DE60305242T2 - Verfahren zur nachträglichen Montage von Befestigungsmittel für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur nachträglichen Montage von Befestigungsmitteln zur Anbringung eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug mit einem Laderaum, in welchem die Anzahl der Sitze erhöht werden soll.
  • Es gibt auf dem Markt erhältliche Fahrzeuge, insbesondere Lieferfahrzeuge, die einen Laderaum aufweisen. Es ist bekannt, die Anzahl der Sitze in dem Lieferfahrzeug durch Anbringung zusätzlicher Sitze zu erhöhen. Diese werden an einem Rahmen befestigt, welcher am Boden angebracht ist. Der Rahmen ist ausgestattet mit Punkten, an welchen ein Sicherheitsgurt befestigt werden kann. Für den Fall einer Kollision muss dieser Rahmen in der Lage sein, erforderlichen Kräften zu widerstehen. In den Niederlanden sind die notwendigen Anforderungen zur Sicherheit in den niederländischen Transportvorschriften enthalten.
  • Der Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass es einen unerwünschten Platzbedarf mit sich bringt.
  • Der nächstliegende Stand der Technik mit den Maßen entsprechend Anspruch 1 besteht in der DE-A-4026939. Diese DE 40 26 939 A offenbart ein Verfahren zur nachträglichen Montage von Befestigungsmitteln für die Anbringung eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug mit einem Laderaum, in welchem die Anzahl der Sitze erhöht werden soll.
  • Ein Aspekt der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens der oben genannten Art entsprechend dem Oberbegriff, durch welches es ermöglicht wird, sinnvoll Befesti gungsmittel bereitzustellen und den dafür notwendigen Platzbedarf in dem Fahrzeug zu begrenzen.
  • Soweit wird das Verfahren entsprechend der Erfindung bestimmt durch die Merkmale entsprechend Anspruch 1.
  • Praktisch jeder Lieferwagen weist Seitenverstrebungen auf. Falls diese verwendet werden, um eventuell auftretenden Kräften zu widerstehen, ist es nicht möglich zu garantieren, dass diese wirklich standhalten entsprechend der Vorschriften, die in Kraft sind. Nach Maßgabe der Erfindung sind jedoch Verstärkungsmittel vorhanden, welche die Kräfte auffangen und diese an einen größeren Teil des Körpers übertragen, oder übertragen werden, wenn die seitlichen Verstrebungen bei einer Kollision zerstört werden. Das Verstärkungsmittel kann beispielsweise ein Kabel sein. Dies kann vorgespannt sein. Im Falle, dass ein Stützarm (zur Abstützung eines Sitzteiles eines Sitzes) verwendet wird, kann dieser integral mit dem Verstärkungsmittel ausgebildet sein und die Form beispielsweise eines Rohres aufweisen. Das vordere Ende des Rohres wird in Kontakt mit dem Befestigungsmittel stehen und das hintere Ende des Rohres wird dann mit dem ersten Element wie oben beschrieben verbunden. Das Rohr wird abgestützt durch einen großen Teil des Körpers. Dank der Erfindung ist es ebenso möglich, eine Beschädigung der Bodenplatte zu verhindern, insbesondere eines relativ zentralen Teiles der Bodenplatte des Wagens, wenn Befestigungsmittel angebracht werden. Darüber hinaus werden Schwierigkeiten vermieden, welche bei der Montage an der Bodenplatte entstehen. Dadurch können Kräfte wirksamer aufgefangen werden. Bei der Betrachtung des zur Verfügung stehenden Raumes in dem Fahrzeug wird praktisch das Verstärkungsmittel im Wesentlichen horizontal erstreckt eingebracht. Es gibt zwei erste Positionen, an denen Verstärkungsmittel sowohl der linken als auch an der rechten Seite des Fahrzeuges vorgesehen sind und jedes mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  • Die Verstärkungsmittel sind vorzugsweise mit dem ersten Element über eine zusätzliche Platte verbunden.
