DE1163884B - Eisenbahnwagen mit durch Hubzylinder vom Untergestell anhebbarem Wagenkasten fuer Schuettgueter - Google Patents

Eisenbahnwagen mit durch Hubzylinder vom Untergestell anhebbarem Wagenkasten fuer Schuettgueter

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Publication number
DE1163884B
DE1163884B DEW32944A DEW0032944A DE1163884B DE 1163884 B DE1163884 B DE 1163884B DE W32944 A DEW32944 A DE W32944A DE W0032944 A DEW0032944 A DE W0032944A DE 1163884 B DE1163884 B DE 1163884B
Authority
DE
Germany
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car
car body
underframe
bulk goods
lifting cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW32944A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Thor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Uerdingen AG
Original Assignee
Waggonfabrik Uerdingen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Uerdingen AG filed Critical Waggonfabrik Uerdingen AG
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Publication of DE1163884B publication Critical patent/DE1163884B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/32Means for assisting charge or discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Eisenbahnwagen mit durch Hubzylinder vom Untergestell anhebbarem Wagenkasten für Schüttgüter Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnwagen mit durch Hubzylinder vom Untergestell anhebbarem Wagenkasten für Schüttgüter.
  • Es sind Zweiseitenkipper, Muldenkipper, Kippbehälterwagen, durch Hubzylinder gegenüber dem Fahrzeugrahmen anhebbare Wagenkästen von Eisenbahnwagen und sogenannte Hubkipper mit einem zwischen Wagenkasten und Fahrgestell angeordneten, gegenüber dem Fahrgestell heb- und senkbaren vollständigen Zwischenrahmen bekannt, bei denen mittels mehr oder weniger komplizierter hydraulischer Hubeinrichtungen, Untersätze auf dem Laufwerk oder an den Behältern selbst, Abrollwiegen und ähnliche Einrichtungen das Abfließen des Ladegutes aus entsprechender Höhe und in seitlich neben dem Schienenfahrzeug stehende Straßenfahrzeuge ermöglicht wird. Auch gehören seitliche Entleerungsklappen, Türen und Rundschieber bei diesen Fahrzeugen zum Stande der Technik, die mit zusätzlichen Ablaufrutschen oder abklappbaren Verlängerungen der Rutschfläche ausgerüstet sein können.
  • Ferner sind Sattelboden-Selbstentlader für den Großtransport und die seitliche Entleerung aus niedriger Höhe neben das Schienenfahrzeug oder auf Förderbänder und in Bunker bekannt. Schließlich ist es bekannt, in Fahrzeugen zum Transport und unmittelbaren Entleeren von Schüttgut in auf Schienenhöhe stehende Straßenfahrzeuge, die Radsätze des Fahrzeugs durch eine Hubeinrichtung aus dem Wagenuntergestell heraus in etwa lotrechter Richtung zu verschieben. Dabei ist jeder Radsatz in einem Fahrgestell gelagert, der um eine zur Radsatzachse parallele, etwa in Längsmitte des Fahrzeugs liegende Achse schwenkbar am Wagenuntergestell angelenkt ist. Hierbei wird der Wagenkasten einschließlich Untergestell von den Fahrgestellen senkrecht abgehoben. Es ist ebenfalls nicht mehr neu, den Ladekasten auf zwei getrennten ein- oder mehrachsigen Laufwerken mit jeweils einer als. Führung für eine mit dem senkrecht anhebbaren Ladekasten verbundenen Hülse dienenden Säule zu lagern, in der ein Hubzylinder angeordnet ist. Zum Entladen lediglich seitlich verschiebbare Wagenkästen sind ebenfalls bekannt.
  • Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, sowohl die Entleerung mit niedriger Fallhöhe nahe dem Gleis als auch in neben dem Schienenfahrzeug stehende Straßenfahrzeuge, also mit großer Fallhöhe und großem seitlichem Abstand von Gleismitte zu ermöglichen.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß der Wagenkasten die an sich bekannte Form eines Sattelboden-Selbstentladerkastens mit seitlichen Verschlußschiebem hat und während der Hubbewegung über Rollen oder Gleitstücke in Führungsbahnen nach der einen oder anderen Entladeseite aus der Wagenlängsachse seitlich verschiebbar ist. Dadurch gelingt es, unter Beibehalten bewährter Ladekastenkonstruktionen auf einfache Weise und mit geringem Aufwand die Entladung von Schüttgütern nach Wahl mit großer oder geringer Fallhöhe und neben oder weiter seitlich vom Gleis durchzuführen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind unterhalb der Führungsbahnen schwenkbare Führungsweichen für die Führungsbahnen vorgesehen, die einzeln oder durch eine gemeinsame Welle von der Wagenplattform aus einstellbar sind und durch welche die Verschiebung des Wagenkastens nach der einen oder anderen Seite einstellbar ist. Es ist ferner zweckmäßig, die Auslaufrutschen in an sich bekannter Weise mit klappbaren Verlängerungen zu versehen, um das Abfließen des Ladegutes noch weiter seitlich der Gleismittenebene zu ermöglichen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Eisenbahnwagen in Seitenansicht, F i g. 2 den Schnitt nach der Linie A-B in F i g. 1 und F i g. 3 den gleichen Schnitt, jedoch bei angehobenem Wagenkasten.
