DE927500C - Fahrbares Becherwerk - Google Patents

Fahrbares Becherwerk

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DE927500C
DE927500C DEC6302A DEC0006302A DE927500C DE 927500 C DE927500 C DE 927500C DE C6302 A DEC6302 A DE C6302A DE C0006302 A DEC0006302 A DE C0006302A DE 927500 C DE927500 C DE 927500C
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DE
Germany
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bucket elevator
mobile
chassis
cup
elevator according
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Expired
Application number
DEC6302A
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English (en)
Inventor
Fred Dipl-Ing Chimani
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/22Screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Fahrbares Becherwerk Gegenstand der Erfindung ist ein fahrbares Becherwerk zum Abtragen und gleichzeitigen Aufladen von Haufenware.
  • Bei den bisher bekannten fahrbaren Becherwerken wurde den erheblichen Stoß- und Schaufelwiderständen, die beim Aufnehmen von insbesondere grobstückigem Hubgut entstehen, dadurch Rechnung getragen, daß einerseits die treibend Kraft des. Antriebsmotors entsprechend erhöht wurde und dal3 andrerseits alle unmiftelbar beanspruchten.
  • Teile, wie Schöpfbecher, Becherkette, Triebwerksteile, mit ihren Lagerungen und letzten Endes die tragende Eisenkonstruktion in. dem erforderlichen Maße verstärkt wurden.
  • Diese bisher unerläßlichen Maßnahmen führten zu schweren und entsprechend teueren Konstruktionen, deren Handlichkeit nnr durch einen zusätzlichen Aufwand an maschinellen Vorrichtungen und Kraft sichergestellt werden konnte; außerdem war der Transport dieser schweren Apparate mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
  • Bei dem fahrbaren Becherwerk gemäß der Erfindung sind nun folgende Neuerungen getroffen worden, zum Zwecke, die erwähnten Mängel der bekannten fahrbaren Becherwerke zu beseitigen.
  • Zunächst ist der untere Teil des Becherwerks, bestehend aus der unteren Umführungstrommel und den Zubringerschnecken, derart elastisch gelagert, daß derselbe infolge der periodisch auftretenden Stöße beim Schanfelvorgang in horizontale Schwingungen versetzt wird. Sodann ist auch die Verbindung zwischen dem Becherwerk und dem Fahrgestell elastisch hergestellt, wodurch die Sahwingbewegungen des. unteren Teils des Becherwerks noch vorteilhaft unterstützt werden. Und schließlich sind sowohl das Becherwerk als auch das Fahrgestell, ein jedes. für sich, als vollkommen selbständige Konstruktion durchgebildet, so daß ein jeder dieser beiden Teile viel besser als bisher seiner eigentlichen Zweckbestimmung nachkommen kann.
  • Infolge dieser Maßnahmen wird erreicht, daß der untere Teil des Becherwerks beim Arbeiten die zum Abdämpfen der Schaufelstöße erforderlichen Schwingungen ausführen kann und daß diese Stöße sich alsol nicht mehr schädlich auf Becherkette, Getriebeteile, Motor und Rahmen auswirken können. Die weitere Folge davon ist eine wesentliche Leistungserhöhung des. Becherwerks blei gleichzeitiger Senkung seines Gesamtgewichtes.
  • Die erfindungsgemäße Durchbildung des fahrbarren Becherwerks führt zu. einer Entlastung der beanspruchten Teile, welche ihrerseits wiederum eine entsprechende Senkung des Kraftaufwandes und der Herstellungskosten in sich einschließt. Das dadurch ei ngesp arte Materialgewicht erhöht gleichzeitig die Handlichkeit des Apparates. und schaltet Transportschwierigkeiten weitgehendst aus.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäß gebauten fahrbarren Becherwerks schematisch dargestellt, und zwar in.
  • Fig. I in einer Seitenansicht, Fig. 2 in einer Vorderansicht, Fig. 3 in einem Längsschmtt durch die untere Umführungstrommel mit den seitlichen Zubringerschnecken und Fig. 4 in einem. Längsschnitt in etwas größerem Maßstab durch eine Trommel nahe.
  • Das eigentliche Becherwerk besteht wie- üblich aus einem Tragrahmen I, den beiden in diesem gelagerten Trommeln 2 und. 3, dem über diese gelegten Becherband 4, dem im Rahmen eingebauten An triebsmotor 5 sowie den beiden. Untersetzungsgetrieben 6 und 7.
