DE1189109B - Mehrfach-Selbstentladewagen - Google Patents

Mehrfach-Selbstentladewagen

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Publication number
DE1189109B
DE1189109B DER34447A DER0034447A DE1189109B DE 1189109 B DE1189109 B DE 1189109B DE R34447 A DER34447 A DE R34447A DE R0034447 A DER0034447 A DE R0034447A DE 1189109 B DE1189109 B DE 1189109B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unloading
discharge
chutes
conveyor belt
onto
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER34447A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Tittelbach
Heinz Koehsel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
Original Assignee
Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH filed Critical Rheinstahl Siegener Eisenbahnbedarf GmbH
Priority to DER34447A priority Critical patent/DE1189109B/de
Publication of DE1189109B publication Critical patent/DE1189109B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/06Hopper cars with openings capable of discharging both between and outside the wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Mehrfach-Selbstentladewagen Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfach-Selbstentladewagen für Schüttgut mit nach unten trichterartigem Laderaum mit verschließbaren Entladeöffnungen und unter den Öffnungen in der Längsmitte des Wagens liegenden schmalen Sattelrutschen, an deren Längsseiten sich um mittlere parallel zu der Längsachse des Wagens liegende Achsen drehbare Rutschen befinden.
  • Es ist bekannt, Selbstentladewagen mit nach unten trichterartigem Laderaum, dessen Entladeöffnungen mittels Klappen oder Schieber abgeschlossen sind, unterhalb der Entladeöffnungen mit in der Längsmitte des Wagens liegenden schmalen Sattelrutschen und beiderseits derselben mit nach Bedarf einstellbaren Rutschen zu versehen, um das Ladegut zwischen die Schienen, auf die Seiten oder auf Förderband entladen zu können. Die einstellbaren Rutschen der bekannten Selbstentladewagen sind oft mehrteilige komplizierte Gebilde, mit denen jedoch nur die Entladerichtung, zwischen die Schienen oder auf die Seiten, nicht aber die Breite des Entladestromes bestimmt werden kann. Das hat den Nachteil, daß bei Entladung z. B. auf ein Förderband, die Entlademenge zwar durch entsprechendes Öffnen der Entladeöffnung geregelt werden kann, der Entladestrom jedoch in den meisten Fällen zu breit ist, so daß getrennte zusätzliche Leitvorrichtungen verwendet werden müssen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Selbstentladewagen zu schaffen, an dem mit einfachsten Mitteln alle erforderlichen Entladearten für das Schüttgut ohne jegliche zusätzliche Vorrichtungen nur durch entsprechendes Einstellen der Rutschen einwandfrei durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe-wurde gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Rutsche auf einer Seite mit breiter kutschfläche zur breiten Entladung auf die Seiten oder zwischen die Schienen und auf der anderen Seite mit seitlichen Führungsblechen zur schmalen Entladung auf ein Förderband versehen ist.
  • Die beiden Rutschen sind unabhängig voneinander, wie an sich bekannt, durch Drehung um ihre Mittelachse einstellbar. Damit ist mit sehr einfachen Mitteln ein Selbstentladewagen geschaffen worden, der nur mittels der jeweils um 90 oder 180° gedrehten Rutschen für alle in Frage kommenden Entladearten verwendet werden kann, wozu bei den bekannten Wagen dieser Art mehrere miteinander kombinierte Rutschen und zusätzliche Vorrichtungen erforderlich sind.
  • Auf der Seite, die zur Entladung auf Förderband vorgesehen ist, sind die einstellbaren Rutschen, falls die Entladeöffnung mittels Klappen verschließbar ist, mit Anschlägen versehen, die ein volles Öffnen der Entladeklappen verhindern und somit nur eine für das Förderband erforderliche Menge des Ladegutes durchlassen. Die einstellbaren Rutschen können so ausgebildet sein, daß sie von Hand direkt gedreht und mittels Riegel festgelegt oder auf eine der bekannten Arten von einer zentralen Stelle am Wagen gedreht und in der erforderlichen Stellung festgelegt werden.
  • An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Selbstentladewagens mit drei Entladeöffnungen und unterschiedlich eingestellten Rutschen, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Wagen nach F i g. 1 mit zur Entladung auf Förderband eingestellten Rutschen, F i g. 3 einen Teil des Querschnittes nach F i g. 2 mit zur Entladung auf die Seiten eingestellten Rutschen und F i g. 4 einen Querschnitt nach F i g. 3 mit zur Entladung zwischen die Schienen eingestellten Rutschen.
