DE39254C - Befestigung der Gabeln an Schirmgestellen, welche vom Stockgriffe aus geöffnet oder geschlossen werden - Google Patents

Befestigung der Gabeln an Schirmgestellen, welche vom Stockgriffe aus geöffnet oder geschlossen werden

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Publication number
DE39254C
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DE
Germany
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forks
umbrella
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT39254D
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English (en)
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L. WOLFF in in Berlin C, Wallstrafse 7/8
Publication of DE39254C publication Critical patent/DE39254C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • A45B25/14Devices for opening and for closing umbrellas

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33: Hand- und Reisegeräthe.
LEO WOLFF in BERLIN.
werden.
Patentirt im Deutschen Reiche vom a. September 1886 ab.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Einrichtung an Schirmgestellen, welche das Oeffnen und ■ Schliefsen derselben vom Stockgriff aus ohne Anwendung von Federn oder Seilen ermöglicht.
Diese Einrichtung kennzeichnet sich dadurch, dafs die Gabeln mit den Stoffstäben so verbunden sind, dafs die letzteren sich in den Scharnieren der Gabeln auf- und abbewegen können, wodurch ein Durchbiegen der Stoffstäbe durch die Gabeln beim Oeffnen des Schirmes verhindert und folglich ein leichtes Oeffnen des Schirmes ermöglicht wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Modificationen dieser Einrichtung; bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Construction wird das Gestell durch das Bewegen eines Handgriffes von oben nach unten, bei der anderen Construction, Fig. 3 und 4, dagegen durch die umgekehrte Bewegung eines Handgriffes geöffnet.
Die Gabeln α sind bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Gestell wie gewöhnlich mit dem Schieber b verbunden. Letzterer ist mit einer in dem hohlen Schirmstock c beweglich gelagerten Stange d so gekuppelt, dafs durch Bewegen der Stange d nach unten, welches mit Hülfe des Handgriffes dl geschieht, das Ausspreizen der Gabeln α erfolgt, während durch die umgekehrte Bewegung der Stange d das Schliefsen der Gabeln α stattfindet. Die Stange d wird dabei in den entsprechenden Stellungen von einem Sperrhebel e festgehalten. Um die Bewegung der Gabeln α auf die Stoffstäbe f so zu übertragen, dafs die letzteren ausgespreizt werden können, ohne von den Gabeln durchgebogen zu werden, d. h. mit anderen Worten, um das Oeffnen des Schirmes mit Leichtigkeit bewirken zu können, sind die Gabeln α mit den Stoffstäben f nicht nur drehbar, sondern auch verschiebbar verbunden. Zu dem Zweck haben die Scharniere, welche diese Verbindung vermitteln, eine eigenartige Gestalt erhalten. Wie aus Fig. 5, welche ein Scharnier in gröfseremMafsstabe darstellt, ersichtlich ist, besteht das Scharnier aus einerU-förmigen Kappe«1, welche mit der Gabel α beweglich verbunden ist. Die Kappe a1 ist so gestaltet, dafs sich der Stoffstab f in derselben mit leichter Reibung hin- und -herschieben läfst. Um eine sichere Führung für den Stoffstab f zu erlangen, ist die Kappe a1 innen an einer Seite mit einer kleinen Zunge a1 versehen.
Damit die an dem Schieber b beweglich und an den Stoffstäben f beweglich und verschiebbar angeordneten Gabeln a, bei der Bewegung des Schiebers b nach unten, mit ihren Scharnieren a1 auf den Stoffstäben f nicht nach unten entlang gleiten können, wodurch das Oeffnen des Schirmes unmöglich sein würde, sind die Gabeln α mit Stützstreben g beweglich verbunden, welche an einer unterhalb der Krone der Stoffstäbe angeordneten Krone gx befestigt sind.
Diese Verbindung der Gabeln, Stoffstäbe und Stützstreben ist derart, dafs, wenn man die Stange d bezw. den Schieber b nach unten
bewegt, die von den Stützstreben g gehaltenen Gabeln α sich spreizen und ihre Bewegung den Stoffstäben f mittheilen, d. h. auch diese spreizen, wobei die Scharniere a1 sich auf den Stoffstäben f nach oben verschieben, so dafs ein Durchbiegen der letzteren durch die Gabeln nicht stattfinden kann. Das Durchbiegen der Stoffstäbe erfolgt lediglich durch den Stoffbezug selbst, wobei eine Verschiebung der Scharniere auf den sich durchbiegenden Stoffstäben infolge der Beweglichkeit der Scharniere nicht verhindert wird. Das Schliefsen des Gestelles erfolgt in umgekehrter Weise.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der ersteren nur dadurch, dafs die Gabeln α an eine an dem Schirmstock festsitzende Krone h angehängt und die Stützstreben g mit einem Schieber k beweglich verbunden sind, der mit der in dem hohlen Schirmstock gelagerten Stange d gekuppelt ist.
In diesem Falle veranlafst das Hochschieben der Stange das Heben der Stützstreben und hierdurch das Spreizen der Gabeln a, sowie das Spreizen der Stoffstäbe f.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Schirmen, welche mit Hülfe einer im hohlen Schirmstock beweglich gelagerten Stange vom Stockgriff aus geöffnet und geschlossen werden können, und bei denen die Stoffstäbe f mit den Gabeln α derart verbunden sind, dafs sich die Stoffstäbe f in den Scharnieren α' der Gabeln α auf- und abbewegen können, die Befestigung der Gabeln α entweder durch Anhängen an den Schieber b und an die Stützstreben g, welche von einer von der Krone der Schirmstäbe unabhängigen Krone g1 gehalten werden, Fig. 1, 2 und 5, oder durch Anhängen an eine am Schirmstock unbeweglich angebrachte Krone h und durch die Stützstreben g, welche den zwischen der festen Krone der Schirmstäbe f und derjenigen der Gabeln α angeordneten Schieber k mit den Gabeln α verbinden, Fig. 3, 4 und 5.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT39254D Befestigung der Gabeln an Schirmgestellen, welche vom Stockgriffe aus geöffnet oder geschlossen werden Expired - Lifetime DE39254C (de)

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DENDAT39254D Expired - Lifetime DE39254C (de) Befestigung der Gabeln an Schirmgestellen, welche vom Stockgriffe aus geöffnet oder geschlossen werden

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DE (1) DE39254C (de)

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