  • Der Tragrahmen setzt sich aus zwei identischen., vorzugsweise aus Stahlrohr hergestellten Seitenrahmen zusammen, die durch Traversen miteinander zu einem festen Ganzen vereinigt sind. Dieser Rahmen I ist durch Tragstreben 8 unter Zwischenschaltung elastischer Polster 9 aus Gummi, Spiralfedern od. dgl. schwenkbar und elastisch auf der Hinterachse des Fahrgestells befestigt. Außerdem ist an diesem Rahmen ein.e teleskopartige Stütze in angelenkt, deren anderes Ende, ebenfalls unter Zwischenschaltung eines elastischen Polsters 1 1, in der Nähe der lenkbaren Vorderachse des Fahrgestells schwenkbar befestigt ist. Diese teleskopartige Stütze dient dazu, dem Rahmen I die jeweils erforderliche Schrägstellung zu geben und denselben darin festzuhalten.
  • Durch die elastischen Verbindungselemente 9 und 11 zwischen Bescherwerksrahmen und Fahrgestell werden sowohl die periodisch -wechselnden Stöße beim Schaufelvorgang als auch die periodisch wechselnden Achsdrücke beim Fahren stark abgeschwächt.
  • Im Tragrahmen I selbst ist der Antriebsmotor 5 eingebaut, der über die Untersetzungsgetriebe 6 und 7 die obere Trommel 3 des Becherwerks und ein endloses Förderband 12 antreibt.
  • Das Becherband4 besteht vorzugsweise aus einem Elevatorgurt, so daß auch die Verbindung zwischen dem Band und den beiden Trommeln 2 und 3 eine nachgiebige ist.
  • Die Welle 2' der Trommel 2 ist in Kugellagern 13, 13' gelagert, während die Befestigung der Trommel auf der Welle elastisch hergestellt ist, bleispielsweise dadurch, daß in die entsprechend große Bohrung jeder Trommelnabe eine Gummihülse 14 bzw. 14' eingeschoben ist, die durch Zusammenpressen mittels einer Mutter 15 die Trommel derart mit der Welle verbindet, daß sie der Drehbewegung dieser letzteren folgen muß, während sie gleichzeitig sowohl in radialer Richtung als auch in der Drehrichtung und in der Richtung der Achse elastisch nachgiebig is.t.
  • Auf dieselbe Art sind auch die beiden Zubringerschnecken 16, 16' auf den beiderseits aus dem Becherwerksrahmen herausragenden Enden der Welle 2' befestigt, d. h. mittels Gummihülsen 17 bzw. 17'.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß der ganze untere Teil des Becherwerks. während des- Aufnehmen von Hubgut Schwingungen unterworfen ist, die bewirken, daß die Becher viel besser, als es sonst der Fall ist, in das Hubgut eindringen und sich mit demselben auffüllen. Diese Wirkung wird durch die zwischen Becherwerk und Fahrgestell bestehende elastische Verbindung noch vorteilhaft unterstützt. Eine weitere Folge dieser Anordnung ist eine Schonung der arbeitenden Teile des Becherwerks in. Verbindung mit den einleitend schon erwähnten Vorteilen.
  • Das von den Bechern aufgenommene Gut wird über eine Schurre 18 auf das Transporthand 12 und von diesem weitergeleitet, beispielsweise in den Ladekasten eines Kraftfahrzeuges.
  • Ein so gebautes Becherwerk bildet eine vollständige Konstruktion, die gegebenenfalls auch ohne Fahrgestell, z. B. als Waggonentlader, benutzt werden kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen fahrbaren Becherwerk besteht das Fahrgestell aus dem angetriebenen Räderpaar I9) dem gefederten Lenkräderpaar 20 sowie dem Rohrrahmen 21, 22, 23, der als Sattelstütze 24 ausgebildet ist, auf welcher das Becherwerk in Transportstellung aufruht (s. Fig. I, gestrichelte Stellung). -Dieses Fahrgestell ist mit einem Vorschub ausgerüstet, der beispielsweise aus einem auskuppelbaren Zahnradgetriebe besteht. welches durch einen Kettenantrieb 25 mittels Handkurbel 26 angetrieben wird, wodurch das ganze Becherwerk vor- oder rückwärts bewegt werden kann, entsprechend den beim Arbeiten auftretenden Bedürfnissen. Außerdem ist es zweckmäßig, das Fahrgestell nech mit einer Puffereinrichtung (nicht gezeichnet) auszustatten, um dasselble gegen Stöße rangierende Lastwagen zu schützen. Die frei gehaltene Konstruktion des Fahrgestells erlaubt es, den Schwerpunkt des Becherwerks in der Transportstellung möglichst tief zu legen, so daß ein sicheres und rasches Abschleppen des Becherwerks auch auf schlechtem Gelände gesichert ist.