  • Unter der Entladeöffnung des Laderaumes 1 des Selbstentladewagens, die bei diesem Ausführungsbeispiel mittels Entladeklappen 2 abschließbar ist, ist in der Längsmitte des Wagens eine schmale Sattelrutsche 3 angeordnet (F i g. 2). An Stelle der Entladeklappen 2 können auch Entladeschieber beliebiger bekannter Art verwendet werden. Die Betätigung der Entladeklappen 2 oder Schieber wird hier nicht erläutert, da es eine beliebige bekannte Art sein kann. Beiderseits der Sattelrutsche 3 ist je eine um eine mittlere parallel zu der Längsachse des Wagens liegende Achse 4 drehbare, doppelseitige Rutsche 5 angeordnet. Die eine Seite 6 der Rutschen 5 ist ganz gerade, so daß sie eine breite Rutschfläche zwischen seitlichen Begrenzungsblechen 7 bildet. Die andere Seite 8 der Rutschen 5 ist mit trichterartig nach unten zusammenlaufenden seitlichen Führungsblechen 9 versehen, um den breiten Strom des Schüttgutes während der Entladung auf eine für ein Förderband erforderliche Breite zu vermindern. Bei einer mittels Klappen 2 verschließbaren Entladeöffnung sind die Rutschen 5 an der für die Entladung auf Förderband vorgesehenen Seite 8 mit Anschlägen 10 für die Entladeklappen versehen. Die Anschläge 10 sind erforderlich, um das Öffnen der Entladeklappen 2, das normalerweise schlecht zu regeln ist, derart zu begrenzen, daß die Menge des ausströmenden Ladegutes der Förderleistung eines Förderbandes entspricht. Wie bereits erwähnt, sind die Rutschen 5 um die mittlere Achse 4 drehbar, wobei die Drehung derselben von Hand direkt erfolgt. Zur Festlegung der Rutschen 5 in der erforderlichen Stellung sind an den seitlichen Begrenzungsblechen 7 Riegel 11 vorgesehen.
  • Bei einer solchen Einstellung der Rutschen 5, daß deren mit Führungsblechen 9 und Anschlägen 10 versehene Seite die Rutschflächen der Sattelrutsche 3 fortsetzt, kann durch öffnen einer oder beider Entladeklappen 2 das Ladegut auf ein oder zwei Förderbänder 12 entladen werden (F i g. 2). Nach einer Drehung der Rutschen 5 um l80°, wobei sie auch in dieser Stellung mittels der Riegel 11 festgelegt werden, bilden die geraden Flächen 6 derselben eine Verlängerung der Rutschflächen der Sattelrutsche 3, so daß das Ladegut auf die Seiten außerhalb der Schienen entladen werden kann (F i g. 3). Und mit einer derartigen Einstellung der Rutschen 5, daß ihre gerade Fläche 6 um ungefähr 90° zu den Rutschflächen der Sattelrutsche 3 steht, kann das Ladegut zwischen die Schienen entladen werden (F i g. 4). Da die Rutschen 5 voneinander unabhängig einstellbar sind, können sie bei Bedarf einzeln für verschiedene Entladearten eingestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: l.. Mehrfach-Selbstentladewagen für Schüttgut mit nach unten trichterartigem Laderaum mit verschließbaren Entladeöffnungen und unter den Öffnungen in der Längsmitte des Wagens liegenden schmalen Sattelrutschen, an deren Längsseiten sich um mittlere parallel zu der Längsachse des Wagens liegende Achsen drehbare Rutschen befinden, dadurch gekennzeichn e t, daß jede Rutsche (5) auf einer Seite (6) mit breiter Rutschfläche zur breiten Entladung auf die Seiten oder zwischen die Schienen und auf der anderen Seite (8) mit seitlichen Führungsblechen (9) zur schmalen Entladung auf ein Förderband ausgebildet ist.
  2. 2. Mehrfach - Selbstentladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der die Führungsbleche (9) zur Entladung auf ein Förderband aufweisenden Seite (8) der Rutschen (5) Anschläge (10) für die Entladeklappen (2) der Entladeöffnungen zur Begrenzung des Entladestromes angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 468 393, 507 324.
DER34447A 1963-02-13 1963-02-13 Mehrfach-Selbstentladewagen Pending DE1189109B (de)

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DER34447A DE1189109B (de) 1963-02-13 1963-02-13 Mehrfach-Selbstentladewagen

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DER34447A DE1189109B (de) 1963-02-13 1963-02-13 Mehrfach-Selbstentladewagen

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DE1189109B true DE1189109B (de) 1965-03-18

Family

ID=7404332

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DER34447A Pending DE1189109B (de) 1963-02-13 1963-02-13 Mehrfach-Selbstentladewagen

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DE (1) DE1189109B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2305544A1 (fr) * 1975-03-28 1976-10-22 Matisa Materiel Ind Sa Machine degarnisseuse-cribleuse pour la refection du ballast

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468393C (de) * 1928-11-12 Waggon Und Maschb Akt Ges Goer Schieberverschluss fuer die Bodenoeffnungen von Eisenbahntrichterwagen
DE507324C (de) * 1927-09-30 1930-09-15 Hans Culemeyer Selbstentladewagen

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