DE1064211B - Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangen - Google Patents
Schirm mit ineinanderschiebbaren DachstangenInfo
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- DE1064211B DE1064211B DER12363A DER0012363A DE1064211B DE 1064211 B DE1064211 B DE 1064211B DE R12363 A DER12363 A DE R12363A DE R0012363 A DER0012363 A DE R0012363A DE 1064211 B DE1064211 B DE 1064211B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B19/00—Special folding or telescoping of umbrellas
- A45B19/06—Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs
Landscapes
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schirm mit ineinanderschiebbaren
Dachstangen, insbesondere einen verkürzbaren Schirm mit ineinanderschiebbaren Stock-
und Dachstangenteilen.
Es sind verkürzbare Schirmgestelle bekannt, bei denen die Verschiebbarkeit der Dachstangenteile so
ausgebildet ist, daß der äußere Dacbstangenteil, der aus einer Massivschiene mit Vollquerschnitt besteht,
in dem als Hohlschiene ausgebildeten inneren Dachstangenteil gelagert ist und verschoben werden kann.
Die Teile sind hierbei so miteinander verbunden, daß auf dem inneren Dachstangenteil eine Schiebehülse
gleitet, an dem der äußere Dachstangenteil und die zwischen dem Stock und den Dachstangen befindlichen
Streben gelenkig angeordnet sind. Die Gelenkachse befindet sich hierbei in einem vorstehenden Lappen
der Schiebehülse. Der äußere Dachstangenteil führt zu dieser Gelenkachse mittels eines abgebogenen Endes.
Die Befestigung des inneren Daohstangenteils mit der Schirmkrone erfolgt üblich in der Weise, daß das
obere Ende dieses Dachstangenteils abgeflacht ist, d. h. ein Schlagende zeigt und mit diesem Schlagende in
entsprechende Nuten der Schirmkrone eingreift. Bei manchen Schirmen ist ferner der äußere Dachstangenteil
an seinem abgewinkelten Schlagende so ausgebildet, daß der vollrunde Querschnitt sich bis über
die Knickstelle hinaus erstreckt.
Es hat sich gezeigt, daß die Dachstangenteile in der zusammengeschobenen Stellung des Schirmes sich dadurch
festsetzen und festklemmen können, daß die auf dem inneren Dachstangenteil gleitende Schiebehülse
über das Schlagende dieses Dachstangenteiles gelangt. Da das Schlagende vielfach breiter ist, als die Tiefe
der Hohlschiene beträgt, klemmt dieses Schlagende in der Schiebefaülse, welche due Hohlschiene eng umfaßt.
Die Folge ist, daß man den zusammengeschobenen Schirm nur mit Mühe auseinanderziehen kann. Zu
diesem Nachteil gesellt sich noch ein anderer. Beim festen Zusammenschieben dfes Schirms ist es bisher
nicht ausgeschlossen, daß die Schiebehülse auf dem inneren Dachstangenteil sich so weit vorschiebt, daß
sie an der Unterseite dteir Krone anschlägt. Hierbei
kann der Stoffbezug des Schirmes verletzt werden, weil er zwischen der Schiebehülse und der Unterseite
der Schirmkrone eingeklemmt wird.
Die Erfindung hat eine Anordnung zum Gegenstand, mit der diese Nachteile vermieden werden. Sie zeichnet
sich dadurch aus, daß der innere Dachstangenteil im Anschluß an das flachgedrückte, an der Krone angreifende
Schlagende eingerollt ist. Vorteilhaft befindet sich ein eingelegter Verstärkungsstift innerhalb
des eingerollten Teiles des inneren Dachstangenteiles. Ferner soll die Länge der Einrollung an dem inneren
Dachstangenteil mindestens so lang wie das Schlag-Schirm mit ineinanderschiebbaren
Dachstangen
Dachstangen
Anmelder:
Rosenkaimer G. m. b. H.,
Leichlingen (RhId.)
Leichlingen (RhId.)
Alois Völker, Leichlingen (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
ende sein. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß
der Anschlag für das abgewinkelte Ende der in der Hohlschiene des inneren Dachstangenteiles gleitenden
Massivschiene des äußeren Dachstangenteiles ein erhebliches Stück von dem Beginn des flachgedrückten
Schlagendes der oberen Dachstange zurückverlegt wird, und zwar so weit, daß ein Festklemmen zwischen
der Schiebehülse und dem zum Ende breiter werdenden Schlagende nicht mehr auftreten kann. Der in der
Einrollung liegende Verstärkungsstift trägt insbesondere dazu bei, daß das abgewinkelte Ende der Massivschiene
in den Schlitz des Schlagendes der Hohlschiene nicht eindringen und sich dort nicht einklemmen
kann. Auch bei einem zu festen Zusammenschieben des Schirmes wird ein Zwischenraum zwischen
Schiebehülse und Krone mit Sicherheit gewahrt, so daß ein Einklemmen und Beschädigen des Schirmbezuges
nicht eintreten kann.
Die Länge des eingerollten Teiles an dem inneren Dachstangenteil richtet sich nach der Art und Länge
der Schiebehülse. Es wurde gefunden, daß etwa 10 mm Einrollänge zur Erzielung des erfindungsgemäßen
Vorteils ausreicht. Der in der Einrollung eingelegte Verstärkungsstift soll zweckmäßig nicht über
die eingerollte Länge hinausragen.