  • Dadurch können Verstärkungsmittel (indirekt) mit dem Körper auf einfache Art und Weise befestigt werden und die Kräfte können wirksam übertragen und verteilt werden.
  • Die Befestigungsmittel werden vorzugsweise durch Stützmittel über Stützarme getragen.
  • Dies ermöglicht eine Standardisierung der Anbringung der Befestigungsmittel, während das Element, welches die Verstärkungsmittel aufweist, welches weiter hinten im Fahrzeug zu montieren ist, auf die entsprechenden Dimensionierungen des Fahrzeuges angepasst werden kann.
  • Die Befestigungsmittel sind mit den zwei ersten Elementen in der gleichen Höhe über dem Boden verbunden, in der Regel 30 cm über der Höhe der Anbringungsmittel und vorzugsweise in der gleichen Höhe.
  • Bei einer Kollision können die ausgeübten Kräfte somit wirksam über die Befestigungsmittel und die Verstärkungsmittel auf den Körper übertragen werden.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung wird vor der Montage des Befestigungsmittels die Seitenstrebe oder der mit der Seitenstrebe verbundene Stützarm mit einem Befestigungselement mit einem Innengewinde- oder Außengewindeteil versehen, welches mit einem komplementären Ende des Befestigungsmittels zusammenwirkt.
  • Dies ermöglicht den Einsatz des gleichen Befestigungsmittels für unterschiedliche Typen von Lieferfahrzeugen. Falls die Befestigungsmittel durch ein Rohr ausgebildet sind, welches mit Befestigungspunkten für einen Sicherheitsgurt versehen ist, so kann das Rohr in der Länge einstellbar sein, womit eine einheitliche Lösung für eine Vielzahl von Lieferfahrzeugen zur Verfügung steht. Statt dessen ist es genauso möglich, eine (begrenzte) Anzahl von nicht einstellbaren Rohren mit einer Standardlänge zu verwenden. Dies führt zu einer ökonomischen Anwendung des Verfahrens.
  • Die Befestigungsmittel werden vorzugsweise abnehmbar angebracht.
  • Die Erfindung führt somit zu dem wesentlichen Vorteil, dass der Lieferwagen mit zusätzlichen Sitzen ausgestattet werden kann, die wiederum entfernbar sind. In diesem Zustand mit entfernten Sitzen liegt praktisch kein Verlust an Laderaum vor. Nach der Entfernung ist der Ladeboden (der im Wesentlichen zentrale Teil davon) nicht beschädigt.
  • Die Verstärkungsmittel werden vorzugsweise abnehmbar mit dem Befestigungselement verbunden.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer des Fahrzeuges die Befestigungselemente sehr leicht entfernen, sodass vorübergehend der verfügbare Laderaum vergrößert werden kann. Auf diese Art und Weise wird der Boden nicht beschädigt und weist keine unnötigen Unebenheiten auf.
  • Obwohl es optionale Sitze sind, kann in diesem Fall der Sitzteil in dem Fahrzeug getrennt von den Befestigungsmitteln montiert werden, beispielsweise lose oder verbunden mit dem Boden, wobei die Befestigungsmittel entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung mit einem Rahmenteil versehen sind, welches eine Auflage enthält. Entsprechend einer alternativen Ausgestaltung ist die Auflage an einem optional vorhandenen Stützarm befestigt.
  • Verglichen mit einem fest mit dem Boden verbundenen Rahmen, wie es im Stand der Technik bekannt ist, ist sämtlicher Raum unter dem Auflageteil verfügbarer Raum. Lockere Sitze, welche allgemein nicht bevorzugt werden, werden hier vermieden.
  • Das Auflageteil ist vorzugsweise drehbar um eine horizontale Achse ausgebildet, welche durch das Befestigungsmittel definiert wird.
  • Dies ermöglicht, dass das Auflageteil nach oben (oder möglicherweise nach unten) gefaltet werden kann und im Gegensatz zu der Verwendung des bekannten Rahmens wird der gesamte Raum vor dem gefalteten Sitz ohne Hindernisse verfügbar.
