DE425225C - Selbstentladender Flachbodengueterwagen - Google Patents

Selbstentladender Flachbodengueterwagen

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Publication number
DE425225C
DE425225C DEB121055D DEB0121055D DE425225C DE 425225 C DE425225 C DE 425225C DE B121055 D DEB121055 D DE B121055D DE B0121055 D DEB0121055 D DE B0121055D DE 425225 C DE425225 C DE 425225C
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DE
Germany
Prior art keywords
floor
self
bolt
underframe
unloading flat
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Expired
Application number
DEB121055D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Both & Tilmann GmbH
Original Assignee
Both & Tilmann GmbH
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Filing date
Publication date
Priority claimed from DEB113576D external-priority patent/DE415384C/de
Application filed by Both & Tilmann GmbH filed Critical Both & Tilmann GmbH
Priority to DEB121055D priority Critical patent/DE425225C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425225C publication Critical patent/DE425225C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Selbstentladender Flachbodengüterwagen. Nach dem Patent 415384, das als Zusatz zu dem Patent 4o65oo erteilt ist, wird die Bewegung der Seitenwände oder der Verschlüsse, z. B. der Daumenwelle, dazu benutzt, die Schwenkbolzen des losen Bodens mit dem festen Untergestell zu verbinden bzw. diese Verbindung zu lösen, und zwar ist die Einrichtung nach dem genannten Patente so getroffen, daß die zur Öffnung bewegten Verschlüsse oder geklappten Seitenwände die Schwenkbolzen der gegenüberliegenden Seite aus dein Untergestell herausziehen, so daß der lose Boden um die auf der Schüttseite mit dein Untergestell verbundenen Schwenkbolzen aufgekippt werden kann. Es werden nun die selbstentladenen Flachbodengüterwagen im Falle ihrer Verwendung als Bauwagen nicht nur zum Transport des Schüttgutes und des Gherbauschotters benutzt, sondern man hat auch das Bestreben, die bei dem Bau vorhandenen Kippwagen für andere Zwecke, z. B. als Schienentransportwagen mit aufgesetztem Drehschemel oder als Plattformwagen, dienstbar zu machen. In solchen Fällen werden die Stirnwände meistenteils abgenommen und die Seitenwände auf beiden Seiten nach unten heruntergeklappt. Es würden in diesem Falle bei der Einrichtung nach dem Stammpatente die Schwenkbolzen beider Seitenkanten ohne Verbindung mit dein Untergestell sein und infolgedessen der Boden gegen eine seitliche und vor allem gegen eine aufkippende Verschiebung nicht gesichert sein. Nach der vorliegenden Erfindung wird nun der lose Boden auf beiden Seiten in Stütz- oder Kipplagern gehalten, so daß seine Lage nach der Seitenrichtung hin gesichert ist und die Schwenkbolzen leicht in die Augen eingeführt werden können. Es fehlt hierbei aber noch eine Sicherung gegen ungewolltes Aufkippen des lesen Bodens, da bei beiderseits geöffneten Seitenklappen auch die Bolzensysteme beider Seiten außer Eingriff mit dein Untergestell gebracht sind, wobei die einzelnen Klappen jedesmal die auf der gegenüberliegenden Wagenseite befindlichen Schwenkbolzen steuern. Nach der Erfindung wird deshalb Vorsorge getroffen, daß bei dem Lösen der Schwenkbolzen der einen Wagenseite durch die Klappen der andern Wagenseite gleichzeitig auf der Seite, auf welcher die Klappen bewegt werden, ein Hilfsbolzen oder ein System von Hilfsbolzen zur Festlegung des losen Bodens im j_äntergestell zum Eingriff gebracht wird. Sofern nun ein derart ausgerüsteter Wagen als Seitenkippwagen benutzt wird, ist somit der lose Boden auf der Schüttseite sowohl durch den Schwenkbolzen als auch durch den erwähnten Hilfsbolzen mit dem Untergestell verbunden. Werden nun für den Schienentransport oder bei der Verwendung als Plattformwagen die Seitenklappen beider Wagen in die Offenstellung gebracht, so sind wohl auf beiden Seiten die Schwenkbolzen außer Eingriff mit dem Untergestell, dagegen durch die Hilfsbolzen auf beiden Seiten mit dein Untergestell fest gekuppelt, wobei die Kipplager die Seitenbewegungen und die Hilfsbolzen das Rufkippen der Plattform verhindern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. i im Grundriß, in Abb. 2 in einer Seitenansicht und in Abb.3 in einem Querschnitt dargestellt.
