DE508990C - Nussknacker - Google Patents

Description

• Nußknacker Gegenstand der Erfindung ist ein Nußknacker, dessen einer Schenkel an einem Schieber angelenkt ist, der auf dem anderen Schenkel in Rasten einstellbar geführt ist, um für jede Nußgröße eine fast gleichbleihende Greifweite der Schenkel zu erzielen. Gegenüber den bekannten N ußknackern, bei denen eine Feder den Schenkel oder Schieber in die Rasten zieht, so daß dieser beim Verschieben über die Rasten gezogen oder gedrückt werden muß oder der Schenkel von Hand hoch gehalten werden muß, ist die Neuerung dieses Nußknackers ein in geöffneter Stellung durch eine zweckentsprechend angeordnete Blattfeder ganz aus den Rasten gehobener Schieber und ein darin gelagerter Schenkel, dessen wirksames Ende so ausgebildet ist, daß der Schenkel durch die Federspannung selbsttätig in der Offenstellung verhlei'l"t, so daß ein leichtes, widerstandsloses Hinundhergleiten des Schiebers sowie eine äußerst bequeme, praktische Handhabung des Nußknackers erzielt wird.
• Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Al-)l). i den Nußknacker in Ansicht und Abb. a in Draufsicht.
• Der Nußknacker besteht aus einem Winkelschenkel a, auf dessen senkrechter Abbiegung 1z ein Schieber b gleitet oder mit seinen Verzahnungen in Rasten c der Abbiegung k eingreift. In diesem Schieber b ist der andere Schenkel d mit seiner Drehachse e gelagert. Innerhalb des Schiebers b ist eine Blattfeder f befestigt, die in einer längs verlaufenden Aussparung der Abbiegung k gleitet. In der gebotenen Stellung des Schenkels d, bei der sich ein an diesem Schenkel angeordneter Stift- vor einen Anschlag h. des Schiebers b legt, gestattet eine an dem wirksamen Ende des Schenkels d vorgesehene Abflachung i, daß der Schieber b durch die Blattfeder f aus den Rasten c gehoben und nun leicht verschoben werden kann. Der Schieber b wird in dieser Stellung bis auf die N uß geführt und nun der Schenkel d niedergedrückt, dessen kreisbogenförmig ausgebildetes Ende den Schieber b in die Rasten c zieht und somit festlegt. Nunmehr ist die Drehachse e fest gelagert, und bei weiterem Niederdrücken des Schenkels d zerspringt die Nuß.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nußknacker, dessen einer Schenkel an einem Schieber angelenkt ist, der auf dem anderen Schenkel in Rasten einstellbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (b) an einer senkrechten Abbiegung (k) des einen Schenkels (ä) geführt und mit einer in einer Aussparung der Abbiegung (k) gleitenden Peder (f) versehen ist, die den Schieber bei angehobener Stellung des anderen Schenkels (d) aus dem Eingriff der Rasten (c) heraushebt. z. Nußknacker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schieber (b) gelagerte Schenkel (d) an seinem wirksamen Ende kreisbogenförmig ausgebildet und mit einer Abflachung (i) versehen ist.