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Zusammenklapp- bzw. -schiebbarer Schirm Bür diese Anmeldung wird
die Priorität der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung o.
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SH0 47-43056 vom 11. April 1972 in Anspruch genommen Die Erfindung
betrifft einen zusammenklapp- bzw. -schiebbaren Schirm, insbesondere Regen-, Sonnen-,
Schutz- o.dgl. Schirm, und zwar einen solchen Schirm, bei welchem der mittLere Teil
der Schirmbespannung davor geschützt wird, durch Zusammenschnürung, -pressung o.dgl.
zwischen jeder Schirmrippe, zwischen jeder Stützrippe, zwischen dem oberen Läufer
(Nabe) und dem mittleren Läufer, oder zwischen dem mittleren Läufer und dem Rohr
größeren Durchmessers beschädigt zu werden, wenn der Schirm aus seinem ausgespannten
Zustand zusammengeklappt bzw. -geschoben, insbesondere ineinandergeschoben wird.
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Im allgemeinen sind die zusammenklapp- bzw.-schiebbaren Schirme dieser
Art mit erweiterbaren bzw. ausstreckbaren Rippen oder einem ausstreckbaren bzw.
erweiterbaren Hauptstützenschaft bzw. Stiel versehen, wobei diese Rippen oder dieser
Schaft bzw. Stiel im Gebrauch erweitert bzw. ausgedehnt sind, dagegen bei Nichtgebrauch
verkürzt bzw. zusammengeschoben, wodurch es möglich ist, die Raumbeanspruchung dieses
Schirmes herabzusetzen.
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Jedoch sind die bekannten zusammenklapp- bzw. -schiebbaren, insbesondere
ineinanderschiebbaren, Schirme leicht einer Beschädigung der Schirmbespannung unterworfen,
da die Schirmrippen und die Stützrippen auf dem Hauptstützenschaft bzw.
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Stiel konzentriert werden und der mittlere Läufer auf diesem Schaft
bzw. Stiel gleitet, was zum Ergebnis hat, daß der mittlere Ieil der Schirmbespannung
zwischen jeder Schirmrippe, zwischen jeder Stützrippe, oder zwischen dem mittleren
Läufer und dem Hauptstützenschaft bzw. Stiel zusammengedrückt, eingeschnürt, eingeengt
oder in ähnlicher Weise ungünstig beansprucht wurde.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusammenklapp-bzw.
-schiebbaren bzw. ineinanderschiebbaren Schirm zu schaffen, welcher die konstruktiven
Nachteile der bekannten jiusfuhrungens insbesondere die obengenannten Nachteile,
nicht aufweist, und der es daher möglich macht, ihn zusammenzuklappen bzw. zusammenzuschieben
bzw. ineinanderzuschieben, ohne daß der zentrale rreil der Schirmbespannung zwischen
jeder Schirmrippe, zwischen jeder Stützrippe, oder zwischen dem mittleren Läufer
und dem Hauptstützenschaft bzw. Stiel zusammengedrückt, -geschnürt, eingeengt o.dgl.
wird, wodurch es bei dem erfindungsgemäßen Schirm möglich ist, zu verhindern, daß
die Schirmbespannung beschädigt oder zerstört wird.
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Der zusammenklapp- bzw. -schiebbare bzw. ineinanderschiebbare Schirm
nach der Erfindung umfaßt einen ausstreckbaren bzw.
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verlängerbaren Hauptstützenschaft bzw. Stiel; einen oberen Läufer
(Nabe) der am Ende des Hauptstützenschafts bzw. des Stiels befestigt ist; einen
mittleren Läufer und einen unteren Läufer, die gleit- bzw. verschiebbar auf dem
Schaft bzw. Stiel angebracht sind.
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Weiterhin umfaßt der Schirm nach der Erfindung eine bzw. mehrere Rund-
bzw. 'L'rigerrippen von U-förmigem (querschnitt die an ihrem einen Ende am oberen
Läufer (Habe) drehbar bzw. verschwenkbar
gelagert sind, während
sie an ihrem anderen Ende einen aus einem kreisförmigen Rohr bestehenden Stopper
tragen.
