DE19616524A1 - Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer Hubeinrichtung - Google Patents
Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer HubeinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum
kraftschlüssigen Anschluß einer Hubeinrichtung, insbesondere einer Sat
telstütze, an einer höhenveränderbar abzustützenden Einrichtung, ins
besondere einem als Sattelauflieger ausgebildeten Lkw-Anhänger, nach
dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 5, 15 und 17.
Verbindungsvorrichtungen der eingangs genannten Art sind überall dort
notwendig, wo eine Hubeinrichtung mit einer höhenveränderbar abzustüt
zenden Einrichtung verbunden werden muß. Dies gilt unabhängig vom
besonderen Einsatzzweck. Beispielhaft wird auf den Anschluß einer Hub
einrichtung verwiesen, die als Spindelwinde oder als Containerhubein
srichtung ausgeführt ist. Ebenso ist auch ein Einsatz der eingangs genann
ten Verbindungsvorrichtung zum Anschluß von Karosseriewinden oder
verstellbaren Karosserieböcken denkbar.
Ein besonderer Einsatz- oder Anwendungsfall ergibt sich bei Hubeinrich
tungen, die als sogenannte "Sattelstützen" ausgeführt sind und zur Ab
stützung von als Sattelauflieger ausgestalteten Lkw-Anhängern dienen,
wenn diese von einer Zugmaschine abgehängt sind. Zwar sind derartige
Sattelstützen zur permanenten Anordnung am Chassis eines Sattelauflie
gers vorgesehen. Jedoch wird durch im Einsatzfall auftretende Beschädi
gungen oder notwendig werdende Wartungsarbeiten nicht nur eine Erst
montage, sondern auch von Fall zu Fall eine Demontage mit nachfolgender
erneuter Montage der Sattelstützen notwendig.
Zum Anschluß an eine am Chassis eines Sattelaufliegers angeordnete
Gegenplatte weisen konventionelle Sattelstützen eine als "Anschraub
platte" bezeichnete Anschlußeinrichtung auf, die über eine Schweißver
bindung mit dem teleskopartig gegenüber einem Standrohr verfahrbaren
Schaftteil der Sattelstütze verbunden ist. Diese Anschraubplatte weist
zwei vertikal angeordnete Reihen von Bolzenlöchern auf, die zum kraft
schlüssigen Anschluß der Sattelstütze an das Chassis des Sattelaufliegers
mit entsprechend angeordneten Bohrungen der Gegenplatte in eine Über
deckungslage gebracht werden müssen, um anschließend eine der Anzahl
der Bolzenlöcher entsprechende Anzahl von Verbindungsbolzen durch die
Bolzenlöcher hindurch in die Bohrungen der Gegenplatte oder dahinterlie
gend angeordneten Muttern einzuschrauben. Bei der bekannten Verbin
dungsvorrichtung dienen die Verbindungsbolzen sowohl zur Sicherung der
Sattelstütze an der Gegenplatte als auch zur Übertragung der Stützlast, so
daß die Verbindungsbolzen zumindest im Fall nicht ausreichender Schrau
benvorspannkräfte durch eine Scherbelastung beansprucht werden.
Bei der üblichen Art der Montage der bekannten Sattelstützen sind zwei
Monteure notwendig, wobei ein Monteur die relativ schwergewichtige
Sattelstütze anheben und deren Anschraubplatte derart gegenüber der
Gegenplatte positionieren muß, daß der zweite Monteur die Verbindungs
bolzen durch die Bolzenöffnungen hindurch in die Gewindebohrungen der
Gegenplatte einschrauben kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbin
dungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine
erleichterte Montage einer Hubeinrichtung, wie etwa einer Sattelstütze,
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung mit den Merkma
len des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Verbindungsvorrichtung eine Anschlußein
richtung auf, die mehrteilig ausgebildet ist, mit zwei jeweils seitlich eines
Schaftteils der Hubeinrichtung angeordneten Anschlußelementen, die
einerseits über eine Steckverbindung mit dem Schaftteil und andererseits
über eine Schraubverbindung mit der als Gegenplatte ausgebildeten
Gegenhalterung verbindbar sind und den Schaftteil zwischen sich aufneh
men.
Aufgrund der zweiteiligen Ausgestaltung der Anschlußeinrichtung ist es
möglich, zunächst ein Anschlußelement der Anschlußeinrichtung mit der
Gegenplatte zu verbinden und anschließend über eine erste Steckverbin
dung zwischen dem Schaftteil der Sattelstütze und dem Anschlußelement
die Sattelstütze provisorisch soweit gegenüber der Gegenplatte zu fixie
ren, daß ein im wesentlichen gewichtsentlastetes Positionieren der Sattel
stütze gegenüber der Gegenplatte möglich ist und durch Anbringung des
zweiten Anschlußelements die Sattelstütze an der Gegenplatte gesichert
werden kann. Damit ermöglicht die erfindungsgemäße Verbindungsvor
richtung eine Montage der Sattelstütze, die von nur einem Monteur
durchgeführt werden kann.
Neben der vereinfachten Montage weist die erfindungsgemäße Verbin
dungsvorrichtung mit der zweiteiligen, unabhängig von der Sattelstütze
ausgebildeten Anschlußeinrichtung den Vorteil einer wesentlich vergrö
ßerten Variabilität bezüglich der Anschlußmaße der betreffenden Sattel
stütze auf. Bei den eingangs beschriebenen konventionellen Sattelstützen,
deren Anschlußeinrichtung aus einer in einer unveränderbaren Relativlage
gegenüber dem Schaftteil angeordneten Anschraubplatte besteht, kann die
Relativanordnung der aus den Anschlußelementen gebildeten Anschlußein
richtung, die lediglich über eine Steckverbindung mit dem Schaftteil
verbunden sind, leicht geändert werden. Hierdurch wird neben der vorge
nannten Aufgabe auch das Problem der extrem großen Variantenzahl bei
den konventionellen Sattelstützen mit der damit verbundenen entspre
chend umfänglichen Lagerhaltung gelöst. Eine Anpassung ein und dersel
ben Sattelstütze an unterschiedliche Anschlußgeometrien - in Abhängig
keit von dem speziellen Sattelauflieger - kann leicht durch die entspre
chende Wahl der Anschlußelemente und/oder die Wahl der geeigneten
Relativanordnung am Schaftteil durchgeführt werden.
Eine besonders einfache Ausführung der Anschlußelemente wird möglich,
wenn diese zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Verbindungsflächen
aufweisen, wobei die eine Verbindungsfläche zur Schraubverbindung mit
der Gegenplatte und die andere Verbindungsfläche zur Steckverbindung
mit dem Schaftteil dient.
