DE2745207A1 - In der laenge anpassbares, dehnbares armband als erkennungsarmband, fuer armbanduhren o.dgl. - Google Patents

In der laenge anpassbares, dehnbares armband als erkennungsarmband, fuer armbanduhren o.dgl.

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    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
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    • A44C5/04Link constructions extensible
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    • Y10T24/4782Watch strap

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Description

Firma TEXTRON, INC., Providence, Rhode Island 02902, USA
In der Länge anpaßbares, dehnbares Armband als Erkennungsarmband, für Armbanduhren oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft ein dehnbares Gliederarmband als Erkennungsarmband, für Armbanduhren und dergleichen, welches ein Händler schnell und leicht in der Länge anpassen kann, damit es um das Handgelenk eines Trägers paßt. Es besteht seit langem Bedarf nach einem dehnbaren Gliederarmband, das schnell und einfach in seiner Länge verstellt werden kann, damit es an die unterschiedlichen Handgelenksweiten der Käufer angepaßt werden kann, so daß dadurch die Lagerhaltung eines Verkäufers verringert werden kann und der Verkäufer selbst beim Kauf auch nicht viel Zeit verliert, wenn er das Armband in seiner Länge dem Handgelenksumfang anpaßt.
In der US-PS 1 744 685 ist ein hohles Gehäuse beschrieben, dessen Deckseite, Seitenwände und Bodenwand fest miteinander verbunden sind, wobei die Seitenwände Lochreihen aufweisen, die die Enden der Stifte von Federstegen aufnehmen können, um so die Länge von zwei nicht dehnbaren Armbandstücken anzupassen, während dieser Patentschrift ein gesondertes, einstückiges inneres Element mit nach oben gerichteten Seitenwänden und Mitteln, um die Seitenwände lösbar mit den Seitenwänden eines kanalförmigen äußeren Elementes
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zu verbinden, fehlt. Es ist deshalb schwierig, die einzelnen Armbandabschnitte mit dem hohlen Gehäuse zusammenzusetzen und die ganze Anordnung zu reparieren, wenn die Federstege beschädigt sind oder sonst nicht mehr arbeiten, da sie im Innern des Gehäuses sehr schwer erreichbar sind.
Wenn außerdem das Gehäuse aus einer Goldlegierung besteht oder zumindest goldplatiert ist, wird es sehr teuer, da sich das Gold auf der gesamten Gehäuseaußenfläche befindet. Es ist außerdem erforderlich, die Löcher 3 zu bohren, wodurch auf der Innenseite der Seitenwände Grate entstehen, die nur schwer zu beseitigen sind.
Gemäß der FR-PS 1 050 589 sind zwei Bandabschnitte mit ihren Enden mit einem kanalförmigen äußeren Element verbunden, in dessen Seitenwände Reihen von Löchern angeordnet sind. Die durch diese Löcher gesteckten Stifte sind keine Federstege sondern Stifte mit Köpfen. Ein Verkäufer muß also, um das Armband in der Länge an den Handgelenkumfang eines Käufers anzupassen, die Geduldarbeit auf sich nehmen, die Stifte durch ausgewählte Löcher in den Lochreihen hineinzustecken und sie darin festzulegen, in dem er an jedem Stift wenigstens einen Kopf an dem durchgesteckten Ende anformt. Außerdem gleiten die Sockel jedes Mal, wenn der Träger die Uhr über seine Hand streift, auf den Stiften, wodurch Reibkräfte wirksam werden, durch die die Sockel und die Schäfte der Stifte sehr schnell abgenützt werden, so daß der Armbandhersteller bald Reparaturen ausführen muß. Die gezeigte Armbandanordnung besitzt
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kein einstückiges Innenteil mit einer Bodenwand und einem Paar sich nach oben erstreckender Seitenwände und auch keine Mittel, um die Seitenwände mit Seitenwänden des äußeren Elementes lösbar zu verbinden.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel dieser Patentschrift wird die Längeneinstellung mit Hilfe von Gewindelöchern in der Bodenwand des inneren Elementes und Schrauben vorgenommen, die durch röhrenförmige Elemente an den Verbindungsstellen von Halbschenkeln hindurchtreten, wobei Gewindestücke an den Schraubenenden in die Gewindelöcher hineingeschraubt werden. Ein Verkäufer, der das Armband in seiner Länge den Erfordernissen des Käufers anpassen will, muß demnach zunächst die gemusterte Schmuckkappe entfernen, wenigstens eine Schraube in wenigstens ein Loch und dann in die Schmuckkappe einschrauben.