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Außerdem weist der Schirm nach der Erfindung ein Gleit- bzw.
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Schieberohr auf, das gleit- bzw. verschiebbar auf der Grund-bzw. Drägerrippe
angebracht ist, wobei eine Gleit- bzw. Schieberippe an ihrem einen Ende an einem
Befestigungsstück dreh-bzw. schwenkbar gelagert ist, welches seinerseits auf bzw.
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am Gleit- bzw. Schieberohr vorgesehen ist, wobei ferner die Gleit-
bzw. Schieberippe innerhalb des Stoppers und der Grund-bzw. Drägerrippe in. Übereinstimmung
mit der Gleit- bzw. Verschiebebewegung des Gleit- bzw. Schieberohres gleiten bzw.
eine Verschiebebewegung ausführen kann.
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Schließlich sind ein oder mehrere primäre Stützrippen an ihrem einen
Ende am unteren Läufer dreh- bzw. schwenkbar gelagert, während sie an ihrem anderen
Ende, vorzugsweise dreh- bzw.
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schwenkbar, am Befestigungsstück des Gleit- bzw. Schieberohrs angebracht
sind; eine bzw mehrere sekundäre Stützrippen sind an ihrem Basisende dreh- bzw.
schwenkbar am mittleren Läufer gelagert, während sie an ihrem anderen Ende am mittleren
Xeil der primären Stützrippe dreh- bzw. schwenkbar gelagert sind, die ihrerseits
am unteren Ende dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist.
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Endlich umfaßt der zusammenklapp- bzw. -schiebbare bzw. ineinanderschiebbare
Schirm außerdem einen bzw. mehrere Halte- bzw.
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fljraghebel, die jeweils aus zwei Hebelteilen bestehen, welche zusammenklappbar
miteinander verbunden sindg wobei das erste Hebelteil an seinem einen Ende dreh-
bzw. schwenkbar am oberen Läufer (Nabe) gelagert ist, während das zweite Hebelteil,
das zumindest an seinem freien Ende gegabelt ist, an diesem freien Ende dreh- bzw.
schwenkbar in einem länglichen Loch gelagert ist, welches seinerseits am bzw. im
Befestigungsstück des Gleit- bzw. Schieberohrs vorgesehen ist.
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Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung
werden nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 8 der Zeichnung an einem besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen Seitenschnitt, der
den Hauptteil eines zusammenklapp- bzw. -schiebbaren Schirms gemäß der Erfindung
veranschaulicht; Fig. 2 einen Seitenschnitt, der den Zustand des Zusammenklappens
bzw. -schiebens des Schirms nach Figur 1 zeigt; Fig. 3 eine Aufsicht, welche den
Hauptteil des zusammen klapp- bzw. -schiebbaren Schirms nach der Erfindung darstellt;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Gleit- bzw. Schieberohrs auf einer Grund- bzw.
Trägerrippe und eine Gleit-bzw. Schieberippe, die innerhalb der Grund- bzw.
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Trägerrippe verschiebbar ist, und zwar in gegenüber den bisherigen
Darstellungen vergrößertem MaBstab; und Fig. 5 bis 8 mehr schematische Darstellungen
für die Erläuterung des Vorgangs vom Auseinanderziehen bzw.
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Aufspannen bis zum Zusammenklappen bzw. -schieben des erfindungsgemäßen
Schirms.
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Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte zusammenklapp- bzw.