Die gesamte Verbindungsvorrichtung wird besonders leicht ausführbar,
wenn zur Steckverbindung mindestens ein Verbindungsbolzen quer ver
laufend auf einer der Gegenplatte zugewandten Rückseite des Schaftteils
angeordnet ist, derart, daß Bolzenüberstände des Verbindungsbolzens die
Rückseite seitlich überragen und bei ausgeführter Steckverbindung in
Bolzenlöcher der zugeordneten Verbindungsflächen der Anschlußelemente
eingreifen. Wenn darüber hinaus die Bolzenlöcher derart in der ersten
Verbindungsfläche angeordnet sind, daß sie mit ihrem Lochrand die
rechtwinklig zur ersten Verbindungsfläche angeordnete zweite Verbin
dungsfläche tangieren, ergibt sich bei erfolgtem Anschluß der Sattelstütze
an die Gegenplatte eine unmittelbare Anlage der Bolzenüberstände an den
zweiten Verbindungsflächen der Anschlußelemente, so daß die Sattelstüt
ze auch um deren Hochachse fixiert ist. Hierdurch wird eine Relativbewe
gung der Sattelstütze gegenüber den Anschlußelementen und demzufolge
entsprechende Abnutzungserscheinungen, also ein Ausschlagen der Ver
bindungsvorrichtung, vermieden.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 5 ermöglicht.
Erfindungsgemäß weist die Verbindungsvorrichtung eine als Drehriegel
einrichtung ausgebildete Anschlußeinrichtung und eine als Drehriegelauf
nahme ausgebildete Gegenhalterung auf, derart, daß die Drehriegelein
richtung in einer Einführstellung mit mindestens zwei Riegelfortsätzen in
korrespondierende Verriegelungsausbrüche in einen Rückhalterand der
Drehriegelaufnahme eingreift und nach Relativdrehung der Anschlußein
richtung und der Drehriegelaufnahme in einer Verriegelungsstellung den
Rückhalterand mit den Riegelfortsätzen hintergreift.
Auch die vorstehende erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine Montage
und Demontage der mit der Verbindungsvorrichtung versehenen Hubein
richtung, insbesondere einer Sattelstütze, durch lediglich einen Monteur.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Drehriegeleinrichtung
an einem Schaftteil der Hubeinrichtung und die Drehriegelaufnahme in
einer Gegenplatte an der abzustützenden Einrichtung ausgebildet ist, da in
diesem Fall die Drehriegeleinrichtung und die Drehriegelaufnahme so zu
einander orientiert sein können, daß nach einem Einsetzen der mit der
Hubeinrichtung verbundenen Drehriegeleinrichtung in die Drehriegelauf
nahme eine schwerkraftunterstützte Verriegelung durch eine schwerkraft
bedingte senkrechte Ausrichtung der Hubeinrichtung erfolgen kann.
Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, wenn die Drehriegeleinrichtung
rohrstutzenartig ausgebildet und konzentrisch zu einem aus der Hubein
richtung herausgeführten Antriebszapfen angeordnet ist, der zum An
schluß einer zwei Hubeinrichtungen miteinander kraftschlüssig verbinden
den Verbindungswelle dient.
Diese Ausbildung bzw. Anordnung der Drehriegeleinrichtung ermöglicht
aufgrund der konzentrischen Anordnung der Drehriegeleinrichtung und
des Antriebszapfens zum einen eine von der Schwenkbewegung der Hub
einrichtung unabhängige eindeutige Positionierung des Antriebszapfens
und zum anderen einen mechanischen Schutz des Antriebszapfens vor
Beschädigung.
Ein besonderer Vorteil liegt vor, wenn die Drehriegeleinrichtung lösbar
mit dem Schaftteil verbunden ist. Somit können ausgehend von einer
standardisierten Hubeinrichtung mit der Hubeinrichtung unterschiedliche
Drehriegeleinrichtungen kombiniert werden die in besonderer Weise
sowohl an die Ausbildung als auch an die Anordnung der jeweiligen
Drehriegelaufnahme angepaßt sein können.
Bei einer unabhängig von der Hubeinrichtung ausgebildeten Drehriegelein
richtung ist es von Vorteil, wenn zur höhenveränderbaren Anordnung der
Drehriegeleinrichtung an der Rückseite des Schaftteils eine Vielzahl von
in Längsrichtung des Schaftteils übereinanderliegend angeordneten An
schlußteilen vorgesehen ist, die mit korrespondierend ausgebildeten
Anschlußteilen der Drehriegeleinrichtung zusammenwirken.
Wenn die an der Rückseite des Schaftteils angeordneten Anschlußteile an
einer mit der Rückseite des Schaftteils verbundenen Anschraubplatte
vorgesehen sind, ist es möglich, die Hubeinrichtung wahlweise ohne
Drehriegeleinrichtung auf konventionelle Art und Weise über einen un
mittelbaren Anschluß der Anschraubplatte an die Gegenhalterung mit der
abzustützenden Einrichtung zu verbinden, oder die Hubeinrichtung mit der
Drehriegeleinrichtung zu kombinieren, um den vorstehend erläuterten
positiven Effekt bei der Montage bzw. Demontage der Sattelstütze zu
ermöglichen.
Eine besonders komfortable Art und Weise der in der Höhe veränderbaren
Kombination der Drehriegeleinrichtung mit der Hubeinrichtung ist mög
lich, wenn das Anschlußteil der Drehriegeleinrichtung an einer Grund
platte der Drehriegeleinrichtung angeordnet ist und in Eingriff mit den
Anschlußteilen der Anschraubplatte bewegbar ist, wobei eine Schraubver
bindung zwischen der Grundplatte und der Anschraubplatte zur Sicherung
der Drehriegeleinrichtung am Schaftteil vorgesehen ist. Besonders vorteil
haft in diesem Zusammenhang ist es, wenn zur Schraubverbindung zwi
schen der Grundplatte der Drehriegeleinrichtung und der Anschraubplatte
ohnehin zur Verbindung der Anschraubplatte mit der Gegenhalterung
vorgesehene Bolzenlöcher verwendet werden.
Unabhängig davon, ob die Drehriegeleinrichtung fest mit der Hubeinrich
tung verbunden oder als separate, mit der Hubeinrichtung kombinierbare
Einrichtung ausgebildet ist, können die Riegelfortsätze keilartig ausgebil
det sein, derart, daß im Bereich der Riegelfortsätze zwischen einer der
Drehriegeleinrichtung zugeordneten Anschlagfläche und einer gegenüber
liegenden Anlauffläche der Riegelfortsätze ein Keilspalt ausgebildet ist.
Die Ausbildung des Keilspalts bewirkt bei einem Verschwenken der
Hubeinrichtung in die Verriegelungsstellung ein Verkeilen der Hubein
richtung gegenüber der Gegenhalterung, so daß das Bewegungsspiel in der
Horizontalebene wirkungsvoll unterdrückt und demzufolge eine entspre
chende Abnutzung der miteinander in Kontakt stehenden Teile ebenfalls
wirkungsvoll unterdrückt wird.