In der DT-PS 1 234 440 ist ein nicht dehnbares Uhrarmband aus zwei Abschnitten gezeigt, deren Enden mit einer Vorrichtung verbunden werden, die ein kanalförmiges inneres Element aufweist mit einer Bodenwand und einem Paar sich nach oben erstreckender Seitenglieder, in denen sich Reihen von Löchern befinden. Die oberen Enden der Seitenglieder oder Seitenwände sind mit nach außen abstehenden Führungsschienen ausgestattet. Eine Schmuckkappe ist an ihren Langseiten mit Kanälen ausgestattet, in die die Schienen hineingleiten können, so daß die Schmuckkappe aus der geschlossenen Stellung in die offene Stellung geschoben werden kann. Die Armbandabschnitte sind an jeweils einem Ende mit einem
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Hakenende versehen. Die Enden der Stifte von Federstegen werden in ausgewählte Lochpaare eingesetzt, so daß die Lage der Federstege in Längsrichtung der Seitenwände des inneren Elementes angepaßt werden kann. Zum exzentrischen Haken gehört ein Abschnitt einer Röhre, die den Federsteg umgibt. Die Röhre hat einen Rasthaken und eine flache Stange mit einer ausgenuteten Kante. Das Hakenende des Armbandes wird auf den exzentrischen Haken plaziert undmit Hilfe des Arretierhakens festgelegt, womit das Ende des Armbandabschnittes lösbar mit dem exzentrischen Haken und dem davon eingeschlossenen Federsteg verbunden ist. Die soeben beschriebene bekannte besitzt kein kanalförmiges äußeres Element mit einer Reihe von Durchbrüchen in deren Seitenwänden, und da die Löcher durch die Seitenwände des inneren Elementes verlaufen, ist es nötig, das innere Element aus Goldlegierung oder goldplatiert herzustellen, damit das Uhrarmband ein ansprechendes Aussehen hat, wenn auch die Abdeckung und die Armbandglieder aus einer Goldlegierung oder goldplatiert hergestellt sind, womit die Kosten für das gesamte Armband nicht unwesentlich steigen. Die Vorrichtung ist außerdem in der Herstellung sehr teuer, da sie eine Gleitabdeckung, die komplizierten exzentrischen Haken, die Arretierhaken und die flache Stange aufweist, und es ist auch teuer, die zwei Armbandabschnitte mit diesen Elementen zusammenzusetzen. Es ist außerdem erforderlich, wenigstens ein Ende der Abdeckung zu öffnen und das Hakenende zu lösen, um die Armbandlänge anzupassen, was für einen Verkäufer stets eine zeitaufwendige Handlung darstellt. Hinzu kommt noch, daß die Abdeckung erheblich breiter als die Armbandabschnitte sind, so daß dadurch ein unschönes
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Bild entsteht, das heutigen Ansprüchen nicht gerecht wird.
Nicht dehnbare Uhrarmbänder, die aus zwei Armbandabschnitten bestehen, sind häufig mit einem Uberfalt-Spangenverschluß geschlossen, wobei ein Bandabschnitt mit seinem Ende mittels eines Federsteges an ein kanalförmiges äußeres Element angeschlossen wird, das mit Lochreihen in seinen Seitenwänden ausgestattet ist, so daß dadurch die Länge des Armbandes abgestimmt werden kann. Der Spangenverschluß ist jedoch sperrig und muß, will der Benutzer das Armband von der Hand streifen, aufgeklappt werden. Es ist außerdem nur ein Federsteg vorhanden, mit dem die Armbandlänge angepaßt werden kann.
Der Erfi-ndung liegt die Aufgabe zugrunde, ein in seiner Länge anpaßbares dehnbares Gliederarmband zu schaffen, das von einem Verkäufer schnell und einfach der Handgelenkweite eines Kunden angepaßt werden kann, wobei das Armband wirtschaftlich herzustellen und zusammenzusetzen, dauerhaft im Gebrauch und ansprechend im Aussehen sein muß. Ferner sollen die sichtbaren Gliedteile des Armbands in wirtschaftlicher Weise aus einer Goldlegierung, goldplatiert oder aus sonstigen Edelmetalle enthaltenden Werkstoffen bestehen können.
Das dehnbare Gliederarmband, an welchem die Erfindung verwirklicht wird, weist wenigstens zwei Armbandabschnitte auf, die sich aus einer Reihe von oberseitigen und einer Reihe von unteren Gliedern zusammensetzen, wobei die Glieder einer Reihe mit den Gliedern der
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anderen Reihe durch Verbindungsstücke verbunden sind, so daß sie sich relativ zueinander verschieben können, wenn das Gliederband in Längsrichtung gestreckt wird. Federelemente in den Gliedern wirken einer Streckung der Glieder entgegen und ziehen sie aus dem gestreckten Zustand wieder in die zusammengezogene Lage zurück, wenn die streckende Kraft nachläßt. Das Armband weist außerdem ein kanal- oder rinnenförmiges äußeres Element auf, das eine Deckfläche, ein Paar Seitenwände mit Abstand zu-einander und die Seitenwände durchsetzende Lochreihen hat. Darüberhinaus ist ein erster Federsteg mit einem Ende des einen Gliederbandabschnitts verbunden, dessen Stiftenden in ein erstes ausgewähltes Lochpaar eingesetzt sind. Ein zweiter Federsteg, der mit einem Ende des anderen dehnbaren Gliederbandabschnitts verbunden ist steckt mit seinen Stiftenden in einem zweiten ausgewählten Lochpaar, das vom ersten Lochpaar einen Abstand in Rinnenlängsridtung hat. Ein einstückiges Innenteil besitzt eine Bodenwand und ein Paar sich nach oben erstreckender Seitenelemente. Schließlich sind Mittel vorgesehen, um die sich nach oben erstreckenden Seitenelemente mit den Seitenwänden des rinnenförmigen äußeren Elementes lösbar zu verbinden.