  • Schließlich ist eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen vertikal orientiertes Element an einem Bestandteil der Gruppe befestigt ist: (i) des Stützarms und (ii) des Befestigungsmittels, zwischen den Stützarmen, um einen Befestigungspunkt für einen Dreipunktgurt bereit zu stellen.
  • Dies ist eine wirksame Art zur Bereitstellung eines dritten Befestigungspunktes für die Anbringung eines Dreipunktgurtes.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Musterbeispieles und mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei folgendes dargestellt ist:
  • 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines Fahrzeuges, welches mit einem Befestigungselement entsprechend der Erfindung ausgerüstet ist;
  • 2 zeigt eine schematische, teilweise im Querschnitt vorhandene Sicht (Draufsicht) durch das Fahrzeug entsprechend 1.
  • In 1 ist ein teilweise aufgeschnittener Lieferwagen 1 dargestellt, dessen vordere Seite nach rechts zeigt und dessen aufgeschnittener Laderaum links liegt. Der Lieferwagen 1 weist eine Seitenstrebe 2 auf, welche in der Ausgestaltung mit einer Spreize 3 versehen ist. Diese Spreize 3 wird mit der Seitenstrebe 2 verschweißt, wobei jedoch der Einsatz von Bolzen ebenso möglich ist. Die Spreize 3 wird fest mit einem Verstärkungsrohr 4 verbunden, welches fest mit der rückwärtigen Strebe 5 verbunden ist. Die grundlegende Art der Verbindung entsprechend der Erfindung läuft über den Radkasten 10. Diese Ausgestaltung beschreibt deshalb die Verwendung von drei festen Punkten (an jeder Seite des Fahrzeuges 1 ein erstes Element und zwei sekundäre Elemente).
  • Für die bestmögliche Absorption von Kräften für den Fall einer Kollision ist der Winkel zwischen dem horizontalen und dem Verstärkungsrohr 4 beispielsweise –5°–15° (in der Richtung der Bewegung, beispielsweise von links nach rechts).
  • Das Verstärkungsrohr 4 weist einen Arm 6 auf, der das Ende eines Befestigungsmittels 7 aufnimmt. In der Ausgestaltung, die hier dargestellt ist, ist das Befestigungsmittel 7 ein zylindrisches Rohr. Die Enden des Befestigungsmittels 7 sind vorzugsweise zylindrisch, während das Teil des Befestigungsmittels 7 zwischen den Enden einen rechteckigen Querschnitt, beispielsweise einen quadratischen Querschnitt aufweist. Bei einer derart bekannten Ausgestaltung ist das Befestigungsmittel 7 mit Fixierungspunkten 8 versehen (siehe 2), an denen ein Sicherheitsgurt (nicht dargestellt) angebracht werden kann. Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung kann das Befestigungsmittel 7 an verschiedenen Punkten über der Länge des Armes 6 angebracht werden. Dies kann beispielsweise mittels des Einsatzes von Schrauben ausgeführt werden. Auf diese Weise kann der verfügbare Fußraum für einen Mitfahrer angepasst werden.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist das rohrförmige Befestigungsmittel 7 versehen mit einem Auflageteil 9. Wie deutlich hervorgeht (1) ist der Raum unter dem Auflageteil vollständig frei.
  • 2 zeigt eine teilweise im Querschnitt dargestellte Draufsicht eines Lieferwagens 1. Die Enden der rohrförmigen Befestigungsmittel 7 sind hier dargestellt, um in den Befestigungsmitteln 11, 11' aufgenommen zu werden. An dem Befestigungsmittel 7 sind ebenso sechs Befestigungspunkte 8 für drei Zweipunkthilfsgurte (nicht dargestellt) vorhanden. Das Befestigungsmittel 7 ist ebenso ausgestattet mit einem Auflageteil 9, in diesem Fall in Form einer Bank. Von den Befestigungselementen 11, 11' erstrecken sich rohrförmige Verstärkungsmittel 4, 4' zu einem Teil des Lieferwagens 1, das hinter dem Befestigungsmittel 7 positioniert sind (betrachtet in der longitudinalen Richtung des Fahrzeuges) (beispielsweise mehr zur linken in 1), wobei diese mit dem Lieferfahrzeug 1 (siehe 1) verbunden sind. Die Befestigungselemente 11, 11', die in der Ausgestaltung dargestellt sind, werden zur Bereitstellung einer vorteilhaften Höhe eines Sitzes entsprechend ausgeformt.
