DE1164908B - Fahrbare Betonmischmaschine - Google Patents

Fahrbare Betonmischmaschine

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DE1164908B DEP28189A DEP0028189A DE1164908B DE 1164908 B DE1164908 B DE 1164908B DE P28189 A DEP28189 A DE P28189A DE P0028189 A DEP0028189 A DE P0028189A DE 1164908 B DE1164908 B DE 1164908B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/16Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying mixed concrete, e.g. having rotatable drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/0806Details; Accessories
    • B28C5/0856Supporting frames or structures, e.g. supporting wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Fahrbare Betonmischmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Betonmischmaschine, bei welcher die Laufräder in der Fahrstellung unter oder annähernd unter dem Schwerpunkt der Maschine liegen, in der Arbeitsstellung dagegen außerhalb desselben verschwenkbar sind.
  • Durch eine derartige Ausbildung der Mischmaschine wird einerseits erreicht, daß sich dieselbe bei in Fahrtrichtung befindlichen Laufrädern leicht fahren läßt, und das andererseits bei einer Verschwenkung der Laufräder in die Arbeitsstellung zwangläufig ein standfester Dreigurtverband mit dem durch eine Stütze abgestützten Mischgestell gebildet wird.
  • Da bei einer Verschwenkung der Laufräder aus der Fahrstellung in die Arbeitsstellung diese zwangläufig aus dem Bereich der Mischtrommel gelangen, wird außerdem der Vorteil erreicht, daß man bequem eine Schubkarre od. dgl. unter die Mischtrommel fahren und diese mühelos entleeren kann.
  • Um diese Vorteile zu erreichen, hat man bereits vorgeschlagen, die Laufräder an Laschen aufzuhängen, welche am Mischergestell um horizontale Achsen zwischen einer vorderen und einer hinteren Anschlagstellung umlegbar gelagert sind. Da aber bei einer Ausschwingung der Laufräder aus der vorderen Anschlagstellung ((Fahrstellung) in die hintere Anschlagstellung (Arbeitsstellung) die Laschen auf ihrem Umlenkweg einen Kreisbogen beschreiben, besitzt eine derartige Ausbildung der Mischmaschine den schwerwiegenden Nachteil, daß zwecks Überwindung des Bodenhindernisses das dem abgestützten Mischergestell gegenüberliegende Ende der Mischmaschine entsprechend angehoben werden muß. Dieser unvermeidliche Arbeitsvorgang ist deshalb außerordentlich schwierig und umständlich, weil das anzuhebende Maschinenende das schwere Motorengehäuse mit seinem Getriebe trägt, so daß dieser Hubvorgang nur von mehreren Arbeitskräften ausgeführt werden kann, wobei eine weitere Arbeitskraft die Ausschwenkung der Laufräder vornehmen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachsten Mitteln eine fahrbare Betonmischmaschine der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei welcher für eine Ausschwenkung der Laufräder aus ihrer Fahrstellung in die Arbeitsstellung sowohl ein Anheben der Mischmaschine als auch eine Ausschwenkung der Laufräder von Hand nicht erforderlich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß jedes Laufrad auf einem am Mischergestell angelenkten Lenker lagert, welche beide um ihre Anlenkbolzen aus der Fahrstellung in die Arbeitsstellung zur Bodenebene parallel schwenkbar sind.
  • Durch diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Betonmischmaschine wird der Vorteil erreicht, daß nach Lösung der Kupplung und einfachem Vorziehen der Mischmaschine, die die Laufräder tragenden Lenker zwangläufig derMaschinenmittelliniezuschwenken und dadurch in Verbindung mit dem abgestützten Ende der Maschine eine standfeste Dreipunktabstützung der Maschine herbeiführen. In Anbetracht dessen, daß die Laufräder nicht gegen den Boden- sondern parallel dazu verschwenkbar gelagert sind, kann die Verstellung der Laufräder aus der einen in die andere Lage ohne großen Kraftaufwand und besondere Arbeitskräfte auf einfachste Weise und bequem durch einfaches Vorziehen der Mischmaschine herbeigeführt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 7.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäß ausgebildeten Betonmischmaschine, F i g. 2 einen Querschnitt durch das aus einem Mittelholm gebildete Mischergestell mit an ihm angelenkten Lenkern nach der Linde A -B der F i g. 3, F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 2, F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D der F i g. 5 mit einer von F i g. 2 und 3 abweichenden Anlenkung der Lenker, F i g. 5 eine Draufsicht zu F i g. 4 und F i g. 6 eine Draufsicht auf ein Fahrgestell, bei welchem die Laufräder auch in der Arbeitsstellung in Fahrtrichtung verbleiben.
