DE736013C - Fahrgestell, insbesondere fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fahrgestell, insbesondere fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen

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Publication number
DE736013C
DE736013C DESCH115537D DESC115537D DE736013C DE 736013 C DE736013 C DE 736013C DE SCH115537 D DESCH115537 D DE SCH115537D DE SC115537 D DESC115537 D DE SC115537D DE 736013 C DE736013 C DE 736013C
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DE
Germany
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superstructure
longitudinal center
chassis
trailers
motor vehicles
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Expired
Application number
DESCH115537D
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English (en)
Inventor
Hans O Schroeter
Kurt Schroeter
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D63/00Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
    • B62D63/06Trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Fahrgestell, insbesondere für Anhänger von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrgestell, insbesonderie: für Anhänger von, Kraftfahrzeugen; dessen Radachsen.auf dem Längsmittelträger des Rahmens pendelnd gelagert und durch ein Ausgleichglied miteinander verbunden sind.
  • 'Von den bekannten -Fahrzeuggestellen mit Geländeausgleichvorrichtung dieser Art, bei welchen ein besonderer, die gegeneinder verschwenkbaren Achsen miteinander verbindender Aüsgleiclihebie1 - Anwendung findet, unterscheidet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß. das Ausgleichglied durch den Wagenoberbau selbst gebildet wird,- wobei der Oberbau auf mit den Radachsen' fest verbundenen Stützen allseitig gelenkig in der senkrechten Läpgsmittelebene des Fahrzeuges abgestützt und an einem senkrechten, am Längsmittelträger fest angeordneten Zäpfen in Wagenmitte drehbar belagert ist. Dadurch, daß der Wagenaufbau selbst .als Ausgleichglied dient Lund daher besondere Ausgleichglieder in Wegfall kommen, wird dass Fahrzeug in der Herstellung einfacher, billiger und firn Gebrauch unempfindlicher, zumal mehrere bei -Verwendung besonderer -Ausgleichglieder erforderliche Gelenke erspart werden, Auch, das Eigengewicht des Wagens wird vermindert.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: ` Abb. i einen Wagen nach der Erfindung in Seitenansicht,-Abb. z in Vorderansicht, . Abb. 3 von oben gesehen und Abb. q. in Rückansicht; Abb. § zeigt einen Wagen nach -der Erfindung finit gefederter Achse..
  • Die Vorderachse -i'- und die Hinterachse 2 sind -auf dem Längsmittelträg er 3 des Wagenrahmens pendelnd gelagert und können zu, diesem Zweck mit je einer Hülse q:, 5 fest verbunden sein, die drehbar auf dem Längsmittelträger sitzen. Dme Vorderachsie i und die Hinterachsel sind ferner mit den Stützstreben 6 und 7 ausgerüstet, die an ihrem oberen Ende die Kugelzapfen 8, 9 tragen. Die Kugelzapfen 8, 9 sitzen in den mit dem Aufbau Io fest verbundenen Kugelpfannen i i, 12, so daß der Aufbau Io durch die Kugelgelenke 8, 9, 11, 12 auf den Achsen 1, 2 aufliegt.
  • Zwischen den Achsen 1, 2 ist der Längsträger 3 mit einem nach oben. gerichtete: senkrechten Zapfen 13 ausgerüstet, auf welchen .ein hohlzylindrisch er Ansatz 14 von etwas größerem Durchmesser aufgeschoben ist, der mit dem Aufbau, Io fest verbunden ist und mit letzterem durch: die Knotenbleche 15, 16 verstrebt sein kann. Der Wagenaufbau Io kann sich also um den Zapfen 13 des Längsträgers 3 in waagerechter Ebene drehen, e während er in -senkrechter Ebene durch den. Zapfen 13, den Längsträger 3 und die Vorder-und Hinterachsen i, a gehalten wird. Er nimmt hierbei immer zwangsläufig die Mittelstellung zwischen den Achsen 1, 2 :ein, wenn diese um den Längsträger 3. verschwenkt werden.
