DE121605C - - Google Patents

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DE121605C
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Germany
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locking
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ribs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Feststellvorrichtung für die aus mehreren Theilen bestehenden, in einander schiebbaren Schirmrippen nach Patent 101579, bei denen die Feststellung im ausgezogenen Zustande mittelst Stangen geschah, die im oberen Theil der Rippe lagen, und deren Sperrnasen in Schlitze der Rippentheile eingriffen, hatte den Nachtheil, dais die beiden Theile der Rippen — obgleich Rippen und Feststellstäbe an verschiedenen Punkten drehbar waren — gegen einander im geschlossenen Zustand todten Gang hatten; aufserdem bedingte die Benutzung der durch eine Muffe aufserhalb des Schirmes bethätigten Feststellstäbe nicht nur eine etwas umständlichere Bauweise, sondern der Bezug mufste auch mit Löchern versehen werden.
Durch die vorliegende Ausführung sind diese Uebelstände beseitigt, da die Feststellvorrichtungen im Inneren des Schirmes liegen und die Köpfe der Feststellstäbe so gestaltet sind, dafs sie die Rippentheile dauernd in ihrer aus einander gezogenen Stellung festhalten, einerlei, ob der Schirm geöffnet oder geschlossen ist. Dies wird dadurch erreicht, dafs der auf sere Theil jeder Rippe in gewöhnlicher Weise mit der üblichen Strebe oder Spreize verbunden ist, deren inneres Ende an einem am Schirmstock geführten Schieber be<festigt ist. In jeder Strebe ist ein Befestigungsstab, der am Ende einen Kopf mit Curvenschlitz trägt, angebracht. Dieser Curvenschlitz greift an einem Sperransatz an, welcher auf dem inneren Theile einer jeden Rippe sitzt, wobei durch diesen Eingriff von Curvenschlitz und Sperrung die zwei Theile jeder Rippe in ihrer ausgezogenen Stellung gehalten werden, wenn dies gewünscht wird. Der Curvenschlitz eines jeden Feststellstabes ist von eigenthümlicher Gestalt, so dafs, wenn diese Feststellstäbe in der Längsrichtung der Streben bewegt werden, jeder Curvenschlitz aufser Eingriff mit seinem Stift kommt, so dafs nunmehr die Theile der Rippen nicht mehr zusammengehalten werden und fernrohrartig in einander verschoben werden können. Die Längsbewegung der Feststellstäbe wird durch eine Hülfsmuffe, die auf dem Schieber beweglich ist, bewirkt.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Längsschnitt des Gestelles dar; die Rippe ist dabei ausgestreckt und ihre Theile sind gegen einander festgestellt. Fig. 2 ist eine Ansicht, bei welcher die Rippentheile nicht mehr gegen einander festgestellt sind, und Fig. 3 zeigt dieselben Theile, wobei aber die einzelnen Abschnitte einer Rippe gegen einander verschoben sind. .
Der innere Theil 24 der Rippen ist in der üblichen Weise in einem Einschnitt des am Schirmstock 1 sitzenden Ringes 25 drehbar und besitzt wie gewöhnlich einen U-förmigen
Querschnitt. Der äufsere Theil 26 derselben Rippe ist auf dem Theil 24 fernrohrartig verschiebbar. Eine Führungsmuffe 27 wird von dem Rippentheil 24 getragen und umfaist den Rippentheil 26. Der letztere ist mit einer sich nach oben erstreckenden Muffe 28 versehen, die den Theil 24 umfafst. 29 ist eine der Streben, die an ihrem äuiseren Ende in den Ohren 30 der Muffe 28 drehbar ist und an ihrem inneren Ende drehbar in dem Schieber 31 hängt. Dieser kann in seiner oberen und unteren Lage durch Klinken festgehalten werden. 33 ist der in jeder einzelnen Strebe angeordnete Feststellstab, dessen unteres Ende drehbar an einer Hülfsmuffe 34 befestigt ist, die den Schieber umgiebt. Infolge dessen sind die Feststellstäbe fast gänzlich in den eigentlichen Streben verborgen. Jeder Feststellstab trägt einen mit Curvenschlitz 37, 38 versehenen Kopf 35 am äufseren Ende, der hinter einem Ansatz 36 auf der Innenseite des oberen Theiles 24 der Rippe eingreift, um die Rippentheile in ihrer aus einander gezogenen Stellung festzuhalten. Der Curvenschlitz 37, 38 gleitet auf dem Stifte, an welchem die Strebe 29 drehbar in dem Oehr 30 hängt und ist derart ausgebildet, dafs der Stift in dem innersten Theil 37 des Schlitzes sich befindet, wenn der Schieber 31 hochgeschoben ist. Wenn dagegen der Schieber in seiner unteren Stellung sich befindet, so ist der Stift gerade in dem Scheitelpunkt des Winkels, den die beiden Schlitz theile 37 und 38 mit einander bilden (siehe Fig. ι). Wenn die Muffe 34 nach unten gezogen wird (s. Fig. 2), werden die sämmtlichen Feststellstäbe derartig bewegt, dafs der Stift in den Theil 38 des Schlitzes hineinkommt, wodurch der Kopf 35 von dem Anschlag 36· fortgezogen wird und der untere Theil der Rippe frei wird, so dafs die Rippentheile in einander hineingeschoben werden können (s. Fig. 3). Der Schieber wird gleichfalls mit den äufseren Rippentheilen beim Hineinschieben der letzteren aufwärts bewegt. Diese Bewegung der Muffe 34 wird vorzugsweise mit Hülfe einer Mutter 39 auf dem Schieber 31 bewirkt, die so angeordnet ist, dafs sie die Muffe 34 kräftig nach oben drückt. Schraubt man die Mutter nach unten, so kann man auch die Muffe 34 herunterziehen, wodurch die Rippentheile aus ihrer starren Verbindung befreit werden. Auf diese Weise ist eine Vorrichtung geschaffen, durch welche die einzelnen Theile der Rippen festgestellt und freigegeben werden können, eine Vorrichtung, die einfach ist und äufserlich kaum sichtbar wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feststellvorrichtung für aus mehreren Theilen bestehende aus einander schiebbare Schirmrippen der durch Patent 101579 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs jeder der Feststellstäbe (33) an seinem oberen verbreiterten Ende mit einem Curvenschlitz (37, 38) versehen ist, in welchem ein Stift der Muffe (28) derart gleitet, dafs der Kopf des Feststellstabes beim Feststellen der aus einander gezogenen Rippen hinter eine Sperrung (36 J der inneren Rippe (24) tritt, während das untere Ende der Feststellstäbe an einer auf dem Schieber (31) beweglichen Muffe (34) befestigt ist, welche durch eine Mutter (39) festgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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