Wenn am Schaftteil der Hubeinrichtung eine Sicherungseinrichtung zur
Sicherung der Drehriegeleinrichtung in der Verriegelungsposition vorge
sehen ist, ist die durch eine senkrechte Position der Hubeinrichtung
definierte Verriegelungsstellung zumindest im stützlastfreien Zustand der
Hubeinrichtung ausreichend definiert, so daß auf jeden Fall für den
Fahrbetrieb einer als Sattelstütze ausgebildeten Hubeinrichtung keine
weitere Maßnahme zur Sicherung der Schwenkstellung notwendig ist.
Besonders günstig für die Herstellung der Verbindungsvorrichtung erweist
es sich, wenn die Sicherungseinrichtung mit einer an der Gegenhalterung
angeordneten Verankerungseinrichtung zusammenwirkt, da so auf eine
von der Gegenhalterung unabhängige, separate Ausbildung und Anordnung
der Verankerungseinrichtung, beispielsweise am Chassis eines Sattelauf
liegers, verzichtet werden kann. Bei Bedarf kann die Verankerungsein
richtung jedoch auch am Chassis angeordnet sein.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird durch eine Verbindungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 15 ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung weist eine Gegenhalterung
mit einem horizontal verlaufenden Stützanschlag und vertikal verlaufende,
mit Befestigungsbohrungen versehene Ränder der Anschraubplatte zumin
dest teilweise umgreifende Führungsschienen auf.
Durch die Ausbildung der Führungsschienen wird die Positionierung der
Anschraubplatte gegenüber der Gegenhalterung, die für die nachfolgende
Verbindung der Anschraubplatte mit der Gegenhalterung notwendig ist, in
horizontaler Richtung ermöglicht. Eine Positionierung in vertikaler
Richtung ermöglicht der horizontal verlaufende Stützanschlag.
Auch diese Verbindungsvorrichtung ermöglicht eine erleichterte Montage
durch lediglich einen Monteur, da die Hubeinrichtung unter Ausnutzung
der Hubfunktion mit ihrer Anschraubplatte zur Positionierung gegen den
Stützanschlag verfahren werden kann. Darüber hinaus sorgt der Stützan
schlag für eine derartige Übertragung der Stützkraft, daß die zur Siche
rung der Anschraubplatte an der Gegenhalterung verwendeten Gewinde
bolzen in jedem Fall frei von Scherkräften sind.
Im Fall einer Hubeinrichtung, die einen rückwärtig aus der Hubeinrichtung
herausgeführten Antriebszapfen zum Anschluß einer zwei Hubeinrichtungen
miteinander kraftschlüssig verbindenden Verbindungswelle aufweist,
ist die Gegenhalterung mit einer Schlitzaufnahme versehen, die ein vom
Antriebszapfen unbehindertes Einführen der Anschraubplatte in die Füh
rungsschienen ermöglicht.
Gemäß einer weiteren Lösung der Aufgabe weist die Verbindungsvor
richtung die Merkmale des Anspruchs 17 auf.
Bei dieser Verbindungsvorrichtung sind an der Anschlußeinrichtung zur
Übertragung der Stützlast Eingriffselemente vorgesehen, die in korre
spondierende Öffnungen der Gegenhalterung eingreifen, und zur Positi
onssicherung der Anschlußeinrichtung gegenüber der Gegenhalterung ist
eine Schraubverbindung vorgesehen.
Auch diese Verbindungsvorrichtung ermöglicht durch eine in einem ersten
Arbeitsgang hergestellte Eingriffsverbindung der Eingriffselemente mit der
Gegenhalterung mit der dadurch erreichten entsprechenden Relativpositio
nierung und einer im zweiten Arbeitsgang hergestellten Schraubverbin
dung eine erleichterte, von lediglich einem Monteur durchzuführende
Montage.
Gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Verbindungsvorrichtung ist
die Anschlußeinrichtung als Anschraubplatte ausgebildet, die napfartig
ausgebildete Fortsätze zum Eingriff in die Öffnungen der Gegenhalterung
aufweist.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Anschlußeinrichtung an
Seitenflächen des Schaftteils quer verlaufend angeordnete, eine Rückseite
des Schaftteils überragende Einsteckbolzen zum Eingriff in die Öffnungen
der Gegenhalterung auf, und am Schaftteil sind seitliche Verbindungsla
schen zur Schraubverbindung mit der Gegenhalterung vorgesehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform weisen die Öffnungen der Gegenhal
terung zur Aufnahme der Einsteckbolzen einen Einführteil und einen
Verriegelungsteil auf, und die Einsteckbolzen sind an ihrem Ende mit
einem Riegelelement versehen, wobei in der Gegenhalterung und in den
Verbindungslaschen Öffnungen zur Aufnahme von Verbindungsbolzen
vorgesehen sind, die in einer die Verriegelungsteile hintergreifenden
Verriegelungsstellung der Riegelelemente koaxial angeordnet sind.
Bei einer derart ausgebildeten Verbindungsvorrichtung besteht die Funkti
on der Verbindungsschrauben im wesentlichen darin, das Eigengewicht der
Hubeinrichtung zu halten, wobei die Anlage der Hubeinrichtung an die
Gegenhalterung durch die die Verriegelungsteile der Öffnungen hinter
greifenden Riegelelemente erfolgt.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verbin
dungsvorrichtungen anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine dem Stand der Technik entsprechende, als
Sattelstütze ausgeführte Hubeinrichtung mit einer
mit einem Schaftteil verschweißten Anschraubplatte
in einer Frontansicht:
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Sattelstütze in einer Sei
tenansicht;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform einer den Schaftteil ei
ner Sattelstütze mit einem Chassis eines
Lkw-Anhängers verbindenden Verbindungsvorrichtung in
einer Frontansicht;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinienverlauf
IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 eine Teildarstellung eines Schaftteils mit einer
weiteren Ausführungsform einer Verbindungsvor
richtung in einer Frontansicht;
Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Verbindungsvorrichtung in
einer Seitenansicht mit Teilschnittdarstellung;
Fig. 7 eine erste Variation der in Fig. 5 dargestellten Ver
bindungsvorrichtung in einer Frontansicht;
Fig. 8 eine Schnittansicht der in Fig. 7 dargestellten Ver
bindungsvorrichtung;
Fig. 9 eine weitere Variation der in Fig. 5 dargestellten
Verbindungsvorrichtung in einer Frontansicht;
Fig. 10 eine Schnittansicht der in Fig. 9 dargestellten Ver
bindungsvorrichtung;
Fig. 11 noch eine Variante der in Fig. 5 dargestellten Ver
bindungsvorrichtung in einer Frontansicht;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung der Verbindungsvorrichtung
gemäß Fig. 11 längs dem Schnittlinienverlauf
XII-XII;
Fig. 13 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Verbindungsvorrichtung;
Fig. 14 eine Seitenansicht der in Fig. 13 dargestellten Ver
bindungsvorrichtung;
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform einer Verbindungs
vorrichtung in einer Frontansicht;
Fig. 16 eine Seitenansicht der in Fig. 15 dargestellten Ver
bindungsvorrichtung mit teilweiser Schnittdarstel
lung;
Fig. 17 eine weitere Ausführungsform der in Fig. 15 darge
stellten Verbindungsvorrichtung in einer Frontan
sicht;
Fig. 18 die in Fig. 17 dargestellte Verbindungsvorrichtung
in einer Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstel
lung;
Fig. 19 eine Variante der in Fig. 17 dargestellten Verbin
dungsvorrichtung in einer Frontansicht;
Fig. 20 die in Fig. 19 dargestellte Verbindungsvorrichtung
in einer Seitenansicht mit teilweiser Schnittdarstel
lung;
Fig. 21 eine Ausführungsform einer Verbindungsvorrich
tung mit einer variabel anordenbaren Drehriegelein
richtung in Seitenansicht mit teilweiser Schnittdar
stellung;
Fig. 22 eine Rückansicht der in Fig. 21 dargestellten Ver
bindungsvorrichtung;
Fig. 23 die an einem Chassis eines Lkw-Anhängers ange
schlossene Verbindungsvorrichtung gemäß Fig. 21.
