DE863918C - Banduebertragungsapparat mit Flortaefler fuer Krempelsaetze - Google Patents

Banduebertragungsapparat mit Flortaefler fuer Krempelsaetze

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Publication number
DE863918C
DE863918C DET4040A DET0004040A DE863918C DE 863918 C DE863918 C DE 863918C DE T4040 A DET4040 A DE T4040A DE T0004040 A DET0004040 A DE T0004040A DE 863918 C DE863918 C DE 863918C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand
tape transfer
housing
piston rod
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4040A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Dipl-Ing Loeffelbein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Textilmaschb Deutsche GmbH
Original Assignee
Textilmaschb Deutsche GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Textilmaschb Deutsche GmbH filed Critical Textilmaschb Deutsche GmbH
Priority to DET4040A priority Critical patent/DE863918C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE863918C publication Critical patent/DE863918C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G25/00Lap-forming devices not integral with machines specified above

Description

  • Bandübertragungsapparat mit Flortäfler für Krempelsätze Um einen ununterbrochenen Krempel.betrieb in Krempelsätzen, die aus zwei oder mehr einzelnen Krempeln bestehen, zu erreichen, werden zur überführung des Krempelflors, in der Regel in verdiehtetem Zustand, sog. Bandübertragungsapparate benutzt. Grundsätzlich arbeiten, derartige Übertragungsapparate in der Weise, daß der vom Ab- nehmer abgenommene Flor auf ein, dahinterliegendes Lattentuch zu einem Vliesband aufgelegt oder aufgetäfelt und von diesem seitlich zur Krempel abgeführt wird, wo es von Steiggattern, nach aufwärts getragen, auf einem waagerecht geführten Lattentuch weitergeleitet und von. diesem durch ein hin, und her schwingendes Lattentuchpaar abgenommen und auf den Speiselattentisch der folgenden Krempel zickzackförmig aufgetafelt wird. Die gelenkig an die Lattentuchbrücke angeschlossenen, hin und her schwingenden Lattentücher- sind in einem Rahmen geführt bzw. gelagert, dessen unteres Ende sich mittels. Rollen auf die horizontalen Führungsschienen abstützt und an diesem entlang geführt wird. Diese Rollen nehmen sowohl das Gewicht der abwärts gehenden schwingenden Lattentücher als auch einen Teil des Gewichts der Lattentuchbrücke unid ihres. Traggestells auf. Um die unter dieser Belastung stehende Schwingbewegung möglichst zu erleichtern und an Antriebskraft zu sparen, hat man bereits vorgeschlagen, das Gewicht der Lattentuchbrücke und des au-ihr hängenden Schwinggestells mit seinen Lattentüchern durch einen Gewichtsausgleich aufzunehmen. Dieser Gewichtsausgleich wurde bisher durch auf sehr langen Hebeln verschiebbar angeordnete Gewichte bewirkt, Diese langem Hebeil machten sich im Betrieb stets mehr odier weniger störend und, hinderlich bemerkbar und vergrößerten außerdem das Ge@samtge@vicht der Anlage nicht unerheblich.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird daher der Erfindung gemäß vorgeschlagen, den, Gewichtsausigleich vier Lattenbrücke durch eine oder mehrere zwischen dieser und dem Steiglattentuch, gestell angeordnete Druckfedern zu bewirken. Dabei ist die Druckfedier zweckmäßig in einem gesch:lossenen: Gehäuse zwischen einem Widerlager einerseits und einem Kolben, mit in dien Gehäuse geführter Kolbenstange andererseits angeordnet. Das freie Ende des: Gehäuses, einerseits, und das freie Endre der Kolbenstange anderers,eüts werden mittelbar oder unmittelbar mit Lagerbuchsen od. dgl. versehen, mittels welcher das Gehäuse bzw. die Kolbenstange zwischen Lattentuchbrücke und Steiglattentuchgestell angeordnet ist. Die Anlenkung der Kolbenstange erfolgt dabei der weiteren Erfindung gemäß zweckmäßig über ein in der Länge verstellbares. Zwischenstück, z. B.. eine Gewindehülse, die über das .mit Gewinde versehene verlängerte Kolbenstangenende greift. Dadurch kann dieBaulänge und .dramit dpeFedervoruspannung der Ausgleichspuffer dien jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden ' In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und; zwar zeigt AbU i schematisch einen Bandübertragungsapparat@ mit Flortäfler im Aufriß;.
  • Abb. 2 zeigt einen Federpuffer gemäß dier Erfindung im Schnitt.
