DE1243712B - Einschienenbahnfahrzeug - Google Patents

Einschienenbahnfahrzeug

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Publication number
DE1243712B
DE1243712B DEN15612A DEN0015612A DE1243712B DE 1243712 B DE1243712 B DE 1243712B DE N15612 A DEN15612 A DE N15612A DE N0015612 A DEN0015612 A DE N0015612A DE 1243712 B DE1243712 B DE 1243712B
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DE
Germany
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wheels
vehicle
support
rail
guide
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Pending
Application number
DEN15612A
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English (en)
Inventor
Bo Carl Goesta Nyman
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Einschienenbahnfahrzeug Die Erfindung betrifft ein Einschienenbahnfahrzeug mit unter dem Fahrzeugboden beiderseits der Trag- und Führungsschiene angeordneten Seitentaschen, in denen die Antriebe und die sich beiderseits an den senkrechten Flächen der Schiene abstützenden horizontalen Führungsräder gelagert sind.
  • Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Art laufen die Tragräder auf dem horizontalen Fußflansch einer umgekehrten T-förmigen Trag- und Führungsschiene, während sich die Führungsrolllen an Schrägflächen des vertikalen Stegs abstützen (deutsche Patentschrift 309 389). Als nachteilig anzusehen ist die geringe Höhe und Breite des Stegs, so daß sich insgesamt eine Tragschiene ergibt, die zum Überbrücken größerer Spannweiten ungeeignet ist. Ferner liegt dort der Schwerpunkt des Fahrzeuges ungünstig hoch. Ebenfalls bekannt ist ein Einschienenbahnfahrfahrzeug, bei dem sich ähnlich wie beim vorstehend beschriebenen Fahrzeug die Laufräder am Fußflansch und die Führungsrollen am Kopfflansch einer I-förmigen Schiene abstützen (österreichische Patentschrift 155 100). Hier gelten auch die gleichen Nachteile, wie sie bereits oben erwähnt sind.
  • Des weiteren ist es bekannt, ein Einschienenbahnfahrzeug so zu führen, daß sich die Tragräder an der Oberseite einer Trag- und Führungsschiene und die Führungsräder an den beiden senkrechten dieser Schiene abstützen. Die Führungsräder sind zusammen mit den Antriebsmotoren in Seitentaschen unterhalb des Fahrzeugbodens untergebracht (deutsche Auslegeschrift 1003 784). Bei diesem Fahrzeug liegt der Schwerpunkt des Fahrzeugs verhälnismäßig hoch; aus diesem Grunde ergeben sich hohe Belastungen, insbesondere bei Kurvenfahrt. Zwar kann der Schwerpunkt etwas abgesenkt werden, wenn die Tragräder in Radkästen untergebracht werden, dabei ragen jedoch die Hauben in den Wagenraum hinein, wodurch der Nutzraum des Fahrzeugs eingeschränkt und im Fall der Personenbeförderung die Bequemlichkeit für die Fahrgäste beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen tiefer liegenden Schwerpunkt des Fahrzeugs zu erreichen, ohne dabei den Nutzraum z. B. durch störende Radkästen zu verkleinern oder unbequem zu machen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragräder ebenfalls in den Seitentaschen unterhalb des Fahrzeugbodens angeordnet sind und sich auf den Flansch der Trab und Führungsschiene abstützen, die im Querschnitt die Form eines umgekehrten T mit relativ breitem Steg aufweist. Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben; es zeigt F i g. 1 schematisch einen Querschnitt einer Trag-und Führungsschiene mit den Umrißen eines Einschienenbahnfahrzeugs, F i g. 2 ebenfalls im Querschnitt die erfindungsgemäße Schiene in einer weiteren Ausführungsform und F i g. 3 in ähnlicher Weise wie F i g. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel, wobei zusätzlich das Beispiel einer Führung für die Tragräder veranschaulicht ist.
  • Die Trag- und Führungsschiene 1, 2 wird in üblicher Weise von Pfeilern oder Streben getragen. Da die Schiene in der Regel fabrikmäßig hergestellt werden soll, ist es vorteilhaft, sie aus Stahlbeton zu fertigen. Im Querschnitt besitzt die Schiene 1, 2 im wesentlichen die Form eines umgekehrten T-Profils, dessen vertikaler Steg 2 im Verhältnis zur Höhe breit ausgebildet ist. Der horizontale Flansch 1 bildet beiderseits des Stegs 2 beispielsweise mit Blech belegte Laufflächen 3 für die Tragräder 4 des Fahrzeugs 6, die auch Antriebsräder sein können. Die Laufflächen 3 liegen in einem Abstand a unter der Oberkante der Schiene, der wenigstens ein Drittel der Höhe des Balkens beträgt, beispielsweise ungefähr gleich groß oder größer ist als die halbe Balkenhöhe. Vorzugsweise beläuft sich der Abstand a zwischen 1/2 und Y5 bis 5/s oder beispielsweise 3/:1 der Höhe des Balkens, d. h., die waagerechten Flansche haben eine Stärke von wenigstens 116 