Fig. 1 zeigt in einer Frontansicht eine konventionelle Sattelstütze 10, die
auf einem Standrohr 11 teleskopartig angeordnet ein Schaftteil 12 auf
weist, das an seinem oberen Ende mit einem Getriebegehäuse 13 zur
Aufnahme eines hier nicht näher dargestellten Sattelstützengetriebes dient.
Am Ende des Standrohrs 11 befindet sich ein Stützfuß 14, der zur Abstüt
zung gegenüber einem Untergrund dient. Das Schaftteil 12 ist mit einer
Anschraubplatte 15 versehen, die mit dem Schaftteil 12 verschweißt ist
und an ihren vertikal verlaufenden Rändern jeweils eine Reihe von Bol
zenlöchern 16 aufweist, die zur Durchführung von Gewindebolzen 17
dienen, welche zum Anschluß der Anschraubplatte 15 an eine hier als
Gegenplatte 18 ausgebildete Gegenhalterung durch Einschrauben der
Gewindebolzen 17 in hier nicht näher dargestellte Gewindebohrungen der
Gegenplatte 18 dienen.
Durch die Schraubverbindung der Anschraubplatte 15 und der mit einem
hier nicht näher dargestellten Chassis eines Lkw-Anhängers verbundenen
Gegenplatte 18 wird ein kraftschlüssiger Anschluß der Sattelstütze 10 an
das Chassis 19 ermöglicht.
Bei entsprechender Drehung einer mit dem Getriebe 13 verbundenen
Handkurbel 20 wird eine Hubbewegung des Schaftteils 12 und damit
verbunden ein Anheben des über die Verbindungsvorrichtung 21 mit dem
Schaftteil 12 verbundenen Chassis 19 ermöglicht.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist rückwärtig aus dem Schaftteil 12 herausge
führt eine Abtriebswelle 22 mit einem Abtriebszapfen 23 vorgesehen, der
den Anschluß einer hier nicht näher dargestellten Verbindungswelle zur
Übertragung der Drehbewegung der Handkurbel 20 auf eine weitere
Sattelstütze 10 ermöglicht.
Fig. 3 zeigt eine Verbindungsvorrichtung 24 mit einer Anschlußeinrich
tung 25, die mit einer Gewindebohrungen aufweisenden Gegenplatte 26
am Chassis 19 verbunden ist. Die Anschlußeinrichtung 25 weist zwei
Anschlußelemente auf, die hier, wie Fig. 4 zeigt als Winkelprofilleisten
27, 28 ausgeführt sind. Die Winkelprofilleisten 27, 28 weisen jeweils zwei
rechtwinklig zueinander angeordnete Verbindungsflächen 29, 30 auf,
wobei die Verbindungsfläche 29 zur Verbindung mit der Gegenplatte 26
und die Verbindungsfläche 30 zur Verbindung mit einem Schaftteil 31
dient.
Wie insbesondere Fig. 4 zeigt sind die Verbindungsflächen 29 über
Gewindebolzen 32, die in hier nicht näher dargestellte Gewindebohrungen
der Gegenplatte 26 eingeschraubt werden, verbunden. Die Verbindungs
flächen 29 weisen hierzu eine entsprechende Anzahl von Bolzenlöchern 33
auf.
Zur Verbindung mit dem Schaftteil 31 sind auf einer der Gegenplatte 26
zugewandten Rückseite 34 des Schaftteils 31 quer verlaufend angeordnete
Einsteckbolzen 35 vorgesehen, die mit die Rückseite 34 seitlich überra
genden Bolzenüberständen 36, 37 in Einstecklöcher 38 der Verbindungs
fläche 30 eingesetzt sind. Im vorliegenden Fall sind die Einsteckbolzen 35
an der Rückseite 34 mit dem Schaftteil 31 verschweißt.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 macht deutlich, daß die Verbindungsvor
richtung 24 eine Montage der Sattelstütze 10 am Chassis 19 ermöglicht,
bei der zunächst eine erste, beispielsweise hier die linke, Winkelprofillei
ste 27 über die Gewindebolzen 32 mit der Gegenplatte 26 verbunden wird.
Anschließend wird das Schaftteil 31 der Sattelstütze 10 mit den Bolzen
überständen 36 der Einsteckbolzen 35 in die Einstecklöcher 38 eingeführt,
so daß die Sattelstütze 10 einseitig an der Winkelprofilleiste 27 in einer
provisorischen Ausrichtung gehalten wird. Um ein Abkippen in Richtung
des Pfeils 39 der Sattelstütze 10 von der Winkelprofilleiste 27 zu verhin
dern, kann beispielsweise mit einer als Schraubzwinge ausgeführten
Montagehilfe die Sattelstütze 10 an der Winkelprofilleiste 27 gesichert
werden. Bei entsprechend kleiner Dimensionierung der Einstecklöcher 38
im Vergleich zum Durchmesser der Bolzenüberstände 36 erfolgt dabei
auch schon ein selbsttätiges Verkanten der Bolzenüberstände 36 in den
Einstecklöchern 38 infolge des Gewichts der Sattelstütze 10, so daß eine
besondere Montagehilfe nicht notwendig ist.
Ausgehend von dieser einseitigen Halterung der Sattelstütze 10 bzw. des
Schaftteils 31 an der Winkelprofilleiste 27 kann nun die zweite Winkel
profilleiste 28 mit ihren Einstecklöchern 38 auf die Bolzenüberstände 37
der Einsteckbolzen 35 aufgeschoben werden, so daß sich die Bolzenlöcher
33 in der Verbindungsfläche 29 der Winkelprofilleiste 28 in einer Über
deckungslage mit den hier nicht näher dargestellen Gewindebohrungen in
der Gegenplatte 26 befinden und auch die Winkelprofilleiste 28 mittels der
Gewindebolzen 32 mit der Gegenplatte 27 verschraubt werden kann.