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-schiebbare Schirm umfaßt in Kombination folgende Teile: einen Hauptstützenschaft
1, der aus einem Rohr 2 kleineren Durchmessers und einem Rohr 3 größeren Durchmessers
besteht und so ausgebildet ist, daß er durch Verschiebung des Rohrs 2 kleineren
Durchmessers in das oder aus dem Rohr 3 größeren Durchmessers verlängert oder verkürzt
werden kann; einen oberen Läufer (Habe) 7, der am Ende des Rohres 3 größeren
Durchmessers
des Hauptstützenschafts 1 befestigt ist; einen Endring bzw. eine Endkappe 17, die
abnehmbar auf bzw über dem oberen Teil des oberen Läufers (Nabe) 7 geschraubt ist;
einen mittleren Läufer 4 und einen unteren Läufer 6, die verschiebbar unterhalb
des oberen Läufers (Nabe) auf dem Rohr 3 größeren Durchmessers angebracht sind;
einen Sperrhaken 5 der auf dem unteren Läufer 6 vorgesehen ist und den unteren Läufer
in einer vorbestimmten Position halten kann, wenn der untere Läufer nach aufwärts
oder abwärts auf dem Rohr 3 größeren Durchmessers und dem Rohr 2 kleineren Durchmessers
gleitet; eine Grund- bzw. rägerrippe 9, die an ihrem Basisende auf dem oberen Läufer
(Nabe) 7 schwenkbar angebracht ist und einen U-förmigen Querschnitt besitzt; einen
Stopper 12, der aus einem kreisförmigen Rohr besteht, das auf das andere Ende der
Grund- bzw. Trägerrippe 9 aufgepaßt bzw. -gebracht ist; ein Gleit- bzw. Schieberohr
11, das verschiebbar auf der Grund- bzw. Trägerrippe 9 angebracht ist; ein Befestigungsstück
14, das auf bzw. an dem Gleit- bzw. Schieberohr 11 vorgesehen ist; eine Gleit- bzw.
Schieberippe 10, die an ihrem einen Ende mittels eines Stifts 15 schwenkbar amBefestigungsstück
angebracht ist; diese Gleit- bzw Schieberippe 10 ist innerhalb des aus einem kreisförmigen
Rohr bestehenden Stoppers 12 und der einen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Grund-bzw.
Trägerrippe 9 in Übereinstimmung mit der Verschiebebewegung des Gleit- bzw. Schieberohrs
11 auf der Grund- bzw.
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Trägerrippe 9 verschiebbar; durch diese Grund- bzw. Trägerrippe und
Gleit- bzw. Schieberippe wird eine Schirmrippe 8 gebildet; eine Tropfspitze 21,
die am anderen Ende der Gleit- bzw.
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Schieberippe 10 ausgebildet ist; einen Haltehebel 22, der an seinem
einen Ende drehbar auf dem oberen Läufer (Nabe) 7 befestigt ist, während er an seinem
andern Ende schwenkbar in einem länglichen Loch 26 gelagert ist, das auf dem Befestigungsstück
14 des Gleit- bzw. Schieberohrs 11 vorgesehen ist; dieser Halte- bzw. Traghebel
22 umfaßt zwei Hebelteile 23, 24, die mittels eines Stifts 25 zusammenklappbar miteinander
verbunden sind; ein erstes Hebelteil 23 des Halte-bzw. Traghebels 22 ist an seinem
einen Ende drehbar auf dem
oberen Läufer (wabe) 7 gelagert, während
ein zweites Hebelteil 24 in einer Ebene gabelförmig ausgebildet ist, wobei das eine
Ende dieses zweiten Üebelsteils mittels eines Stifts 25 drehbar am ersten Hebelteil
23 gelagert ist, während das andere Ende des zweiten Hebelteils 24 drehbar in am
Befestigungsück 14 des Gleit- bzw. Schieberohrs vorgesehenen länglichen Loch 26
gelagert ist; eine primäre Stützrippe 13, die drehbar am Befestigungsstück 14 des
Gleit- bzw. Schieberohres 11 mittels des Stifts 15 gelagert ist; eine sekundäre
Stützrippe 16, die an ihrem einen Ende am mittleren Läufer 4 und an ihrem anderen
Ende am Mittelteil der primären Stützrippe 13 drehbar gelagert ist; und eine Schirmbespannung
13, beispielsweise ein Schirmtuch, -stoffs -gewebe o.dgl., wobei der zentrale Teil
der Schirinbespannung zwischen der Endkappe 17 und dem oberen Läufer (Nabe) 7 zusammengeschnürt
bzw. -gezogen ist, und wobei ferner die Schirinbespannung mittels Faden 19 am <£eil
der Tropfspitze 21 des Gleit- bzw. Schieberohrs 11 angenaht bzw. -geheftet ist.