  • Bei der in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellten Betonmischmaschine ist das mit abgefederten Laufrädern versehene Mischergestell 1 durch einen aus einem Rohr bestehenden Mittelholm gebildet, welcher in an sich bekannter Weise auf dem hinteren Ende das den Motor aufnehmende Gehäuse 2 trägt. Am vorderen Ende des Mischergestells 1, welches mit einer Deichsel 3 versehen ist, ist eine sich gegen den Boden abstützende Stütze 4 vorgesehen. Zwischen der Stütze 4 und dem Motorengehäuse 2 ist in ebenfalls bekannter Weise oberhalb des Mittelholmes die rotierende und schwenkbare Mischtrommel 5 angeordnet. Zwischen der Mischtrommel und dem Motorengehäuse ist das Fahrgestell angeordnet. Das Fahrgestell ist derart ausgebildet, daß dessen Laufräder sich in der Fahrstellung in der Schwerpunktlage der Maschine befinden, um ein leichtes Fahren der Maschine zu gewährleisten, in der Arbeitsstellung der Maschine jedoch außerhalb des Schwergewichtes verschwenkt werden können, um der Maschine eine einwandfreie Standfestigkeit zu verleihen, sowie ein ungehindertes Entleeren der Mischtrommel durch Unterfahren mittels einer Schubkarre od. dgl. zu ermöglichen.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis .5 wird ein derartiges Fahrgestell dadurch gebildet, daß jedes Laufrad 6 an einem etwa stumpfwinkelig geformten Lenker 7 lagert, welcher mit seinem anderen gegabelten Ende gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 und 3 in je einem Drehbolzen 8 horizontal schwenkbar lagert, welche in am Mittelholm vorgesehenen Lagerungen 9 ruhen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 und 5 greifen die gegabelten Enden beider Lenker 7 übereinander und umgreifen gleichzeitig den Mittelholm.
  • Beide Lenkerenden sind hierbei um einen gemeinsamen, den Mittelholm durchdringenden Bolzen 10 schwenkbar.
  • Den Ausführungsbeispielen nach F i g. 1 bis 5 sind, wie insbesondere aus F i g. 3 und 5 ersichtlich, Lenker 7 zugrunde gelegt, deren Anlenkstellen von der Achsschenkelmittellinie der Mischtrommel 5 abgekehrt angeordnet sind. Diese Anordnung der Lenker ist deshalb günstig, weil bei in Arbeitsstellung befindlichen Laufrädern ein ungehindertes Unterfahren mit einer Schubkarre od. dgl. gewährleistet ist.
  • Um die die Laufräder tragenden Lenker 7 in ihrer Fahrstellung (F i g. 3 und 5) zu halten, sind die Schwenkachsen mit Augen 11 versehen, welche über am Mischergestell 1 vorgesehene Augen 12 greifen, wobei beide Augen durch lösbare Kupplungsbolzen 13 miteinander verbunden sind.
  • Wie ferner, insbesondere aus F i g. 3 und 5, ersichtlich ist, wird der Ausschwenkung der Lenker 7 in die , Arbeitslage durch am Mischergestelll vorgesehene Anschläge 14 begrenzt, welche im Ausführungsbeispiel derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß der eine Lenker 7 einen größeren Ausschlagwinkel als der andere ausführt, wodurch eine kreisförmige Bewegung der Maschine um die Stütze 4 ausgeschlossen wird.
