DE473211C - UEberhebe- und Foerdervorrichtung fuer Walzgut - Google Patents

UEberhebe- und Foerdervorrichtung fuer Walzgut

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DE473211C
DE473211C DEB134019D DEB0134019D DE473211C DE 473211 C DE473211 C DE 473211C DE B134019 D DEB134019 D DE B134019D DE B0134019 D DEB0134019 D DE B0134019D DE 473211 C DE473211 C DE 473211C
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Germany
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conveyor
levers
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DEB134019D
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ROBERT FELDMANN
J Banning AG
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ROBERT FELDMANN
J Banning AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/006Transfer from bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Überhebe- und Fördervorrichtung für Walzgut Die Erfindung bezieht sich auf eine Überhebe- und Fördervorrichtung, wie sie insbesondere bei Walzwerken zum Querbefördern des Walzgutes verwendet wird. Es sind Überhebevorrichtungen bekannt, bei denen die zum Tragen der Walzstäbe dienenden Förderglieder mittels Kniegelenkhebel oder Lenkerparallelogramme mit einem Gleitschlitten verbunden sind und die Kniegelenkhebel oder Gelenkparallelogramme derart unter der Einwirkung eines hin und her gehenden Antriebsgliedes stehen, daß die Förderglieder zunächst angehoben oder gesenkt und dann gemeinsam mit dem Schlitten in. wagerechter Richtung vorgeschoben werden. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie in ihrem Aufbau sehr verwickelt sind, daß ferner der Gleitschlitten und seine Führung einer dauernden und aufmerksamen Wartung bedürfen und einem starken Verschleiß unterliegen. Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, bei der mit wesentlich einfacheren Mitteln und ohne die Notwendigkeit einer dauernden Wartung die gleiche Arbeitsweise der Förderglieder erzielt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Förderglieder mittels schwenkbar gelagerter Winkelhebel an das hin und her gehende Antriebsglied angeschlossen sind und jeder Winkelhebel von einem Schwenkhebel getragen und gegenüber diesem in seiner Schwenkbewegung derart begrenzt wird, daß er nach dem durch seine Schwenkung hervorgerufenen Anheben oder Senken der Förderglieder gemeinsam mit dem Schwenkhebel weitergeschwenkt wird und den Fördergliedern einen im wesentlichen wagerechten Vorschub erteilt. Damit während der Schwenkbewegung des Winkelhebels zum Anheben bzw. Senken des von ihm getragenen Fördergliedes eine Bewegung des den Winkelhebel tragenden Schwenkhebels verhindert wird, ist der Schwenkhebel in seinem Schwenkbereich derart begrenzt, daß er in seinen Endstellungen mit der Wagerechten einen spitzen oder stumpfen Winkel bildet und steht derart unter der Einwirkung eines Gewichtes oder einer ähnlichen Kraft, daß er während der Schwenkbewegung des Winkelhebels in seiner jeweiligen Endstellung verharrt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann überall da verwendet werden, wo ein Überheben oder Wegbefördern von Walzgut o. dgl. erforderlich ist. Vorzugsweise findet sie bei mechanischen Kühlbetten Anwendung, um die gekühlten Walzgutstücke vom Kühlbettrost abzuheben und auf den Abfuhrrollgang zu legen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch erläutert.