Die mit strichpunktiertem Linienverlauf dargestellte alternative Anord
nung der Winkelprofilleisten 27, 28 soll verdeutlichen, daß bei einer
entsprechenden Anzahl und Anordnung von Einsteckbolzen 35 auch ein
weites Variationsfeld bezüglich der Relativanordnung von Winkelprofillei
sten 27, 28 und Schaftteil 31 möglich ist. Diese Variationsvielfalt wird
noch vergrößert, wenn die Winkelprofilleisten 27, 28 mehr als zwei
Einstecklöcher 38 aufweisen.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Verbindungsvorrichtung 40 mit einer in eine
Drehriegelaufnahme 41 an einem Chassis 19 eingreifend angeordneten
Drehriegeleinrichtung 42 dargestellt.
Wie Fig. 5 zeigt, weist die Drehriegelaufnahme 41 eine Öffnung 43 mit
einem Verriegelungsrand 44 auf, der hier durch insgesamt vier äquidistant
am Öffnungsumfang vorgesehene Verriegelungsausbrüche 45 unterbrochen
wird. Die Verriegelungsausbrüche 45 sind vorzugsweise unter einem
Winkel von 45° zur Horizontalen bzw. Vertikalen angeordnet, so daß das
Schaftteil 31 bei entsprechender Schwenkstellung (wie in Fig. 5 durch den
strichpunktierten Verlauf des Schaftteils dargestellt) mit an der Drehrie
geleinrichtung angeordneten Riegelfortsätzen 46 in die Verriegelungsaus
brüche 45 eingeführt ist und nach Durchführung einer im wesentlichen
schwerkraftbetätigten Schwenkbewegung 47 des Schaftteils 31 bzw. der
Sattelstütze 10 den Verriegelungsrand 44 der Öffnung 45 hintergreift. In
dieser Verriegelungsstellung ist, wie auch deutlich aus Fig. 6 hervorgeht,
das Schaftteil 31 gegen eine Trennung von der Drehriegelaufnahme 41
bzw. dem Chassis 19 gesichert, da der Verriegelungsrand 44 in einen
Riegelspalt 48 zwischen der Rückseite 34 des Schaftteils 49 und den
Riegelfortsätzen 46 eingreift.
Aus Fig. 6 ist auch deutlich die zum Abtriebszapfen 23 konzentrische
Anordnung der rohrstutzenartig ausgeführten Drehriegeleinrichtung 42
erkennbar. Die Drehriegeleinrichtung 42 weist an ihrer Stirnfläche eine
Einführphase 50 auf, die das Einführen der Drehriegeleinrichtung 42 in die
Öffnung 43 erleichtert.
Weiterhin ist Fig. 6 eine zusätzliche oder auch alternative Anordnung
einer gegebenenfalls weiteren Drehriegelaufnahme 41 zu entnehmen, die im
Bedarfsfall vorgesehen werden kann, um eine Anpassung an besondere
Chassisgeometrien zu ermöglichen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine gegenüber der in den Fig. 5 und 6 darge
stellten Verbindungsvorrichtung 40 variierte Verbindungsvorrichtung 51,
die gegenüber der Verbindungsvorrichtung 40 um eine Sicherungseinrich
tung 52 ergänzt ist.
Wie besonders deutlich aus Fig. 8 hervorgeht, weist die Sicherungsein
richtung eine mit dem Schaftteil 49 verbundene Sicherungslasche 59 auf,
die mittels einer Bolzenverbindung 54 lösbar mit der Drehriegelaufnahme
41 verbunden ist. Die Sicherungseinrichtung 52 dient dazu, die Position
des Schaftteils 49 in der in Fig. 7 mit durchgezogenen Linien dargestell
ten Verriegelungsstellung gegenüber der Drehriegelaufnahme 41 zu
sichern.
Die Fig. 9 und 10 bzw. 11 und 12 zeigen Verbindungsvorrichtungen 55
bzw. 56, die zu der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Sicherungseinrich
tung 52 alternative Sicherungseinrichtungen 57 bzw. 58 aufweisen.
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Verbindungsvorrichtung 55
weist die Sicherungseinrichtung 57 eine Bügellasche 59 auf, die um den
Schaftteil 49 herumgeführt und mit ihren Laschenenden 60 und 61 mittels
Bolzenverbindungen 62, 63 lösbar mit der Drehriegelaufnahme 41 verbun
den ist. Im Unterschied zu der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Siche
rungseinrichtung 52, die eine fest mit dem Schaftteil 49 verbundene
Sicherungslasche 59 aufweist, stellt die Bügellasche 59 ein separat hand
habbares, vom Schaftteil 49 unabhängiges Bauteil dar.
Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Sicherungseinrichtung 58 weist
einen mit einer Seitenfläche 64 verbundenen und über eine Rückseite 65
des Schaftteils 49 hervorragenden Sicherungsbolzen 66 auf, der bei einem
Verschwenken des Schaftteils 49 in die in Fig. 11 mit durchgezogenen
Linien dargestellte Verriegelungsstellung in eine in der Drehriegelaufnah
me 41 ausgebildete Bolzenausnehmung 67 einschwenkt.
Die Bolzenausnehmung 67 weist an einem einer Einschwenköffnung 68
gegenüberliegenden Positionierungsende 69 eine im Durchmesser erwei
terte Hülsenaufnahme 70 auf, in die eine, wie in Fig. 12 dargestellt,
Bundhülse 71 derart einsetzbar ist, daß der Sicherungsbolzen 66 durch die
Bundhülse 71 in der Hülsenaufnahme 70 fixiert ist. Zur Sicherung der
Bundhülse 71 in dieser Position ist hier ein Sicherungssplint 72 vorgese
hen, der sowohl durch eine Splintbohrung des Sicherungsbolzens 66 als
auch durch eine Splintbohrung der Bundhülse 71 hindurchgeführt ist.
In den Fig. 13 und 14 ist eine Verbindungsvorrichtung 73 dargestellt, die
eine am Chassis 19 angeordnete Gegenplatte 74 mit an vertikalen Rändern
75, 76 ausgebildeten Führungsschienen 77, 78 aufweist. Die Führungs
schienen 77, 78 sind jeweils mit einem Zwischenraum 79 angeordnet. Am
oberen, hier vertikal verlaufenden Rand der Gegenplatte 74 ist ein aus
einem Anschlagsteg 80 gebildeter Stützanschlag vorgesehen.