  • Die von den Lenkern 7 getragenen Laufräder 6 erhalten im Bedarfsfalle dadurch eine gute Abfederung, daß der das Laufrad tragende Achsschenkel in an sich bekannter Weise als Pendelhalbachse 15 ausgebildet ist, die um in Fahrtrichtung angeordnete Zapfen 16 schwingt und von einer sich einerseits gelenkig an der Pendelhalbachse und andererseits gelenkig an einer Konsole 17 der Lenker 7 abstützenden, von einem teleskopartigen Gehäuse 18 umschlossenen Schraubendruckfeder belastet wird. Durch diese Anordnung der Federung wird erreicht, daß bei in der Arbeitslage befindlichen Laufrädern die Belastung der Maschine nicht mehr senkrecht, sondern im Winkel auf die Schraubendruckfeder wirkt, wodurch ihre federnde Wirksamkeit aufgehoben ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 6 zeigt in der Draufsicht ein Fahrgestell, bei welchem die Laufräder in ihrer Arbeitslage in Fahrtrichtung verbleiben. Dieses wird dadurch erreicht, daß der die Pendelhalbachse 15 tragende Achsschenkel 19 um den Drehzapfen 20 an dem Lenker 7 horizontal schwenkbar gelagert ist. An dem Achsschenkel 19 ist ferner mit einem Ende eine Spurstange 21 angelenkt, welche mit dem anderen Ende am Mischergestell 1 bzw. am Holm angelenkt ist, so daß vermittels der Spurstange die Laufräder zwangläufig in Fahrtrichtung gehalten werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrbare Betonmischmaschine, bei welcher die Laufräder in der Fahrstellung unter oder annähernd unter dem Schwerpunkt der Maschine liegen, in der Arbeitsstellung dagegen außerhalb desselben ve:rschwenkbar sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß jedes Laufrad (6) auf einem am Mischergestell (1) angelenkten Lenker (7) lagert, welche um ihre Anlenkbolzen (8 bzw. 10) aus der Fahrstellung in die Arbeitsstellung zur Bodenebene parallel schwenkbar sind.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkenden der Lenker (7) derart gabelförmig ausgebildet sind, daß diese übereinandergreifend das von einem Mittelholm gebildete Mischergestell (1) umgreifen und gemeinsam um einen den Mittelholm durchdringenden Bolzen (10) schwenkbar sind.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (7) in der Fahrstellung durch lösbare Kupplungsbolzen (13) mit dem Mittelholm verbunden sind.
  4. 4. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschwenkweg der Lenker (7) aus der Fahrstellung in die Arbeitslage durch am Mittelholm des Mischergestells (1) vorgesehene ortsfeste Anschläge (14) begrenzt ist.
  5. 5. Mischmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfesten Anschläge (14) derart gegeneinander versetzt sind, daß der eine der Lenker (7) gegenüber dem anderen einen größeren Ausschlagwinkel erhält.
  6. 6. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Laufrad (6) tragender Achsschenkel (19) an dem Lenker (7) derart horizontal schwenkbar gelagert ist, daß bei einer Ausschwenkung des Lenkers (7) aus der Fahrstellung in die Arbeitsstellung das Laufrad (6) durch eine einerseits an dem Achsschenkel (19) und andererseits an dem Mittelholm des Mischergestells (1) angelenkte Spurstange (21) in Fahrtrichtung gehalten wird.
  7. 7. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß das das Laufrad (6) tragende Ende des Lenkers (7) in an sich bekannter Weise als Pendelhalbachse (15) ausgebildet ist, die um in Fahrtrichtung angeordnete Zapfen (16) schwingt und von einer sich einerseits gelenkig an der Pendelhalbachse (15) und andererseits gelenkig an einer Konsole (17) des Lenkers (7) abstützenden, von einem teleskopartigen Gehäuse (18) umschlossenen Schraubendruckfeder belastet ist. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1127 780.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239224B (de) * 1964-04-02 1967-04-20 Herbert Urban Fahrbare Betonmischmaschine mit einem einachsigen Fahrgestell
DE1280115B (de) * 1964-03-11 1968-10-10 Schmid Kg Leonhard Verschluss fuer die Trommeloeffnung eines Kipptrommelmischers

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