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Der zusammenklapp- bzw. -schiebbare Schirm nach der vorliegenden Erfindung
zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein erstes Hebelteil 23 eines Halte-
bzw. Traghebels 22 an seinem einen Ende am oberen Läufer (Nabe) 7 drehbar gelagert
ist, während ein zweites Hebelteil 24, das eine gabelförmige Ausbildung aufweist,
an seinem freien Ende in einem länglichen Loch 26 drehbar gelagert ist, welches
am Befestigungsstück 14 des Gleit- bzw. Schieberohrs vorgesehen ist, wobei die Hebelteile
2f, 24 mittels eines Stifts 25 zusammenklappbar miteinander verbunden sind.
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In der Zeichnung ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, in welchem der Halte-bzw. Traghebel 22 an seinem einen
Ende am oberen Läufer (Nabe) 7 drehbar gelagert ist. Jedoch läßt sich dieselbe wirkung
erreichen, wenn man ein nábenartiges Teil zwischen dem oberen Läufer (Nabe) 7 und
dem Endring bzw. der Endkappe 17 befestigt,
wobei der Halte- bzw.
Traghebel 22 an seinem einen Ende an diesem nabenartigen Teil drehbar gelagert ist
Wie bereits erläutert wurde, umfaßt die Erfindung eine Konstruktion, in welcher
aufgrund der Tatsache9 daß zwei Hebelteile 23, 24 zusammenklappbar und radial am
oberen Läufer (Wabe) 7 drehbar befestigt sind, die Schirmrippe 8, die primäre Stützrippe
13 und die sekundäre Stützrippe 16 um den Hauptstützenschaft 1 konzentriert sind,
wenn der Schirm zu sammengeklappt bzw. -geschoben ist, wobei jedoch die beiden Hebelteile
23, 24, welche den Halte- bzw. Traghebel 22 bilden, mittels des Stifts 25 auswärts
gebogen sind, was zur Folge hat, daß die Schirmbespannung dieses Teils nach aus
abwärts gedehnt bzw. gedrückt wird0 Infolgedessen ist der erfindungsgemäße Schirm
zusammenklapp- bzw0 Lschiebbar, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Schirmbespannung
durch Zusammendrücken zwischen dem oberen Läufer (Nabe) 7 und dem mittleren Läufer
4, zwischen jeder Schirmrippe 89 zwischen jeder primären Stützrippe 13 oder zwischen
dem mittleren Läufer 4 und dem Rohr 3 größeren Durchmessers beschädigt wird, und
zwar in Übereinstimmung mit der Gleitbewegung des mittleren Läufers 4 auf dem Rohr
3 größeren Durchmessers0 Es wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis
8 der Zustand des Zusammenfaltens bzw -schiebens der SchirmbespanÕ nung, jeder Rippe
und jeder Stützrippe erläutert9 wenn der erfindungsgemäße Schirm von seinem ausgespannten
Zustand zusammengeklappt bzw. -geschoben wird: Der in Figur 5 im ausgespannten Zustand
gezeigte Schirm ist zusammenklapp- bzw0 -schiebbar, indem man den Sperrhebel bzw0
-haken 5 des unteren Läufer 6 aus dem Ei-ndringloch 20 des Rohrs 3 größeren Durchmessers
löst, wodurch es möglich wird, daß der untere Läufer 6 in Richtung des Rohrs 2 kleineren
Durchmessers nach abwärts gleitet was zur Folge hat, daß die Grund- bzw Trägerrippe
9 und die Gleit- bzw' Schieberippe
10 in der Richtung des Hauptstützenschafts
1 durch die drehbar am unteren Läufer 6 über das Gleit- bzw. Schieberohr 11 gelagerte
primäre Stützrippe 17 zusammengeklappt werden. Gleichzeitig wird auch der mittlere
Läufer 4 durch das Herabgehen der primären Stützrippe 13 über die sekundäre Stützrippe
16 nach abwärts verschoben.
