DE2526575A1 - Abschlepproller fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Abschlepproller fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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- B60P3/12—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
- B60P3/125—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
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Description
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Werner K ü η ζ 1 e r, 8127 Limberg/Forch (Kt. Zürich, Schweiz)
Abschlepproller für Kraftfahrzeuge
oOo
Gegenstand der Erfindung ist ein Abschlepproller für Kraftfahrzeuge,
der bei müheloser Handhabung ein rasches Anschliessen und Anheben des abzuschleppenden Fahrzeuges ermöglicht.
Von den bekannten Abschleppvorrichtungen unterscheidet sich der erfindungsgemässe Abschlepproller dadurch, dass an einem
als Fahrzeuganhänger ausgebildeten, an seinem Hinterteil eine Hebebrücke mit nach beiden Seiten hin ausladenden, zur Aufnahme
von zwei Rädern des abzuschleppenden Fahrzeuges bestimmten Aufladegabeln tragenden Fahrgestell ein Rollwagen
in der Längsrichtung des Fahrgestells bewegbar, dabei mittels Rollenpaaren an auf beiden Seiten des Fahrgestelles
übereinander im spitzen Winkel nach hinten zusammenlaufenden U-Profilschienen geführt und mit einem vorn am Fahrgestell
über eine durch motorische Kraft antreibbare Seilrolle laufenden Stahlseil verbunden ist, derart, dass beim Anziehen
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ORIGINAL INSPECTED
des letzteren der Rollwagen von vorn nach hinten gezogen wird, dabei unter Verschwenkung des Wagengestelles sich
aufrichtet und ein Anheben des Fahrgestelles an seinem die Hebebrücke tragenden Hinterteil bewirkt.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des
Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Abschlepprollers bei gesenkter Hebebrücke,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Abschlepprollers bei gehobener Hebebrücke,
Fig. 3 eine Teilansicht von hinten, in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine Variante der Hebebrücke in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine Detailpartie zu Fig. 5 in grösserem Masstab,
Fig. 7 eine Draufsicht der Hebebrücke gemäss einer zweiten Ausführungsform des Abschlepprollers,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Hebebrücke in der Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7, und
Fig. 9 die Hebebrücke gemäss Fig. 8 in der Sicherungsstellung.
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-· *5 mm
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I ist das Fahrgestell des als Anhänger ausgebildeten Abschlepprollers,
das mit einem Kupplungsteil 2 an ein Motorfahrzeug anhängbar ist. Das Fahrgestell 1 weist in seinem
Hinterteil in zwei vertikalen, zueinander parallelen Längsebenen übereinander angeordnete U-Profil-Führungsschienen
3, 4 bzw. 3', 4' auf. Die Führungsschienen 3, 4 einerseits
und 3', 4* anderseits sind mit ihrer Hohlseite bzw. mit den
Schenkeln des U-Profils nach aussen gekehrt bzw. voneinander abgewendet. Auf beiden Seiten verlaufen die Führungsschienen
3, 4 bzw. 3', 4' von vorn nach hinten in einem spitzen Winkel 06 gegeneinander zu, um in Führungsteile 5
bzw. 5' auszumünden, die am Hinterende durch einen Quersteg 6 miteinander verbunden sind. Auf einem die beiden Führungsteile
5, 5' weiter miteinander verbindenden Lagerstück 7 ist eine Hebebrücke 8 um einen Verbindungsbolzen 9 drehbar
gelagert und nach Herausziehen des letzteren abnehmbar. Die beiden Enden der Hebebrücke 8 bilden Aufladegabeln 10,
II für die Aufnahme der Vorder- oder Hinterräder R des abzuschleppenden
Fahrzeuges. Diese Aufladegabeln 10, 11 sind zwecks Anpassung an den Durchmesser der Räder R in der
Spannweite verstellbar, indem die festen Teile 10' als Vierkantrohre und die verstellbaren Teile 11* als Vierkantstangen
in den rohrförmigen Teilen 10* verschiebbar und mittels Steckbolzen 12 in der erforderlichen Spannweite
festlegbar sind.
