte Klappe ganz oder teilweise geöffnet werden. Das Schüttgut kann dann mittels Stoßstangen ausgebrochen werden. Am Kasten angebrachte überstehende Leitbleche 11 beiderseits der Öffnungen verhüten das Abfallen von Ladegut neben das Transportband. Je zwei benachbarte, eine Einheit bildende Entleerungsschieber 10 werden durch eine gemeinsame Spindel 12 in der Weise betätigt, daß jeweils bei Freigabe einer Öffnung die andere geschlossen bleibt.
  • Die Sättel der Auslauftrichter 3 sind unterhalb als geschlossene Hohlräume ausgebildet, nach außen isoliert und mit einer durch Dampf, Elektrizität oder Brennstoff betriebenen Heizung 15 versehen, so daß das Ladegut insbesondere an -den Ausläufen und Schiebern nicht anfrieren kann. Diese Heizung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • An den Langträgern des Untergestells sind zwei Verteilersättel 13 angeordnet, die mit Ausstellklappen 14 versehen sind. Bei der Entladung zwischen die Gleise werden die Klappen 14 von Hand nach außen geschwenkt.
  • Die Patentansprüche 2 bis 4 haben nur Bedeutung im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Eisenbahn-Trichterwagen mit Entleerungsschiebern an den mehrfach vorhandenen Auslauftrichtern und mit Verteilersätteln unterhalb des Wagenkastens, wobei zwischen den Auslauftrichtern und den Verteilersätteln ein Zwischenraum besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum stehend oder am Wagenkasten hängend ein in Wagenlängsrichtung verfahrbares, allseitig ausschwenkbares und höhenverstellbares Transportband (5) mit Eigenantrieb angeordnet ist.
  2. 2. Trichterwagen naetAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Entleerungsschieber (10) in an sich bekannter Weise ein gemeinsames Betätigungsgestänge (12) aufweisen.
  3. 3. Trichterwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Anordnung seitlich überstehender Leitbleche (11) an den Entleerungsschiebern (10).
  4. 4. Trichterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach oben konisch erweiterten Auslauftrichtern und Entleerungsschiebern die Leitbleche (11) zur Mitte hin seitlich eingezogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 470 543, 967 886; deutsche Auslegeschriften Nr. 1029 853, 1114 212; Zeitschrift »Eisenbahntechnische Rundschau«, April 1958, S. 117 bis 128.
DEW34231A 1963-04-03 1963-04-03 Eisenbahn-Trichterwagen mit Entleerungs-schiebern an Auslauftrichtern und mit Verteiler-saetteln unterhalb des Wagenkastens Pending DE1181259B (de)

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