  • Das: nicht dar-gestellte Steiglatttentrach wird mittelbar oder unmittelbar von der Säule - i des Apparategestell,- getragen bzw. mitgetragen, und befördert das mehr oder weniger breite Vliesband in Richtung dies Pfeils, 2 nach aufwärts und gibt es dort, an, das. von der Lattentuchbrücke q. getragene Lattentuch 3 ab, das es in Pfeilrichtung 5 weiter zwischen die hin und her schwingenden Lattentücher 6 und 7 abgibt, die es in Pfeilrichtung 8 nach unten auf den Speiselattentisch 9 ablegen, durch denn es der nächsten Krempel zugeführt wird:. Die Ablage auf den, Speiselattentisch 9 geschieht in, bekannter Weise dürch zncrkzackfärmige Auftäfelung des Bandes, die durch die in Pfeilrichtung io erfolgende hin und -her schwingende Bewegung der Lattentücher 6 und 7 bzw. des sie tragenden Gestells i i erfolgt. Die Lattenntuchbrücke 4 ist am oberen Ende des Apparategestells i gelenkig befestigt und anderers2its mit dem die Lattentücher 6 und 7 tragendien Lattentuchgerüst ii ebenfalls gelenkig verbunden. Das Lattentuchgerüs:t iz ist mit seinem, unteren Endre mittels Rollren 12 auf FühTungsschienen 13 abgestützt, auf denen: sein unteres Ende mit Hilfe der Rollen: 12 in Pfeilrichtung io in bekannter Weise hin. und her bewegt wird. Auf den, Rollen 1:2 ruht mithin dlas, Gewicht der Steiglattrentücher 6 und! 7 mit ihrem: Traggerüst, i i sowie, ein entr sprechender Anteil. der Lattentuchbrücke q.. Zur Entlastung der Rollen und damit zurr Verringerung der Bzwegungswiders,tände und der Antriebs: leis;tung sind Druckfedern bzw. Federpuffer 14 vorgesehen., die einerseits. im Punkt 15 am. der Lattentuchibrücke4 und andererseits im'Punkt 16 arm Apparategestell i angelenkt sind. Jeder dieser Federpuffer besteht aus einer Druckfeder 17, die in einem zylindrischen, 'dem Federdurchmesser angepaßten Gehäuse 18 untergebracht. ist und sich einerseits, gegen; den Gehäusebäden i9 und andererseits gegen einen Kolben 2o. stützt; dessen Kolbens.tange 21 ini dem Stirndeckel 22 des. Gehäuses 18 geführt ist, Der G"häusieboden und eine an diesen anschließende Verlängerung 23 ist mit einer Bohrung 24 versehen, in -der zur Unterstützung der Kolbenführung eine Führungsstange 25 mittels ihres Führungsstückes 26 gleitet. Die Verlängerung 23 trägt außerdem eine Lagerbuchse 27, die zur Anlenkung des Gehäuses an dem Apparategestell ii oder der Lattentuch:brücke q. dient.
  • Die Kolbenstange 21 trägt eine mit Gewinde varsehene Verlängerung 28, über welche einte Gewindehülse 29 greift, die in ihrer jeweiligen. Stellung durch .eine Gegenmutter 30 gesichert wird. Dias freie Ende der Gewindebüchse 29 ist mit einer Buchse 31 versehen, die zur Anlenkung am Apparategestell bzw. der Lattentuchbrücke dient. :Mit Hilfe der Gen indebüchse 29 kann die Gesamtlänge des; Federpuffers innerhalb gewisser Grenzen geändert und damit die Federvorspannung und das Ausmaß des, Gewichtsausgleiches eingestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandübertragungsapparat mit Flortäfler zur Übertragung des -Krermpelfio,ns in. Krempelsätzen, dadurch gekemm-zeichnet, daß der Gewichtsausgleich der Lattentuch:brücke (q.) durch eine oder mehrere zwischen dieser und 'dem Steigl:attentuch bzw. Apparategestell (i) angeordnete Druckfedern, (17) hewirkt wird. z. Bandübertragungsapparat nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (17) in einem geschlossenen Gehäuse (18) zwischen einem Widerlager (i9) einerseits und einem Kolben (2o) mit in dem Gehäuse geführter Kod#benstange (21) andererseits, angeordnet ist. 3. Bandübertragungsapparat nach Anspruch i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das freie Ende des, Gehäuses (18) und andererseits das freie Ende der Kolbenstange (2,1) mittelbar oder unmittelbar mit Lagerbuchsen (27 und 3,i,) od. dgl. verseben sind!, mittels welcher das Gehäuse (18) bzw. die Kolbenstange (2i) an der Lattentuchbrüeke (q.) einerseits und- dem Sfieiglattentuchgestell (i) andererseits, angelenkt ist. q.. Bandübertragungsapp-arat nach Anspruch i bis- 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkung der Kolbenstange (21) über -ein in der Länge verstellbares Zwischenstück, z. B. eine Gewindehülse (29), erfolgt, die über das, mit Gewinde versehene verlängerte Kolbenstangenende (28) greift.
DET4040A 1951-03-23 1951-03-23 Banduebertragungsapparat mit Flortaefler fuer Krempelsaetze Expired DE863918C (de)

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DE (1) DE863918C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167784B (de) * 1958-05-20 1964-04-16 Fleissner G M B H Vorrichtung zum zick-zack-foermigen Ablegen von Faserstraengen oder Faserbaendern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1167784B (de) * 1958-05-20 1964-04-16 Fleissner G M B H Vorrichtung zum zick-zack-foermigen Ablegen von Faserstraengen oder Faserbaendern

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