  • Der Eisenbahnwagen besteht grundsätzlich aus einem Untergestell 1, einem davon abhebbaren, oben eingezogenen Wagenkasten 2 mit Sattelboden 3 und seitlichen Verschlußschiebern 4, die über Verschlußwellen 5 mit Handhebeln 6 über Kniegelenkhebel 7 von der Wagenplattform aus betätigt werden, wobei jeder Verschlußschieber einzeln für sich zu öffnen oder zu schließen ist. Mit 8 ist ein neben dem Schienenfahrzeug stehendes und zu beladendes Straßenfahrzeug bezeichnet. Das Anheben des Wagenkastens erfolgt mittels Hubzylindern 9, die zwei- oder mehrfach angeordnet sein können. Der Wagenkasten wird bei der Hubbewegung in Führungsbahnen 10 geführt, die in einem Gerüt 11 gelagert sind, welches fest mit dem Untergestell des Eisenbahnwagens verbunden ist. Für die Führung können Rollen 12, Bolzen oder Gleitstücke bekannter Art verwendet werden. Diese Rollen, Bolzen oder Gleitstücke sind fest am Wagenkasten angeordnet und gleiten in den Führungsbahnen 10. Auf diese Weise erfolgt zugleich mit dem Anheben des Wagenkastens dessen allmähliche seitliche Verschiebung aus der Gleismitte. Für die wahlweise Verschiebung des Wagenkastens nach der einen oder anderen Seite sind unterhalb der Führungsbahnen 10 Führungsweichen 13 vorgesehen, die mit einer durchgehenden Welle 14 verbunden sind und von der Plattform aus eingestellt werden können. Dabei ist die obere Führungsweiche mit der unteren durch ein Gestänge gekuppelt. Die parallele Führung des Kastens während der Hubbewegung ist dadurch gewährleistet, daß die Führungsbahnen 10 zweifach vorgesehen und mit größerem Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Im nicht angehobenen Zustand ist der Wagenkasten durch konsolartige Ansätze 15 am Untergestell gegen Verschiebung gesichert. Die Rutschbleche sind mit klappbaren Verlängerungen 16 ausgerüstet.
  • Das Fahrzeug in der beschriebenen Ausführung kann auch als normaler Selbstentladewagen für die Entleerung in Gleisnähe oder auf ein Förderband benutzt werden. Gegenüber Kippfahrzeugen und Kippbehältern hat es u. a. den Vorteil der größeren Standfestigkeit, da die schlagartige Bewegung in die Entleerungsstellung entfällt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Eisenbahnwagen mit durch Hubzylinder vom Untergestell anhebbarem Wagenkasten für Schüttgüter, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenkasten (2) die an sich bekannte Form eines Sattelboden-Selbstenladerkastens mit seitlichen Verschlußschiebern (4) hat und während der Hubbewegung über Rollen oder Gleitstücke (12) in Führungsbahnen (10) nach der einen oder anderen Entladeseite aus der Wagenlängsachse seitlich verschiebbar ist.
  2. 2. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung schwenkbarer Führungsweichen (13) für die Führungsbahnen (10), die einzeln oder durch eine gemeinsame Welle einstellbar sind.
  3. 3. Eisenbahnwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufrutschen an den Sattelböden (3) in an sich bekannter Weise mit klappbaren Verlängerungen (16) versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 152 229, 359 992; deutsche Auslegeschrift Nr. 1130 839.
DEW32944A 1962-09-12 1962-09-12 Eisenbahnwagen mit durch Hubzylinder vom Untergestell anhebbarem Wagenkasten fuer Schuettgueter Pending DE1163884B (de)

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Publications (1)

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DE1163884B true DE1163884B (de) 1964-02-27

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ID=7600184

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DEW32944A Pending DE1163884B (de) 1962-09-12 1962-09-12 Eisenbahnwagen mit durch Hubzylinder vom Untergestell anhebbarem Wagenkasten fuer Schuettgueter

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE152229C (de) *
DE359992C (de) * 1922-09-28 Friedrich Schwerd Selbstentladewagen
DE1130839B (de) * 1960-12-13 1962-06-07 Uerdingen Ag Waggonfabrik Eisenbahn-Selbstentlader, insbesondere fuer Bodenentleerung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE152229C (de) *
DE359992C (de) * 1922-09-28 Friedrich Schwerd Selbstentladewagen
DE1130839B (de) * 1960-12-13 1962-06-07 Uerdingen Ag Waggonfabrik Eisenbahn-Selbstentlader, insbesondere fuer Bodenentleerung

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