DE472903C - Dreiachsiger Behaelterwagen - Google Patents

Dreiachsiger Behaelterwagen

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DE472903C
DE472903C DEZ16484D DEZ0016484D DE472903C DE 472903 C DE472903 C DE 472903C DE Z16484 D DEZ16484 D DE Z16484D DE Z0016484 D DEZ0016484 D DE Z0016484D DE 472903 C DE472903 C DE 472903C
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DE
Germany
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container
funnel
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axle
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DEZ16484D
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English (en)
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Zypen & Charlier V D GmbH
Siegener Eisenbahnbedarf AG
Original Assignee
Zypen & Charlier V D GmbH
Siegener Eisenbahnbedarf AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/002Tank wagons for carrying fluent materials for particulate or powder materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälterwagen von der Gattung, die zum Transport von Staub, körnigem oder flüssigem Ladegut Verwendung findet und deren Behälter mit trichterförmigem Boden bzw. trichterförmigen Abläufen versehen sind, die durch die pneumatische Entleerung bzw. durch die Eigenschaften des jeweiligen Ladegutes bedingt werden. Bei Kohlenstaubtransportwagen beispielsweise — seien es nun solche mit horizontal im Fahrgestell gelagertem Behälter, der eine größere Anzahl aneinandergereihte trichterförmige Ablauftrichter be-= sitzt, oder solche mit im Fahrgestell senkrecht nebeneinander angeordneten Behältern, deren Boden trichterförmig ausgestaltet ist — hat sich für den Trichtermantel eine Schräge von etwa 500 im Verhältnis zur Wagerechten als notwendig erwiesen. Eine derartige Ausbildung der Behältertrichter kann jedoch nur auf Kosten des innerhalb des Umgrenzungsprofils für Eisenbahnfahrzeuge in beschränktem Maße zur Verfügung stehenden nutzbaren Raumes erfolgen, so daß hieras durch dem Bestreben, dem oder den Transportbehältern einen in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaften großen Fassungsraum zu verleihen, erhebliche Schwierigkeiten entgegengestellt werden. Insbesondere ist dies der Fall bei Staubtransportwagen mit mehreren im Fahrgestell senkrecht nebeneinander angeordneten Transportbehältern, die mit Rücksicht auf die für die· pneumatische Entleerung erforderliche Druckfestigkeit eine runde Querschnittsform haben müssen. Der hierbei zwischen den einzelnen Behältern entstehende tote Raum erfährt durch die in bestimmtem Maße nötige konische Ausbildung der Behälterböden noch eine wesentliche Erhöhung, so daß dieser für den Staubtransport an sich vorteilhaften Bauart der Transportbehälter auf Grund der schlechten Ausnutzung des innerhalb des Umgrenzungsprofils für Eisenbahnfahrzeuge zur Verfügung stehenden Raumes der Nachteil einer geringeren Wirtschaftlichkeit gegenübersteht.
Aus Vorstehendem, erhellt, daß beim Bau von Staubtransportwagen, insbesondere solchen mit im Fahrgestell senkrecht nebeneinander angeordneten Transportbehältern, das Bestreben naheliegt, die B ehälter trichter zwecks Erreichung eines großen Fassungsraumes möglichst tief herunterzusetzen. Bei den vielfach bekannten Staubtransportwagen mit zwei senkrecht nebeneinander angeordneten Transportbehältern ist es ohne wesentliche Schwierigkeiten möglich, die Behältertrichter, ohne mit den Achsen zusammenzutreffen, noch weit unter den Fahrgestellrahmen herunterzuziehen, da bei derartigen Wagen selbst bei größtmöglicher Bemessung der Transportbehälter, ohne Überschreitung des zulässigen Achsdruckes und Achsenabstandes, zwei Achsen ausreichend sind, die außerhalb
der Behältertrichter nach den Wagenenden zu angeordnet werden. Anders verhält es sich dagegen, wenn derartige Wagen durch Hinzufügen eines dritten Behälters einen größeren Fassungsraum erhalten sollen. In diesem Falle ist die Anordnung einer dritten Achse unvermeidlich. Hierbei ergeben sich jedoch unter Berücksichtigung der für den Bau von Eisenbahnwagen geltenden Vorschriften, wie ίο z. B. die Begrenzung des zulässigen Achsdruckes, die Notwendigkeit einer gleichmäßigen Belastung der Achsen, die Begrenzung der Überhänge des Fahrgestelles über die Endachsen hinaus, die Anordnung einer den Bauvorschriften 'entsprechenden Bremse usw. Schwierigkeiten, welche ein möglichst tiefes Heruntersetzen der Behältertrichter, ähnlich wie bei den Zweibehälterwagen, behindern, indem die Achsen mit den Behältertrichtern zusammentreffen. Diese