Das Fahrgestell 1 des Anhängers ist auf einem in dessen Längsrichtung
bewegbaren Wagen 13 abgestützt, dessen Gestell aus zwei durch Streben 14 starr miteinander verbundenen Rahmen
15, 15* zusammengesetzt ist. An den Innenseiten der beiden Rahmen 15, 15' sind an den oberen Längsteilen derselben Führungsrollen
16, 17 bzw. 16", 17' angeordnet, von welchen in
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der Stellung nach Fig. 1 die Rollen 16, 16* in den oberen
Führungsschienen 3, 3', und die Rollen 17, 17' in den unteren
Führungsschienen 4, 41 laufen. In der Stellung nach Fig. 2
wird infolge der Konvergenz der Führungsschienen 3,4 bzw. 3',
4' das Wagengestell 15 um einen Winkel von ca. 35° um die Wagenradachse
13* nach oben versehwenkt, wie dies ein Vergleich
der Fig, 1 mit Fig, 2 ergibt« Gegen das Ende dieser Schwenkbewegung
des Wagengestelles 15 laufen die Führungsrollen 16, 17 bzw. 1€*, 17* in die Ftihrungsteiie 5, 5* der Führungsschienen
3» 4 bzw. 3% 4* ein. Beim Verschieben des Wagens 13 nach hinten
wird der Hinterteil des Fahrgestelles 1 und mit Hub die
Hebebrücke S mit den Säbeln 10, 11 auf eine zum Abschleppen
des Fahrzeuges geeignete Höhe angehoben, wie dies In Fix$« 2
veranschaulicht ist.
Etwas vor der Iiängssaitte des Fahrgestelles 1 ist ein Antriebsaggregat;
IS aontiert, das einen Elektroaotor IS, ein Untersetzungsgetriebe
20 und eine auf der abtriebseitigen Welle des Untersetzungsgetriebes 20 aufgekellte Seilrolle 21 aufweist. Der Elektromotor 19 ist mittels eines Schalters 22
bedienbar und mittels eines elektrischen Kabels an die Batterie des Abschleppfahrzeuges anschliessbar. Auf die Seilrolle
21 ist ein Stahldrahtseil 23 aufgewickelt und alt seinem
einen Ende lösbar daran eingehängt, Von dieser Seilrolle 21 läuft das Stahldrahtseil 23 nach hinten über eine zwischen
den Führungsteilen 5, 5* gelagerte Umlenkrolle 24 und von hier wieder nach vorn, wo es an einer Klemme 25 der Verstrebung
14 des Wagenrahmens 15 befestigt ist.
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Um ein abzuschleppendes Fahrzeug aufzuladen, wird dasselbe mit seinen Vorder- oder Hinterrädern R in der Stellung des
Rollers nach Fig. 1 auf die Ladegabeln 10, 11 der Hebebrücke 8 geschoben, gezogen oder gefahren, nachdem zuvor der Wagen
13 nach vorn in die Stellung nach Fig. 1 verschoben und dadurch die Hebebrücke 8 auf den Erdbogen abgesenkt worden ist.
Nach Verankerung des einen Seilendes an der Seilrolle 21 und Bremsung bzw. Blockierung des mit dem Abschlepproller gekuppelten
Transportfahrzeuges wird der Motor 19 eingeschaltet. Dadurch wird der Wagen 13 vom Drahtseil 23 nach hinten gezogen
und der Hinterteil des Fahrgestelles 1 mit der Hebebrücke 8 in die Stellung gemäss Fig. 2 gehoben. Damit ist die ganze
Fahrzeugkomposition bereit zur Wegfahrt.
Um ein abzuschleppendes Fahrzeug bei Ausfall eines Fahrzeugmotors mit seinen zu hebenden Vorder- oder Hinterrädern R
auf die Hebebrücke 8 zu befördern, ist ein zweites Stahldrahtseil als Zubehör vorgesehen. Letzteres wird nach Lösen des
Stahldrahtseiles 23 von der Seilrolle 21 als Zugorgan verwendet, und mit seinem einen Ende auf der Seilrolle 21 befestigt.