  • Die dargestellte und beschriebene Ausführungsform ist nur ein Beispiel; Form, Größe und Einzelheiten können den Bedürfnissen entsprechend geändert werden, ohne daß das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip geändert wird. Insbesondere soll die Möglichkeit vorbehalten bleiben, auch beide Trommeln elastisch zu lagern, sowie auch die weitere Möglichkeit die dem unteren Teil des Becherwerks durch die periodischen Stöße beim Schaufelvorgang aufgezwungenen Schwingbewegungen in. geeigneter Weise noch zu unterstützen, wie z. B. durch eine in den. Antrieb eingeschaltete Schwungmasse, durch den, Ungleichförmigkeitsgrad des Antriebsmotors od. dgl.
  • Bei den bisher bekannten fahrbaren Becherwerken mit normaler Ausschütthöhe (ausreichend zur Beladung von LKW) wurde der Antriebsmotor und d.as Getriebe auf das Fahrwerk auf gebaut, wodurch einerseits lange und daher schwere Transmissionen zum An trieb der B eche rkette notwendig waren und andererseits dadurch das Umlegen. der Becherleiter in die Transportstellung behindert war.
  • Die konstruktive Ausbildung des vorliegenden Becherwerks ist hingegen durch ein frei gehaltenes Fahrwerk gekennzeichnet und gestattet daher ein relativ tiefes Absenken der Becherleiter in der Transportstellung. Der hierdurch erzielte Vorteil liegt in der Einsparung von Triebwerksteilen und ermöglicht erhöhte Transportgeschwindigkeiten auch auf schwierigem Gelände du.rch den niedrig verlagerten Schwerpunkt.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Fahrbares Becherwerk mit seitlichen Zubringerschn,ecken zum Abtragen und/oder Aufladen von Haufenware, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens d.ie untere Umführungstrommel (2) des Becherwerks sowie die beiderseite dieser Umführungstrommel angeordneten Zubringerschnecken (I6, I6') derart elastisch mit ihrer Welle (2') verbunden sind, daß sie infolge der periodisch auftretenden Schaufelstöße den Scha,ufelvorgang erleichternde Schwingungen bzw. Ausweichbewegungen aus führen können.
  2. 2. Fahrbares. Becherwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das eigentlichle Becherwerk tragende Becherleiter (i) ebenfalls mit dem Fahrgestell elastisch verbunden ist.
  3. 3. Fahrbares Becherwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Verbindungen durch zwischen Achsen und Naben eingepreßte Gummihülsen (14, 14') entsprechender Größe gebildet sind.
  4. 4. Fahrbares Becherwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungen, bzw. Ausweichbewegungen der unteren Umkehrtrommel (2) des Becherwerks durch eine mittel- oder unmittelbar in den Antrieb eingeschaltete Unwucht noch unterstützt werden.
  5. 5. Fahrbares Becherwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterachse des Fahrgestells. gleichzeitig als Trieb-und Schwenkachse zum. Umlegen der Becherleiter in die Transportstellung dient, während die eigentliche Vorrichtung für die Schrägverstellung der Becherleiter an der elastischen Schwing- un.d Lenkachse des Fahrgestells befestigt ist.
  6. 6. Fahrbares Becherwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die treibende Trommel (3) des Becherwerks elastisch gelagert ist.
  7. 7. Fahrbares Becherwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der An.-triebsmotor (5) und das Getriebe (6, 7) innerhalb der Becherleiter (I) angeordnet sind.
  8. 8. Fahrbares Becherwerk nach Anspruch. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Becherwerk als auch das Fahrgestell als vollkommen selbständige Konstruktionen durchgebildet sind. ~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 35I44I; schweizerische Patentschrift Nr. 259 990; französische Patentschrift Nr. 755 544.
DEC6302A 1952-08-20 1952-08-20 Fahrbares Becherwerk Expired DE927500C (de)

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DE927500C true DE927500C (de) 1955-05-09

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4053011A (en) * 1975-09-22 1977-10-11 E. I. Du Pont De Nemours And Company Process for reinforcing aluminum alloy

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE351441C (de) * 1922-04-07 Karl Kampmann Endloser Foerderer zum Abkratzen und gleichzeitigen Hochfoerdern von in festen Haufen liegenden Massenguetern, wie Salzen u. dgl.
FR755544A (fr) * 1933-05-12 1933-11-25 Transporteur élévateur
CH259990A (fr) * 1946-06-25 1949-02-15 Greffe Ferdinand Appareil pour déchargement et chargement rapide de produits en vrac.

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