  • Die mit ihren Hülsen 4,, 5 auf den Längsträger 3 aufgeschobenen Achsen t, 2 werden am Abziehen - von dem Längsträger 3 durch die Kugelgelenke 8, 9, 11, 112 verhindert, welche die- Verbindung der Achsen mit dem Oberbau Io herstellen. Durch `Abheben des Oberbaues Io von den Kugelzapfen 89 sind die Achsen 1, 2 bzw. ihre Hülsen 4, 5 auf dem Längsträger 3 frei verschiebbar und können leicht abgezogen werden. Dier Wagen nach der Erfindung ist infolgedessen außerordentlich leicht zusammenzubauen und auseinanderzunehmen.
  • Eine der beiden aufeinander gleitenden Flächen der Zylinderteile 13 und 14 kann in an sich bekannter- Weise mit einem Asbest-, Preßstoff-, Brems- oder ähnlichen Belag versehen -sein, wodurch die metallische Reibung an dieser Stellte vermieden, ein Verschleiß der Teile i3, 14 verhütet und gleichzeitig die Bewegung des Oberbaues Io bzw. der Achsen i, - erschwert wird. Um diese Wirkung zu verbessern, -kann die auf dem senkrechten Zapfen 13 sitzende und mit dem Oberbai oder Längsmittelträger fest verbundene Hülse 14 in an sich bekannter Weise geschlitzt und nachspannbar neingerichtet sein. Die Ausführung des Wagens ;gemäß Abb.- 5 unterscheidet sich vorn dem Wagen nach den Abb, i bis 4 dadurch, daß zwischen der Achse 2 und denn Kugelzapfen 9 seine Blattfeder 17 eingebaut ist. Diese Blattfeder ist mit dem einen. Ende 18 auf der Stütze 19 befestigt, während das andere Ende 2o der Feder 17 auf den- _ Stütze 2 i quer zur Fahrtrichtung verschiebbar ist. Durch die Zwichenechaltung der Feder 17 ist der das Atusgleichglied bildende Aufbau Io ;gegenüber .den Achsen abgefedert und der Wagen auch für größere Fahrgeschwindigkeiten geeignet.
  • Die Federung zwischen der Achse 2 und denn Aufbau Io kann auch in ,anderer Weise ausgeführt sein. Beispielsweise können an Stelle der -starren Achse 2 schwingende Halb= achsen und an Stelle der Blattfeder beispielsweise Schraubenfedern Verwendung finden, ohne daß der Gegenstand der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell, insbesondere für Anhänger von Kraftfahrzeugen, dessen Radachsen auf dem Längsmittelträger des Rahmens pendelnd gelagert und durch ein Aüsgleichglied miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichslied durch den Wagenoberbau (Io) selbst gebildet wird, wobei der Oberbau auf mit .den Radachsen. fest verbundenen Stützen, (6, 7 bzw. 19,21) allseitig gelenkig in 'der senkrechten Längsmittel--ebene des. 'Fahrzeuges abgestützt und an einem .senkrechten am Längsmittelträger (3) fest angeoodneten Zapfen (13) in Wagenmitte drehbar gelagert ist. i. Fahrgestell mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen der Radachsen in senkrechterr Richtung federnd ausgebildet sind. 3. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur drehbaren: Lagerung des Oberbaues (i o) auf dem Längsmittelträger (3) ein senkrechter Zapfen (z3) und .eine in: an sich bekannter Weisse nachspannhare Hülse (14) Anwendung finden, die mit dem Längsmittelträger bzw. Oberbau fest verbunden sind.
DESCH115537D 1938-04-15 1938-04-15 Fahrgestell, insbesondere fuer Anhaenger von Kraftfahrzeugen Expired DE736013C (de)

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DE736013C true DE736013C (de) 1943-06-04

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DE (1) DE736013C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043097B (de) * 1953-06-06 1958-11-06 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Lastkraftwagen mit Ladepritsche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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