Schwierigkeiten werden noch dadurch vermehrt, daß derartige Wagen fast ausnahmslos für den Werkverkehr in Frage kommen und auf Grund dessen mit Rücksicht auf vorhandene Drehscheiben, Schiebebühnen u. dgl. auch der Abstand der Endachsen begrenzt ist, so daß bei äußerster Bemessung des Transportbehälters, d. h. bei größtmöglicher Ausnutzung des Raumes innerhalb des Umgrenzungsprofils für Eisenbahnfahrzeuge, "die Anordnung der Endachsen außerhalb der beiden Endbehälter nach den Wagenenden zu wohl kaum möglich ist. Die Anordnung der beiden Endachsen innerhalb der äußeren Behälter stößt insofern auf Schwierigkeiten, als die Überhänge des Fahrgestelles, d. h. die Entfernung von Mitte Endachse bis Pufferende, seitens der Eisenbahnbaubehörde wieder hegrenzt ist. Da bei Dreibehälterwagen der Schwerpunkt des Wagens bzw. dessen Querebene in den mittleren Behälter hineinfällt, so würde bei symmetrischer Achsenanordnung die mittlere Achse unter den mittleren Behältertrichter zu sitzen kommen und ein möglichst tiefes Heruntersetzen des mittleren Behältertrichters unmöglich machen. Bei allen diesen Schwierigkeiten ist noch nicht berücksichtigt, welche Schwierigkeiten bei dreiachsigen Dreibehälterwagen entstehen, um in derartige Wagen eine sonst bei Eisenbahnfahrzeugen übliche Luftbremse mit ihren Apparaten und dem erforderlichen Übersetzungshebelwerk ohne wesentliche Veränderungen einzubauen und ohne in den Bereich der B ehälter trichter zu geraten. Gemäß vorliegender Erfindung können bei dreiachsigen Behälterwagen mit in das Fahrgestell hineinragenden trichterförmigen Behälterabläufen, von denen sich einer in der Schwerpunktsquerebene befindet, sowohl letzterer als auch die übrigen Behältertrichter, ohne unmittelbar mit den Achsen zusammenzutreffen, heruntergesetzt werden, da die mittlere Achse außerhalb der Schwerpunktsebene zusammen mit der einen Endachse so angeordnet und durch an sich bekannte Ausgleichvorrichtungen mit dieser in Verbindung gebracht ist, daß unter Einhaltung des Abstandes der Endachsen sowie der Überhänge des Fahrgestelles innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen alle drei Achsen gleichmäßig η0 belastet werden.
Als Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung ein dreiachsiger Staubtransportwagen mit drei im Fahrgestell senkrecht nebeneinander angeordneten Transportbehältern dargestellt. Abb. 1 zeigt eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Querschnitt und Abb. 3 einen Grundriß des Wagens.
An dem Fahrgestell α sind die nach unten trichterförmig ausgebildeten Behälter b, c und d gelagert, die mit Rücksicht auf die erforderliche Druckfestigkeit eine runde Querschnittsform besitzen und die unter möglichster Ausnutzung des Umgrenzungsprofils für Eisenbahnfahrzeuge gebildet sind (s. 85· Abb. 2). Der trichterförmige Oberteil mit der Füllöffnung e ist dem Schüttwinkel des Ladegutes angepaßt. Der Konus des trichterförmigen Unterteiles ist bedingt durch die Eigenschaften des Ladegutes, das auf pneumatischem Wege zum Ablaufen durch die an der tiefsten Stelle des Behälters befindliche Öffnung gebracht werden soll.
Aus dieser Darstellung geht bereits hervor, unter welchen Umständen der innerhalb des Umgrenzungsprofils bzw. zwischen den einzelnen Behältern entstehende unausnutzbare tote Raum unvermeidlich ist, und daß eine Vergrößerung des Fassungsraumes bei derartigen Wagen nur noch durch möglichst tiefes Heruntersetzen der trichterförmigen Behälterunterteile erreicht werden kann. Dem stehen jedoch bei dreiachsigen Behälterwagen die bereits erwähnten Schwierigkeiten gegenüber.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Dreibehälterwagen fällt der Schwerpunkt bzw. dessen Querebene/ annähernd in die Mitte des mittleren Behälters c. Bei der sonst bei dreiachsigen Wagen üblichen symmetrischen Achsenanordnung würde nun beispielsweise die mittlere Laufachse unmittelbar unter dem mittleren Behälter angeordnet werden, so .daß der mittlere Behältertrichter bei weitem nicht so weit heruntergesetzt werden könnte, als dies auf der Zeichnung ersichtlich ist. Die Begrenzung des Überhanges bzw. der Entfernung von Mitte Endachse bis Pufferende sowie auch die Begrenzung der Entfernung zwischen den Endachsen bringen es bei symmetrischer Achsenanordnung gewöhnlich mit sich, daß auch die Endachsen
unter den Trichtern der Behälter eingebaut werden, so daß auch diese Behälter nicht in der Weise heruntergesetzt werden können, wie es in der Zeichnung auf Grund vorliegender Erfindung der Fall ist.
