DE1110200B - Gelenkverbindung fuer miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges - Google Patents

Gelenkverbindung fuer miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges

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Publication number
DE1110200B
DE1110200B DEI10939A DEI0010939A DE1110200B DE 1110200 B DE1110200 B DE 1110200B DE I10939 A DEI10939 A DE I10939A DE I0010939 A DEI0010939 A DE I0010939A DE 1110200 B DE1110200 B DE 1110200B
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DE
Germany
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articulated
elastic elements
parts
vehicles
torsionally elastic
Prior art date
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Pending
Application number
DEI10939A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Techn Robert Spoerri
Wilhelm Van Eeuwijk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inventio AG
Original Assignee
Inventio AG
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Publication date
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Publication of DE1110200B publication Critical patent/DE1110200B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/02Couplings for special purposes not otherwise provided for for coupling articulated trains, locomotives and tenders or the bogies of a vehicle; Coupling by means of a single coupling bar; Couplings preventing or limiting relative lateral movement of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges Die Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkverbindung für miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges, insbesondere für Schienenfahrzeuge, welcher mindestens zwei Fahrzeugglieder aufweist. Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein gummigefedertes Kupplungsgelenk für miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges zu verwenden, welches Gelenk ein waagerechtes Ausscheren der Fahrzeuge gestattet und übereinanderliegende Gummimetalltöpfe aufweist, deren einer mit dem einen Fahrzeug und deren anderer mit dem anderen Fahrzeug unbeweglich verbunden sind. Bei dieser Anordnung stehen die einander zugewandten Flächen der mit den Töpfen drehfest verbundenen Gummimetallkörper mit Gliedern in fester Verbindung, die eine über dem Gelenk angeordnete Brücke bzw. deren Teile tragen. Diese Brücke ermöglicht einen Übertritt der Fahrgäste während der Fahrt vom einen Fahrzeug zum anderen, wobei der Schwenkwinkel der Brücke nur einen Teil des Schwenkwinkels beträgt, unter dem sich die Achsen beider Fahrzeuge bei der Kurvenfahrt schneiden.
  • Die Erfindung geht von einer solchen Gelenkverbindung für miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges, insbesondere für Schienenfahrzeuge, aus, welcher mindestens zwei Fahrzeugglieder aufweist, die gegeneinander durch übereinander gleichachsig angeordnete, zwischen topfförmige Metallteile geschaltete, drehelastische Elemente in Form von Gummikörpern abgestützt sind, wobei zwischen den beiden Gliedern ein geteiltes Verbindungsstück als Fahrgastbrücke vorgesehen ist, dessen Teile gegeneinander drehbar und über ein zwischen die drehelastischen Elemente geschaltetes Mitnehmerorgan mit diesen verbunden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die drehelastischen Elemente und die dazwischen geschalteten Metallteile kegelförmig ausgebildet sind. Dabei kann die Abstützung der Wagenkastenteile über das untere kegelförmige Metallglied direkt auf dem Drehgestell erfolgen.
  • Durch die Verwendung der an sich bekannten kegeligen Gummimetallkörper wird gegenüber der älteren Anordnung noch die zusätzliche Wirkung erreicht, daß durch die Gummimetallkörper die Teile des Brückengelenkes unmittelbar auch in der horizontalen Ebene elastisch und mit hinreichender Sicherheit genau geführt werden. Diese Führung trägt dazu bei, die beabsichtigte Teilung der Schwenkwinkel der Fahrgastbrücke auch bei starken gegenseitigen Verkantungen und Verschiebungen der beiden Fahrzeugteile zu sichern. Die Wirkung der Anordnung nach der Erfindung wird noch dadurch verstärkt, daß eine entsprechende gummielastische Führung auch gegenüber einem Drehgestell vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Axialschnitt dargestellt. Der Gelenkzug weist einen vorderen Wagenkasten 1 und einen hinteren Wagenkasten 2 auf, die auf einem gemeinsamen Drehgestell (nicht gezeigt) abgestützt sind. Der Wagenkasten 1 ist mit einem schalenförmigen Lager 4 versehen, welches einen Haltearm 6 aufweist, der bei 5 starr mit dem Wagenkasten 1 verbunden ist. Der Haltearm 6 weist eine Umfangsrille auf, in welcher sektorenförmige Rippen 8 geführt sind. Diese Rippen 8 stehen über einen Halter 10 mit einer sektorenförmigen Fußbodenplatte 9 in Verbindung.
  • Das mit dem Wagenkasten 2 in Verbindung stehende Lager 11 ist ebenfalls schalenförmig ausgebildet und mit einem Arm 12 ausgerüstet, welcher an einem Querträger 13 des Wagenkastens 2 angeschlossen ist. Dieser Arm 12 hat eine Gabelung 14, welche eine zur Hauptdrehachse A konzentrisch angeordnete Rille aufweist, in welcher eine der Rippe 8 ähnliche Rippe 15 geführt ist. Zwischen den beiden schalenförmigen Lagern 4 und 11 befindet sich ein weiteres Lager 17, welches mit den in den Rillen drehbaren Fußbodenplatten 9 und 16 gekoppelt ist und zur Steuerung der Drehungen dieser Platten dient. Die Platten 9 und 16 stehen über eine Platte 22 miteinarider in Verbindung, welche bei 23 scharnierartig mit einer der Platten 9 oder 16 verbunden sein kann.
  • Zwischen den Lagern 4, 17 und 11 sind Gummielemente 18 und 3 eingesetzt, die durch die einander entgegengerichteten Bewegungen der schalenförmigen Lager 4 und 11 entgegengesetzten Schubbeanspruchungen unterworfen sind. In dieser Weise nimmt das schalenförmige Lager 17 immer die Mittelstellung zwischen den Lagern 4 und 11 ein.
  • Zur Abstützung auf dem Fahrgestell dient ein mit diesem verbundenes Lager 19 mit Gummieinlage 20, wobei die Lager 11, 17, 4 und 19 nebst Gummieinlagen gleichachsig zueinander angeordnet und durch einen gemeinsamen Bolzen 2' miteinander verbunden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gelenkverbindung für miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges, insbesondere für Schienenfahrzeuge, welcher mindestens zwei Fahrzeugglieder aufweist, die gegeneinander durch übereinander gleichachsig angeordnete, zwischen topfförmige Metallteile geschaltete, drehelastische Elemente in Form von Gummikörpern abgestützt sind, wobei zwischen den beiden Gliedern ein geteiltes Verbindungsstück als Fahrgastbrücke vorgesehen ist, dessen Teile gegeneinander drehbar und über ein zwischen die drehelastischen Elemente geschaltetes Mitnehmerorgan mit diesen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die drehelastischen Elemente und die dazwischengeschalteten Metallteile kegelförmig ausgebildet sind.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise die Abstützung der Wagenkastenteile über das untere kegelförmige Metallglied (19) direkt auf dem Drehgestell erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 711714, 860 730. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr.1035 682.
DEI10939A 1955-11-25 1955-11-25 Gelenkverbindung fuer miteinander verbundene Fahrzeuge eines Gelenkzuges Pending DE1110200B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014000978A1 (de) * 2012-06-26 2014-01-03 Siemens Aktiengesellschaft Abdichtung eines gelenklagers für ein schienenfahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE711714C (de) * 1938-09-07 1941-10-06 An Officina Meccanica Della St Durchgangsverbindung fuer einen insbesondere aus Schienenfahrzeugen gebildeten Wagenzug
DE860730C (de) * 1948-01-22 1952-12-22 Alsthom Cgee Kippzapfen fuer Verstellungen schwachen Ausschlages

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