Das innere Element verschließt die öffnung zwischen den Unterkanten der Seitenwände des rinnenförmigen äußeren Elementes, wobei die Enden der Abschnitte des dehnbaren Gliederbandes zwischen den Deckwänden des äußeren und des inneren Elementes liegen, und die Stifte der beiden Federstege können von außen eingedrückt werden, um so eine Längeneinstellung vorzunehmen, ohne daß das äußere und das
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innere Element voneinander gelöst werden müssen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des dehnbaren Gliederbandes weisen die sich nach oben erstreckenden Seitenteile ein Lappenpaar auf, das von zwei gleichachsigen Bohrungen durchsetzt ist. Ein dritter Federsteg ist mit seinen Stiftanden in die Bohrungen der Lappen eingesetzt und durchdringt auch ein Löcherpaar in den Seitenwänden des rinnenförmigen Außenelementes.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Glieder der oberen Reihe des dehnbaren Gliederbandes länger als die Glieder der unteren Reihe, während die Seitenwände des rinnenförmigen Außenelementes einen größeren Abstand voneinander haben als die Länge der oberen Glieder, während die nach oben stehenden Seitenteile des inneren Elements einen kürzeren Abstand als die Seitenwände des rinnenförmigen Außenelementes haben , jedoch einen größeren Abstand als die Länge der unteren Glieder.
Bei einer wieder anderen Ausführungsform hat auch das innere Element Flansche, die von den oberen Rändern der sich nach oben erstreckenden Seitenteile unterhalb der Innenflächen der äußeren Abschnitte der oberen Glieder nach außen abstehen, und die Mittel, mit denen die sich mit Abstand voneinander nach oben erstreckenden Seitenteile des inneren Elementes lösbar verbunden sind, weisen ein Paar von Lappen auf, das von den sich auswärts erstreckenden Flanschen nach oben verläuft.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Mittel zum lösbaren Verbinden der sich nach oben erstreckenden Seitenteile des inneren Elements mit den Seitenwänden des rinnenförmigen äußeren Elements ein dritter Federsteg, der im wesentlichen in der Mitte der sich nach oben erstreckenden Seitenteile angeordnet ist, und die Außenenden der Federstegstifte stecken in einem ausgerichteten Löcherpaar, das sich im wesentlichen in der Mitte von Löcherreihen in den Seitenwänden des äußeren Elementes befindet.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nimmt ein Paar zueinander ausgerichteter Löcher die Enden der Stifte des dritten Federstegs auf, und dieses Löcherpaar liegt außerhalb der Lochreihen, welche die Stiftenden des ersten und des zweiten Federsteges aufnehmen.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel sind die sich nach oben erstreckenden Seitenteile des inneren Elements innerhalb der sich nach unten erstreckenden Seitenwände des äußeren Elementes angeordnet und dadurch nicht sichtbar, so daß das innere Element nicht aus Edelmetall bestehen muß.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung in Verb indung mit Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel eines
dehnbaren Gliederbandes mit der Erfindung; Fig. 2: eine Unteransicht der Anordnung aus Fig. 1; Fig. 3: eine Seitenansicht derselben Gliederbandanordnung;
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Fig. 4: die Gliederbandanordnung aus den vorhergehenden Figuren zerlegt und in perspektivischer Darstellung;
Fig. 5: einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6: das Gliederband in gedehntem Zustand in der Ansicht von der Seite;
Fig. 7: ein einstückiges Innenelement in perspektivischer Teildarstellung, dessen Seitenwände eben verlaufen;
Fig. 7A: perspektivische Ansicht des Gliederbandes mit dem rinnenförmigen Außenelement und dem Innenelement aus Fig. 7 in perspektivischer Ansicht von unten; einen nach der Linie 7B-7B in Fig. 7A gezogenen Schnitt; die Einzeldarstellung einer Blattfeder aus den Gliedern der oberen Reihe des Gliederbandes nach Fig. 1; die gleiche Feder aus den Gliedern der unteren Reihe; einen Verbindungsbügel der Glieder; einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 3; einen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 6; einen Schnitt nach 13-13 in Fig. 11; ein Glied der oberen Reihe des Gliederbandes mit aufgesetzter Schmuckkappe jedoch ohne Blattfeder im Innern;
Fig.15: eine Draufsicht auf ein anders ausgebildetes dehnbares Gliederband von oben, zum Teil aufgebrochen;
Fig.16: eine Unteransicht des Gliederbandes aus Fig. 15, wobei die Bodenschalen von zwei Gliedern der unteren Reihe entfernt sind;
Fig.17: eine vergrößerte Schnittdarstellung gemäß 17-17 in Fig.15;
Fig. 7B 1 :
Fig. 8: 2:
Fig. 9: 3:
Fig.10: 4:
Fig.1
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Fig. 18: eine der in dem Gliederband verwendeten Federn; Fig. 19: eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel eines bei der Erfindung verwendbaren dehnbaren Gliederbandes, teilweise aufgebrochen;
Fig. 20: das Gliederband aus der Fig. 19 von der Unterseite mit zum Teil aufgebrochenen Bodenschalen;
Fig. 21: einen Schnitt nach der Linie 21-21 in Fig. 20; Fig. 22: eine Feder aus dem Gliederband.