Erfindungsgemäß können nach dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel auf Grund besonderer Anordnung der Achsen alle drei Behältertrichter heruntergesetzt werden, ohne unmittelbar mit den Achsen zusammenzutreffen. Dies wird ermöglicht durch eine unsymmetrische Anordnung der drei Achsen g, h, i, die so getroffen ist, daß unter Einhaltung eines entsprechenden Abstandes ,-der Endachsen ohne Überschreitung des für ' einen solchen Wagen zulässigen Überhanges ■ alle drei Achsen gleichmäßig belastet werden. | Die eine Endachse g ist außerhalb des Behälters b vorgesehen, während die Mittelachse h außerhalb der Schwerpunktsquerebene/ zusammen mit der Endachse / zwischen den Behältern c und d angeordnet und die Belastung beider Achsen in an sich bekannter Weise durch zwischen denselben bei k am Fahrge-
a5 stell abgestützte Ausgleichhebel / ausgeglichen ist, so daß der Abstand m der Komponente η von der Schwerebene /- gleich der j Hälfte des Abstandes m2 der Endachse g von * ist. Hieraus folgt eine gleichmäßige Raddruckverteilung. Diese Anordnung der Achsen hat noch den Vorteil, daß zwischen den Achsen g und h bzw. zwischen den Behältern b und c die Apparate der Luftbremse mit dem dazugehörigen Übersetzungshebelwerk unverändert in der bei Eisenbahnfahrzeugen allgemein üblichen Form angeordnet werden können. Vorteilhaft erscheint weiter, daß bei der als Ausführungsbeispiel gewählten Wagenart auf Grund der getroffenen Achsenanordnung der Trichter des mittleren Behälters c bis 'auf eine Mindestentfernung von Schienenoberkante heruntergesetzt und dadurch der Ouerschnittsteil ο des Behälters beträchtlich vergrößert werden kann. Hierbei kann jedoch auch der mittlere Behälter eine ovale Querschnittsform erhalten, so daß die Trichteroberkante bei demselben auf die gleiche Höhe wie die Trichteroberkante bei den Endbehältern gebracht werden kann. Es können auch alle drei Behälter eine ovale Querschnittsform erhalten.
Der Erfindungsgedanke läßt sich selbstverständlich auch verwirklichen bei dreiachsigen Behälterwagen mit einem wagerecht im Fahrgestell gelagerten Transportbehälter, der eine entsprechende Anzahl aneinandergereihte, in das Fahrgestell hineinragende Ablauftrichter besitzt, von denen einer unmittelbar oder annähernd in die Schwerpunktsquerebene des Wagens fällt und wobei eine sym- metrische Achsenanordnung das Heruntersetzen aller Ablauftrichter in der durch die Erfindung angestrebten Weise behindert. Je nach der Lage des Falles können dann auch die durch die Ausgleichvorrichtungen miteinander verbundenen Achsen so angeordnet werden, daß sich zwischen ihnen ein Ablauftrichter befindet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Dreiachsiger Behälterwagen mit in das Fahrgestell hineinragenden trichterförmigen Behälterabläufen, von denen sich einer in der Schwerpunktsquerebene des Wagens befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (h) außerhalb der Schwerpunktsquerebene zusammen mit der einen Endachse so angeordnet und durch an sich bekannte Ausgleichvorrichtungen (Z) mit dieser in Verbindung gebracht ist, daß unter Einhaltung des Abstandes der Endachsen sowie der Überhänge des Fahrgestelles innerhalb der zulässigen Grenzen alle drei Achsen gleichmäßig belastet werden und der in der Schwerebene liegende sowie die übrigen Behältertrichter, ohne mit den Achsen zusammenzutreffen, heruntergesetzt werden können.
  2. 2. Dreiachsiger Behälterwagen mit drei senkrecht im Fahrgestell angeordneten Behältern, deren trichterförmige Bodenteile in das Fahrgestell hineinragen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Bodenteil des mittleren Behälters (c) bis auf die zulässige Mindestentfernung von Schienenoberkante heruntergesetzt wird.
  3. 3. Dreiachsiger Behälterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mittleren Behälter und dem einen Endbehälter die durch Ausgleichvorrichtungen miteinander in Verbindung stehenden Achsen und zwischen dem mittleren und dem anderen Endbehälter die Bremsapparate mit dem dazugehörigen Übersetzungshebelwerk in der bei Eisenbahnfahrzeugen allgemein üblichen Weise angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ16484D 1926-12-12 1926-12-12 Dreiachsiger Behaelterwagen Expired DE472903C (de)

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ID=7624059

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DE (1) DE472903C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117150B (de) * 1956-10-20 1961-11-16 Aluminium Ind Ag Silofahrzeug zum Transport von Schuettguetern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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