Die Gegenplatte 74 weist eine vertikal verlaufende Ausnehmung 81 zur
Aufnahme des rückwärtig aus einem Schaftteil 82 herausragenden Ab
triebszapfens 23 auf, so daß eine mit dem Schaftteil 82 verbundene
Anschraubplatte 83 ohne Behinderung durch den Abtriebszapfen 23 mit
ihrem Oberrand 84 bis zur Anlage gegen den Anschlagsteg 80 in den
Führungsschienen 77, 78 mit ihren Vertikalrändern 85, 86 geführt ver
schoben werden kann.
Zur Sicherung der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Relativposition der
Anschraubplatte 83 gegenüber der Gegenplatte 74 sind hier zwei Bolzen
verbindungen 87, 88 vorgesehen, die durch die Zwischenräume 79 zu
gänglich zur Verbindung der Anschraubplatte 83 mit der Gegenplatte 74
montiert werden können. Die Bolzenverbindungen 87, 88 dienen, wie
vorstehend ausgeführt, lediglich zur Positionssicherung, wohingegen die
Stützlast vom Chassis 19 (Fig. 14) auf das Schaftteil 82 bzw. die An
schraubplatte 83 über den Anschlagsteg 80 übertragen wird.
In den Fig. 15 und 16 ist eine Verbindungsvorrichtung 89 dargestellt, die
eine am Schaftteil 90 einer Hubeinrichtung angeordnete Anschraubplatte
91 aufweist. Die Anschraubplatte 91 weist hier napfartig integral in der
Anschraubplatte 91 ausgebildete Eingriffselemente 92 auf, die zum Ein
griff in korrespondierend ausgebildete Aufnahmeöffnungen 93 einer am
Fahrzeugchassis 19 angeordneten Gegenplatte 94 dienen. Wie insbesonde
re aus der Darstellung gemäß Fig. 16 hervorgeht, lassen sich derartige
Eingriffselemente 92 leicht durch eine örtliche Verformung der An
schraubplatte 91 mittels geeignet ausgebildeter Stempelwerkzeuge her
stellen.
Aufgrund des aus Fig. 16 ersichtlichen Eingriffs der Eingriffselemente 92
in die Gegenplatte 94 kommt den zusätzlich vorgesehenen Schraubverbin
dungen 95, die die Anschraubplatte 91 und die Gegenplatte 94 durchdrin
gende Gewindebolzen 96 aufweisen, lediglich eine Sicherungsfunktion zu,
die ein Herauslösen der Eingriffselemente 92 aus den Aufnahmeöffnungen
93 verhindert. Sowohl die bei Übertragung der Stützlast wirksamen Kräfte
als auch die vertikalen Gewichtskräfte, die durch die Hubeinrichtung
verursacht werden, werden sämtlich von den Eingriffselementen 92 aufge
nommen, so daß keine schädlichen Scherbeanspruchungen auf die Gewin
debolzen 96 der Schraubverbindungen 95 einwirken können.
Bei dem in den Fig. 15 und 16 dargestellten Ausführungsbeispiel der
Verbindungsvorrichtung 89 sind insgesamt vier Schraubverbindungen 95
zur Sicherung von insgesamt sechs Eingriffsverbindungen zwischen den
Eingriffselementen 92 und den Aufnahmeöffnungen 93 vorgesehen. Die
Anzahl der Schraubverbindungen und die Anzahl der Eingriffselemente 92
bzw. der damit ausgeführten Eingriffsverbindungen kann natürlich jeder
zeit, insbesondere in Abhängigkeit von der zu übertragenden Stützlast,
variiert werden, um den jeweils gegebenen besonderen Anforderungen
gerecht zu werden. Auch ist es möglich, die Art der Ausbildung der
Eingriffselemente 92 zu variieren, beispielsweise durch entsprechend
wirkende Bolzen, die mit der Anschraubplatte verbunden sind.
In den Fig. 17 und 18 ist eine Verbindungsvorrichtung 97 dargestellt, die
ebenso, wie die vorhergehend unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16
erläuterte Verbindungsvorrichtung 89, vom Prinzip der Eingriffsverbin
dung Gebrauch macht. Im Unterschied zu der Verbindungsvorrichtung 89
weist die Verbindungsvorrichtung 97 jedoch keine Anschraubplatte mit
daran ausgebildeten Eingriffselementen auf, sondern unmittelbar - hier
über eine Schweißverbindung - mit einem Schaftteil 98 der Hubeinrichtung
verbundene Einsteckbolzen 99.
Die Einsteckbolzen 99, die über eine Rückseite 100 des Schaftteils 98
hervorragen, sind zur kraftschlüssigen Verbindung mit einer am Chassis
19 angeordneten Gegenplatte 101 in darin ausgebildete Aufnahmeöffnun
gen 102 eingeführt.
Zur Sicherung der Position des Schaftteils 98 an der Gegenplatte 101 mit
in die Aufnahmeöffnungen der Gegenplatte 101 eingeführten Einsteckbol
zen 99 sind bei dem in den Fig. 17 und 18 dargestellten Ausführungsbei
spiel mit dem Schaftteil 98 verbundene Verbindungslaschen 103 vorgese
hen, die in ähnlicher Weise, wie die in den Fig. 15 und 16 dargestellte
Anschraubplatte 91 über Schraubverbindungen 104 mit der Gegenplatte
101 verbunden sind.
Auch bei der Verbindungsvorrichtung 97 werden sowohl die Stützlast als
auch die durch die Hubeinrichtung aufgebrachte Gewichtslast über die hier
aus den Einsteckbolzen 99 und den Aufnahmeöffnungen 102 gebildete
Eingriffsverbindung übertragen.
In den Fig. 19 und 20 ist als eine Variante der Verbindungsvorrichtung 97
eine Verbindungsvorrichtung 105 dargestellt, die ergänzend zu den im
Zusammenhang mit den Fig. 17 und 18 bereits erläuterten Merkmalen eine
zusätzliche Montagehilfe aufweist.
Hierzu ist das Schaftteil 98 der Hubeinrichtung mit Einsteckbolzen 106
versehen, die an ihrem Einführende 107 ein hier als Splint 108 oder
Sicherungsring 128 ausgebildetes axiales Sicherungselement aufweisen,
das mit gegenüber der Verbindungsvorrichtung 97 abgeänderten Aufnah
meöffnungen 109 einer Gegenplatte 110 zusammenwirkt. Ansonsten sind
die identisch ausgebildeten und gleich wirkenden Teile der Verbindungs
vorrichtung 105 mit denselben Bezugszeichen versehen, wie die entspre
chenden Teile der Verbindungsvorrichtung 97.
