DE931149C - Abschleppseil - Google Patents

Abschleppseil

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Publication number
DE931149C
DE931149C DEH19936A DEH0019936A DE931149C DE 931149 C DE931149 C DE 931149C DE H19936 A DEH19936 A DE H19936A DE H0019936 A DEH0019936 A DE H0019936A DE 931149 C DE931149 C DE 931149C
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DE
Germany
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rope
tow rope
tow
car
approximately
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Expired
Application number
DEH19936A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hoeflich
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Individual
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Publication of DE931149C publication Critical patent/DE931149C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like

Description

  • Abschleppseil Zum Abschleppen von Kraftwagen werden Seile verwendet, die im allgemeinen an den Stoßstangenenden befestigt werden. Dadurch ergeben sich Nachteile, da die Stoßstangen und ihre Befestigungen nur eine begrenzte Zugbeanspruchung ohne Formänderung aufnehmen können. Die Befestigung des Abschleppseiles an anderen Stellen, wie Kofferverschlüssen, Schutzblechen od. dgl., führt fast immer zu Verletzungen an dem Fahrzeug.
  • Die Erfindung erstrebt, die Nachteile der bekannten Anbringungsarten der Abschleppseile zu vermeiden und besteht darin, daß das Abschleppseil mit Einsteckbolzen, vorzugsweise in Form von Vierkanteisen, versehen ist, die in die an dem Kraftwagen vorhandenen Halterungen für Wagenheber einsteckbar sind. Die Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen, besitzen im allgemeinen an ihren Seiten in der Nähe der Räder oder zwischen den Rädern Einsteckhülsen, die mit dem Fahrgestell fest verbunden sind und in die Wagenheber mit entsprechenden Halterungsstücken einsteckbar sind. Das Ende der Einsteckhülsen liegt etwa an der äußeren Begrenzungsfläche des Wagens. Diese Einsteckhülsen haben im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt. Erfindungsgemäß ist das Abschleppseil an seinen Enden oder in der Nähe seiner Enden mit Befestigungsbolzen versehen, in die diese Einsteckhülsen einsteckbar sind. Das Abschleppseil wird derart befestigt, daß seine Zugkräfte unmittelbar auf das Fahrgestell übertragen werden. Das Abschleppseil kann dann unterhalb des Wagens durchgezogen sein. Eine einfache Bauform besteht darin, daß das Seil mit zwei an oder in der Nähe seiner Enden angeordneten Befestigungsbolzen versehen ist, mit denen das Seil an dem abzuschleppenden Wagen oder auch an dem abschleppenden Wagen befestigt wird. An dem anderen Wagen kann dann das Seil wie bisher üblich befestigt werden. Das Seil kann aber auch mit insgesamt vier Befestigungsbolzen versehen sein, so daß es am abzuschleppenden wie auch am abschleppenden Wagen in der gleichen Weise in die Einsteckhülsen und damit am Fahrgestell befestigt wird.
  • Eine einfache Bauform besteht darin, daß zwei Einsteckbolzen durch ein verhältnismäßig kurzes, etwa der Wagenbreite entsprechendes Seil verbunden sind, wobei in der Mitte des Seiles bzw. in der Nähe der Mitte des' Seiles ein weiteres Seil angreift. Bei dieser Bauform wird beim Anspannen des Seiles ein Seildreieck gebildet, wobei das die Bolzen verbindende Seil unter dem Wagen in einem Winkel verläuft und von der Winkelspitze das zum anderen Wagen führende Seil abgeht. Durch diese Form wird erreicht, daß das abgehende Seil in der Mitte des Wagens liegt, so daß das abgehende Seil nicht an die Räder, Bremstrommeln, Lenkung od. dgl. geraten kann. Auch kann das Seil dann nicht mit der Verkleidung des Wagens in Berührung kommen und den Lack verschrammen. Ein Seil, das in gleicher Weise an beiden Wagen angebracht wird, kann derart gebildet sein, daß es aus zwei etwa der Wagenbreite entsprechenden Seilen besteht, deren jedes an seinen Enden oder in der Nähe seiner Enden mit je einem Befestigungsbolzen versehen ist, wobei beide Seile etwa in ihrer Mitte durch ein Verbindungsseil miteinander verbunden sind. Bei dieser Bauform wird also das Abschleppseil an jedem Wagen in der Einsteckhülse befestigt, wobei das die Wagen verbindende Seil etwa in der Mitte der Wagen verläuft.