  • 3 zeigt die Vorrichtung, wie sie in dem Fahrzeug unter Verwendung des Verfahrens entsprechend der Erfindung eingebaut ist, ohne das Fahrzeug 1. Für eine besondere Verstärkung ist das Verstärkungsrohr 4 mit einer Hilfsplatte 12 ausgestattet, welche ihrerseits an einer Platte 12 in der Nähe des Radkastens 10 befestigt ist. Für eine optimale Festigkeit ist die Hilfsplatte 12 in der nächsten Nähe zu dem Radkasten angebracht, beispielsweise in einer Entfernung von weniger als 5 cm. In der Praxis unterstützt ein Radkasten 10 weitere Teile wie einen Stoßdämpfer, die Radaufhängung u. ä. und ist gut im Stande, beträchtliche Kräfte aufzunehmen. Diese Tatsache wird umgesetzt, vorzugsweise durch Einsatz von Nieten (Einzelbolzen). Nieten sind in der Lage, eine Last von nicht weniger als 900 kg jeweils zu tragen und sind aus diesem Grund gut geeignet, die wesentlichen Kräfte, die im Falle eines Unfalles auftreten, ohne nachzugeben aufzufangen. Ähnlich kann eine zweite Befestigung des Verstärkungsrohres 4 unter Verwendung einer zweiten Hilfsplatte 13 vorliegen, wobei eine indirekte Verbindung mit der hinteren Strebe 5 möglich ist.
  • Die Ausgestaltung des Stützarmes 6, wie sie in 3 dargestellt ist, geschieht in Form einer Platte, welche mit dem Verstärkungsrohr 4' verbunden ist (hier über ein Hilfsrohr 14'). Zur Anbringung eines Dreipunktgurtes ist ein Rohr 15 bereitgestellt, welches sich in Aufwärtsrichtung mit einem Befestigungspunkt 16 erstreckt, an dessen oberem Ende für einen (dritten) Punkt eines Dreipunktgurtes (nicht dargestellt). Dieses Rohr 15 kann gekrümmt oder gebogen sein und der Winkel mit der Vertikalen wird allgemein < 20° sein.
  • 7 zeigt eine Frontansicht des Aufbaus entsprechend 3 ohne das Auflageteil 9. Zusätzlich zu den bereits beschriebenen Bestandteilen ist ein drittes Rohr 17 erkennbar, welches sich nach oben hin erstreckt und welches am Befestigungsmittel 7 angebracht ist, und für eine besondere Standfestigkeit, mit einem Stützträger 18, welcher seinerseits über die Rohre 15, 15' mit den Stützarmen 6, 6' verbunden ist. In der hier dargestellten Ausgestaltung besitzen die plattenähnlichen Stützarme 6, 6' die Stützelemente 19, 19', auf welchen das Auflageteil 9 befestigt werden kann.
  • Die unterschiedlichen Teile werden gewöhnlicher weise aus Stahl hergestellt. Typische Abmessungen für den plattenähnlichen Stützarm 6 sind für die Materialstärke 3 mm, für eine Hilfsplatte 2 mm und das Verstärkungsrohr hat beispielsweise eine Breite von 30 mm, eine Höhe von 100 mm und eine Wandstärke von 3 mm.