Das dehnbare Gliederband, an dem die Erfindung verwirklicht wird, wird häufig verwendet als Uhrarmband, als Erkennungsarmband und dergleichen. Die Länge derartiger Armbänder sollte einfach eingestellt werden können, um den unterschiedlichen Handgelenkstärken der Träger gerecht werden zu können, so daß die Lagerhaltung an verschieden langen Armbändern für ein Verkaufsunternehmen verkleinert wird und auch die Zeit, die ein Verkäufer benötigt, um die Armbandlänge entsprechend anzupassen, verringert wird.
Das im ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 14 dargestellte dehnbare Gliederband besteht aus insgesamt mit 1 und 2 bezeichneten Abschnitten und einem längenanpaßbaren Teil, das ein rinnenförmiges äußeres Element 4, ein einstückiges inneres Element 5 und zwei Federstege 6 und 7 aufweist. Das äußere Element 4 besitzt eine Deckwand 4A und ein Paar Seitenwände 4B, die jeweils von Lochreihen 4C durchsetzt sind. Das innere Element besteht aus einer Bodenwand 5A und einem Paar sich nach oben erstreckender Seitenteile 5B.
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Die Gliederbandabschnitte 1 und 2 sind mit Anschlußhülsen 1A und 2A ausgestattet, in denen die Federstege 6 und 7 stecken. Die Endstifte 6A und 7A der FederStege werden von ausgewählten Lochpaaren in den Lochreihen 14 aufgenommen, so daß die Armbandlänge durch entsprechende Wahl der Lochpaare, in denen die Stiftenden der Federstege stecken, eingestellt werden kann.
Der Federsteg weist auf jeder Seite ein zylindrisches äußeres Ende 6A und einen sich nach innen daran anschließenden zylindrischen Teil 6B mit größerem Durchmesser sowie einen weiteren zylindrischen Abschnitt 6C mit noch größerem Durchmesser. Ferner besteht der Federsteg aus einem Röhrenelement 6B mit Ringflanschen 6E an den Enden. In dem Röhrenelement befindet sich eine Schraubendruckfeder 6F. Die Schraubendruckfeder drückt die Stifte auswärts gegen die Flansche 6E, die ein vollständiges Herausdrücken verhindern. Der zweite Federsteg ist genauso aufgebaut; derartige Federstege sind allgemein bekannt.
Bei dem Ausführungsbeispiel aus den Fig. 1 bis 14 mit Ausnahme der Fig. 7, 7A und 7B, sind die Deckschalen der oberen Glieder langer als die unteren Glieder, und die nach oben stehenden Seitenteile 5B des inneren Elementes 5A sind mit Flanschen 5C ausgerüstet. Ein Paar von Lappen 5D steht von den Seitenwänden aufwärts, und diese Lappen sind von miteinander fluchtenden Löchern 5E durchsetzt. Der dritte Federsteg 8 hat denselben Aufbau wie die Federstege 6 und 7.
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Das Ende des zylindrischen Teile 6B tritt durch die Löcher 5E der Lappen, und die zylindrischen Abschnitte 6A erstrecken sich durch in der Mitte der Seitenwände des äußeren Elementes angebrachte Bohrungen 4B. Die äußeren Enden der zylindrischen Abschnitte 6B haben größeren Durchmesser als die Löcher 4D, so daß die ENdflächen der Abschnitte 6B die Auswärtsbewegung der Enden 6A der Federstegstifte begrenzen. Die äußeren und inneren Elemente sind auf diese Weise lösbar um die Enden der Gliederbandabschnitte 1 und 2 festgelegt. Die inneren Enden der Gliederbandabschnitte sind in der ANordnung dehnbar, weil die Glieder, die zwischen dem äußeren und dem inneren Element liegen, in Längsrichtung gleiten können, wenn das Gliederband ausgezogen wird.
