DE340186C - Zum Entladen nach der Stirnseite bestimmter Gueterwagen mit Bremserhaus - Google Patents

Zum Entladen nach der Stirnseite bestimmter Gueterwagen mit Bremserhaus

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DE340186C
DE340186C DE1920340186D DE340186DD DE340186C DE 340186 C DE340186 C DE 340186C DE 1920340186 D DE1920340186 D DE 1920340186D DE 340186D D DE340186D D DE 340186DD DE 340186 C DE340186 C DE 340186C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D19/00Door arrangements specially adapted for rail vehicles
    • B61D19/001Door arrangements specially adapted for rail vehicles for wagons or vans

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf zum Entladen nach der Stirnseite bestimmte Güterwagen mit Bremserhaus und bezweckt, solche Wagen so einzurichten, daß sie auch nach der Bremserhausseite entladen werden können.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene ίο Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei anderer Stellung des Bremserhauses,
Fig. 4 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels und
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung bei anderer Stellung des Bremserhauses.
Beim ersten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist das Bremserhaus A am Wagenkasten A1 fest angebracht, und zwar liegt sein Boden as so hoch, daß die Entladeklappe B, die den unteren Teil der zugehörigen Stirnwand des Wagens bildet und mit dem oberen festen Teil a2· durch ein Gelenk b1 verbunden ist, sich unterhalb des Bremserhausbodens a3 öffnen kann.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist das Bremserhaus C an der Entladeklappe C1 selbst angebracht, die um eine am Wagenkasten D gelagerte wagerechte Welle E drehbar ist. Die Welle E trägt in der Nähe einer der Seitenwände des Wagenkastens D einen fest auf ihr sitzenden Hebel e1, der an seinem freien Ende mit einer zum Bremsgestänge führenden Zugstange F gelenkig verbunden ist, und in der Nähe ihrer Mitte einen ebenfalls fest auf ihr sitzenden Hehel β2, der durch einen Schlitz c2 in das Bremserhaus C hineinragt und dort an seinem freien Ende mit einer zur Mutter G-1 der Bremsspindel G führenden Lasche H gelenkig verbunden ist.
Die Zugstange F trägt an ihrem unteren Ende einen Schlitz f1, mit dem der Zapfen i1 eines Hebels / ständig in Eingriff steht, der in bekannter Weise mit den Bremsklötzen verbunden ist. Die eben beschriebene Verbindung der Zugstange F mit dem Hebel / gestattet dem Bremserhaus, an der Schwingbewegung der Entladeklappe C1 um die Welle E teilzunehmen, ohne daß die Stellung der Bremsklötze beeinflußt wird. Schließlich ist am Wagengestell noch ein drehbarer Riegel P angebracht, der die Endladeklappe C1 samt dem Bremserhaus C in der Ladestellung des Wagens gegenüber dem Wagengestell festlegt.
Beim dritten Ausführungsbeispiel ist das Bremserhaus K ebenfalls an der Entladeklappe K1 angebracht, die um eine am Wagenkasten L gelagerte wagerechte Welle M drehbar ist. Die im Bremserhaus gelagerte, senkrecht angeordnete Handkurbelwelle N der Bremse trägt an ihrem unteren Ende ein Kegelrad n1, das in der Ladestellung des Wagens mit einem Kegelrad o1 der am Wagenuntergestell in der Längsrichtung des Wagens gelagerten Bremsspindel 0 „in Eingriff steht. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß bei der Entladebewegung der Klappe K1 das

Claims (4)

an der Bewegung teilnehmende Kegelrad n1 außer Eingriff mit dem Kegelrade o1 treten kann. Am Wagengestell ist ferner ein drehbarer Riegel Q angeordnet, der die Entlade-S klappe K1 samt dem Bremserhaus K in der Ladestellung am Wagengestell festlegt. Das Öffnen der Entladeklappe erfolgt bei allen Ausführungsformen durch den Druck des Ladegutes, der zur Wirkung gelangt, wenn der ίο Wagen in einem Kipper zum Zweck des Entladens schräg gestellt wird. Nach der vorstehenden Beschreibung ist das Verhalten der beweglichen Teile der drei Anordnungen bei diesem Vorgang ohne weiteres klar und bedarf daher' keiner besonderen Erläuterung. Die Erfindung bietet gegenüber Güterwagen mit Bremserhaus und nur einer auf der dem Bremserhaus gegenüberliegenden Stirnseite angeordneten Entladeklappe den Vorteil, daß die Stellung des Wagens zum Kipper gleichgültig ist. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, den Wagen, etwa auf einer Drehscheibe, vor dem Befahren des Kippers in eine Lage zu bringen, die die Entladung gestattet.
1. Zum Entladen nach der Stirnseite bestimmter Güterwagen mit Bremserhaus, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der Bremserhausseite eine Entladeklappe (B) vorgesehen ist.
2. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (as) des Bremserhauses (A) so hoch liegt, daß die Entladeklappe (B) sich darunter öffnen kann.
3. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremserhaus (C oder K) an der Entladeklappe (C1 oder K1) angebracht ist.
4. Güterwagen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Glieder (F und / oder n1 und o1) des Bremsgestänges derart miteinander verbunden sind, daß das Bremserhaus (C oder K) an der Schwingbewegung der Entladeklappe (C1 oder K1) teilnehmen kann, ohne daß dadurch die Stellung der Bremsklötze beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920340186D 1920-08-27 1920-08-27 Zum Entladen nach der Stirnseite bestimmter Gueterwagen mit Bremserhaus Expired DE340186C (de)

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