In dteir Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt einen verkürzbaren Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangen und Stockteilen im
Schema;
Fig. 2 und 3 veranschaulichen das obere Ende der als Hohlschiene ausgebildeten inneren Dachstange in
Seitenansicht und Draufsicht mit Darstellungen des Querschnitts;
909 609/30
Fig. 4 ist eine vergrößerte Darstellung der Schiebehülse1;
Fig. 5 zeigt eine Dachstange mit Strebe in Ansicht.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen verkürzbaren Schirm mit ineinanderschiebbaren
Stockteilen 1 und 2 und ebenfalls inemandeirschiebbaren Dachstangenteilen 3 und 4. Der
innere Dachstangenteil 3 ist in bekannter Weise am Ende flach gedrückt (Schlagende 5) und greift mittels
dieses Schlagendes in eine entsprechende Nut der Schirmkrone 6 ein. Der äußere Dachstangenteil 4, der
einen vollen Querschnitt aufweist, ist in dem als Ho'hlschiene ausgebildeten inneren Dachstangenteil 3
längsverschieblich. Das obere Ende des Teils 4 ist etwas angewinkelt und' ebenfalls als flaches Schlagendie
12 ausgebildet. Auf dem inneren Dachstangenteil
3 gleitet eine Schiebehülse 7. An dieser Hülse ist der äußere Dachstangenteil 4 und die zum Schieber 8
führende Strebe 9 in derselben Achse angelenkt. Eine solche Ausführung ist bekannt.
Erfindungsgemäß wird das obere Ende des inneren Dachstangenteils so ausgebildet, daß sich an dem
Schlagende 5 eine Einrollung 10 von mehreren Millimetern Länge anschließt, so daß die Öffnungsstelle 11
zu dem halboffenen U-Profil ein erhebliches Stück von
dem Schlagende 5 zuirückverlegt ist. Diese Öffnungsstelle 11 bildet zugleich dien Anschlag für den in der
Schi'ene 3 längsbeweglichen äußeren Dachstangenteil 4. Es ist vorteilhaft, ein an sich bekanntes kurzes
Schlagendie 12 zu verwenden, so daß der Vollquerschnitt mindestens bis zum oberen Rand der
U-Schiene 3, z. B. bis zur Stelle 14, reicht. Die runde
Fläche des Vollquerschnitts des äußeren Dachstangenteils 4 trifft auf den in der Einrollung liegenden Verstärkungsstift,
so daß der eingerollte Teil nicht auseinandergespreizt werden kann.
Claims (2)
1. Schirm mit ineinandersohiebbaren und an der Krone mit Schlagendien angelenkten Dachstangen,
bei dem der innere Daohstangenteil als U-förmige
Hohlschiene und der äußere Dachstangenteil als
to Massivschiene mit einer am oberen Ende vorgesehenen Abwimkelung ausgebildet ist, insbesondere
verkürzbarer Schirm, bei dem der äußere Dachstangenteil mittels eines abgebogenen Endes über
eine längs dem inneren Dachstangenteil gleitende Schiebehülse mit einer Strebe gelenkig verbunden
ist, wobei insbesondere der flachgedrückte Teil dieses Endes erst außerhalb des U-förmigen, inneren
Dachstangenteils beginnt, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Dachstangenteil (3) im
Anschluß an das flachgedrückte, an der Krorie angelenkte Schlagende (5) eingerollt ist.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsstoff innerhalb des
eingerollten Teiles (10) des inneren Dachstangenteils (3) vorgesehen ist und daß die Länge des
eingerollten Teiles (10) mindestens so lang ist wie das Schlagende (5).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 868 653;
britische Patentschrift Nr. 314023;
französische Patentschrift Nr. 818 979;
USA.-Patentschrift Nr. 2 221288.
Deutsche Patentschrift Nr. 868 653;
britische Patentschrift Nr. 314023;
französische Patentschrift Nr. 818 979;
USA.-Patentschrift Nr. 2 221288.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 609/30 8. 59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER12363A DE1064211B (de) | 1953-08-17 | 1953-08-17 | Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER12363A DE1064211B (de) | 1953-08-17 | 1953-08-17 | Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1064211B true DE1064211B (de) | 1959-08-27 |
Family
ID=7398776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER12363A Pending DE1064211B (de) | 1953-08-17 | 1953-08-17 | Schirm mit ineinanderschiebbaren Dachstangen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1064211B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB314023A (en) * | 1928-06-21 | 1930-01-09 | Willem Arnold Rotteveel | Improvements in collapsible umbrellas or parasols |
FR818979A (fr) * | 1936-12-12 | 1937-10-07 | Bru Der Wu Ster | Parapluie à baleines télescopantes |
US2221288A (en) * | 1940-04-10 | 1940-11-12 | American Folding Umbrella Corp | Folding umbrella |
DE868653C (de) * | 1937-10-26 | 1953-02-26 | Kortenbach & Rauh Kg | Verriegelung fuer ineinanderschiebbare Dachstangen an verkuerzbaren Schirmen |
-
1953
- 1953-08-17 DE DER12363A patent/DE1064211B/de active Pending
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE868653C (de) * | 1937-10-26 | 1953-02-26 | Kortenbach & Rauh Kg | Verriegelung fuer ineinanderschiebbare Dachstangen an verkuerzbaren Schirmen |
US2221288A (en) * | 1940-04-10 | 1940-11-12 | American Folding Umbrella Corp | Folding umbrella |
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