DE23261C - Neuerung an dem unter P. r. 12839 geschützten Schirmgestell - Google Patents

Neuerung an dem unter P. r. 12839 geschützten Schirmgestell

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DE23261C
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Germany
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DENDAT23261D
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English (en)
Original Assignee
J. th. LILEY und F. S. LlLEY in London
Publication of DE23261C publication Critical patent/DE23261C/de
Active legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/16Automatic openers, e.g. frames with spring mechanisms

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Construction von sich selbst öffnenden oder selbstspannenden Regen- und Sonnenschirmen, welche einfach in ihrer Anordnung ist, da sie nur aus wenigen Theilen besteht, sich im äufseren Ansehen von gewöhnlichen Schirmen weder im geschlossenen noch im offenen Zustande unterscheidet und sich automatisch öffnet oder spannt, in welcher Stellung auch immer der Schirm gehalten wird.
Bei dem vorliegenden Schirm wird der Abstand zwischen der Krone, an welcher die Streben des Schirmes befestigt sind, und derjenigen, von welcher die Rippen des Schirmes ausgehen, beim Oeffnen der letzteren vergröfsert, beim Schliefsen aber verkleinert, während bei gewöhnlichen Schirmen bekanntlich das Umgekehrte stattfindet, und die eine der beiden Kronen wird in solcher Weise durch eine Feder beeinflufst, dafs der Schirm sich öffnet.
Dieser Schirm kann auch so modificirt werden, dafs die Streben, anstatt wie gewöhnlich mit einem Schieber verbunden zu sein, an einer Krone befestigt werden, die am Schirmstock festsitzt, während die Krone, von welcher die Rippen ausgehen, beweglich ist, der Strebenkrone sich nähern oder von derselben entfernen kann und durch eine im Stock enthaltene Feder beeinflufst wird, derart, dafs der Schirm sofort automatisch geöffnet wird, wenn man den Schieber losläfst.
Bei diesem Schirm wird der Schieber nur zum Schliefsen des Schirmes verwendet. Der Stock besteht aus zwei Theilen, von denen der die Spitze bildende der kleinere ist. Diese Theile verschieben sich teleskopartig in einander. Der gröfsere, mit Handgriff versehene Theil des Stockes bildet den Haupttheil desselben.
An der Spitze ist die Krone befestigt, von welcher die Rippen ausgehen, während an dem rohrartigen Ende des Haupttheils die Krone angebracht ist, an welcher die Streben befestigt sind; in dem rohrartigen Theil ist eine kräftige Feder angebracht, welche das Bestreben hat, beide Kronen von einander zu entfernen. An geschlossenen Schirmen liegen beide Kronen ganz nahe an einander, während bei dem geöffneten Schirm die Entfernung der Krone fast dieselbe ist wie beim gewöhnlichen Schirm, indem alsdann die Streben fast einen rechten Winkel mit dem Stock bilden.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 eine Ansicht des Schirmes in geöffnetem, Fig. 2 eine Ansicht in geschlossenem Zustande dar.
Der Theil A des Stockes mit Handgriff nimmt an seinem oberen Theil in einem Metallrohr eine Feder C und der untere, etwas verstärkte Theil b die Spitze B auf, die in dem genannten Rohr auf- und abgleitet. Der Kopf b der Spitze B verhindert hierbei, dafs die letztere ganz aus dem Rohr des Stockes A tritt. An den letzteren ist die Krone D gelöthet oder in anderer Weise befestigt, von welcher die Streben E ausgehen. Die Krone F sitzt an der beweglichen Spitze, und an ihr sind die Rippen G befestigt. Die untere Krone D ist etwas kleiner als die obere Krone F, so dafs sich die Rippen des Schirmes ganz dicht gegen den Stock legen können, wenn der Schirm geschlossen wird. Auf dem Stock A des Schirmes gleitet' der Schieber H, von dem die Zugstangen J ausgehen, welche den Schieber mit
den Streben E verbinden und einigermafsen den Streben des gewöhnlichen Schirmes gleichen. Da sie jedoch nur zum Schliefsen des Schirmes dienen und nur auf Zug in Anspruch genommen werden, so können sie biegsam sein und brauchen nicht steif gemacht werden.
Der Schieber H wird durch eine Feder K oder in bekannter Weise an seiner oberen Stelle gehalten.
Sobald man ihn aber freimacht oder losläfst, werden die Kronen D und F durch die Wirkung der Feder C von einander entfernt und der Schirm spannt sich auf.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Schirmgestell, bestehend aus den Hebeln oder Streben E in Verbindung mit den Drähten oder Nebenstreben J, dem Schieber H, den Rippen G, der Rippenkrone F, der inneren Schiebstange B und der in dem hohlen Stock A eingeschlossenen Feder C.
    Hierzu ϊ Blatt Zeichnungen.
DENDAT23261D Neuerung an dem unter P. r. 12839 geschützten Schirmgestell Active DE23261C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1109328B (de) * 1956-07-11 1961-06-22 Bremshey & Co Selbsttaetig sich schliessender Schirm
US4972238A (en) * 1987-12-08 1990-11-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor laser device
FR2663822A1 (fr) * 1990-06-29 1992-01-03 Kortenbach Verwaltung Parapluie pliant a ouverture automatique.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1109328B (de) * 1956-07-11 1961-06-22 Bremshey & Co Selbsttaetig sich schliessender Schirm
US4972238A (en) * 1987-12-08 1990-11-20 Kabushiki Kaisha Toshiba Semiconductor laser device
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