  • Eine Kurbel a, welche in geeigneter Weise von irgendeiner Kraftquelle, beispielsweise mittels Schnecke bl. und Schneckenrad b2, angetrieben wird, erteilt mittels der Kurbelstange c einem um dien Zapfen d schwenkbaren Hebel e eine pendelnde Bewegung. Das freie Ende des Hebels e ist mittels einer Stange f an eine Stange g angelenkt, welche bei hl und la' gelenkig mit je einem Schenkel zweier Winkelhebel il und i2 verbunden ist, deren andere Schenkel je an eine .die Überhebeschiene L tragende Lasche k1 bzw. k2 angelenkt sind. Die Winkelhebel il und i' werden von den freien Enden je eines um den Zapfen m1 bzw. m2 schwenkbaren Hebels n1 bzw. n2 mittels des Zapfens p1 bzw. p2 schwenkbar getragen. Die Zapfen da' und h' zur gelenkigen Verbindung der Stange g mit den Winkelhebeln il und i2 greifen je in einen kurvenförmigen Schlitz o1 bzw. o2 des Schwenkhebels n1 bzw. n'. Die Schlitze o1 und o2 verlaufen konzentrisch zu den Schwenkzapfen p1 und p2 der Winkelhebel il und i2. Wird; die Kurbel a aus der in der Zeichnung dargestellten Totlage gedreht, so bewegt sich die Stange g nach links, wobei sie zunächst eine Schwenkung der Winkelhebel il und i2 im Uhrzeigersinne und damit ein Anheben der Tragschiene l hervorruft, bis die Zapfen hl und lag von den linken Enden der Schlitze o1 und o2 aufgehalten werden. Danach werden die Hebel n1 und n2 bis zur anderen Totlage der Kurbel a nach links mitgenommen, wodurch ein Vorschub der Tragschiene l nach links hervorgerufen wird. Bei einer weiteren Drehung der Kurbel ca bewegt sich die Stange g wieder nach rechts und verursacht zunächst eine Schwenkung der Winkelhebel il und i2 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne, bis zum Anschlag der Zapfen hl und lag an die rechten Enden der Schlitzführungen 6l und o2. Dadurch wird die Schiene l wieder gesenkt. Die Winkelhebel ial und n2 werden alsdann durch die Stange g wieder in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt, wodurch auch die Tragschienen L wieder nach rechts in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. Die Schwenkhebel W und n' sind mit Anschlägen q1 bzw. q2 und' r1 bzw. r2 versehen, die in den Endstellungen (der Winkelhebel mit ortsfesten Anschlägen s1 bzw. s2 und t1 bzw. t2 zusammenwirken. Damit während der Schwenkbewegung der Winkelhebel il und i2, die Hebel W und, n2 in ihren. Endstellungen verharren, sind an den letzteren Gewichte u1 bzw. u2 vorgesehen, die auf die Hebel W und n2 in ihren Endstellungen ein Drehmoment ausüben, welches dem Drehmoment entgegengerichtet ist, das bei der Schwenkung der Winkelhebel auf die Hebel n1 und n2 ausgeübt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel dient die überhebevorrichtung dazu, die Walzgutstäbe W, welche vorher in bekannter Weise mittels Rechen R querbefördert worden sind, von dem Ende des Kühlbettrostes K abzuheben und auf den Abfuhrrollgang zu legen, dessen Rollen A mittels der Kegelrädergetriebe G1 und G2 angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Überhebe- und Fördervorrichtung für Walzgut, wobei den Fördergliedern durch ein hin und her gehendes Antriebsglied nacheinander eine Hebe- oder Senkbewehrung und eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderglieder (l) mittels schwenkbar gelagerter Winkelhebel (il, i2) an das hin und her gehende Antriebsglied (g) angeschlossen sind und jeder Winkelhebel (il, i2) von einem Schwenkhebel (n1, za2) getragen und gegenüber diesem in seiner Schwenkbewegung derart begrenzt wird, daß er nach dem durch seine Schwenkung hervorgerufenen Anheben oder Senken der Förderglieder gemeinsam mit dem Schwenkhebel (zzl, zag) weitergeschwenkt wird und den Fördergliedern einen im wesentlichen wagerechten Vorschub erteilt. z. Überhebe- und Fördervorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel auf .einer ortsfesten Achse (ml, m2) in den Endstellungen seines durch Anschläge o..dgl. begrenzten Schwenkbereiches mit der Wagerechten einen spitzen oder stumpfen Winkel bildet und derart unter der Einwirkung eines Gewichtes (u1, u') oder einer ähnlichen Kraft steht, daß er während der Schwenkbewegung dies Winkelhebels (il, i2) in der jeweiligen Endstellung verharrt.
DEB134019D 1927-10-22 1927-10-22 UEberhebe- und Foerdervorrichtung fuer Walzgut Expired DE473211C (de)

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