  • Damit das Seil beim Kurvenfahren an den Wagenenden mit Sicherheit in der richtigen Lage gehalten wird, ist es vorteilhaft, daß das Seil in der Mitte einer Halterung gehalten wird, die hakenartig um die Stoßstangenbefestigungen greift und von diesen getragen wird. Dabei kann in der Mitte der Halterung ein Ring angeordnet sein, durch den das Abschleppseil geführt ist. Das Seil wird durch diese Halterung, die über die vordere und hintere Stoßstangenbefestigung gelegt werden kann, so geführt, daß es an dieser Stelle etwa in der Mitte des Wagens gehalten und an einem seitliehen Ausweichen gehindert wird. Diese Halterung ist insbesondere bei Wagen vorteilhaft, bei denen auf jeder Wagenseite nur je eine Einsteckhülse zum Ansetzen des Wagenhebers vorgesehen ist, die im allgemeinen in der Mitte des Wagens liegt. Daraus ergibt sich eine verhältnismäßig große Entfernung zwischen dem Angriffspunkt des Seiles und dem Wagenende, die beim Kurvenfahren dazu führen könnte, daß das Seil an den Rädern oder an den mit diesen verbundenen Bauteilen scheuert. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. I .eine Aufsicht auf zwei Wagen, die durch ein Abschleppseil verbunden sind, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 ein Seil, wie es nach der Bauform nach Abb. I verwendet wird, Abb. 4 eine Halterung für das Abschleppseil. Am Fahrgestell des Wagens I sind in der Nähe der Hinter- und Vorderräder Einsteckhülsen 2 für den Wagenheber angeschweißt. In diese Einsteckhülsen 2 werden die an den Enden der Abschleppseile (vgl. Abb. 3) befestigten Bolzen 4 eingesteckt. Die Befestigungsbolzen sind durch ein verhältnismäßig kurzes, etwa der Wagenbreite entsprechendes Seil 5 verbunden, das beispielsweise eine Länge von I,6o m hat. In der Mitte des Seiles 5 greift das Verbindungsseil 6 an, das in Abb. 3 aufgerollt dargestellt ist. Wie aus den Darstellungen ersichtlich, wird bei dem Spannen des Abschleppseiles dieses dank seiner besonderen Ausbildung in der Mitte der Wagen gehalten, so daß es nicht an die Räder, Bremstrommel od. dgl. herankommen kann. Das Seil kann auch in anderer Weise ausgebildet sein.
  • Da bei einigen Wagentypen an beiden Seiten nur je eine Einsteckhülse für den Wagenheber etwa in der Mitte des Wagens angeordnet ist, ergibt sich dann eine verhältnismäßig lange Entfernung zwischen dem Angriffspunkt des Seiles 6 an dem Seil 5 und der vorderen Wagenbegrenzung. Das kann bei Kurvenfahrten dazu führen, daß das Seil 6 an eines der Vorderräder anstößt. Um dies zu verhindern, wird eine Halterung 7 verwandt, die über die Befestigungsstützen 8 der Stoßstangen 9 gelegt ist und die in Abb. 4 im einzelnen dargestellt ist. Die Halterung 7 besteht aus einem ringförmigen Mittelteil Io, durch den das Seil 6 geführt ist. Der ringförmige Teil io ist an einem Stab ii befestigt, der an beiden Seiten hakenartig i2 umgebogen ist. Diese Haken greifen um die Befestigungsstützen 8 der Stoßstange 9.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abschleppseil für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß dieses an seinen Enden mit Einsteckbolzen, vorzugsweise in Form von Vierkanteisen (4),.versehen ist, die in an dem Kraftwagen vorhandene Halterungen für Wagenheber einsteckbar sind.
  2. 2. Abschleppseil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einsteckbolzen (4) durch ein verhältnismäßig kurzes, etwa der Wagenbreite entsprechendes Querseil (5) verbunden sind, wobei in der Mitte des Querseiles bzw. in der Nähe der Mitte des Querseiles das eigentliche Abschleppseil (6) angreift.
  3. 3. Abschleppseil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschleppseil aus zwei etwa der Wagenbreite entsprechenden Seilen (5) besteht, deren jedes an seinen Enden oder in der Nähe seiner Enden mit je einem Befestigungsbolzen versehen sind, wobei beide Seile etwa in ihrer Mitte durch ein Verbindungsseil (6) miteinander verbunden sind.
  4. Abschleppseil nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschleppseil (6) in der Mitte einer Haltevorrichtung (7) geführt wird, die hakenartig um die Stoßstangenbefestigungen greift und von diesen getragen wird.
  5. 5. Abschleppseil nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (7) in der Mitte mit einem Auge (ro) versehen ist, durch das das Abschleppseil (6) geführt ist.
DEH19936A 1954-04-10 1954-04-10 Abschleppseil Expired DE931149C (de)

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DEH19936A DE931149C (de) 1954-04-10 1954-04-10 Abschleppseil

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DE931149C true DE931149C (de) 1955-08-01

Family

ID=7148718

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DE (1) DE931149C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147493B (de) * 1959-05-29 1963-04-18 Peter Fichtl Geraet zum Abschleppen von Fahrzeugen
US3642299A (en) * 1969-12-29 1972-02-15 George E Garcia Releasable towline connector device for ski-bob

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147493B (de) * 1959-05-29 1963-04-18 Peter Fichtl Geraet zum Abschleppen von Fahrzeugen
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