Die Aufnahmeöffnungen 109 weisen einen Einführteil 111 und einen
diesem gegenüber im Durchmesser verringert ausgeführten Verriege
lungsteil 112 auf. Darüber hinaus ist das hier als Splint 108 oder Siche
rungsring 128 ausgeführte, als axiales Sicherungselement wirkende Rie
gelelement so bemessen, daß es durch den Einführteil 111 in die Gegen
platte 110 eingeführt werden kann. Werden anschließend jedoch Bohrun
gen 113 und 114 in den Verbindungslaschen 103 bzw. der Gegenplatte 110
zur Aufnahme von Gewindebolzen 115 der Schraubverbindungen 104
koaxial zueinander ausgerichtet, werden die Splinte 108 oder Sicherungs
ringe 128 durch eine entsprechende vertikale Bewegung in ihre Verriege
lungsstellung überführt, in der sie einen Riegelrand 116 des Verriege
lungsteils 112 der Aufnahmeöffnung 109 hintergreifen. Hierdurch wird
eine axiale, den Eingriff der Einsteckbolzen 106 aus den Aufnahmeöffnun
gen 109 lösende Bewegung verhindert. Für die Montage des Schaftteils 98
an der Gegenplatte 110 bedeutet dies eine Montagehilfe, da der Schaftteil
98 bzw. die Hubeinrichtung nach Einführen der Einsteckbolzen 106
lediglich vertikal angehoben werden muß, um eine definierte Position zur
Herstellung der Schraubverbindungen 104, also zum Einführen der Gewin
debolzen 115 durch die Bohrungen 113 und 114 in den Verbindungsla
schen 103 bzw. der Gegenplatte 110, zu ermöglichen. Das Aufbringen
einer zusätzlichen axialen Kraftkomponente zur Sicherung der Montage
position, die die Herstellung der erwähnten Schraubverbindung ermög
licht, ist demnach überflüssig.
In den Fig. 21 bis 23 ist in einer Variation der Verbindungsvorrichtung 40
eine Verbindungsvorrichtung 117 dargestellt, die übereinstimmend mit der
Verbindungsvorrichtung 40 (Fig. 5 und 6) eine am Chassis 19 angeordnete
Drehriegelaufnahme 41 mit den unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6
bereits beschriebenen Details aufweist (Fig. 23).
Im Unterschied zu der Verbindungsvorrichtung 40 weist die Verbindungs
vorrichtung 117 keine mit dem Schaftteil 49 fest verbundene Drehriegel
einrichtung 42, sondern vielmehr eine in ihrer Relativposition variabel an
den Schaftteil 49 anschließbare Drehriegeleinrichtung 118 auf.
Neben den unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 bereits ausführlich
erläuterten Merkmalen der Drehriegeleinrichtung 42 weist die Drehriegel
einrichtung 118 eine Grundplatte 119 mit als Verbindungsfortsätzen 123
ausgeführten Anschlußteilen 123 auf, die zur Verbindung mit einer Rück
seite 120 des Schaftteils 49 dienen.
Im vorliegenden, in Fig. 22 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Rückseite 120 des Schaftteils mit einer Anschraubplatte 121 versehen, die
zur Verbindung mit dem Anschlußteil 119 der Drehriegeleinrichtung 118
quer verlaufende Aufnahmeschlitze 122 aufweist, in die die entsprechend
ausgebildeten, an der Grundplatte 119 angeordneten Verbindungsfortsätze
123 eingreifen (Fig. 21). Da, wie insbesondere aus den Fig. 21 und 22 zu
ersehen ist, die Anschraubplatte 121 eine Vielzahl derartiger Aufnahme
schlitze 122 aufweist, ergibt sich eine große Anzahl von möglichen
Relativpositionierungen der Drehriegeleinrichtung 118 gegenüber dem
Schaftteil 49. Hierzu ist beispielhaft mit strichpunktiertem Linienverlauf
eine alternative Anordnung der Drehriegeleinrichtung 118 in Fig. 21
dargestellt.
Wie insbesondere Fig. 22 zeigt, weist die Anschraubplatte 121 eine
Vielzahl in gleichmäßigem Teilungsabstand an den vertikalen Rändern der
Anschraubplatte 121 vorgesehene Bohrungen 124 auf, die zur Aufnahme
von Gewindebolzen 125 dienen, welche in entsprechend angeordneten
Bohrungen 126 in der Grundplatte 119 zur Herstellung von Schraubver
bindungen 127 zwischen der Drehriegeleinrichtung 118 und der An
schraubplatte 121 dienen.
Bei geeignet ausgeführtem Bohrungsbild der Anschraubplatte 121 kann
diese jedoch nicht nur zur Verbindung mit der Drehriegeleinrichtung 118
und dem anschließenden Anschluß der Drehriegeleinrichtung 118 an eine
Drehriegelaufnahme 41 dienen. Vielmehr ist es auch möglich, bei einer
konventionell ausgebildeten Gegenplatte (wie etwa der in Fig. 2 darge
stellten Gegenplatte 18) eine an sich zur Verbindung mit einer Drehriege
leinrichtung 118 dienende Anschraubplatte 121 über eine Schraubverbin
dung unmittelbar mit einer konventionellen Gegenplatte zu verbinden.
Claims (20)
1. Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer
Hubeinrichtung, insbesondere einer Sattelstütze, an einer höhenver
änderbar abzustützenden Einrichtung, insbesondere einem als Sat
telauflieger ausgebildeten Lkw-Anhänger, mit einer an der Hubein
richtung angeordneten Anschlußeinrichtung und einer an der ab zu
stützenden Einrichtung angeordneten Gegenhalterung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinrichtung (25) mehrteilig ausgebildet ist mit
zwei jeweils seitlich eines Schaftteils (31) der Hubeinrichtung (10)
angeordneten Anschlußelementen (27, 28), die einerseits über eine
Steckverbindung (35) mit dem Schaftteil (31) und andererseits über
eine Schraubverbindung (32) mit der als Gegenplatte (26) ausgebil
deten Gegenhalterung verbindbar sind und den Schaftteil (31) zwi
schen sich aufnehmen.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (27, 28) zwei rechtwinklig zueinander
angeordnete Verbindungsflächen (29, 30) aufweisen, wobei die eine
Verbindungsfläche (29) zur Schraubverbindung mit der Gegenplatte
(26) und die andere Verbindungsfläche (30) zur Steckverbindung
mit dem Schaftteil (31) dient.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steckverbindung mindestens ein Verbindungsbolzen (35)
quer verlaufend auf einer der Gegenplatte (26) zugewandten Rück
seite (34) des Schaftteils (31) angeordnet ist, der mit Bolzenüber
ständen (36, 37) die Rückseite seitlich überragt und bei ausgeführ
ter Steckverbindung in Bolzenlöcher (38) der zugeordneten Verbin
dungsflächen (30) der Anschlußelemente (27, 28) eingreift.
4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzenlöcher (38) derart in der ersten Verbindungsfläche
(30) angeordnet sind, daß sie mit ihrem Lochrand die rechtwinklig
zur ersten Verbindungsfläche (30) angeordnete zweite Verbin
dungsfläche (29) tangieren.
5. Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer Hub
einrichtung, insbesondere einer Sattelstütze, an einer höhenverän
derbar abzustützenden Einrichtung, insbesondere einem als Sattel
auflieger ausgebildeten Lkw-Anhänger, mit einer Anschlußeinrich
tung und einer damit zusammenwirkenden Gegenhalterung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinrichtung als Drehriegeleinrichtung (42, 118)
und die Gegenhalterung als Drehriegelaufnahme (41) ausgebildet
sind, derart, daß die Drehriegeleinrichtung in einer Einführstellung
mit mindestens zwei Riegelfortsätzen (46) in korrespondierende
Verriegelungsausbrüche (45) in einem Rückhalterand (44) der Dreh
riegelaufnahme (41) eingreift und nach Relativdrehung der Drehrie
geleinrichtung (42) und der Drehriegelaufnahme (41) in einer Ver
riegelungsstellung den Rückhalterand mit den Riegelfortsätzen hin
tergreift.
6. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehriegeleinrichtung (42, 118) an einem Schaftteil (31, 49)
der Hubeinrichtung (10) und die Drehriegelaufnahme (41) in einer
Gegenplatte an der abzustützenden Einrichtung (19) ausgebildet ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehriegeleinrichtung (42, 118) rohrstutzenartig ausgebil
det und konzentrisch zu einem aus der Hubeinrichtung herausge
führten Antriebszapfen (23) angeordnet ist, der zum Anschluß einer
zwei Hubeinrichtungen miteinander kraftschlüssig verbindenden
Verbindungswelle dient.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
15 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehriegeleinrichtung (118) lösbar mit dem Schaftteil (49)
verbunden ist.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur höhenveränderbaren Anordnung der Drehriegeleinrichtung
(118) an der Rückseite (120) des Schaftteils (49) eine Vielzahl von
in Längsrichtung des Schaftteils übereinanderliegend angeordneten
Anschlußteilen (122) vorgesehen ist, die mit einem korrespondie
rend ausgebildeten Anschlußteil (123) der Drehriegeleinrichtung
(118) zusammenwirken.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Rückseite (120) des Schaftteils (49) angeordneten
Anschlußteile (122) an einer mit der Rückseite (120) des Schaftteils
(49) verbundenen Anschraubplatte (121) vorgesehen sind.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (123) der Drehriegeleinrichtung (118) an einer
Grundplatte (119) der Drehriegeleinrichtung (118) angeordnet ist
und in Eingriff mit den Anschlußteilen (122) der Anschraubplatte
(121) bringbar ist, wobei eine Schraubverbindung (127) zwischen
der Grundplatte und der Anschraubplatte zur Sicherung der Dreh
riegeleinrichtung (118) am Schaftteil (49) vorgesehen ist.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelfortsätze (46) keilartig ausgebildet sind, derart, daß
im Bereich der Riegelfortsätze zwischen einer der Drehriegelein
richtung (42, 118) zugeordneten Anschlagfläche und einer gegen
überliegenden Anlauffläche der Riegelfortsätze ein Keilspalt ausge
bildet ist.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5
bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Schaftteil (31, 49) eine Sicherungseinrichtung (52, 57, 58)
zur Sicherung der Drehriegeleinrichtung (42, 118) in der Verriege
lungsposition vorgesehen ist.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sicherungseinrichtung (57, 58) eine an der Gegenhalterung
(41) angeordnete Verankerungseinrichtung (62, 67) aufweist.
15. Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer
Hubeinrichtung, insbesondere einer Sattelstütze, an einer höhenver
änderbar abzustützenden Einrichtung, insbesondere einem als Sat
telauflieger ausgebildeten Lkw-Anhänger, mit einer an der Hubein
richtung angeordneten, als Anschraubplatte ausgebildeten An
schlußeinrichtung und einer an der abzustützenden Einrichtung an
geordneten Gegenhalterung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenhalterung (74) einen horizontal verlaufenden Stützan
schlag (80) und vertikal verlaufende, mit Befestigungsbohrungen
versehene Ränder (85, 86) der Anschraubplatte (83) zumindest
teilweise umgreifende Führungsschienen (77, 78) aufweist.
16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenhalterung (74) eine Schlitzaufnahme (81) zur Auf
nahme eines aus dem Schaftteil (82) rückwärtig herausgeführten
Antriebszapfens (23) aufweist, der zum Anschluß an eine zwei Hub
einrichtungen miteinander kraftschlüssig verbindende Verbindungs
welle dient.
17. Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer
Hubeinrichtung, insbesondere einer Sattelstütze, an einer höhenver
änderbar abzustützenden Einrichtung, insbesondere einem als Sat
telauflieger ausgebildeten Lkw-Anhänger, mit einer an der Hubein
richtung angeordneten Anschlußeinrichtung und einer an der ab zu
stützenden Einrichtungen angeordneten Gegenhalterung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinrichtung (91, 98) zur Übertragung der Stützlast
Eingriffselemente (92, 99, 106) aufweist, die in korrespondierende
Öffnungen (93, 102, 109) der Gegenhalterung (94, 101, 110) ein
greifen, und zur Positionssicherung der Anschlußeinrichtung (91,
98) gegenüber der Gegenhalterung eine Schraubverbindung (95,
104, 115) vorgesehen ist.
18. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinrichtung als Anschraubplatte (91) ausgebildet
ist, die napfartig ausgebildete Fortsätze (92) zum Eingriff in die
Öffnungen (93) der Gegenhalterung (94) aufweist.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußeinrichtung an Seitenflächen des Schaftteils (98)
quer verlaufend angeordnete, eine Rückseite (100) des Schaftteils
überragende Einsteckbolzen (99, 106) zum Eingriff in die Öffnun
gen (102, 109) der Gegenhalterung (101, 110) aufweist, und am
Schaftteil seitliche Verbindungslaschen (103) zur Schraubverbin
dung (104, 115) mit der Gegenhalterung vorgesehen sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (109) der Gegenhalterung (110) zur Aufnahme
der Einsteckbolzen einen Einführteil (111) und einen Verriege
lungsteil (112) aufweisen und die Einsteckbolzen (106) an ihrem
Ende ein Riegelelement (108, 128) aufweisen, wobei in der Gegen
halterung und den Verbindungslaschen (103) Öffnungen (113, 114)
zur Aufnahme von Verbindungsbolzen (115) vorgesehen sind, die in
einer die Verriegelungsteile (112) hintergreifenden Verriegelungs
stellung der Riegelelemente koaxial angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116524 DE19616524C2 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer Hubeinrichtung |
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DE1996116524 DE19616524C2 (de) | 1996-04-25 | 1996-04-25 | Verbindungsvorrichtung zum kraftschlüssigen Anschluß einer Hubeinrichtung |
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DE19616524C2 DE19616524C2 (de) | 1998-02-26 |
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ID=7792414
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