  • Für den Fachmann ist offensichtlich, dass die Folge, in welcher die Bestandteile montiert werden, nicht besonders kompliziert ist und unpraktische Verfahren sind offensichtlich, auch falls diese einen begrenzten Sinn ergeben. Es ist ebenso offensichtlich für einen Fachmann, dass das Verfahren entsprechend der Erfindung innerhalb des Rahmens der begleitenden Ansprüche variiert werden kann. Beispielsweise kann das Befestigungsmittel 7 mit einer Abstützung (Lünette) und einem zweiten Befestigungsmittel versehen sein, welches durch die Seitenstreben darstellbar ist, insbesondere höher angeordnet als das erste Befestigungsmittel. Dieses zweite Befestigungsmittel kann vorteilhaft für Dreipunktgurte eingesetzt werden, wobei der Schulterpunkt mit dem zweiten Befestigungsmittel verbunden ist. In jede Seite der Anwendung im Fahrzeug kann ein Punkt der Zwei- oder Dreipunktgurte an dem Stützarm 6 anstelle an dem Befestigungsmittel 7 dargestellt werden.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass identische Teile mit identischen Bezugsziffern bezeichnet sind und dass ein Apostroph ein ähnliches Teil kennzeichnet, jeweils auf entsprechend analoger Seite des Fahrzeuges (links oder rechts).

Claims (9)

  1. Verfahren zur nachträglichen Montage von Befestigungsmittel zum Anbringen eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug mit einem Laderaum, in welchem die Anzahl der Sitze zu vergrößern ist, worin das Fahrzeug (1) seitliche Streben (2, 2') besitzt, einen Radkasten (10) eines Hinterrades des Fahrzeuges (1), eine rückwärtige Strebe (5) und eine Platte, welche zwischen den seitlichen Streben (2, 2') und der rückwärtigen Strebe (5) vorhanden ist, worin Aussteifungsmittel (4, 4') zumindest mit zwei ersten Elementen verbunden sind, welche ausgewählt sind aus der Gruppe, i) dem Radkasten (10), und ii) einem Platten-Bereich, der weniger als 40 cm von dem Radkasten (10) entfernt platziert ist, und worin Befestigungsmittel (7) derart angebracht sind, dass sie mittels der Aussteifungsmittel (4, 4') gestützt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungsmittel (4, 4') mit zumindest zwei zweiten Elementen verbunden sind, welche ausgewählt sind aus i) den seitlichen Streben (2, 2'), ii) der rückwärtigen Strebe (5) und iii) einem Bodenteil des Fahrzeuges, welches hinter dem seitlichen Streben (2, 2') positioniert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungsmittel (4, 4') mit dem ersten Element über eine zusätzliche Platte (12) verbunden sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) durch die Aussteifungsmittel (4, 4') mittels eines Stützarmes (6, 6') getragen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungsmittel (4, 4') mit den beiden ersten Elementen in einer bestimmten Höhe oberhalb des Bodens des Fahrzeuges verbunden sind, höchstens 30 cm über dem Niveau der Befestigungsmittel (7), und vorzugsweise auf der gleichen Höhe.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Anbringung der Befestigungsmittel (7) die Aussteifungsmittel (4, 4') oder der Stützarm (6, 6'), welcher mit der seitlichen Strebe verbunden ist, ausgestattet wird mit einem Verbindungselement (11, 11') mit einem hervorstehenden Teil oder einem Hohlteil, welches in ein komplementäres Ende der Befestigungsmittel (7) eingreifen kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) abnehmbar angebracht sind.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) ein Rahmenteil aufweisen, welches ein Sitzelement (9) umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzelement (9) um eine horizontale Achse, welche durch die Befestigungsmittel (7) bestimmt wird, drehbar ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein im Wesentlichen vertikal ausgerichtetes Element an einem Bestandteil der Gruppe aus, i) dem Stützarm (6, 6') und ii) der Befestigungsmittel (7) angebracht ist, zwischen den Stützarmen (6, 6'), um einen Befestigungspunkt (16) für einen Drei-Punkt-Gurt bereit zu stellen.
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