  • Der lose Boden i, der durch die mittleren Längsträger 2 und die äußeren Längsträger 3 sowie durch Querstreben .I zu einem Plattformrahmen ausgebildet ist, ruht in Augenzapfen 5 und 6 in Kipplagern 7 des Untergestelles 8 und wird durch an die Mittelträger 2 angenietete Flacheisen 9 gegen entsprechende Querstreben des Untergestells gegen Längsverschiebung gesichert, so daß die Augenzapfen 5 und 6 keine Seitenbeanspruchung erhalten. In dem Bodenrahmen sind nun gemäß dein Stammpatente 415384 Bolzen io vorgesehen, «-elche durch nach der gegenüberliegenden Seite geführte Lenker i i mittels der Schnecke 12 der Seitenklappenachsen 13 längsverschieblich sind und im eingerückten Zustande, also bei eingestellten Seitenwänden durch die Augenbohrung 5 des Bodenteiles und durch das Kipplageratige 14 des Kipplagers 7 hindurch in das Gegenauge 6 des Bodens eingreift. Der Hub des Bolzens io ist hierbei so bemessen, daß er im ausgerück-_ ten Zustande sich aus dem Augenzapfen i-, zurückgezogen hat und in dem Auge 5 noch eine gewisse Führung behält. Gegenüber dirsein Bolzen io, und zwar in der gleichen Achslinie, ist ein zweckmäßig schwächerer Bolzen 15 in den Augenzapfen 16 und 17 des Bodens längsv erschieblich geführt, der durch den Lenker .i i' bei der Klappbewegung der Seitenwände der gleichen Seite durch den in dem Schlitz -18 des Lenkers geführten Stift i9 mitgenommen wird, also bei dem Herunterklappen der Wandung derselben Seite rais dem Augenlager 17 heraus durch das Auge 2o des Untergestells hindurch in das Auge 6 des Bodens eingeführt wird. Sofern also die Seitenklappen nur auf einer Seite heruntergeklappt werden, ist der lose Boden an dieser Seite sowohl durch den stärkeren Bolzen io und den schwächeren Bolzen 15 mit dem Untergestell verbunden, wobei der stärkere Bolzen io als Schwenkbolzen beim Rufkippen des Bodens dienen soll, während der schwächere Bolzen 15 in dem Auge 2o nur lose geführt wird und lediglich als Sicherung dient. Werden aber auf beiden Seiten die Seitenklappen umgelegt, so sind auch an beiden Seiten die Schwenkbolzen io aus dem Untergestell herausgezogen, und es erfolgt die Sicherung des Bodens gegen Rufkippen durch die schwächeren Bolzen 15, die auf beiden Seiten eingerückt sind. Die Schnecken 12 auf den Achsen der Seitenklappen sind zum Schutz gegen äußere Einflüsse durch Klappen 21 abgeschlossen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Selbstentladender Flachbodengüterwagen nach dem Patent 415384, dadurch gekennzeichnet, daß die ,mit den Bodenschw enkbolzen der Gegenseite gekuppelten Seitenwände oder Verschlüsse mit einer Sicherungsvorrichtung so verbunden sind, daß die Öffnungsbewegung der Wände oder Verschlußeinrichtungen einer Seite auf der gleichen Seite eine Verkopplung des Bodens mit dem Untergestell herbeiführt.
  2. 2. Selbstentladender Flachbodengüterwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß der die Schwenkbolzen der Gegenseite beeinflussende, von den Achsen der Klappen oder Verschlüsse der einen Seite gesteuerte Lenker mit einem Sicherungsbolzen der gleichen Seite in Verbindung steht, der die Augen des Bodens mit denen des Untergestells kuppelt.
DEB121055D 1924-04-03 1925-07-22 Selbstentladender Flachbodengueterwagen Expired DE425225C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB121055D DE425225C (de) 1924-04-03 1925-07-22 Selbstentladender Flachbodengueterwagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB113576D DE415384C (de) 1924-04-03 1924-04-03 Selbstentladender Flachbodengueterwagen
DEB121055D DE425225C (de) 1924-04-03 1925-07-22 Selbstentladender Flachbodengueterwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE425225C true DE425225C (de) 1926-02-13

Family

ID=25968538

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB121055D Expired DE425225C (de) 1924-04-03 1925-07-22 Selbstentladender Flachbodengueterwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE425225C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132948B (de) * 1959-05-15 1962-07-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Transport von Schuettgut oder Fluessigkeiten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1132948B (de) * 1959-05-15 1962-07-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, zum Transport von Schuettgut oder Fluessigkeiten

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