Das andere Ende des Zubehörseiles wird am abzuschleppenden Wagen befestigt. Nachdem zuerst das mit dem Abschlepproller gekuppelte
Transportfahrzeug blockiert und durch Anziehen der Bremsen in seiner Stellung gesichert worden ist, wird mittels
des Schalters 22 der Motor 19 eingeschaltet. Das sich langsam auf die Seilrolle 21 aufwickelnde Drahtseil zieht nun das abzuschleppende
Fahrzeug auf die Hebebrücke 8. Nach Abschalten des Motors 19 wird das Zubehörseil wieder entfernt und das
Zugseil 23 wieder an der Seilrolle 21 eingehängt. Durch Einschalten des Motors 19 wird nun der mit dem Drahtseil 23
verbundene Wagen 13 bis in die Stellung gemäss Fig. 2 nach hinten gezogen. Beim Erreichen dieser Stellung wird der Wagen
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13 durch eine (nicht gezeichnete) Klinke arretiert und zugleich der Motorstrom unterbrochen. Damit ist das abzuschleppende
Fahrzeug mit seinen auf den Gabeln 10, 11 der Hebebrücke 8 aufliegenden Vorder- oder Hinterrädern R auf die in Fig. 2
ersichtliche Höhe angehoben und kann abtransportiert werden.
Das Zubehörseil kann aubh zum Herausziehen eines im Morast oder Graben stecken gebliebenen Fahrzeuges verwendet werden.
Die Hebebrücke gemäss der Variante nach Fig. 5 weist anstelle der in den rohrförmigen Teilen 10* schiebverstellbaren Gabelteile
11 an den Enden der Teile II1 Führungshülsen 27 auf, in
welche ein Querstab in Form eines Rohres 26 herausnehmbar eingeschoben ist. 28 ist eine im Innern des Rohres 26 um einen
Achsbolzen 29 verschwenkbare Klinke, welche unter der Wirkung
einer nicht gezeichneten Feder mit einem Verriegelungszapfen 30 durch eine Oeffnung 31 des Rohres 26 in eine Oeffnung 32
der einen Führungshülse 27 eingreift und das Rohr 26 gegen Verschieben sichert. Durch Betätigen der Klinke 28 an ihrem
aus dem Rohr 26 vorstehenden Ende im Sinn des Pfeiles a in Fig. 5 und 6 wird das Rohr 26 entsichert und kann nach der
einen oder andern Seite aus den Hülsen 27 herausgezogen werden.
Mit dieser Hebebrücke kann bei herausgezogenem Rohr 26 unter die Räder von blockierten oder abgeschlossenen Fahrzeugen
eingefahren werden. Nachdem die Hebebrücke auf diese Weise in Position gebracht ist, wird das Rohr 26 wieder in die
Führungshülsen 27 eingeschoben, worauf die Hebebrücke aus der in Fig. 1 ersichtlichen gesenkten Stellung in die Abschleppstellung
gemäss Fig. 2 gehoben werden kann.
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Gemäss der zweiten Ausführungsform des Abschlepprollers nach
Fig. 7 bis 9 ist ein Zubehörgerät zur Sicherung der Räder R auf der Hebebrücke vorgesehen. Auf die beiden vorstehenden
Enden des Rohres 26 sind Keilplatten 33 schwenkbar und abnehmbar aufgeschoben und je durch einen Bolzen 33* gesichert.
Dank den Keilplatten 33 kann das Rohr 26 von den Rädern R des abzuschleppenden Fahrzeuges leicht überfahren werden. Diese
Keilplatten 33 dienen ausserdem zur Sicherung der Räder R auf der Hebebrücke und sind zu diesem Zweck aus der Stellung
in Fig. 8 in die Stellung gemäss Fig. 9 verschwenkbar und in dieser Stellung feststellbar. Zum Feststellen dient ein Seilzug
34, dessen Enden 34' an Ringösen 35 der Keilplatten 33 angreifen. An Lagerlaschen 37' der festen Gabelteile 10 sind
Sicherungsklappen 36 je um eine Achse 37 verschwenkbar angelenkt, deren aussere Teile 38 als rohrförmige Seilführungen
ausgebildet sind. Diese Sicherungsklappen 36 sind aus der Stellung in Fig. 8 in die Stellung gemäss Fig. 9 verschwenkbar
und dienen als zusätzliche Sicherung der von der Hebebrücke angehobenen Räder. Diese Verschwenkung erfolgt zwangsläufig
und gleichzeitig mit dem Verschwenken der Keilplatten 33, und zwar durch eine Verkürzung des an den Ringösen 35 der
Keilplatten 33 angreifenden und durch die Führungen 38 der Sicherungsklappen 36 hindurchgeführten Seilzuges 34. Zur Verkürzung
des Seilzuges 34 dient eine Seilwinde 39, an derem in einer Lagergabel 40 des Seilzugteils 41 gelagerten Wickeldorn
42 das Zugseil 34 angreift. Durch Drehen der auf dem Wickeldorn 42 sitzenden Kurbel 43 mittels des Kurbelgriffes 44 wird
das Zugseil 34 auf dem Wickeldorn 42 unter entsprechender Verkürzung des Seilzuges aufgewickelt.
