CH299164A - Teleskop-Vordergabelfederung für ein Fahrzeug. - Google Patents

Description

      Teleskop-Vordergabelfederung        für        ein        Fahrzeug.       Vorliegende     Erfindung    betrifft eine     Tele-          skop-Vordergabelfederung    für ein Fahrzeug  wie- z:     B.--ein    Fahrrad und ist dadurch ge  kennzeichnet, dass die durch einen das Vor  derrad überbrückenden Bügel starr mitein  ander     verbundenen    Gabelbeine auf an der  Unterseite des Gabelkopfes befestigten, die  Federn enthaltenden Standrohren verschieb  bar gelagert sind.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt beispiels  weise eine     Ausführungsart    des Erfindungs  gegenstandes.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht der Fahr  radgabel mit Schnitt durch ein Gabelbein.       Fig.    2 ist eine Vorderansicht.  



  In der     Zeichnung    bezeichnen a den Rah  inen, b das Vorderrad und c die     Nabenachse     eines Fahrrades, d das rechte und e das linke  Gabelbein.  



  Beide Gabelbeine sind durch einen das  Vorderrad überbrückenden Bügel f starr  verbunden.  



  Durch diese     Verbindung    der Teile d, e  und f erhält man eine in sich stabile Gabel.  Die     Nabenachse    c wird dadurch von gefähr  lichen Spannungen entlastet und kann ohne  Gefahr ihren Zweck erfüllen.  



  Diese Anordnung der Gabelbeine ermög  licht es, den Gabelkopf und insbesondere des  sen Schaftrohr in üblicher Weise und     in     jeder Länge auszubilden, so dass die dar  gestellte Gabel an jedem handelsüblichen  Fahrradrahmen angebracht     werden    kann.    Ein weiterer wesentlicher     Vorteil    der Fe  dergabel besteht in ihrem einfachen Aufbau       und    der dadurch erzielten erheblichen Ko  stenersparnis gegenüber den     bekannten        Te-          leskopgabeln.     



  Die     herkömmliche        Form    der Gabel ist  weitgehend beibehalten.  



       In.    den Gabelbeinen d     und    e     befinden    sich  je     ein    in seinem obern Teil mit einem Ge  winde     versehenen    Haltestift     g    mit Gewinde  platte h. Auf dem Stift     cg    sind zwei Dämpfer  federn<I>i</I> und     j    angeordnet, während die Ge  windeplatte h die Hauptfeder k trägt.  



  Das Standrohr.     l    ist mit der Unterseite  des     Gabelkopfes        m    verbunden und ist oben  durch einen Zapfen     n    abgeschlossen. Der  Zapfen n trägt eine Schraube n' und ist im  Gabelkopf durch einen Stift o gegen Heraus  drücken gesichert.  



  Die Schraube     W    trägt eine Mutter p, auf  welche sich die Schraubenfeder k abstützt.  Nach Herausnehmen des Stiftes o kann der  Zapfen h herausgenommen     und.    durch Dre  hen der Mutter     p    nach oben oder unten die  Spannung der Hauptfeder     7c    verschieden ein  gestellt werden.  



  Da die Belastung des Fahrrades oft wech  selt und die Beschaffenheit der Strasse sehr  verschieden ist, ist diese Anordnung von  grosser Bedeutung.  



  Aussergewöhnlich starke Stösse nach       unten    oder oben werden durch eine     Dämp-          fungsvorrichtung        aufgenommen,    welche aus      zwei auf den Haltestiften     g    angeordneten Zu  satzfedern     j    und<I>i</I> gebildet ist. Das untere  Ende des Standrohres     l    ist derart eingezo  gen, dass sich beide Zusatzfedern j und i  oberhalb -Lind     unterhalb    darauf abstützen       können.    Die     Dämpfi-mgsfeder    i ist     innerhalb    .

    des Standrohres     l        zwischen    dessen eingezoge  nem Ende und der     Gewindeplatte    h und die       Dämpfungsfeder    j     zwischen    diesem einge  zogenen Ende und dem den Haltestift g tra  genden Teil     g'    angeordnet.  



       Auf    der     Zeichnung    befindet sich die       Teleskopgabel    in der untern     Endstellung;    die  beim Federn von den Gabelbeinen freigege  benen     Gleitflächenteile    des Standrohres l       und    die obern Enden der Gabelbeine werden  durch ein Schutzrohr     q    verdeckt, das zen  trisch zu dem Standrohr an der Unterseite des  Kopfes m befestigt ist.  



  Die durch die Federn j und i gebildete       Dämpfungsvorrichtung    kann auch durch eine       Ölrückstossdämpfung    bekannter Art ersetzt  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Teleskop-Vordergabelfederimgfür einFahr- zeug, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen das Vorderrad (b) überbrückenden Bü- gel (f) starr miteinander verbundenen Gxa- belbeine (d, e) auf an der Unterseite des Ga belkopfes<I>(m)</I> befestigten, die Federn<I>(k)</I> enthaltenden Standrohren (l) verschiebbar gelagert sind.

   UINTTERANSPRÜ CHE 1. Teleskop-Vordergabelfederung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Federn von den Gabelbeinen frei gegebenen Gleitflächenteile der Standrohre (l) und die obern Enden der Gabelbeine (d, e) von Schutzrohren (c1) iungeben sind, die zentrisch zu den Standrohren (l) an der Unterseite des Gabelkopfes (in) befestigt sind.

   2. Teleskop-Vordergabelfedeiung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Standrohren (l) angeordneten Schraubenfedern (k) sich an ihrem obern Ende auf einer einstellbaren 11#Iutter (p) ab stützen. 3. Teleskop-Vordergabelfederung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Enden der Standrohre (l.) ein gezogen sind und dass oberhalb und unter halb dieser eingezogenen untern Enden Dämpfungsfedern (i und j) angeordnet sind.