DE711714C - Durchgangsverbindung fuer einen insbesondere aus Schienenfahrzeugen gebildeten Wagenzug - Google Patents
Durchgangsverbindung fuer einen insbesondere aus Schienenfahrzeugen gebildeten WagenzugInfo
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- DE711714C DE711714C DES138472D DES0138472D DE711714C DE 711714 C DE711714 C DE 711714C DE S138472 D DES138472 D DE S138472D DE S0138472 D DES0138472 D DE S0138472D DE 711714 C DE711714 C DE 711714C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
- B61D17/20—Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
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Description
- Durchgangsverbindung für einen insbesondere aus Schienenfahrzeugen gebildeten Wagenzug Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wagenzug, bei welchem der Verbindungsgang zwischen -den Wagen durch ein durch Lenker gesteuertes zylindrisches Zwischenstück gebildet wird. Bei einer derartigen Durchgangsverbindung werden erfindungsgemäß das zylindrische Zwischenstück und die angrenzenden Wagenenden von ein und demselben Kugelgelenk auf dem abgefederten Fahrgestellquerträger getragen, und das Zwischenstück ist mit den zugehörigen Wagenenden durch Gelenke zur Ermöglichung der Gelenkbewegungen dieser Teile gegeneinander in waagerechter Ebene verbunden, während zur Aufnahme anderer Gelenkbewegungen zwischen den beiden Fahrzeugenden ein,-. hauptsächlich in der Fahrzeuglängsrichtung wirksame elastische Verbindung und in senkrechter Richtung federnde Stützflächen des abgefederten Fahrgestellquerträgers dienen.
- Es sind Durchgangsverbindungen für Wagenzüge bekannt, die ein zylindrisches Zwischenstück mit einer elastischen Verbindung benutzen; aber diese lassen Bewegungen gegeneinander nur in einer, nämlich in der waagerechten Ebene zu, was für die praktischen Anforderungen nicht ausreicht. Durch .die Erfindung wird eine gegenseitige Beweglichkeit der Teile für alle vorkommenden Bewegungen erzielt. Hierzu gehören die Bewegungen in der waagerechten Ebene wie auch die durch das Räderwerk, das Schaukeln der Wagen, durch ungleiche Beladungen, durch Stöße der Wagenfederung, durch Stei-
- In Fig. i sind die beiden Zapfen q. und 5 mit ihren Achsen auf der Senkrechten über dem Pfannenmittelpunkt C dargestellt, wobei der eine über dem anderen gelagert ist. Offensichtlich können sie durch kreisförmige Führungen ersetzt werden, die in der gleichen Ebene parallel zu den Schienen liegen.
- Gemäß der dargestellten und beschriebenen. Ausführungsform ist der Zylinder L in die beiden Teile L1 und L2 geteilt. Indessen kann die Kupplungsvorrichtung auch ohne eine derartige Teilung verwirklicht werden. In solch einem Falle würde der Zylinder L durch die beiden Elemente A, B mittels einer Gelenkverhindung getragen werden, und es wäre notwendig, in dem einen Element, beispielsweise' B, eine Teilung in zwei Teile B1 und B2 vorzunehmen, wie es in den Fig. i und 2 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist. In einem solchen Falle müßte: i. der Teil B1, da er ständig den senkrechten Gelenkbewegungen des Zylinders L folgt, an dem gleichen Gelenkzapfen von Zylinder L an Element A angelenkt sein. Dies würde nicht verhindern, daß er mit dem Teil B2 bei den Bewegungen in einer waagerechten Ebene fest verbunden wäre; 2. die Sektoren 13 und die elastische Verbindung zwischen den Halbzylindern L1 und L2 müßten wegfallen, während eine elastische Verbindung zwischen den Teilen B1 und B2 vorhanden sein muß; 3. eine kleine Stufe müßte zwischen dem Boden von Zylinder L und dem Boden von Teil B wegen des Wechsels in der Steigung, der Schienenstöße, der ungleichen Belastung u. dgl. geschaffen werden, da der ganze Boden von Teil B mit dem Teil B2 (Fig.2) verbunden ist.
- Schließlich kann der ungeteilte Zylinder L starr mit dem Element A verbunden sein. Infolgedessen fehlt das Hebelsystem 9, und die Winkelbewegungen in der waagerechten Ebene werden nur durch die Drehung des Zylinders L gegenüber dem Teil B aufgenommen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Durchgangsverbindung für einen insbesondere aus Schienenfahrzeugen gebildeten Wagenzug, bei welcher der Verbindungsgang zwischen den Wagen durch ein durch Lenker gesteuertes zylindrisches Zwischenstück gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Zwischenstück (L, L1 und L2) und die angrenzenden Wagenenden von ein und demselben Kugelgelenk auf dem abgefederten Fahrgestellquerträger (21) getragen werden und das Zwischenstück mit den zugehörigen Wagenenden durch Gelenke (q., 5) zur Ermöglichung der Gelenkbewegungen in waagerechter Ebene dieser Teile gegeneinander verbunden ist, während zur Aufnahme anderer Gelenkbewegungen zwischen den beiden Fahrzeugenden eine hauptsächlich in der Fahrzeuglängsrichtung wirksame elastische Verbindung (18) und in senkrechter Richtung federnde Stützflächen des abgefederten Fahrgestellquerträgers dienen.
- 2. Durchgangsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Zwischenstück in zwei Halbzylinder (L" L2) aufgeteilt ist, von denen jeder gegenüber dem zugehörigen Wagen um einen senkrecht über dem Kugelgelenk angeordneten Zapfen drehbar und mit dem anderen Halbzylinder durch eine waagerechte, mittels Kugelgelenke (7, 8) angreifende Stange (6) verbunden ist, und daß die elastische Verbindung (18) zwischen den Halbzylindern den Spalt in der Decke und an der Seite schließt, während der Spalt im Bodenteil durch kreissektorförmige Platten (13,) geschlossen wird, die je an dem einen Halbzylinder umklappbar befestigt sind und durch Umklappen auf den Boden des anderen Halbzylinders aufgelegt werden.
- 3. Durchgangsverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ungeteilte zylindrische Zwischenstück (L) auf einem der beiden gekuppelten Wagen um einen Zapfen drehbar gelagert ist, der sich senkrecht über dem Kugelgelenk befindet, und daß außerdem, vom zylindrischen Zwischenstück unabhängig, das Ende (Bl) des anderen Wagens um die gleiche Drehachse drehbar ist und daß dieses Wagenende mit dem zugehörigen Wagen durch das elastische Verbindungsstück (18) verbunden ist. ¢. Durchgangsverbindung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der abgefederte Fahrgestellquerträger (21) außer den federnden Stützflächen (P2, P3) zur Abstützung des einen Wagens noch unbewegliche, zur Abstützung des anderen Wagens .dienende Stützflächen (Dl, P4) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT711714X | 1938-09-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711714C true DE711714C (de) | 1941-10-06 |
Family
ID=11314687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES138472D Expired DE711714C (de) | 1938-09-07 | 1939-09-01 | Durchgangsverbindung fuer einen insbesondere aus Schienenfahrzeugen gebildeten Wagenzug |
Country Status (2)
Country | Link |
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CH (1) | CH346908A (de) |
DE (1) | DE711714C (de) |
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US9533693B2 (en) | 2011-12-13 | 2017-01-03 | Ego International B.V. | Gangway floor for a gangway between a first car of a multi-car vehicle and a second car of said vehicle |
Also Published As
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---|---|
CH346908A (it) | 1960-06-15 |
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