Die Länge der Gliederbandanordnung kann verändert werden, ohne daß das innere Element 5 vom äußeren Element 4 gelöst werden muß. Dies geschieht dadurch, daß die äußeren Enden der Stifte entweder des Federsteges 6 oder des Federsteges 7 mit einem spitzen Instrument zurückgedrückt werden und dann das Ende 1 oder 2 der Gliederbandabschnitte in Längsrichtung zwischen dem äußeren und dem inneren Element verschoben wird, bis die Spitzen der Stifte erneut in ein anderes Paar von Löchern 4c eindringen. Da die Enden der beiden dehnbaren Gliederbandabschnitte 1 und 2 mit Federstegen ausgestattet sind, ist eine große Auswahl-möglichkeit bei der Längenanpassung des Armbandes gegeben.
Dadurch, daß der dritte Federsteg 8 praktisch in der Mitte der Seitenwände des inneren Elementes angeordnet ist, ist nur ein einziger
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Federsteg nötig, um das innere Element mit dem äußeren Element zu verbinden, und es ist deshalb einfach, diese Verbindung herzustellen. Außerdem stört der in der Mitte liegende dritte Federsteg nicht bei der Längenanpassung des Gliederbandes.
Das rinnenförmige äußere Element 4 kann aus einer Goldlegierung oder einem goldplatierten Blech bestehen, während das innere Element 10 vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem sonstigen unedlen Metall hergestellt wird, ohne daß dadurch das äußere Bild beeinträchtigt wird, da die nach oben gerichteten Seitenwände 5B des inneren Elementes dem Auge des Betrachters durch die Seitenwände 4B des äußeren Elementes entzogen sind.
Mit Ausnahme, daß die oberen Deckschalen bei den Querbandabschnitten 1 und 2 länger sind und seitlich überstehen, ist das Gliederband selbst aus zahlreichen Patentschriften bekannt. Die Gliederbandabschnitte 1 und 2 bestehen aus zwei Reihen einander gestuft überlappender Glieder, einer oberen Reihe 12 und einer unteren Reihe 20, wobei jedes Glied quer zur Bandlängserstreckung verläuft.
Das Glied 13 der oberen Reihe weist eine Schmuckkappe 14 auf, die mit dem oberen Glied mittels vier Umbiegelaschen 15 verbunden ist, welche in Nuten 16 in der Innenwand des oberen Gliedes einwärtsgebogen sind, wie es die Fig. 14 verdeutlicht.
In jedem oberen Glied und in jedem unteren Glied befindet sich eine Blattfeder. Die Blattfeder 25 des oberen Gliedes ist in Fig. 8,
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die Blattfeder 26 des unteren Gliedes in Fig. 9 dargestellt. Sie sind einander gleich mit der Ausnahme, daß die untere schmäler ist, weil die unteren Glieder schmäler sind, damit zwischen den unteren Gliedern in zusammengezogenem Zustand des Gliederbandes ein Abstand bestehen bleibt.
Die Glieder der oberen Reihe sind mit den Gliedern der unteren Reihe mittels U-förmiger Verbindungsbügel 30 zusammengehängt, deren Schenkel 31 und 32 zwischen die Abkröpfungen 27 der Federn und die Außenwände des oberen bzw. unteren Gliedes eingeschoben sind. Lappen 21 an den Enden der unteren Glieder 20, die nach oben gebogen sind, halten die U-Bügel 30 in den Gliedern fest.
Im zusammengebauten Zustand erstrecken sich die Schenkel 31 und 32 der Verbindungsbügel innerhalb der Glieder im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Gliederbandes. Die Schenkel 31 von zwei der vier Verbindungsbügel in jedem Glied der oberen Reihe befinden sich an jeweils einem Ende, während die anderen Schenkel 32 dieser Verbindungsbügel in zv/ei nebeneinanderliegenden Gliedern der unteren Reihe stecken. Die Anordnung der Verbindungsbügel auf der anderen Gliederseite ist identisch.
Das letzte Glied jedes Gliederbandabschnittes 1A,2A ist mit dem wesentlichen röhrenförmigen Elementen 1B und 2B an den oberen Enden der Glieder 1C (nicht gezeigt) und 2C ausgestattet, in denen gleitbar die Federstege 6 und 7 stecken. Die Elemente 2D (Fig. 4) sind im Querschnitt im wesentlichen elliptisch und nehmen die unteren Schenkel 32 der Verbindungsbügel 30 auf, womit die End-
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glieder 1A und 2A mit den dehnbaren Gliederbandabschnitten 1 und 2 verbunden sind.