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Der untere Läufer 6 wird weiter nach abwärts verschoben, bis er die
unterste äußerste Lage erreicht und sein Sperrhebel 5 in dem Loch des Rohrs 2 kleineren
Durchmessers eingerastet wird, so daß auf diese Weise die Grund- bzw. Trägerrippe
9 und die Gleit- bzw. Schieberippe 10 parallel zum Hauptstützenschaft 1 gebracht
werden, wie in Figur 7 veranschaulicht ist.
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In diesem Zustand ist der Hauptstützenschaft 1, der das Rohr 3 größeren
Durchmessers und das Rohr 2 kleineren Durchmessers umfaßt, bis zum größtmöglichen
Maße verlängert, wobei sich die Grund- bzw. Trägerrippe 9 und die Gleit- bzw. Schieberippe
10 ebenfalls im Zustand ihrer größten Erstreckung befinden. Daher wird die Schirmbespannungl8
zwischen dem oberen Läufer (Nabe) 7 und der Tropfspitze 21 in einem Zustand ausgebreitet,
der demjenigen entspricht, welcher bei einem üblichen, nicht-zusammenschiebbaren
Schirm auftritt, wenn dieser Schirm zusammengefaltet wird.
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Dann wird der erfindungsgemäße Regenschirm vom Zustand der Figur 7
in denjenigen nach Figur 8 zusammengeklappt bzw.
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-geschoben bzw. ineinandergeschoben, und zwar dadurch, daß man den
unteren Läufer 6 in der Richtung des oberen Läufers (Nabe) 7 in einen Zustand drückt,
in welchem dieser untere Läufer 6 in dem Loch des Rohres 2 kleineren Durchmessers
verriegelt bleibt, was zur Folge hat, daß das Rohr 2 kleineren Durchmessers teleskopartig
in das Rohr 3 größeren Durchiness?rs geschoben wird, so daß auf diese Weise nach
und nach die Länge des Hauptstützenschafts 1 reduziert wird.
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In Ubereinstimmung mit der Reduzierung der Länge des Hauptstützenschafts
1 nähert sich der mittlere Läufer 4 nach und
nach dem oberen Läufer
(Nabe) 79 indem er auf dem Rohr 3 größeren Durchmessers g-leitstç In Übereinstimmung-mi-tZ
mit-er Gleitbewegung des mittleren Läufers 4 in Richtung des oberen Läufers (Nabe)
7 wandert dann auch das Gleit- bzw. Verschieberohr 11, das auf der Grund- bzw. Trägerrippe
9 angebracht ist, in der Richtung des oberen Läufers (Habe) 7, indem es auf der
Grund- bzw. Trägerrippe 7 gleitet und durch die am oberen Läufer angelenkte primäre
Stützrippe 13 geführt wird. Die Gleit-bzw. Schieberippe 10 gleitet innerhalb der
Grund- bzw. Urägerrippe 9 unter Führung durch das Gleit- bzw. Schieberohr 11 was
zu dem Ergebnis führt, daß die Länge der Schirmrippe 8, welche die Grund- bzw. Trägerrippe
9 und die Gleit- bzw.
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Schieberippe 10 umfaßt, auf die Länge der Grund- bzw. Grägerrippe
9 allein herabgesetzt wird.
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Die Schirmbespannung 18 baucht sich in bbereinstimmung mit der Herabsetzung
der Länge der Schirmrippe 8, wie in Figur 8 gezeigt ist, von ihrer Mitte aus in
Richtung auf den Teil aus, der auf das Gleit- bzw. Verschieberohr 11 aufgenäht,
-geheftet oder in sonstiger Weise an diesem beSestigt~ist, und zwar deswegen, weil
die Schirmbespannung 18 nur durch den Faden o.dgl 19 am Teil der Tropfspitze 21
und dem Gleit- bzw. Verschieberohr 11 angeheftet, -genäht oder in sonstiger Weise
befestigt ist. Jedoch wird die Ausbauchung bzw. -buchtung durch die beiden Hebelteile
23, 24, welche den Halte- bzw Traghebel 22 bilden und nach auswärts zusammengeklappt
sind, nach auswärts gespannt.