der Balkenhöhe. Dadurch ist eine Tiefenanordnung der Tragräder 4 möglich. Der Fahrzeugboden 5 des zugehörigen Wagenkastens kann daher ebenfalls tiefer gelegt werden, z. B. bis in die Nähe der Oberkante der Schiene, ohne daß dabei in den Innenraum des Fahrzeugs 6 ragende Radkästen im Fahrzeugboden erforderlich werden. Dadurch kann auch die gesamte Konstruktionshöhe vermindert werden. Eine vorteilhafte Gestaltung in dieser Hinsicht kann erzielt werden, wenn die Laufflächen 3 derart angeordnet sind und die Tragräder 4 einen solchen Durchmesser haben, daß ihre Oberkante im Bereich der Oberkante der Schiene 1, 2 liegt. Die Laufflächen 3 können gegebenenfalls als Schienen aus Profileisen, z. B. aus einem 1-Profil, ausgebildet werden, wenn man z. B. für eine Industriebahn Stahlräder verwenden will.
  • Die erforderlichen Antriebsmotoren, z. B. elektrische Motoren, werden derart eingebaut, daß sie die obere Fläche des Schienenprofils nicht überragen. Die Motoren, ebenso die Tragräder 4 und die seitlichen Führungsräder 7 und/oder 8 sind in Seitentaschen des Fahrzeugs 6 untergebracht, d. h. in den sattelförmigen Teilen, mit welchen das Fahrzeug 6 die Schiene umfaßt.
  • Der Abstand b zwischen den mittleren Rotationsebenen der Tragräder 4 ist vorzugsweise größer als der halbe Raddurchmesser, beispielsweise größer als 0,6 des Durchmessers. Die Tragräder 4 können senkrecht angeordnet sein, sie können jedoch auch schräggestellt werden, so daß ihre Achsen nach außen um etwa 10 bis 15° zur Horizontalebene geneigt sind. Durch den verhältnismäßig großen Radabstand können die Tragräder 4 Kippbeanspruchungen des Fahrzeugs aufnehmen, und die im wesentlichen waagerechten Führungsräder 7 können, falls sie beibehalten werden, einfacher ausgeführt werden, d. h. mit einfacheren Federungssystemen bzw. mit geringeren Durchmessern als bisher.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Schiene ist insbesondere in bezug auf Torsionsbeanspruchung günstig. Der senkrechte Steg 2 des umgekehrten T-Profils hat eine sich nach oben vergrößernde Breite und damit eine verhältnismäßig große Masse in seinem oberen Teil. Hierbei wird von der Ausgestaltung des Überganges vom horizontalen Flansch zum senkrechten Steg abgesehen. Die mittlere Breite des senkrechten Steges 2 ist größer als die mittlere Höhe des waagerechten Flansches 1. Gemäß der Ausbildung der Schiene 1, 2 nach F i g. 2 sind die Tragräder schräggestellt. In entsprechender Weise sind die Laufflächen 3 gegenüber der Horizontalen geneigt, wobei eine Neigung von 10 bis 15° zweckmäßig ist. Die schrägen Laufflächen bewirken auch einen guten Wasserablauf.
  • Bei dem in F i g. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an der Innenseite der Laufflächen 3 Radführungen 9 oder Leisten für die mit pneumatischen Reifen versehenen Tragräder 4 vorgesehen, so daß diese seitlich geführt werden. Wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 2 erwähnt, können dadurch die horizontalen Führungsräder 10 überflüssig werden oder aber kleiner bzw. in einfacherer Weise angebracht werden.
  • Die Radführungen 9 sind zweckmäßig oben abgerundet oder abgeschrägt. Sie können auch unten abgerundet sein mit Rücksicht auf die Rundungen des Reifens. Die Ausbildung und Wahl der Radführungen und Räder ist im Hinblick auf die gegenseitige Beeinflussung von Bedeutung, wenn der Verschleiß der Reifen gering gehalten werden soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Einschienenbahnfahrzeug mit unter dem Fahrzeugboden beiderseits der Trag- und Führungsschiene angeordneten Seitentaschen, in denen die Antriebe und die sich beiderseits an den senkrechten Flächen der Schiene abstützenden horizontalen Führungsräder gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragräder (4) ebenfalls in den Seitentaschen unterhalb des Fahrzeugbodens (5) angeordnet sind und sich auf dem Flansch (1) der Trag- und Führungsschiene (1, 2) abstützen, die im Querschnitt die Form eines umgekehrten T mit relativ breitem Steg (2) aufweist.
  2. 2. Einschienenbahnfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige Paare der seitlichen Führungsräder (7) unterhalb der Laufflächen (3) für die Tragräder (4) und außerhalb der seitlichen Begrenzung der Tragräder (4) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 309 389, 922107; deutsche Auslegeschrift Nr. 1003 784; österreichische Patentschrift Nr. 155100; französische Patentschrift Nr. 1068 532.
DEN15612A 1957-10-03 1958-09-20 Einschienenbahnfahrzeug Pending DE1243712B (de)

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DE (1) DE1243712B (de)

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