Die Deckkappe 14 ist langer als die Glieder der oberen Reihe und die der unteren Reihe 13 bzw. 20, so daß hohle Endabschnitte 50 über die Enden der Glieder vorstehen. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, die aus zahlreichen Patentschriften bekannten dehnbaren Gliederbänder in Verbindung mit der Erfindung zu benutzen, bei denen die Deckkappe praktisch dieselbe Länge wie die Glieder der oberen und der unteren Reihe hat.
Wenn eine Gliederbandanordnung für die Bandabschnitte 1 und 2 gewählt wird, wie sie zuletzt erwähnt wurde, dann haben die nach oben abstehenden Seitenwände des inneren Elementes keinen Flansch 5C. Es ergibt sich dann eine Konstruktion, wie siedle Fig. 1,7A und 7B zeigen, in welchen das innere Element insgesamt mit 9 bezeichnet ist, dessen Bodenwand 9A zwei seitliche Wände 9B und ein Lappenpaar 9D trägt, in denen die miteinander fluchtenden Löcher 9E angebracht sind. Im Gliederbandabschnitt 2A, das in der Fig. 7A dargestellt ist haben die Glieder der oberen und der unteren Reihe praktisch gleiche Länge. Wie in Fig. 7B gezeigt, befinden sich, wenn das innere Element 9 mit dem äußeren 4 zusammengesetzt ist, die Lappen 9D in Anlage an den Seitenwänden des äußeren Elementes, wobei die Löcher 9E und die Bohrungen 4D in den Seitenwänden des äußeren Elementes fluchten.
In den Fig. 15 bis 18 ist eine weitere Ausführungsform von dehnbaren Gliederbandabschnitten dargestellt. Diese sind beispielsweise aus
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der US-PS 2 515 817 bekannt und haben häufig die Bezeichnung X-Scherenband. Das Band besteht aus einer Reihe oberer Glieder 60 und einer Reihe unterer Glieder 65. Die unteren Glieder sind mit drei Röhrenelementen 66,67,68 ausgestattet. Das obere Ende des mittleren Röhrenelementes dringt durch eine öffnung 61
in der Mitte eines ersten oberen Gliedes 6OA und ist dort bei 67A umgebördelt, womit eine Gelenkverbindung zwischen unterem Glied 6OA hergestellt ist.
Ein Ende des Röhrenelements 68 tritt durch eine öffnung 62 an einem Ende eines benachbarten Gliedes 6OB der oberen Reihe und ist dort bei 68A umgebördelt, so daß dieses Ende gelenkig mit dem oberen Glied 60B verbunden ist.
Ein Ende des Röhrenelementes 60 erstreckt sich durch eine öffnung nahe dem Ende des oberen Gliedes 60C und ist dort verbördelt, womit das untere Glied an diesem Ende mit dem oberen Glied 60C gelenkig verbunden ist. Auf diese Weise ist eine Reihe übereinanderliegender Glieder der unteren und oberen Reihen gelenkig miteinander verbunden in Form eines X-förmigen Scherengitters, wie dies allgemein bekannt ist.
Für jedes mittlere Röhrenelement 67 ist je eine Schraubenfeder 70 vorgesehen. Der Schraubenteil 7OA der Feder ist in das mittlere Röhrenelement 67 eingesetzt. Der nach unten weisende Haken 7OB am einen Federende steckt im Röhrenelement 68 innerhalb desselben Gliedes der oberen Reihe. Das andere Ende der Schraubenfeder greift
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an der Seitenwand der Bodenschale 69 an, die an dem zugehörigen unteren Glied befestigt ist. Auf diese Weise leistet die Feder 70 Widerstand gegen ein Auseinanderziehen der Glieder und drückt ein auseinandergezogenes Gliederband stets wieder in die in den Fig. 15 und 16 gezeigte verkürzte Stellung.
Jedes Glied der oberen Reihe 60 hat eine Deckkappe 75, die mit Umbiegelaschen 79 mit dem Glied 60 verbunden ist. Die Mittelbereiche der Deckkappen haben keine Bodenwand.
Der Endverbinder 77 ist mit einem Ende des Gliederbandes mittels eines halben Bodengliedes 78 verbunden und mit einem im wesentlichen röhrenförmigen Endelement 80 ausgestattet, das zur Aufnahme entweder des ersten oder des zweiten Federsteges 6 oder 7 dient.
Da die Breite des dehnbaren Gliederbandabschnittes in zusammengezogenem Zustand praktisch gleich der Länge der Deckkappen der oberen Glieder ist, können zwei der X-Scheren-Gliederbandabschnitte mit dem inneren und dem äußeren Element gemäß Fig. 7, 7A und 7B dadurch verbunden werden, daß die drei Federstege 6,7 und 8 in die Röhrenendelemente 80 bzw. die Löcher 9E in den Lappen 9D eingesetzt und daß die äußeren Enden ihrer Stifte in ausgewählte Lochpaare der Lochreihen 4C und 4D eingesteckt werden.