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Nachdem das abzuschleppende Fahrzeug mit seinen Hinter- oder
Vorderrädern auf die Hebebrücke aufgefahren und diese angehoben ist, wird durch Drehen der Kurbel 43 der Seilzug 34
verkürzt und dadurch eine Verschwenkung der Keilplatten 33 und der Sicherungsklappen 36 in die Sicherungsstellung ger
mass Fig. 9 bewirkt. Zur Arretierung der Kurbel 43 bei gespanntem Seilzug 34 ist der Kurbelgriff 44 gemäss Pfeil b
in Fig. 7 nach einwärts verschiebbar, so dass er am Zugseil 34 oder am Zugteil 41 zur Anlage kommt. Die Sicherungsvorrichtung
ist teilweise oder ganz abnehmbar und auch wieder leicht montierbar.
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Claims (6)
1./ Abschlepproller für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,
dass an einem als Fahrzeuganhänger ausgebildeten,
an seinem Hinterteil eine Hebebrücke (8) mit nach beiden Seiten hin ausladenden, zur Aufnahme von zwei Rädern (R) des abzuschleppenden Fahrzeuges bestimmten Aufladegabeln (10, 11) tragenden Fahrgestell (1) ein Rollwagen (13) in der Längsrichtung des Fahrgestelles (1) bewegbar, dabei mittels Rollenpaaren (16, 17 bzw. 16', 17') an auf beiden Seiten des Fahrgestelles (1) übereinander im spitzen Winkel (O nach hinten zusammenlaufenden U-Profilschienen (3, 4 bzw. 3', 4') geführt und mit einem vorn am
Fahrgestell (1) über eine durch motorische Kraft antreibbare Seilrolle (21) laufenden Stahldrahtseil (23) verbunden ist, derart, dass beim Anziehen des letzteren durch die Kraft des Motors (19) der Rollwagen (13) von vorn
nach hinten gezogen wird, dabei unter Verschwenkung des
Wagengestells (15) sich aufrichtet und ein Anheben des
Fahrgestelles (1) an seinem die Hebebrücke (8) tragenden Hinterteil bewirkt.
an seinem Hinterteil eine Hebebrücke (8) mit nach beiden Seiten hin ausladenden, zur Aufnahme von zwei Rädern (R) des abzuschleppenden Fahrzeuges bestimmten Aufladegabeln (10, 11) tragenden Fahrgestell (1) ein Rollwagen (13) in der Längsrichtung des Fahrgestelles (1) bewegbar, dabei mittels Rollenpaaren (16, 17 bzw. 16', 17') an auf beiden Seiten des Fahrgestelles (1) übereinander im spitzen Winkel (O nach hinten zusammenlaufenden U-Profilschienen (3, 4 bzw. 3', 4') geführt und mit einem vorn am
Fahrgestell (1) über eine durch motorische Kraft antreibbare Seilrolle (21) laufenden Stahldrahtseil (23) verbunden ist, derart, dass beim Anziehen des letzteren durch die Kraft des Motors (19) der Rollwagen (13) von vorn
nach hinten gezogen wird, dabei unter Verschwenkung des
Wagengestells (15) sich aufrichtet und ein Anheben des
Fahrgestelles (1) an seinem die Hebebrücke (8) tragenden Hinterteil bewirkt.
2. Abschlepproller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Mittelteil des Fahrgestelles (1) ein aus
einem Elektromotor (19) mit Untersetzungsgetriebe (20)
und einer Seilrolle (21) bestehendes Antriebsaggregat (18) montiert ist, und dass ein auf die Seilrolle (21) aufwickelbares Stahldrahtseil (23) mit seinem einen Ende an der Seilrolle (21) lösbar eingehängt ist, nach hinten
über eine am Hinterteil des Fahrgestelles (1) gelagerte
Umlenkrolle (24) und von dieser wieder nach vorn geführt und mit seinem andern Ende am Rollwagen (13) befestigt ist.
einem Elektromotor (19) mit Untersetzungsgetriebe (20)
und einer Seilrolle (21) bestehendes Antriebsaggregat (18) montiert ist, und dass ein auf die Seilrolle (21) aufwickelbares Stahldrahtseil (23) mit seinem einen Ende an der Seilrolle (21) lösbar eingehängt ist, nach hinten
über eine am Hinterteil des Fahrgestelles (1) gelagerte
Umlenkrolle (24) und von dieser wieder nach vorn geführt und mit seinem andern Ende am Rollwagen (13) befestigt ist.
