DE868653C - Verriegelung fuer ineinanderschiebbare Dachstangen an verkuerzbaren Schirmen - Google Patents

Verriegelung fuer ineinanderschiebbare Dachstangen an verkuerzbaren Schirmen

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DE868653C
DE868653C DEK1640D DEK0001640D DE868653C DE 868653 C DE868653 C DE 868653C DE K1640 D DEK1640 D DE K1640D DE K0001640 D DEK0001640 D DE K0001640D DE 868653 C DE868653 C DE 868653C
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DE
Germany
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pawl
umbrella
sleeve
roof
roof pole
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Expired
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DEK1640D
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Kortenbach and Rauh KG
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Kortenbach and Rauh KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Verriegelung für ineinanderschiebbare Dachstangen an verkürzbaren Schirmen Die Erfindung betrifft ein Schirmgestell mit ineinanderschiebbaren Schirmstock- und Dachstangenteilen. Es ist bei solchen Schirmgestellen bereits vorgeschlagen worden, die mit dem äußeren Dachstangenteil gelenkig verbundene Stützstrebe an einer auf dem inneren Dachstangenteil geführten Hülse anzulenken. Diese Führungshülse kann dann soweit nach außen gezogen bzw. geschoben werden, bis sie sich gegen eine Anschlaghülse am Außenende des inneren Dachstangenteiles legt. Damit der Schirmbezug beim Aufspannen des Schirmes gleichmäßig gespannt wird, sind bei diesen Gestellen eine verhältnismäßig starke, am Schirmschieber angreifende Schraubenfeder und Hilfsstreben erforderlich, wodurch die Herstellung verteuert wird. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelung für die ineinanderschiebbaren Dachstangen an verkürzbaren Schirmen, bei denen die am Innenende des äußeren Dachstangenteiles angelenkte Schirmstrebe mit einer auf dem inneren Dachstangenteil geführten Hülse gelenkig verbunden ist, wobei zum Verhindern einer Axialverschiebung der Dachstangenteile zueinander eine Sperrklinke dient, die im äußeren gabelförmigen Ende der Schirmstrebe auf einem Bolzen drehbar gelagert ist und deren Sperrnase durch eine den Bolzen umfassende Feder gegen den mit einem Anschlag versehenen inneren Daclistangenteil gedrückt wird. Dabei ist erfindungsgemäß die Sperrklinke zwischen den Anlenkstellen der Strebe in der Nähe der Dachstange angelenkt und der Abstand zwischen dem Anschlag für die Aufwärtsbewegung der Hülse und dein Anschlag für die Sperrklinke so groß gewählt, daß sich die Hülse bei ausgezogenem; aber nach 'nicht gespanntem Schirmgestell zwischen den durch die beiden Anschläge gegebenen Grenzlagen entsprechend den. Schwankungen der Länge des Bezuges einstellen kann. Die Feder der Sperrklinke kann erfindungsgemäß die Gestalt eines zweiarmigen .Hebels mit nach etwa entgegengesetzten Richtungen weisenden Armen haben, wobei der Anschlag für die Sperrklinke durch eine entsprechende Verengung der Dachstangen gebildet sein kann. Feder und Klinke können auch aus einem einzigen Draht gebogen sein, wobei am inneren Dachstangenteil ein Einschnitt für den Steg der in diesem Fall U-förmigen Klinke als Raste vorgesehen ist.
  • Durch die Anordnung der Teile nach der Erfindüng ist es tatsächlich ermöglicht, däß der Schirmbezug für eine bestimmte Dachstangenlänge nicht genau zurechtgeschnitten zu werden braucht, da der Abstand der Dachstangenspitze vom Schirmkronenrand im aufgespannten Zustande des Schirmes durch die Hebelwirkung der Klinke größer als bei ausgezogenem, aber geschlossenem Schirmgestell ist. Ebenso paßt sich auch die Länge der. Dachstangen dem naß gewordenen und dadurch verkürzten Schirmbezug bei ausgezogenem, aber geschlossenem Schirmgestell.wesentlich besser an, als dies bei den bekannten Ausführungen der Fall ist. Außerdem ist die erfindungsgemäße Ausbildung gegenüber den bekannten Ausführungen infolge der Einfachheit ihres Aufbaus wesentlich billiger in der Herstellung und weniger empfindlich gegen Beschädigungen infolge unsachgemäßer Handhabung oder- natürlicher Abnutzung: In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i in kleinem Maß'stabe abgebrochen eine Teilansicht eines gespannten Schirmgestelles nach der Erfindung, Abb: 2 zum Teil im Schnitt eine Seitenansicht des Verbindungsgelenkes zwischen 'den - Dachstangenteilen und der Stützstrebe in der Stellung nach Abb. i; Abb. 3 das Verbindungsgelenk in der Parallellage. der Dachstangenteile am Schirmstock, Abb. q. abgebrochen in Unteransicht das Außenende des inneren Dachstangenteiles., Abb. 5 schaubildlich einen Einzelteil von Abb. 2 und 3, Abb.6 eine abgeänderte Ausführungsform des Verbindungsgelenkes nach Abb: 2, Abb. 6 a- schaubildlich die Klinke in größerem Maß'stabe, Abb. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Abb. 6, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Abb. 6, Abb.9 eine abgeänderte Ausführungsform des. Verbindungsgelenkes nach Abb. 2 und 6 und Abb. iö bzw. ii Einzelteile der Ausführungsform nach Abb. 9 in Ansicht bzw. schaubildlich. Mit i und 2 sind die Schirmstockteile, mit 3 bzw. q. die Dachstangenteile des Schirmes bezeichnet, die mittels einer von dem inneren Dachstangenteil 3 geführten Hülse 5 mit der Stützstrebe 6 verbunden sind, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist. Der innere Dachstängenteil 3 ist an der Schirmkrone 7 und die Stützstrebe 6 am Schieber 8 in der üblichen Weise befestigt. Wie aus Abb. 2 näher ersichtlich, ist die Stützstrebe 6 mit dem äußeren Dachstangen "teil q. mittels eines Bolzens 9 gelenkig verbunden. Zu diesem Zweck ist die Stützstrebe 6 gegabelt. Innerhalb der Gabel ist eine Klinke io an einem Gelenkbolzen i i angelenkt, deren Spitze sich in der Stellung nach Abb. i und 2 gegen eine Verengung 12 des Dachstangenteiles 3 legt. Der Bolzen 9 geht durch seitliche Lappen der Hülse 5 und durch eine Bohrung am- gebogenen Ende des äußeren Dachstängenteiles 4. hindurch; so daß auch die Hülse 5 mit der Stützstrebe und dem äußeren Dachstangenteil ¢ verschoben wird. Wie ersichtlich, ist die Hülse 5 auf dem inneren Dachstangenteil 3 geführt.
  • Um den Bolzen ii ist eine Schraubenfeder 13 herumgelegt, deren nach außen abgebogene Enden 1311 bzw. z3 b sich gegen die Hülse 5 bzw. gegen die Klinke io legen.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, liegt bei vollkommen geschlossenem und ausgezogenem Schirm, wenn noch die Außenenden der Dachstangen zusammengehalten werden, die Stützstrebe 6 parallel zum Dachstangenteil 3, und die Hülse 5 ist durch die Klinke io nicht arretiert, da dann die Klinke io sich -nicht gegen -die Verengung z2 legt, sondern durch den Bolzen 9 am Eingriff gehindert wird. Infolgedessen kann sich auch die Hülse 5 von einem hülsenartigen Anschlag 14 am äußeren Ende des inneren Dachstangenteiles 3 entfernen.
  • Wenn die äußeren Enden des ausgezogenen Dachstangenteiles ¢ freigegeben werden, so wirkt der Schenkel 1311 der Feder 13 als. Spreizfeder und spreizt die Stützstrebe 6 und die Hülse 5 auseinander. Beim Verschieben des Schiebers 8 nach der Schirmkrone 7 hin wird die Stützstrebe 6 um ihren Anlenkpunkt 9 an der Hülse 5 verschwenkt; dabei legt sich die Spitze der Klinke io gegen die Verengung 12 und drückt bei weiterer Schwenkung die Hülse 5 mit dem äußeren Dachstangenteil q. nach außen. Bei der Bewegurig der Strebe 6 um den Anlenkbolzen 9 beschreibt der Gelenkbolzen i i für die Klinke iö etwa einen Halbkreis und schiebt dabei den äußeren Dachstangenteil q. aus um einen Betrag, der etwa dem Durchmesser dieses Kreises entspricht. Bei der Stellung nach Abb. i ist die Hülse 5 gegen den Anschlag 14 gedrückt und durch die Klinke io gegen eine Einwärtsbewegung auf dem inneren Dachätängenteil 3 gesichert. Die Bewegung des Schiebers 8 auf dem Schirmstock 1, 2 wird durch eine Begrenzungshülse 15 begrenzt.