Ein mit der Erfindung verwendbares dehnbares Gliederband von dritter Ausführungsform ist in den Fig.19 bis 22 dargestellt. Es handelt sich dabei um ein aus der US-PS 2 267 967 bekanntes
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Gliederband, das auch als Z-Scherenband bekannt ist. Es besteht aus zwei Reihen von Gliedern, und zwar oberen Gliedern 82 und unteren Gliedern 90. Jedes Glied der oberen Reihe weist zwei Röhrenelemente 83,84 auf. Das untere Ende des Röhrenelements 83 durchdringt eine öffnung in einem Ende eines Gliedes 9OA der unteren Reihe und ist dort bei 83A verbördelt, womit das Glied der unteren Reihe 9OA mit einem Ende des oberen Gliedes 82A gelenkig verbunden ist. Das untere Ende des Röhrenelements 84 tritt durch eine öffnung nahe dem anderen Ende des unteren Gliedes 9OA und ist dort bei 84A verbördelt, womit eine gelenkige Verbindung des anderen Endes des Bodengliedes 90A mit einem Ende des oberen Gliedes 82B hergestellt ist. Auf diese Weise wird eine Reihe einander überlagernder Glieder der oberen und unteren Reihen hergestellt, die miteinander durch zwei Gelenke oder in einer Z-Anordnung gelenkig in allgemein bekannter Weise miteinander verbunden sind.
Zu jedem Röhrengelenk 83,84 gehört je eine Schraubenfeder 85. Die Schraubenfeder besteht aus dem Spulenteil 95A und zwei abstehenden Armen 95B und 95C. Der Arm 95C trägt am Vorderende eine Abkröpfung 95D unter einem Winkel von 90°. Die Federn 95 arbeiten paarweise zusammen, wobei ihre Spulenteile in den Röhrengelenken 83 und 84 stecken und die Abkröpfungen 95D jeweils in den Spulenteil 95A der anderen Feder des Paares eingreift, wie dies die Fig. 20 und 21 erkennen lassen. Die Enden der Arme 95B greifen an den Seitenwänden 102 einer Deckschale 100 an (siehe Fig. 19). Die so eingesetzten Federn wirken einer Banddehnung entgegen und ziehen
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die Bandabschnitte wieder in ihre verkürzte Stellung zusammen/ wenn keine Zugkräfte mehr wirken. Dieses Glied 82 der oberen Reihe ist mit einer Deckschale 100 ausgestattet, die mittels Umbiegelaschen 110 darauf befestigt ist.
Der Endverbinder 103 ist mit einem Ende der Gliederbandanordnung durch ein dreieckig gestaltetes oberes Glied 104 verbunden, bei dem ein Ende gelenkig mit dem einen Ende des letzten Gliedes der unteren Reihe verbunden ist. Der Endverbinder 103 besitzt ein im wesentlichen röhrenförmiges Element 107, in das einer der beiden Federstege 6 oder 7 eingesteckt wird. Beim Zusammenfügen zweier Z-Scherenbandabschnitte zur Bildung eines Gliederbandes werden ein rinnenförmiges äußeres Element und ein einstückiges inneres Element verwendet, die zur Aufnahme der Bandabschnittsenden die geeignete Breite haben. Es werden dann der erste und der zweite sowie der dritte Federsteg in die entsprechenden Löcher in den Seitenwänden des äußeren Elementes eingesetzt.
809842/0525

Claims (1)

  1. DIPL.-IN'ä. KUUS BEKN DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
    PATENTANWÄLTE
    WIDENMAYERSTRASSE 6 O SOOO MÜNCHEN 22 TEL. (Οββ) 22 SS 3O - 29 51 92
    7.1O.1977
    Unser Zeichen: A 212 77 Ml/De
    PATENTANSPRÜCHE
    J Dehnbares Gliederarmband, das aus wenigstens zwei Abschnitten einer dehnbaren Gliederbandanordnung besteht, welche eine obere Reihe und eine untere Reihe von Gliedern aufweist sowie Mittel, mit denen die Glieder der einen Reihe mit den Gliedern der anderen Reihe so verbunden sind, daß sie bei Streckung der Gliederbandanordnung in Längsrichtung gegeneinander verschiebbar sind, wobei Federmittel in den Gliedern enthalten sind, die einer Verschiebung der Glieder aus der zusammengezogenen Stellung entgegenwirken, gekennzeichnet durch ein rinnenförmiges äußeres Element (4) mit einer Deckwand (4a), einem Paar zueinander in Abstand befindlicher Seitenwände (4b) und Lochreihen (4c) in den Seitenwänden (4b), einen ersten Federsteg (6), der mit einem Ende des einen dehnbaren Gliederbandabschnitts (1) verbunden ist, wobei die äußeren Enden der Stifte (6a) des Federstegs (6) in ein erstes ausgewähltes Paar von Löchern (4c) der Lochreihe eingesetzt sind, einem zweiten Federsteg (7), der mit einem Ende des anderen dehnbaren Gliederbandabschnitts
    809842/0525 " 2 "
    Bankhaus Marck. F.nck * Co. München, (BLZ 7OO3O4OO) Konto Nr 254649 Bankhaus H. Aufhausar. München. Nr. 261300 Postscheck Müncnen 20004-800