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3. Abschlepproller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites an der Seilrolle (21) einhängbares und
aufwickelbares Stahldrahtseil vorgesehen ist, an dessen anderem Ende ein Befestigungsorgan zum Anhängen des abzuschleppenden
Fahrzeuges bei Motordefekt und Ziehen desselben auf die gesenkte Hebebrücke (8) des Abschlepprollers
bzw. zum Aufhängen und Herausziehen eines im Morast oder in einem Graben stecken gebliebenen Fahrzeuges vorgesehen
ist.
4. Abschlepproller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufladegabeln (10, 11) der Hebebrücke (8) in ihrer Spannweite verstellbar sind, um eine Anpassung an den Durchmesser
der Vorder- oder Hinterräder (R) des abzuschleppenden Fahrzeuges zu ermöglichen.
5. Abschlepproller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Schenkel der Aufladegabeln (10, 11) durch
einen Querstab (26) gebildet sind, welcher in Führungshülsen (27) der ausziehbaren Gabelteile (11*) abnehmbar eingeschoben
und darin lösbar befestigt ist.
6. Abschlepproller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die beiden Enden des QuerStabes (26) Keilplatten
(33) zur Erleichterung des Ueberfahrens des Querstabes abnehmbar
und verschwenkbar aufgeschoben sind, und dass an den dem Querstab (26) gegenüberliegenden Gabelschenkeln (10) an
Lagerlaschen (37') um eine Achse (37) verschwenkbare Sicherungsklappen
(36) angeordnet sind, je deren äusseren, als Seilführung ausgebildeter Teil (36) zur Aufnahme eines Sbilzuges
(34) dient, dessen Enden an Ringösen (35) der Keil-
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platten (33) angreifen, wobei durch Verkürzung des Seilzuges (34) mittels einer mit diesem in Verbindung stehenden
Seilwinde (39) die Keilplatten (33) und die Sicherungsklappen (36) innerhalb eines begrenzten Schwenkwinkeis
in die Sicherungsstellung verschwenkbar sind.
Für Werner Künzler; der Patentanwalt:
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH504475A CH586127A5 (de) | 1975-04-21 | 1975-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2526575A1 true DE2526575A1 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=4287003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752526575 Withdrawn DE2526575A1 (de) | 1975-04-21 | 1975-06-13 | Abschlepproller fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT340780B (de) |
CH (1) | CH586127A5 (de) |
DE (1) | DE2526575A1 (de) |
GB (1) | GB1501654A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115195833A (zh) * | 2022-05-18 | 2022-10-18 | 国网山东省电力公司菏泽供电公司 | 一种手车式开关设备转运车 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2236511A (en) * | 1989-07-19 | 1991-04-10 | John Sherratt | Vehicle recovery trailer |
US5762465A (en) * | 1996-05-14 | 1998-06-09 | Zackovich; Stanley E. | Vehicle lifting and towing method and apparatus |
-
1975
- 1975-04-21 CH CH504475A patent/CH586127A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-06-13 DE DE19752526575 patent/DE2526575A1/de not_active Withdrawn
- 1975-06-13 AT AT453275A patent/AT340780B/de not_active IP Right Cessation
- 1975-07-28 GB GB3142475A patent/GB1501654A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN115195833A (zh) * | 2022-05-18 | 2022-10-18 | 国网山东省电力公司菏泽供电公司 | 一种手车式开关设备转运车 |
CN115195833B (zh) * | 2022-05-18 | 2023-09-26 | 国网山东省电力公司菏泽供电公司 | 一种手车式开关设备转运车 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT340780B (de) | 1978-01-10 |
ATA453275A (de) | 1977-04-15 |
GB1501654A (en) | 1978-02-22 |
CH586127A5 (de) | 1977-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |