DE373308C - Damenhandtasche - Google Patents

Description

873308

Armin Zweigenthal in Pforzheim.

Damenhandtasche. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1921 ab.

Die Erfindung betrifft eine Damenhandtasche mit zweiteiligem, am Griff ende drehbarem, steifen Tragbügel. Gemäß der Erfindung sind die Bügelhälften des Tragbügels durch ein Gelenk und einseitig an die Verschlußbügel angelenkt, so daß die Tasche nur nach Freigabe der Tragbügelteile durch Auseinanderklappen der letzteren geöffnet werden kann.

ίο In der Zeichnung ist die Erfindung in drei Abbildungen näher erläutert, und zwar in Abb. ι im Aufriß und in Abb. 2 in Seitenansicht in der Verschlußlage, während Abb. 3 die Offenlage darstellt.

α und b sind die beiden bekannten, in Gelenken c zum Aufklappen vereinigten Verschlußbügel, die durch den sogenannten Kugelverschluß d gesichert werden, e und / sind die Tragbügelhälften, die durch ein Gelenk g mit-

ao einander verbunden und in Gelenken h paarweise an die Verschlußbügel α und b angeschlossen sind. Die Offenlage der Tasche gemäß Abt». 3 kann demnach nach Lösen des Kugelverschlusses d nur herbeigeführt werden, wenn die Tragbügelhälften freigegeben und um das Gelenk g auseinandergeklappt werden, wobei sie die Verschluß'bügel α und b zwangläufig mitaufklappen.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Damenhandtasche mit zweiteiligem, am Griffende drehbarem, steifen Tragbügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelhälften {e, f) des zweiteiligen Tragbügels durch ein Gelenk (g) verbunden und einseitig an die Verschlußbügel (a, b) angelenkt sind, so daß die Tasche nur nach Freigabe der Tragbügel durch Auseinanderklappen der Tragbügel geöffnet werden kann.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.