    Tslagrammadrassa: Patantssnior
    (2) verbunden ist und mit den äußeren Enden seiner Stifte (7a) in ein zweites ausgewähltes Paar von Löchern der Lochreihe (4c) eingesteckt ist, welche gegenüber dem ersten Lochpaar in Längsrichtung des äußeren Elementes (4) einen Abstand haben, daß ein einstückiges inneres Element (5) mit einer Bodenwand (5a) und einem Paar davon nach oben stehender Seitenwände (5b) vorgesehen ist und Mittel (5d,8,4d) vorhanden sind zum lösbaren Verbinden der Seitenwände (5b) des inneren Elementes mit den Seitenwänden (4b) des rinnenförmigen äußeren Elementes, wodurch das innere Element (4) die Öffnung zwischen den unteren Kanten der Seitenwände (4b) des rinnenförmigen äußeren Elementes (4) verschließen, die Enden der dehnbaren Gliederwandabschnitte (1,2) zwischen der Deckwand (4a) des rinnenförmigen äußeren Elementes (4) und der Bodenwand (5a) des inneren Elementes (5) angeordnet sind und die Stifte (6a,7a) des ersten und des zweiten Federsteges (6,7) zur VEränderung der Länge der Gliederbandanordnung von außen eindrückbar sind.
    2. Dehnbare Gliederbandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5b) des inneren Elementes mit einem Lappenpaar (5d) und miteinander fluchtenden Löchern (5e) in diesem Lappenpaar (5d) ausgestattet sind und daß ein dritter Federsteg
    (8) mit seinen Stiftenden in die fluchtenden Löcher (5e) des Lappenpaares (5b) eingesetzt ist.
    3. Dehnbare Gliederbandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder der oberen Reihe länger als die Glieder
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    der unteren Reihe sind, die Seitenwände (4b) des rinnenförmigen äußeren Elementes (4) einen größeren Abstand voneinander haben als die Länge der oberen Glieder und daß die Seitenwände (5b) des inneren Elementes (5) einen kürzeren Abstand voneinander haben als die Seitenwände (4b) des rinnenförmigen äußeren Elementes (4), jedoch einen größeren Abstand als die Länge der unteren Glieder.
    4. Dehnbare Gliederbandanordnung nach Anspurch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element mit von den Oberkanten der Seitenwände (5b) auswärts abstehenden Flanschen (5c) unterhalb der nach unten weisenden Flächen der äußeren Abschnitte der oberen Glieder (12) ausgestattet sind.
    5. Dehnbare Gliederbandanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der nach oben stehenden Seitenwände (5b) des inneren Elementes (5) ein Paar Lappen (5d) an die äußeren Ränder der Flansche (5c) angeformt ist, die nach oben abstehen.
    6. Dehnbare Gliederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Verbinden der nach oben stehenden Seitenwände (9b) des Innenelementes (9) mit den Seitenwänden (4b) des rinnenförmigen äußeren Elementes (4) ein dritter Federsteg (8) dient, der im wesentlichen in der Mitte der Seitenwände (4b,9b) angeordnet ist und mit den äußeren Enden seiner Stifte in ein Lochpaar (4d) eingesetzt ist, daß sich etwa in der Mitte der Lochreihen (4c) befindet.
    809842/0525 -4-
    7. Dehnbare Gliederanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochpaar (4d) für die Stifte des dritten Federsteges (8) gegen die Löcher (4c) der Lochreihen für die Stifte des ersten und zweiten Federsteges (6,7) versetzt ist.
    8. Dehnbare Gliederbandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben stehenden Seitenwände (5b) des inneren Elementes (5) innerhalb der nach unten ragenden Seitenwände (4b) des äußeren Elementes (4) liegen und von ihnen abgedeckt sind.
    9. Gliederbandanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Glieder der Bandabschnitte praktisch dieselbe Länge wie die unteren Glieder haben und die Seitenwände (4b) des rinnenförmigen äußeren Elementes (4) praktisch denselben Abstand voneinander haben wie die Seitenwände (9b) des inneren Elementes (9).
    10. Dehnbare Gliederbandanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element von den oberen Rändern der nach oben stehenden Seitenwände (9b) einwärts gerichtete Flansche (9d) aufweist und zur Verbindung der nach oben stehenden Seitenwände des inneren Elementes (9) mit dem äußeren Element (4) ein Lappenpaar von den einwärts gerichteten Flanschen nach oben absteht.
    809842/0525
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