  • Wie aus Abb. 6 ersichtlich, kann die Feder 13; anstatt, wie in Abb. 2 dargestellt, von außen auf die Klinke zu drücken, auch an der Innenseite der Klinke liegen und mittels ihres Armes 13b die Klinke in der Sperrstellung halten. Die Hülse 5 hat bei der Ausführung nach Abb. 6 zwei umgebogene Lappen 5x, die den inneren Dachstangenteil 3 umfassen, wie dies aus Abb. 8 ersichtlich ist. Es werden dann zwei Öffnungen 16 gebildet, die zum Annähen des Schirmbezuges dienen können. In diesem Fall ist der Arm 13a der Feder 13 zwischen den Lappen der Hülse 5 geführt, und diese sind an dem dem Anschlag 14 zugekehrten Ende der Hülse durch Umbiegen geschlossen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.9 ist der Schenkel i8b der Feder i8 als Klinke ausgebildet und greift in Ausschnitte 17 des inneren Dachstangenteiles 3.
  • Wie ersichtlich, kann die Klinkensperreinrichtung in verschiedener Weise ausgeführt werden. Wesentlich ist es, daß' die Klinkensperreinrichtung bei vollkommen geschlossenem Schirm eine Bewegung der Hülse nach der Schirmspitze hin nicht verhindert und daß die Hülse bei gespanntem Schirm gegen den Anschlag 14 anliegt und gegen eine Einwärtsbewegung nach der Schirmspitze hin gesichert ist.
  • Das Verbindungsstück der Gabelenden der Stützstrebe dient als Anschlag für die Sperrklinke bei gespanntem Schirm, so daß der innere Dachstangenteil und die Stützstrebe in einem- gewissen Abstand voneinander gehalten werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Verriegelung für ineinanderschiebbare Dachstangen an verkürzbaren Schirmen, bei denen die am Innenende des äußeren Dachstangenteiles angelenkte Schirmstrebe mit einer auf dem inneren Dachstangenteil geführten Hülse gelenkig verbunden ist, wobei zum Verhindern einer Axialv erschiebung der Dachstangenteile zueinander eine Sperrklinke dient, die im äußeren gabelförmigen Ende der Schirmstrebe auf einem Bolzen drehbar gelagert ist und deren Sperrnase durch eine den Bolzen umfassende Feder gegen den mit einem Anschlag versehenen inneren Dachstangenteil gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (io, 18) an der Strebe (6), und zwar zwischen den Anlenkstellen der Strebe, am Punkt (ii) in der Nähe der Dachstange angelenkt ist und der Abstand zwischen dem Anschlag (1q.) für die Auswärtsbewegung der Hülse (5) und dem Anschlag (i2, 17) für die Sperrklinke (io, 18) so groß ist, daß sich die Hülse (5) bei ausgezogenem, aber noch nicht gespanntem Schirmgestell zwischen den durch die beiden Anschläge gegebenen Grenzlagen entsprechend den Schwankungen der Länge des Bezuges einstellen kann.
  2. 2. Schirmgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da0 die Feder (i3) der Sperrklinke (i o) die Gestalt eines zweiarmigen Hebels mit nach etwa entgegengesetzten Richtungen zeigenden Armen hat.
  3. 3. Schirmgestell nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (i2) für die Sperrklinke (io) durch eine Verengung der U-förmigen Dachstangen (3) gebildet ist.
  4. 4. Schirmgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Feder und Klinke aus einem einzigen Draht (i8) gebogen sind und für den Steg der U-förmigen Klinke (,8b) ein Einschnitt (i7) am inneren Dachstangenteil (3) vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 855:24, i 098 027, 1856 385; schweizerische Patentschrift Nr. 191372; deutsche Patentschriften Nr. 535 o96, 509 434.
DEK1640D 1937-10-26 1937-10-26 Verriegelung fuer ineinanderschiebbare Dachstangen an verkuerzbaren Schirmen Expired DE868653C (de)

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