DE1075542B - Vorrichtung zur Spannungsregelung des Warenlaufes in Tcxtilveredlungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Spannungsregelung des Warenlaufes in Tcxtilveredlungsmaschinen

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DE1075542B
DE1075542B DE1957B0046936 DEB0046936A DE1075542B DE 1075542 B DE1075542 B DE 1075542B DE 1957B0046936 DE1957B0046936 DE 1957B0046936 DE B0046936 A DEB0046936 A DE B0046936A DE 1075542 B DE1075542 B DE 1075542B
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DE
Germany
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rollers
drive
lever
textile finishing
guide rollers
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DE1957B0046936
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English (en)
Inventor
Isselhorst Waldemar Schlicht
Original Assignee
Benteler-Werke Aktiengesellschaft, Bielefeld
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/34Driving arrangements of machines or apparatus
    • D06B3/345Means for controlling the tension in the textile material
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/12Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics in zig-zag manner over series of guiding means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/12Controlling movement, tension or position of material

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Spannungsregelung des Warenlaufes in Textilveredlungsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Spannungsregelung des Warenlaufes in Textilveredlungsmaschinen, bei denen die Warenbahn in hin- und hergehender Bewegung abwechselnd über obere und untere Leitwalzen geführt wird und die unteren Walzen auf einer beweglichen, mit einem Gegengewicht verbundenen Traverse angeordnet sind.
  • Derartige Vorrichtungen sind bereits bekannt. Sie haben den wesentlichen Nachteil, daß sie sich bei modernen Textilveredlungsmaschinen nicht einsetzen lassen, da sie viel zu schwerfällig arbeiten. In modernen Breitwaschmaschinen wird beispielsweise häufig mit Schlägerwalzen gearbeitet, die ständig einen raschen Impuls auf die Wahrenbahn geben. Diese rasch folgenden Impulse müssen in Bruchteilen von Sekunden durch eine Spannungsregelungseinrichtung aufgefangen werden, was mit den bisher bekannten Vorrichtungen nicht möglich ist, da diese viel zu träge reagieren. Ein weiterer wesentlicher Übelstand der bisher bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß keine Verbindung des Regelgliedes zum Antriebsmotor der Zugwalzen möglich ist. Somit wirkt die Spannungsregelung nicht gleichzeitig auf die Geschwindigkeit der Walzenpaare ein, so daß selbst größere Veränderungen in der Warenspannung deren Geschwindigkeit in keiner Weise beeinflussen.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt. Sie besteht darin, daß die die unteren Leitwalzen tragende, bewegliche Traverse über ein Hebelgestänge mit einem vorzugsweise über einen Regler mit dem Antriebsmotor der Zugwalzen gekuppelten, das Gegengewicht tragenden Regelglied verbunden ist. Damit ist mit einfachen und billigen Mitteln eine Vorrichtung zur Regelung der Spannung geschaffen worden, die allen Anforderungen einer modernen Textilveredlungsmaschine entspricht. Kleinere Spannungsschwankungen werden durch das unmittelbar reagierende Hebelgestänge, die die bewegliche Traverse mitnimmt, aufgefangen, während größere Spannungsschwankungen durch die Regelung der Antriebsgeschwindigkeit der Zugwalzen aufgefangen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Iie Figur eine schematische Darstellung einer Ver-°_dIungsmaschine in Seitenansicht.