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Wie bereits vorstehend erläutert ist der zentrale Teil der Schirmbespannung,
da derselbe durch den Halte- bzw. Traghebel 22 nach auswärts gestreckt bzw. gespannt
wird, nicht der Gefahr unterworfen, zwischen jeder Schirmrippe, zwischen jeder Stützrippe,
zwischen dem oberen Läufer (Nabe) und dem mittleren Läufer oder zwischen deia mittleren
Läufer und dem Rohr größeren Durchmessers zusammengezogen,- -gedrückt, eingeengt,
abgeschnürt, zusammengeschnürt oder in ähnlicher Weise einer
nachteiligen
Behandlung unterworfen zu werden. Daher wird verhindert, daß die Schirinbespannung
beschädigt wird, wenn der Schirm zusammen- bzw. ineinandergeschoben bzw. zusammengeklappt
wird.
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Zusammengefaßt betrifft die Erfindung insbesondere einen zusammenklapp-
bzw. -schiebbaren bzw. ineinander schiebbaren Schirm, insbesondere Regen-, Sonnen-,
Schutz- o.dgl. -schirm, der einen verlängerbaren hauptstützenschaft bzw. Stiel aufweist;
sowie einen oberen Läufer (Habe), der am Ende des Schafts bzw. Stiels befestigt
ist; einen mittleren Läufer und einen unteren Läufer, die gleit- bzw. verschiebbar
auf dem Schaft bzw. Stiel angebracht sind; eine Grund- bzw.
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Trägerrippe, die einen U-förmigen Querschnitt aufweist und an ihrem
Basisende drehbar am oberen Läufer (Nabe) gelagert ist, während sie an ihrem anderen
Ende einen Stopper, Anschlag o.dgl. bildet, der aus einem kreisförmigen Rohr besteht;
ein Gleit- bzw. Schieberohr, das ein Befestigungsstück aufweist, welches verschiebbar
auf der Grund- bzw. rägerrippe angebracht bzw. auf dieser aufgebracht ist; eine
Gleit- bzw.
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Schieberippe, die an ihrem einen Ende drehbar am Befestigungsstück
befestigt ist, wodurch die Gleit- bzw. Schieberippe in der Lage ist, in die oder
aus der Grund- bzw. Trgerrippe zu gleiten; eine primäre Stützrippe, die an ihrem
Basisende drehbar am unteren Läufer gelagert ist, während sie an ihrem anderen Ende
am Befestigungsstück des Gleit- bzw. Schieberohres angelenkt ist; eine sekundäre
Stützrippe, die an ihrem Basisende drehbar am mittleren Läufer gelagert ist, während
sie an ihrem anderen Ende am mittleren Teil der primären Stützrippe angelenkt ist,
wobei letztere drehbar am unteren Läufer gelagert ist; einen Halte- bzw. traghebel,
der zwei Hebelteile umfaßt, die zusammenklappbar miteinander verbunden sind, wobei
das erste Hebelteil an seinem einen Sunde am oberen Läufer (Nabe) angelenkt ist,
während das zweite Hebelteil, das gabelförmig ausgebildet ist, an seinem freien
Ende drehbar in einem länglichen Loch gelagert ist, welches am Befestigungsstück
des Gleit- bzw. Schieberohrs vorgesehen ist.
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Es sei darauf hingewiesen, daß in den Fällen, in denen im Rahmen der
Beschreibung und der Ansprüche von jeweils einem Teil, beispielsweise einer Schirmrippe,
einer Grund- bzw.
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Trägerrippe, einer Gleit- bzw. Schieberippe etc. die Rede ist, selbstverständlich
beim Aufbau des gesamten Schirms im allgemeinen mehrere entsprechende Teile vorhanden
sind, was aber für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist.