DE407185C - Wagenkasten fuer Abraumfoerderung - Google Patents

Wagenkasten fuer Abraumfoerderung

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DE407185C
DE407185C DED45763D DED0045763D DE407185C DE 407185 C DE407185 C DE 407185C DE D45763 D DED45763 D DE D45763D DE D0045763 D DED0045763 D DE D0045763D DE 407185 C DE407185 C DE 407185C
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DE
Germany
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car body
side wall
overburden
conveyance
floor
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Expired
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DED45763D
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DOLBERG MASCHINEN und FELDBAHN
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DOLBERG MASCHINEN und FELDBAHN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/06Bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Selbstentladewagen, wie sie für Abraumförder- und ähnliche Betriebe gebräuchlich sind, erhalten eine schwenkbare Seitenwand, die an ihren Stirnenden durch an denStknwänden des Kastens angelenkte Tragarme gehalten wird. Sobald ein solcher Wagenkasten eine gewisse Länge erreicht, biegt sich die erwähnte Seitenwand unter dem Seitendruck der Ladung durch, wobei zwischen der Unterkante der durchgebogenen Seitenwand und der Bodenkante des Wagens eine Schlitzöffnung entsteht, welche zu erheblichen Ladungsverlusten während des Fahrens führen kann. Dieser Mißstand tritt am stärksten in die Erscheinung, wenn die Selbstentlader als Drehgestellwagen ausgebildet werden, wobei sie eine erhebliche Kastenlänge, entsprechend einem Fassungsvermögen von 10 bis i2cbm, annehmen. In solchen Fällen wird durch den
so nach dem Boden hin am stärksten wirkenden Ladungsdruck nicht nur die bewegliche, sondern auch die ihr gegenüberliegende feste! Wand in bedenklicher Weise beansprucht. Wenn diese Wand an der Unterkante auch mit dem Kastenboden verbunden ist und hierdurch eine gewisse Stütze über ihre Länge gegen Ausbiegung erhält, so reicht diese Verbindung erfahrungsgemäß doch nicht aus, um ihre Ausbiegung an der oberen Kante zu verhindern.
Erfindungsgemäß ist die Einrichtung nun so getroffen, daß die bewegliche Seitenwand über ihre Länge hin an einem oder mehreren Punkten unterstützt wird, wobei die Lagerungsvorrichtung für die Unterstützungsteile gleichzeitig so ausgebildet wird, daß diese die feste Seitenwand an ihrer Oberkante und den Boden an der Schüttkante gegen Ausbiegung sichert. Am einfachsten für die Ausbildung und für den Betrieb der Wagen beim Entladen läßt sich die Einrichtung treffen, wenn die an der Schüttklappe angebrachten Zwischenstützvorrichtungen in Übereinstimmung mit den Tragarmen an den Stirnenden des Wagens, d.h. wenn sie als schwenkbare Klappenstützen ausgebildet werden. Die Dreh- oder Lagerpunkte dieser Stützen lassen sich dann bei einfachster Ausführung an Diagonalverbindungen lagern, die zwischen dem Boden und der festen Seitenwand angebracht werden. Durch derartige Verbindungen wird dann nicht nur die Oberkante der festen Seitenwand, sondern auch der Kastenboden an der Entleerungsseite gegen Durchbiegung außen bzw. unten geschützt.
In den meisten Fällen wird damit zu rechnen sein, daß der Boden des Kastens stärker als die Seitenwände belastet ist, zumal der Boden nur auf einem Längsträger ruht, der zur Erleichterung des Kippvorganges nach der festen Wand zu aus der Mitte gerückt ist. Die freie Seitenkante des Bodens könnte dann durch die Last derart heruntergedrückt werden, daß durch die Diagonalverbindungen
die feste Wand an ihrer weniger belasteten Oberkante nach innen ausgebogen würde. Um das zu verhindern, werden die Diagonalen zwischenwandartig ausgebildet und erhalten sodann die erforderliche Steifigkeit, um derartige Verbiegungen der genannten Tieile zu verhindern. Diese zweckmäßig aus Eisenblechen und Randverstärkungen oder Randumbiegungen bestehenden Zwischenwände
ίο können dann auf ihrer Fläche noch Ausschnitte erhalten, damit sie die Verteilung des Schüttgutes beim Beladen möglichst wenig behindern.
Auf der Zeichnung zeigen Abb. ι und 2 im Querschnitt und Grundriß die gebräuchliche Ausführung mit ihren Folgen. Die Abb. 3 und 4 zeigen in entsprechenden Darstellungen ein Beispiel für die neue Ausführung.
äo Der Wagenkasten besteht aus dem Boden a, der festen Seitenwand b und der Schüttklappe c, die durch bei d an den Stirnwänden £ gelagerte Arme if gehalten wird. Der Wagenkasten ruht mit unter seinem Boden a angebrachten Kippgelenken/ auf dem in beliebiger Weise auszubildenden Untergestell g. Die Unterstützungen/ des Kastenbodens sind, wie auch in der Abb. 1 angedeutet, nach der festen Wand b hinaus der Mitte gerückt, um das Kippen zu erleichtern. Auch hierdurch wird die Möglichkeit für die in Abb. 1 angedeutete Abwärtsbiegung des Bodens α vergrößert.
Die Schüttklappe c biegt sich, so wie in der Abb. 2 angedeutet, aus, während die Formänderung der festen Seitenwand b unter der Wirkung des Ladedruckes aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht. Der Querschnitt nach Abb. ι ist. als in der LinieX-X der Abb. 2 liegend gedacht.
Bei dem erfindungsgemäß eingerichteten Ausführungsbeispiel nach AbIb. 3 und 4 sind zwei über die Länge des Wagenkastens verteilte Diagonalverbindungen h vorgesehen. An jedem Teil h ist ein bei D schwenkbarer mittlerer Zwischenarm D für die Schüttldappe c gelagert. Der Querschnitt nach Abb. 3 ist als in der Linie y-y der Abb. 4 liegend gedacht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Wagenkasten für Abraumförderwagen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an einet oder mehreren Stellen des Wagenkastens der Boden (a) mit der festen Seitenwand {b) durch Bauglieder (A) verbunden ist, und daß an diesen Baugliedem mit der Schüttklappe (c) verbundene Arme (D) gelagert sind.
2. Wagenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Kastenboden (a) und der festen Seitenwand (ö) angeordneten BaugKeder als gegebenenfalls durchbrochene Zwischenwände .-ausgebildet sind.
Abb.l.
DED45763D 1924-07-04 1924-07-04 Wagenkasten fuer Abraumfoerderung Expired DE407185C (de)

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