  • Die Veredlungsmaschine kann zunächst in bekann-:er Weise beliebig ausgebildet sein und ist in dem dar-;estellten Ausführungsbeispiel als Flüssigkeitsgefäß 11 veranschaulicht. Über dem Gefäß 11 befindet sich :unä chst ein Quetschwerk 1, das gleichzeitig ein Zugvalzenwerk sein kann. Dieses Quetschwerk fördert die Uare in die Waschmaschine od. dgl. In dem Gefäß 11 )efinden sich parallel zueinander angeordnet je eine Zeihe Leitwalzen, und zwar eine obere, fest angeordnete Reihe Leitwalzen 2 und eine untere, bewegliche, auf einer gemeinsamen Traverse 3 angeordnete Leitwalzenreihe 2'. Die Leitwalzen 2 und 2' können runde bzw. unrunde Querschnitte besitzen. Die gemeinsame Traverse 3, die die untere Leitwalzenreihe 2' trägt, ist über Hebel 4, die um die Drehpunkte 5 beweglich gelagert sind, parallel nach oben verschiebbar. Sie bildet also mit den Hebeln 4 einen Parallelkurbeltrieb. Die einzelnen unteren Leitwalzen 2' hängen einschließlich der Traverse in den Warenschlaufen der Warenbahn 12. Das ganze Gewicht verteilt sich also gleichmäßig auf alle Warenschlaufen, wobei bei Einziehung einer Warenschlaufe sämtliche Schlaufen gleichzeitig gelüftet werden, da sich die unteren Leitwalzen 2' nur gemeinsam nach oben bewegen können.
  • Der durch die Traverse 3 und die Hebel 4 gebildete Parallelkurbeltrieb weist ein Hebelgestänge 13 zu einem Regelglied 14 auf, das als doppelarmiger Hebel ausgebildet und um einen Punkt 15 schwenkbar ist, andererseits Gegengewichte 6 trägt. Durch diese Gegengewichte 6 kann das Gesamtgewicht der Walzen 2' ohne Arbeit entlastet werden, da die Warenspannung in den einzelnen Bahnen ein Minimum erreicht.
  • Außerdem ist es möglich, die ganze Einrichtung als Mehrwalzenkompensator zu verwenden. Dazu ist das Regelglied über einen Kettentrieb 7 mit einem Regler 8 verbunden, der wiederum die Geschwindigkeit der Zugwalzen 9 steuert, die am Auslaufende der Veredlungsmaschine angeordnet sind. Der Kompensator besitzt im Verhältnis zu anderen Kompensatoren ein enormes Fassungsvermögen, da er eine Warenmenge aufnimmt, die sich aus dem Hub der Traverse multipliziert mit derAnzahl derWarenbahnen ergibt. Hierdurch wird ein ruhiges Arbeiten des Reglers und der Motoren gewährleistet. Der Einbau eines zusätzlichen Kompensators sowie der Antrieb der Leitwalzen erübrigt sich. Selbstverständlich ist es möglich, verschiedene Teile des. Erfindungsgegenstandes auch anders auszubilden. So spielt die Anbringung von verschiedenen zusätzlichen Mitteln, wie eines Breithalters 10 od. dgl. keine wesentliche Rolle. Auch die Anzahl der Leitwalzen 2' innerhalb einer Veredelungsmaschine muß sich den jeweiligen Erfordernissen anpassen, so können z. B. auch mehrere Traversen hintereinander angeordnet sein, wovon nur eine über einen Regler mit den Antriebsmotoren gekuppelt zu sein braucht. Allerdings ist es auch möglich, die Kupplung des Regelgliedes mit den Antriebsmotoren völlig außer acht zu lassen und lediglich die mechanische Entlastung über die Gegengewichte zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Spannungsregelung des Warenlaufes in Textilveredlungsmaschinen, bei denen die Warenbahn in hin- und hergehender Bewegung abwechselnd über obere und untere Leitwalzen geführt wird und die unteren Walzen auf einer beweglichen, mit einem Gegengewicht verbundenen Traverse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die unteren Leitwalzen (2') tragende, bewegliche Traverse (3) über ein Hebelgestänge (13) mit einem vorzugsweise über einen Regler (8) mit dem Antriebsmotor der Zugwalzen (1, 9) gekuppelten, das Gegengewicht (6) tragenden Regelglied (14) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (3) durch Verbindung mit parallel zueinander liegenden Hebeln (4) einen Parallelkurbeltrieb bildet, der über das Hebelgestänge (13) mit dem Regelglied (14) gekuppelt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelglied (14) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist und über einen Kettenantrieb (7) mit dem Regler (8) gekuppelt ist, der gleichzeitig den Antrieb der Zugwalzen (9) steuert. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 726 171; französische Patentschrift Nr. 771987.
DE1957B0046936 1957-11-27 1957-11-27 Vorrichtung zur Spannungsregelung des Warenlaufes in Tcxtilveredlungsmaschinen Pending DE1075542B (de)

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GB34204/58A GB853157A (en) 1957-11-27 1958-10-24 Improvements in and relating to regulating the tension of a web of material, e.g., in a textile processing machine
FR1206510D FR1206510A (fr) 1957-11-27 1958-10-31 Dispositif de réglage de la tension d'un produit traité dans une machine de traitement de matières textiles ou autres

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